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Nils
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von Nils »

Den angesprochenen Pionier-Geist möchte ich eigentlich auch aufrecht erhalten, denn ich habe mich selbst schon oft genug dabei erwischt, wie ich Ideen oder Vorschläge verworfen oder diskreditiert habe, weil sie einfach weltfremd oder völlig absurd klang. Die Geschichte zeigt uns, dass die Menschen, die an eine Idee glauben und daran festhalten auch manchmal zum Erfolg kommen. Vorher von Allen belächelt, hinterher verehrt. Mag nur zu einem (kleinen?) Prozentsatz so sein, aber aufgeben gehört auch nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.
Dani hat geschrieben:Hallo Nils, welche Doku meinst du?
Würdest sie auch so finden, also was soll's. "Wild Germany" ist das, findest du in der Mediathek von denen. Ich empfehle ausdrücklich die 30 Minuten mit Kinderknuddeln oder anderweitig sinnvolleren Beschäftigungen zu verbringen, als die geschätzte Lebenszeit so sinnfrei zu vernichten wie mit dem Konsum dieser scheuklappenartig sichtbeschränkenden "Dokumentation", in der es einzig und allein um Sex geht. Von der (damals vorherrschenden) Wahrnehmungsverzerrung des "Hauptdarstellers" mal ganz abgesehen....Atomkraftwerk...pfff...

Ideensammlung, Brainstorming, Diskussion, das alles bringt uns weiter. Ausprobieren noch viel mehr als all das theoretische Rumgelaber. Ob uns eine Doku voran bringt? Keine Ahnung, aber kann es uns in ein noch schlechteres Licht rücken? Bezweifel ich.
Khenu Baal hat geschrieben:Hältst Du da Wald für so viel besser :lol: ?
Schließ ich mich an. Klar kann man Menschen an idyllischen Orten interviewen, aber ob sich jemand so offen darüber in der Öffentlichkeit äußert?
Einen Pädophilen einen Tag lang begleiten? Und mit ihm auf Arbeit gehen und gemeinsam zum Ehrenamt? Oder in die KiTa, in der er aushilft? Kinder zum Thema interviewen? Halte ich für unmachbar, es sei denn alle sind eingeweiht und geben ihr OK. Und dazu zähle ich auch die Eltern der dort anwesenden Kinder. Ansonsten müsste man die Kinder auch alle verpixeln, und das erweckt dann wiederum einen verfälschenden Eindruck, wie ich finde.

MbMn müssen in einer vernünftigen Dokumentation alle Bereiche und Punkte abgedeckt sein. Sprich man braucht nen Edelpädo, einen Vollperv, einen, der noch nie Probleme damit hatte, einen, der seine Profession zum Beruf gemacht hat und einen, für den die Therapie das Richtige ist. Angehörige, Freunde und Freundinnen können ebenfalls angehört werden, genauso wie Chefs und Arbeitskollegen, die einen besseren Eindruck vermitteln können, was das wirklich für ein krankes Schwein ist.
Ebenfalls interviewen sollte man einen, der von der Theorie Ahnugn hat, sprich einen Titelträger. Und da wirds schon schwer jemanden zu finden, denke ich. Obwohl man da auch bestehende Interviews nehmen kann, denn was anderes würden sie eh nicht von sich geben.

Fehlt noch was oder jemand?
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Smaragd aus Oz
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von Smaragd aus Oz »


Vielleicht habe ich die Wortgruppe
[color=#000000]YoungLover[/color] hat geschrieben:(Eine Doku über Pädophile von Pädophilen)
zu ernst genommen, weiß aber auch nicht, wie sich BoH das vorgestellt hat:

Soll die Doku gerade damit werben, dass sie von einem Pedovielen produziert wurde? Oder geht es nur darum, dass sie tatsächlich von einem Pedovielen produziert wurde, ohne dass man diesen Umstand öffentlich bekannt macht?

Wenn man sich nämlich zur Sex-Natur des Produzenten nicht äußert, dann ist es eine Doku von einem ganz normalen Menschen, den man allenfalls als Pedo-Verharmloser bepupsen könnte, was ja egal ist. So würde man aber der vorurteilenden Behauptung, die Doku sei nur pedoviele Propaganda, entgegen wirken.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Khenu Baal
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von Khenu Baal »

Nils hat geschrieben:Sprich man braucht nen Edelpädo [...] und einen, für den die Therapie das Richtige ist.
Kwark - die kriegt man doch sonst schon überall geboten.
Nils hat geschrieben:... ob sich jemand so offen darüber in der Öffentlichkeit äußert?
Allerspätestens daran wird das Ganze eh scheitern. Besser: In umsetzbare Bahnen gelenkt werden. Mich bspw. kriegt mit meiner Zustimmung niemand vor 'ne Kamera. Kann mir nicht vorstellen, man findet für so einen Job brauchbare Leute.
Nils hat geschrieben:MbMn müssen in einer vernünftigen Dokumentation alle Bereiche und Punkte abgedeckt sein.
Sehe ich anders. Einerseits gibt es Bereiche, die schon x-mal abgedeckt worden sind und andererseits käme dann vermutlich ein Sechsteiler heraus.
Nils hat geschrieben:Ebenfalls interviewen sollte man einen, der von der Theorie Ahnugn hat, sprich einen Titelträger.
Wozu? Deren Geschwätz ist doch bereits an allen Ecken und Enden präsent. Außerdem schließen "Ahnung haben" und "Titelträger" einander eh aus resp. reduzieren den Kreis in Frage kommender Kandidaten auf eine absolut überschaubare Zahl.
Halte ich jedenfalls für überflüssig. Schließlich geht's um die Sichtweise der Macher und nicht um den üblichen Käse.
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Waldbär
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von Waldbär »

Seit über hundert Jahren jede Saison dasselbe Theater.
https://www.girlloverforum.net/forum/vi ... 74&p=51636
Sagitta hat geschrieben: Auf den Lippen Derer, die sich dem eigenen
Untergange noch entgegenstemmen, liegt die eine
Frage: Etwas muß geschehen. — Aber was? . . .
Ernste und einsichtige Freunde der Sache sehen
alle Wege des Weiterwirkens verschlossen: die
sogenannte wissenschaftliche Forschung hat an
Stelle der absoluten Unkenntniß jene halben und
schiefen Wahrheiten gesetzt, unter deren entsetz-
licher Verwirrung wir heute schlimmer leiden,
als früher unter jener; jede Art der Vereinigung
stößt nach den gemachten traurigen Erfahrungen
heute gerade Die, zu denen sie vor Allem dringen
möchte, die Besten, ab, statt sie anzuziehen; eine
Zeitschrift würde, falls sie auf Subscription er-
schiene, ohne Wirkung auf weitere Kreise bleiben,
falls sie sich an die Oeffentlichkeit zu wenden
noch den Muth hätte, unterdrückt werden; an öffent-
liche Vorträge ist auf Lange hinaus nicht mehr zu
denken; und die Organe der öffentlichen Meinung,
ob Zeitung, ob Zeitschrift, öffnen sich zwar weiter
bereitwilligst jedem wüsten Unsinn, jedem An-
griff, von Welcher Seite er auch kommen möge,
saugen jede neue Sensation begierig auf, um die
krankhaft erhitzte Leidenschaft ihrer Leser durch
täglich neue Opfer zu befriedigen, verschließen
sich aber in sonst ungewohnter Einmüthigkeit
selbst dem ruhigsten Wort der Erwägung, das
jetzt noch für diese Sache zu sprechen wagt.
Waldbär
Liebst du die Sonne? ©Mima

http://waldbaer.leadhoster.com/
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Nils
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von Nils »

Khenu Baal hat geschrieben:
Nils hat geschrieben:Sprich man braucht nen Edelpädo [...] und einen, für den die Therapie das Richtige ist.
Kwark - die kriegt man doch sonst schon überall geboten.
Na und? Das gehört doch aber trotzdem mit dazu, das sind auch wir. Nur, weil die in anderen Dokus mit drin sind heißt das nicht, dass wir die in der allumfassenden Doku nicht mitbeleuchten müssen.
Khenu Baal hat geschrieben:Mich bspw. kriegt mit meiner Zustimmung niemand vor 'ne Kamera.
Was, du gibst deine Zustimmung und gehst trotzdem nicht vor die Kamera?
Mir ist bewusst, dass das schwierig, wenn nicht unmöglich ist. Denn bekanntermaßen sind die, die sich vor ne Kamera trauen, Leute, die nicht vor eine Kamera sollten. Aber vielleicht gibt es ja noch andere Wege?
Khenu Baal hat geschrieben:Sehe ich anders. Einerseits gibt es Bereiche, die schon x-mal abgedeckt worden sind und andererseits käme dann vermutlich ein Sechsteiler heraus.
Da ich davon ausgehe, dass das eh nicht produziert bzw. gesendet wird, d.h. nur viral über das weltweite Netz geht, spielt es 1. überhaupt keine Rolle, wie lang das Teil wird und 2. kann ich nicht von den Zuschauern erwarten sich alle Infos aus verschiedenen Bereichen und Dokus und Studien zusamenzusuchen. Ich möchte ein Werk schaffen, das alles abdeckt, das Schöne und das Schreckliche zeigt und es dem Zuschauer überlässt sich eine Meinung zu bilden. Ich möchte keine vorgeben, denn das sollte nicht der Sinn einer Dokumentation sein. Klar ist bei mir die Hoffnung da, dass die Leute hinterher anders denken, weil sie Dinge gesehen und gehört haben, die nicht in ihr Weltbild passen und dieses dann eventuell verändern. Aber erwarten darf ich das nicht. Ich biete lediglich eine Zusammenfassung aller Fakten in leicht bekömmlicher Form einer Doku.
Khenu Baal hat geschrieben:Wozu? Deren Geschwätz ist doch bereits an allen Ecken und Enden präsent. Außerdem schließen "Ahnung haben" und "Titelträger" einander eh aus resp. reduzieren den Kreis in Frage kommender Kandidaten auf eine absolut überschaubare Zahl.
Halte ich jedenfalls für überflüssig. Schließlich geht's um die Sichtweise der Macher und nicht um den üblichen Käse.
Wie eben schon beschrieben, ich möchte gern alles abdecken. Und dazu gehört selbstverständlich auch eine wissenschaftliche Meinung. Die könnte am Anfang stehen, um dem Zuschauer die theoretischen Grundlagen näher zu bringen. So ist jede wissenschaftliche Arbeit aufgebaut, das solltest du wissen, mein Schatz.
Da erzählt der liebe Klaus dann, dass das offiziell ne Krankheit und eine Störung der sexuellen Präferenz ist, aber auch, dass nicht jeder Pädo Kinder vergewaltigt und nicht jedes kranke Schwein Pädo ist. Das ist alles korrekt und der Zuschauer bekommt erstmal was vorgesetzt, was er vielleicht schon weiß, was er kennt. Ein wissenschaftlicher Einstieg mbMn der einzig sinnvolle, denn sonst kann dieses ganze Werk nur unserer "kognitiven Wahrnehmungsverzerrung" entspringen. Wenn wir die Fakten, wissenschaftlich, wie auch politisch, interkulturell und sozialer Natur auf den Tisch legen gibt das doch erst ein komplettes Bild. Ich will keine Gegendarstellung, ich will eine wertfreie Komplettdarstellung!

@Waldbär

Früher war alles besser, weißte doch. Und solange die Ideen nicht sterben und immer mal wieder kommen ist die Wahrscheinlichkeit, dass wirklich mal gehandelt wird, nicht Null.
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medic
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von medic »

http://de.wikipedia.org/wiki/Are_All_Men_Pedophiles%3F
Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=cM2fpJveKyw

Der Typ ist übrigens Hebephil geoutet und hat den Film eigentlich ganz allein gemacht.

Das wäre eine Doku die schon fertig ist und die ich größtenteils eigentlich nicht schlecht finde. Weniger gut finde ich, dass zwar überhaupt erstmal über die Definition von Pädpphilie aufgeklärt wird, aber indirekt ein spürbares Abgrenzen statt findet. Der bittere Beigeschmack Hebephilie ist normal, Pädophilie nicht. Bums.

Die meisten Menschen sind sich der Situation eigentlich schon bewusst. Viele schieben gerne das Ekel-Argument vor, aber sie sehen, dass manche Dinge passieren, auch wenn sie nicht alles sehen. Sie sind es dann auch, die dann lieber noch wegsehen, weil es Bezugspersonen sind. Obwohl das Gesetz eigenlich keine Ausnahmen zulässt, drücken viele Menschen ganz viele Hühneraugen zu.

Die Inhalte anderer Dokus sind ja auch thematisch interessant und können kommentiert werden. Gibt ja auch sowas wie ein Zitatrecht.

Aber die eine Frage ist eigentlich schon richtig. Was macht die geplante Doku aus. Worin unterscheidet sie sich? Stellt das einen Mehrwert dar?
Die ganzen anderen Dokus, wenn profesionell erstellt, müssen vorallem Geld zurück bringen, weil viel Aufwand dahinter steckt.
Allumfassend sagt wenig bis garnichts aus. Vor die Kamera will eigentlich niemand außer mit Pixel. Fakten von Experten können im Grunde auch nur vorgetragen werden. Und dafür muss man die Fakten mal zusammentragen. Wer das Gefühl hat er möchte etwas mitteilen, muss sich Gedanken machen was er denn mitteilen will und das dann am besten in Stichpunkten wieder geben können. Aber auch wie möchte er das mitteilen. Schauderhaft gruselig schön? Welchen Charakter hat sie? Das ganze Ding braucht einen Faden.
Dabei sollte der Zuhörer oder Zuschauer nicht einschlafen. Und das geht schneller als man denkt. Man muss also doch irgendwie mit einem Konzept arbeiten. Zum Beispiel AIDA, Aufmerksamkeit erregen, Interesse wecken, Wunsch erzeugen und Aktion auslösen. Wir sind übrigens gerade beim Wunsch.

Wissenschaftliche Daten als Einstieg halt ich für einschläfernd. Außer es ist sehr kurz und kann die nötige Aufmerksamkeit erregen. Möchte ich mehr erfahren? Gibt es eine Frage die mir unter den Nägel brennt? Wird meine Frage beantworet wenn ich weiter schaue? Wissenschaftliche Fakten haben die Angwohnheit sehr umfangreich zu sein. Was davon soll widergegeben werden? Es ist vieles wichtig, wenn man verstehen will warum, wieso, weshalb.

Was ist eigentlich das schreckliche und was das schöne? Was ist eigentlich aus den 550.000 jährlichen Opfern in Deutschland geworden? War die Dunkelziffer nur provokative Werbung für den Kinderschutz?
Was ist uninteressant was erotisch und was Porno? Sind Kinder in Bademode Porno? Oder ist einfach nur alles was cool ist Porno oder Penis? Kennen die Menschen überhaupt noch den Unterschied zwischen Erotik und Porno?
Was wollen die Menschen über mein langweiliges Leben hören? Es ist langweilig. Und Mitleid können die Menschen behalten.
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Nils
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von Nils »

Ob langweilig oder nicht ist meiner Meinung erstmal unerheblich. Wenn ich ne Doku schau und da keinerlei wissenschaftliche Fakten verankert sind, sondern nur eine Gruppe von Leuten ihre (vielleicht merkwürdige) Meinung kundtun will, dann erachte ich das nicht als Dokumentation, sondern als RTL-Programm.

Außerdem finde ich das Thema durchaus spannend, und ich geh einfach mal davon aus, dass ich nicht der einzige bin, der sowas nicht langweilig findet. Ausarten darf das natürlich trotzdem nicht, da hast du Recht. Das AIDA-Prinzip ist ein gangbares, auch, wenn ich das nur von Bewerbungen her kenne, aber hey. Wenns funktioniert, wieso nicht.
Man könnte zu Beginn, nach einer kurzen wissenschaftlichen Einführung (was ist überhaupt was) die Frage in den Raum stellen, ob es wirklich eine Krankheit ist. Und ob eine Therapie wirklich notwendig ist, und falls ja, für wen und wieso überhaupt. Anschließend zeigt man eben Pädos, die keine Probleme haben und auch welche, die ne Therapie gemacht haben.
Also: Grundfragen:

Was ist Pädophilie im Sinne der Wissenschaft und was im Wortsinn?
Wie zeichnet sich das aus?
Ist das wirklich eine Krankheit?
Was sind das so für Menschen, wie leben sie?
Was ist Kinderpornografie, was nicht?
Wie sieht die Gesetzeslage aus?
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Rüdiger
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von Rüdiger »

Nils hat geschrieben:Ob langweilig oder nicht ist meiner Meinung erstmal unerheblich. Wenn ich ne Doku schau und da keinerlei wissenschaftliche Fakten verankert sind, sondern nur eine Gruppe von Leuten ihre (vielleicht merkwürdige) Meinung kundtun will, dann erachte ich das nicht als Dokumentation, sondern als RTL-Programm.
Richtig. Am Ende macht es aber die Mischung. Eine Doku wo ein Wissenschaftlicher Fakt nach dem anderen abgefeuert wird ist genauso wenig zielführend.
Nils hat geschrieben:AIDA-Prinzip ist ein gangbares, auch, wenn ich das nur von Bewerbungen her kenne, aber hey. Wenns funktioniert, wieso nicht.
Das Prinzip findest du in vielen Bereichen unseres Lebens. Du glaubst garnicht wieviele Leute die BLÖD kaufen weil oben auf der Titelseite ein Gefaktes Bild von einem explodierenden Flugzeug zu sehen ist. RTL steht dem im übrigens keinster Weise nacht.


Nils hat geschrieben: Was ist Pädophilie im Sinne der Wissenschaft und was im Wortsinn?
Wie zeichnet sich das aus?
Ist das wirklich eine Krankheit?
Was sind das so für Menschen, wie leben sie?
Was ist Kinderpornografie, was nicht?
Wie sieht die Gesetzeslage aus?
Gute zusammenstellung! Das wäre in meinen Augen eine gute Mischung.

Vielleicht gibt es eine Möglichkeit das "Vor die Kamera Problem" zu lösen.

Liebe Grüße

Rüüdiger
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von Nils »

Rüdiger hat geschrieben:Richtig. Am Ende macht es aber die Mischung. Eine Doku wo ein Wissenschaftlicher Fakt nach dem anderen abgefeuert wird ist genauso wenig zielführend.
Nein, das will ich auch nicht. Aber entweder man legt wissenschaftliche Grundlagen und erarbeitet sich anschließend in der Doku die Antworten auf die Fragen oder man stellt Thesen auf und be- oder widerlegt sie anschließend mit wissenschaftlichen Fakten. Letzteres ist für die breite Masse wahrscheinlich sogar sinnvoller, da die Aufnahmefähigkeit ja begrenzt ist und man sich vielleicht nicht an den Anfang des 6-Teilers erinnern kann :D
Rüdiger hat geschrieben:Gute zusammenstellung!
Danke, aber vollständig ist die noch nicht, ich bitte um Ergänzung.
Rüdiger hat geschrieben:Vielleicht gibt es eine Möglichkeit das "Vor die Kamera Problem" zu lösen.
Vorschläge?
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Rüdiger
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von Rüdiger »

Nils hat geschrieben:
Danke, aber vollständig ist die noch nicht, ich bitte um Ergänzung.
- Was für Therapieangebote gibt es ? An wen richtien sich diese und ist diese Zielgruppe wirklich jene die eine Therapie benötigen?

<-- Sofern alle Bereiche angesprochen werden sollen gehört demnach auch KTW dazu.

- Angreznet zu Bereich "wie leben Sie" die Frage welche Probleme häufig für Pervs auftreten bzw. womit sie zu kämpfen haben.
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Khenu Baal
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von Khenu Baal »

Nils hat geschrieben:Wie eben schon beschrieben, ich möchte gern alles abdecken.
Na dann los - schare ein paar Leute um Dich, die das ähnlich sehen und ab geht's!

Ich selbst halte es für überflüssig, das, was eh an allen Ecken und Enden bereits sattsam ausgewälzt wird, zu wiederholen. Wenn, dann in Kurzform und sofort, gewissermaßen als Einstieg, den Gesunden Menschenverstand dagegen setzen.
Kumatora
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von Kumatora »

Ich würde nicht den alltag von Pädos beschreiben, der unterscheidet sich bei vielen bestimmt kaum von den anderer. Wenn, dann wohl eher Sachen, die nicht direkt mit Pädophilie verbunden werden.

Für die emotionale Ebene sucht man am besten auch (ehemalige) Kinder, die mit Pädos ne Beziehung hatten, am besten eine zum Leid des Kindes abgebrochene.

Ich bin nicht, sicher ob Dokus das passende Medium sind.
Ich würde es eher auf das jüngere Publikum ausrichten.
Je jünger einer ist desto einfacher zu manipulieren bzw. offener ist er tendenziell.

Ich selber würde mich nicht vor die Kamera stellen, was aber nicht nur an der Thematik liegt.
Nils hat geschrieben: Was ist Pädophilie im Sinne der Wissenschaft und was im Wortsinn?
Wie zeichnet sich das aus?
Ist das wirklich eine Krankheit?
Was sind das so für Menschen, wie leben sie?
Was ist Kinderpornografie, was nicht?
Wie sieht die Gesetzeslage aus?
Geht es denn nur darum, irgendwelche Tatsachen aufzuzeigen?
Ich finde, man sollte vor allem auf Ansichten eingehen.

Ansichten könnte man auch gut in fiktiven Werken (Filme, Videospiele, etc.) rüberbringen, und dabei auch unterhalten.
Dann kann man auch verbergen, dass es pro-pädo ist, wenn man es nicht zu explizit darstellt, aber dennoch die Ansichten an Leute bringen.
Sowas würde sich auch mehr verbreiten, und mehr Leute erreichen (wenn auch nicht so "stark")

Andererseits hätte ne Doku dann doch eine "provokative" Wirkung, besonders wenn man es explizit als von Pädos gemacht darstellt, sodass es auch viele Leute erreichen würde, aber vielen nicht gefällt, wenn die Wünsche zu extrem sind. (Wobei man dennoch auch extreme Ansichten reinbringen sollte, sonst wird es nichts besonderes)

Je nachdem wie das Konzept am Ende aussieht, würde ich auch mitmachen, wenns da ne passende Aufgabe gäbe.
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von knootz »

Nils hat geschrieben:Was ist Pädophilie im Sinne der Wissenschaft und was im Wortsinn?
Wie zeichnet sich das aus?
Ist das wirklich eine Krankheit?
Was sind das so für Menschen, wie leben sie?
Was ist Kinderpornografie, was nicht?
Wie sieht die Gesetzeslage aus?
Ich würde die Kinderpornographie da rauslassen. Kinderpornographie ist zum einen ein Thema, welches umfassend genug ist, eine eigene Doku raus zu machen, zum anderen gehört es nicht zur Pädophilie. Die Verbindung Pädophilie - Kinderpornographie ist in den meisten Köpfen schon vorhanden, aber wir müssen diese ja nicht stärken.


Um den Theorieteil des Werkes gering und doch das meiste Abdeckend zu gestalten, wäre ein Themenbasierte Gliederung der Doku denkbar.
Dieses könnte man dann auch Etappenweise auf Youtube o.ä. veröffentlichen

Sodass dann die Doku folgendermaßen aussieht:
  • Alles Pädo oder was?
    • - Bedeutung
      • Wissenschaftliche Definitionen
      • Persönliche Definitonen von Betrofenen
    • - Auswirkungen auf die Lebensgestaltung
      • Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Lebensgestaltung
      • Persönliche Lebensgestaltung
      • Erlebnisse mit Kindern
Die einzelnen Themen müsste man dann noch entsprechend ausarbeiten. Es entsteht damit eine Serie von Einzelthemen, die fortlaufend gestaltet werden kann.


Hätte auch den Vorteil, dass man nicht sofort eine 1h Doku schneiden braucht, sondern diese in Abschnitte untergliedert.
Ich mag keine Menschen, die mir die Welt erklären
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von Kumatora »

knootz hat geschrieben:
  • Alles Pädo oder was?
    • - Bedeutung
      • Wissenschaftliche Definitionen
      • Persönliche Definitonen von Betrofenen
    • - Auswirkungen auf die Lebensgestaltung
      • Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Lebensgestaltung
      • Persönliche Lebensgestaltung
      • Erlebnisse mit Kindern
Klingt gut.


Aber das Thema Kinderpornographie hat ja dennoch irgendeinen Zusammenhang mit Pädophilie und sollte nicht ganz weggelassen werden finde ich.

Vermutlich wäre das aber in persönliche Lebensgestaltung enthalten, jedenfalls wenn die Leute anonym sind.
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Re: Alle dokus über pädos sind scheisse Es leben die dokus

Beitrag von duffdadong »

knootz hat geschrieben:
Sodass dann die Doku folgendermaßen aussieht:
  • Alles Pädo oder was?
    • - Bedeutung
      • Wissenschaftliche Definitionen
      • Persönliche Definitonen von Betrofenen
    • - Auswirkungen auf die Lebensgestaltung
      • Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Lebensgestaltung
      • Persönliche Lebensgestaltung
      • Erlebnisse mit Kindern
Die einzelnen Themen müsste man dann noch entsprechend ausarbeiten. Es entsteht damit eine Serie von Einzelthemen, die fortlaufend gestaltet werden kann.


Hätte auch den Vorteil, dass man nicht sofort eine 1h Doku schneiden braucht, sondern diese in Abschnitte untergliedert.
Hey, der Mann(?) hat nicht nur nen extrem niedlichen Avatar, er ist darüber hinaus auch noch genial veranlagt. Mir war schon fast langweilig geworden in diesem Faden, und dann kommt jemand daher, der ne klare Strukturvorstellung hat. "Alles Pädo oder was?" sollte auch auf jeden Fall erhalten bleiben ^^.


So kann es echt gehen, mal abgesehen von den einundzwanzigzweitausendvierhundertundfünf anderen Kleinigkeiten, die man noch klären müsste. Aber eine klare Struktur, das ist schon mal das wichtigste Startelement.
---------------------------------------

LG,

der Duffdadong

kcxtohvfhlfafhui

Die Welt gehört in Kinderhände
Dem Trübsinn ein Ende
Antworten