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Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 19.03.2013, 14:07
von kafka
Ein Gönner ist doch erst einmal nichts Schlechtes, oder?

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 19.03.2013, 17:29
von Gast
@ kafka: Er schrieb aber gönnerhaft und das ist per Definition was negatives. Gönnerhaft meint mit deutlicher Herablassung, jemand anderem etwas gutes zu kommen lassen.
Hat also nix mit jemandem was gönnen zu tun.

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 19.03.2013, 17:33
von Cocolinth
@ kafka

:facepalm:

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 19.03.2013, 18:46
von kafka
Naja, solange ich etwas Gutes dafür bekomme, stört es mich nicht sonderlich, wenn ich herablassend behandelt werde. Da habe ich mit gönnerhaften Menschen keine großen Probleme.

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 19.03.2013, 18:52
von Dark Angel
Allerdings tut dir der gönnerhafte Mensch ja nur aus dem Grund was Gutes, um dir deine Minderwertigkeit und seine Erhabenheit zu zeigen.
Somit gehören gönnerhafte Menschen, nicht unbedingt zu meinen liebsten Zeitgenossen, aber das muss jeder selbst wissen!

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 19.03.2013, 19:12
von kafka
Klar, aber die Gabe an sich bleibt davon ja eigentlich unberührt.

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 19.03.2013, 20:57
von Dark Angel
Jein, da die Gabe dann natürlich die Art einer bekehrenden Maßnahme hat.
Siehe auf diesen Fall bezogen, ich besorge dir armen kranken Menschen Hilfe, in Form einer Therapie, weil anders dir ja nicht zu helfen ist.
Also würde ich schon denken, dass es die Gabe beeinflusst!

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 19.03.2013, 22:58
von Nils
Also das ist mal n Thread, der ausgesprochen unterhaltsam ist :D
Ich wollte eigentlich was anderes machen, aber nun hab ich das hier gefunden und durchgelesen und muss sagen, ich komm aus dem Lachen nicht mehr raus, Wahnsinn...

Allerdings interessiert mich die Homepage des Herrn (oder der Dame?), würd ich mir gern mal anschauen. Und wieso seid ihr denn gleich so aggressiv? Man kann doch mal der Hypothese nachgehen, dass er/sie Recht hat. Wenn ich mir die Definition Krankheit anschaue:

"So hat sich der Begriff Befindlichkeitsstörung für Einschränkungen des leiblichen oder seelischen Wohlbefindens ohne objektivierbaren medizinischen Krankheitswert eingebürgert. Andererseits können als krankhaft definierbare Zustände auch ohne subjektiven Leidensdruck vorliegen." Quelle: Wikipedia

dann kann der Mann/die Frau durchaus Recht haben. Die Übergänge sind fließend, so ist das nunmal. Vor nem Jahr war ich demnach definitiv krank. :D

Die Frage, die ich mir stelle ist: wieso? Das ist doch kein Altruismus. Und die Charité und Konsorten wird er/sie auch kennen. D.h. entweder hat er/sie sich mit dem Thema nicht wirklich auseinander gesetzt, aber dann kann auch keine wirkliche Hilfe angeboten werden, oder der Weg, den er/sie beschreiten will ist gänzlich von dem Charitéler Weg unterschiedlich. Und das ist doch was Gutes, oder nicht?

Also ich bekunde hiermit offiziell Interesse an der Therapie und der Vorgehensweise!

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 20.03.2013, 09:06
von Perma
Nils hat geschrieben:Die Übergänge sind fließend, so ist das nunmal. Vor nem Jahr war ich demnach definitiv krank. :D
Krank warst du nicht, nur unzurechnungsfähig (Verzeihung) aufgrund der durch die Gesellschaft herbeigeführten Wahrnehmungsverzerrung hinsichtlich deiner für Kinder normalerweise positive Neigung.
Nils hat geschrieben:Also ich bekunde hiermit offiziell Interesse an der Therapie und der Vorgehensweise!
Mach' nicht sowas.

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 20.03.2013, 11:43
von Tamaras-Boyfriend
Also, grundsätzlich habe ich nichts gegen Therapien. Ich befand mich auch schon in einer psychologischen Gesprächstherapie, de mir geholfen hat, meine Pädophilie erstmal zu erkennen und zu akzeptieren.

Da Pädophilie als sexuelle Neigung wohl genausownig "heilbar" bzw. "wegtherapierbar" ist, wie z.B. Homosexualität muss man lernen damit zu leben und das Beste daraus zu machen.
Nach meiner Erfahrung gibt es dafür nichts besseres als dieses Forum.

Danke GLF
, und zwar dafür, dass hier einem wirklich geholfen wird, nicht nur zu verstehen, was Pädosein wirklich bedeutet, sondern auch zu verstehen, was man selber tun kann, um ein glückliches und erfülltes Pädoleben zu haben, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen.

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 20.03.2013, 18:28
von Khenu Baal
I-l-S hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung gibt es dafür nichts besseres als dieses Forum.
Das gilt m.E. nur, wenn Deine Erfahrung das persönliche Gespräch mit Mitbetroffenen nicht einschließt. Ich selbst zumindest habe es so erfahren, daß derartige Foren unerhört hilfreich dabei sind, sich selbst anzunehmen, seinen Platz zu finden und all das. Für die Bewältigung konkreter Herausforderungen oder den Feinschliff am eigenen Lebensentwurf sind mbMn zwei Stunden Klartext Auge in Auge mit jemandem, der das bereits hinter sich hat, mehr wert als monatelanger Aufenthalt in P-Foren.
Nils hat geschrieben:Also ich bekunde hiermit offiziell Interesse an der Therapie und der Vorgehensweise!
*kopfschüttel*
Reicht Dir das hilflose Rumgeeiere des Threaderstellers wirklich nicht, um Dir ein diesbezügliches Urteil erlauben zu können?

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 20.03.2013, 20:11
von Tamaras-Boyfriend
Khenu Baal hat geschrieben: Für die Bewältigung konkreter Herausforderungen oder den Feinschliff am eigenen Lebensentwurf sind mbMn zwei Stunden Klartext Auge in Auge mit jemandem, der das bereits hinter sich hat, mehr wert als monatelanger Aufenthalt in P-Foren.
Das glaube ich gern, aber diese Erfahrung habe ich bis dato nicht machen können, da ich mich noch nie mit einem anderen Pädo getroffen habe. Immerhin habe ich mit Ein zwei Forenmitgliedern einigermaßen regelmäßig e-mail Kontakt. Das war mir mitunter auch schon mal eine Wertvolle Hilfe.

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 21.03.2013, 19:35
von Nils
Khenu Baal hat geschrieben:*kopfschüttel*
Reicht Dir das hilflose Rumgeeiere des Threaderstellers wirklich nicht, um Dir ein diesbezügliches Urteil erlauben zu können?
Natürlich reicht mir das also grobe Einkategorisierung, sicher. Und dass da bis jetzt nicht viel Sinnvolles dabei war, das sehe ich wohl genauso, wie alle anderen hier. Trotzdem will ich dem Ganzen ne Chance geben, weil ich weiß, auf welchen Patientenkreis er anspielt, da ich selbst mal mit dazu gehört hab.

Und dass ich Interesse an der Therapie bekundet hab heißt lediglich, dass ich wissen möchte, was für ein Weg in einer solchen eingeschlagen wird und nicht, dass ich die machen will. Geht ja auch nicht, rein Ortschaftsmäßig.

Und überhaupt, Khenu, wo bleibt meine Antwortmail? Seit Tagen erwarte ich mit stetiger Hoffnung, dass du mir schreibst. :(
*g*


Edit: Anschließendes OT gelöscht. GLF-Moderation

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 27.03.2013, 09:28
von Forum-Geist
kafka hat geschrieben:Naja, solange ich etwas Gutes dafür bekomme, stört es mich nicht sonderlich, wenn ich herablassend behandelt werde. Da habe ich mit gönnerhaften Menschen keine großen Probleme.
Ahh noch ein Anhänger des SM :twisted:
Werden wir nicht alle gerne von unseren Mädchen in herrablassender Weise behandelt und Missbraucht? Dafür bekommen wir dann einen kleinen Teil davon was wir nie ganz haben werden, und das Kind das schöne Gefühln Macht über einem Erwachenen zu haben :oops:

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 27.03.2013, 11:53
von kafka
Forum-Geist hat geschrieben:Werden wir nicht alle gerne von unseren Mädchen in herrablassender Weise behandelt und Missbraucht?
Hast mich durchschaut. :oops: