In der Endkonsequenz mMn ja. Weil es auf die Entmündigung durch Pathologisierung hinausläuft. Egal was der Pädo will, egal wie er sich verhält - er ist seinen Trieben unterworfen und muß vor ihnen "geschützt" werden. Er spricht uns insgesamt die Fähigkeit ab, Risiken einschätzen und verantwortungsbewußt handeln zu können, so lange wir nicht sein Kinderkontaktentzugsprogramm plus ruhigstellender Medikamentierung durchlaufen haben. Es zieht sich seit Jahren durch seine (und die seiner Parteigänger) Statements: Nur der sich selbst kasteiende Pädo ist ein der Gesellschaft zumutbarer Pädo. Die Parallele zu Sheridan ist kein Zufall, sondern meinerseitige Absicht.kafka hat geschrieben:Ist das gefährlicher?
BTW: Gegen P-Bashing oder Paragraphen kann man sich immer noch irgendwie wehren - gegen die Pathologisierung durch ein Expertengutachten nicht. Genau dieses Bild zeichnen Typen wie Beier, das von seinen Wahnvorstellungen zu erlösende Monster, welches sich seiner Monströsität nicht bewußt ist. Es ist viel gefährlicher für uns, als inkompetente Kranke wahrgenommen zu werden. Wirf einen Blick auf die Formulierungen zur SV, dann verstehst Du, was ich meine.