Könntest Du (vielleicht?).Ovid hat geschrieben:Ich könnte deinen Satz nehmen und sagen:
Es geht hier nicht um die Begründbarkeit aus sich selbst heraus, sondern ob Naturwissenschaft an und für sich Aussagen über Gesetzesmäßigkeiten der Natur generieren kann. Das kann sie nicht. Dazu braucht man zuerst eine Philosophie (also Weltanschauung).
Geht jedoch noch immer am eigentlichen Thema vorbei. Ganz schlicht.

Nö.Übergehen würde ich nicht sagen. Ihn zu gewinnen trifft doch viel eher zu.Cocolinth hat geschrieben: Das Risiko eines Rückfalls ins Finstere Mittelalter steigt sicherlich eher, wenn man wie Du und Harris versucht, den vorwissenschaftlichen Diskurs zu übergehen.
Du und Harris, Ihr habt den Gewinner ja längst erklärt, bevor Ihr anfangt, die Wissenschaft zur Tauglichkeitsmessung von Handlungen anhand der ethischen Vorgabe zu messen.
Wer einfach so den Gewinner erklärt, ÜBERGEHT die Auseinandersetzung. Das solltest Du schon wahrnehmen.
Welche denn?Und zwar durch schlagkräftige dialektische Argumente
Die Argumentation steigt doch gleich mit der Riesenprämisse ein!
Wie kann man "Vorteile" zeigen ohne vorher zu wissen, was die Werte sind?- aber auch, Argumente und Fakten, die sich der Naturwissenschaften bedienen um mythologischen Nonsens zu bremsen.
Damit kann man beispielsweise das Leben nach dem Tod entkräften, man kann versuchen die Vorteile gesellschaftlicher Fortschritte, Säkularisierung, evidenzbasierter Medizin usw. zeigen und ähnliches.
Man kann es nicht. Dementsprechend geschieht dies auch nicht.
Nicht?Das habe ich auch nicht behauptet.Cocolinth hat geschrieben: Das hat die Naturwissenschaft doch nicht auf säkular humanistischer Ebene hingekriegt!
Ganz sicher?
Las sich anders. Aber na gut.
