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Sascha
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Sascha »

Ovid hat geschrieben: Ich bestand aber auf diese wesentliche Unterschiedlichkeit.

Leugnest du das noch?
Na sicher. Die Unterschiedlichkeit ist für die Schädlichkeit bei einvernehmlichen sexuellen Handlungen unwesentlich.
Kann dein merkwürdiger pseudo-prädikatenlogischer Hokuspokus (sorry) da irgendeine schlüssige Aussagen machen?
Mein "merkwürdiger Hokuspokus", der nichts weiter ist als die Formalisierung des gesunden Menschenverstandes und der wissenschaftlichen Methode, legt in diesem Fall recht konkret fest, wer die Beweislast hat: Nämlich der, der behauptet, einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen seien schädlich, obwohl einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen für diese in der Regel in höchstem Maße positiv sind.
Sascha hat geschrieben: Was wenn die Aufnahmen erst verbreitet werden, wenn der Darsteller selbst erwachsen ist?
Wäre in Ordnung. Allerdings ja nicht möglich, da man gegen die Herstellung allein schon einen Einwand hätte haben können.
Ja sicher kannst du Einwände machen. Nur ist es ja trotzdem möglich, das zu tun. Und außerdem du musst diese Einwände begründen.

Bei der Verbreitung hatte ich akzeptiert, dass es einen Aspekt gibt - die späteren Gefühle des Erwachsenen, wenn seine Pornobildchen frei im Netz rumschwirren - die das Kind in der Tat nicht angemessen beurteilen kann. Dies gebe ich bei Sex an sich, und bei Aufnahmen ohne Verbreitung an sich, jedoch keineswegs zu.

Psychische Spätfolgen eines Blowjobs bei einem Jungen gehören in die Geschichte irrationaler Phantasmen, zusammen mit dem Rückenmarkschwund durch Onanie, nicht in die Wissenschaft.
Sascha hat geschrieben: Dann schafft der Vater dem Kind nur eine potentielle Verdienstmöglichkeit für die Zukunft, die anders verloren ginge. Ich würde sie gerne nutzen, kann aber mangels eines solchen Vaters dies nicht mehr. Schade.
Das potentielle angetane Unrecht wiegt schwerer als die potentielle verlorene Verdienstmöglichkeit.
Wir können ja mal eine Umfrage machen?
Werden die Aufnahmen nicht verbreitet, habe ich bisher keinerlei "potentiell angetanes Unrecht" akzeptiert.

Umfragen im heutigen Klima taugen nicht zur Wahrheitsfindung.
Kann man mit dir überhaupt über etwas diskutieren, ohne, dass du lang und breit über deine perfekte Gesellschaftsform lamentieren musst?
Aber sicher. Es reicht dazu, denke ich mal, völlig aus, wenn man nicht staatliche Kontrollmaßnahmen und ähnliche staatliche Verbrechen propagiert. Oder sich ersatzweise einfach damit abfindet, dass ich solche staatlichen Maßnahmen als schädlich oder verbrecherisch ablehne, ohne von mir Begründungen zu fordern.

Da mich vor allem das staatliche Unrecht aufregt, insbesondere seine Unverhältnismäßigkeit, tendiere ich allerdings dazu, diejenigen, die Kipos aus moralischen Gründen ablehnen, mit ihrem Verhältnis zu aktuellen Strafrechtsnormen zu konfrontieren.

Wenn man darauf mit "ich lehne Kipo zwar als unmoralisch ab, aber die heutigen Strafandrohungen sind natürlich völlig unverhältnismäßig und verbrecherisch" reagiert, ist das für mich allerdings auch erledigt.
Sascha hat geschrieben: Wer nicht, hat, im Gegensatz zu mir, einen Schadensersatzanspruch. Und der reicht aus.
Hatten wir schon. Ob er ausreicht oder nicht, liegt nicht in deinem subjektiven Ermessen.
Mach mal eine Umfrage dazu.
Die Meinung von "schwanz ab"-Mobs interessiert mich nicht. Ob er ausreicht, hängt von seiner Höhe ab, und über die habe ich keine konkreten Aussagen gemacht. Wer meint, eine Entschädigung, die der für, sagen wir, ein verlorenes Bein, hinausgeht, sei nicht ausreichend, dem zeige ich einfach nur einen Vogel.
Und, wenn du meinst das Umfrageergebnis spiegelt nur die verklärte Sexualmoral und nicht etwa ein authentisches persönliches Urteil wieder, dann ist das gewagt und bedarf einem Beleg.
Also meinetwegen Umfrage.

1.) Stellen Sie sich vor, sie hätten die Wahl zwischen folgenden Alternativen:

a) Sie verlieren ihr Bein bei einem von X verschuldeten Unfall
b) Es stellt sich heraus, dass X Aufnahmen von Ihnen besitzt, wie sie als achtjähriges Kind onaniert haben, die sie selbst gemacht und ihm damals geschenkt haben. Nun lässt er sie unverschlüsselt rumliegen, und sie geraten durch seine Schuld für jedermann frei zugreifbar ins Internet.

Was wäre für Sie das kleinere Übel?

2.) Welchen Schadensersatz halten sie für Y für angemessen, wenn Sie selbst einen Unfall schuldhaft verursachen, so dass Y ein Bein verliert?

3.) Welchen Schadensersatz halten sie sich selbst für angemessen, wenn Ihnen selbst (a) zustößt?

4.) Welchen Schadensersatz halten sie sich selbst für angemessen, wenn Ihnen selbst (b) zustößt?
Du befürwortest doch dann folgerichtig die Legalisierung, wenn du die moralische und rechtliche Verurteilung ablehnst.
Allerdings.
Nachvollziehbar bedeutet nicht allein rational nachvollziehbar, sondern auch emotional und sozial nachvollziehbar.
Nein. Wenn ich Gerechtigkeit fordere, reicht dafür die rationale Nachvollziebarkeit meiner Argumente völlig aus.

Dass einige Leute emotionale Probleme haben, Gerechtigkeit zu verstehen, ist wenigstens noch plausibel. Es sollte aber eigentlich keine Rolle spielen.

Deswegen gibt es ja im Ideal unvoreingenommene Richter. Weil die Opfer eine sachlich gerechte Entscheidung emotional oft nicht nachvollziehen können oder wollen. Also, im Konflikfall halten wir rationale Gerechtigkeit für wichtiger als emotionale.

Eine Tendenz in die andere Richtung ist in den heutigen Medien allerdings klar zu erkennen - Richterschelte durch die Opfer ist große Mode. Ein Zeichen für den Niedergang unserer Zivilisation.

Was "soziale Nachvollziehbarkeit" sein soll, ist mir unklar. Ich vermute mal, die Frage, ob ich mit meinen Argumenten oder irgendein Goebbels mit seinen "Argumenten" auf irgendeinen Mob überzeugender wirken? SCNR.
Deine "Forderungen" lässt sie gegen uns hetzen. Toll.
Ach so. Ja und? Wenn die Forderung nach rationaler Nachvollziebarkeit dazu führt, dass der Mob mich hasst, ist dies noch lange kein Grund, diese Forderung aufzugeben.

Es ist höchstens ein Grund, mich nicht neben einen Goebbels zu stellen und zu versuchen, anwesende Nazis argumentativ zu überzeugen. Das könnte meiner Gesundheit schlecht bekommen. Das wars aber auch schon.
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Sascha
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Sascha »

Gast hat geschrieben:
Muss Empfänger sich aber dann den Missbrauch anrechnen lassen, obwohl der Produzent eigenverantwortlich handelt?
Naja so ein bisschen schon wenn/falls er den Missbrauch durch seine Nachfrage fördert. Hat so ein bisschen was von Auftragsmord, wobei Auftrag schon etwas direkter ist.
Falls. Beim kostenlosen Angebot (typisch fürs Netz) ist das allerdings nicht der Fall.
Gast

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Gast »

Sascha hat geschrieben: Mein "merkwürdiger Hokuspokus", der nichts weiter ist als die Formalisierung des gesunden Menschenverstandes und der wissenschaftlichen Methode, legt in diesem Fall recht konkret fest, wer die Beweislast hat: Nämlich der, der behauptet, einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen seien schädlich, obwohl einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen für diese in der Regel in höchstem Maße positiv sind.
Beweis für Schädlichkeit: Deine Verurteilung und die familiären Folgen / persönliche Probleme.
Des Weiteren stellt einvernehmlicher Sex mit Kindern weiterhin eine Straftat dar.
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Sascha
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Sascha »

Gast hat geschrieben: Es wurde von Opfern berichtet die meinen, den Missbrauch noch einmal zu erleben, wenn sie das Wissen tragen, andere schauen ihre Bilder.
Von daher können sich die Empfänger den Missbrauch anrechnen.
Sehe ich nicht so. Ob Nutzer X sich den Porno ansieht oder nicht ändert (mangels Wissen vom konkreten Fakt) ja rein gar nichts an dem psychischen Problem.
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Ovid
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Ovid »

Gast hat geschrieben: Das müsstest Du einen Psychologen fragen, der das beurteilen kann und nicht mich.
Quatsch. Du wirst doch beurteilen können welche Sexualität ich habe?
Wie würde die Gesellschaft mich nennen?

Welches Wort wurde dafür vereinbart? (Meine Güte lol)
Gast hat geschrieben: Es gibt lediglich 24 Therapieplätze in der Charite, bei denen Pädos mit Medikamenten zugedröhnt werden. Ich bezweifel, dass die meisten Pädos dort Hilfe suchen und mehr sich ermorden, als dort Hilfe finden. Ich kann mir vorstellen dass dieses nicht ausleben der Sexualität / berufliche Schwierigkeiten usw. auf Dauer kaputt machen können. Da gibt es genug Fallbeispiele zu.
Ja, von mir aus.
Es ging darum, dass Unglücklichkeit nicht gleich die Diagnose nach ICD qualifiziert. Darüber sind wir uns einig. Gut.

(Willste du mich in eine neue Nebendiskussion hineinziehen?)
Gast hat geschrieben: In wie weit das schon als in die Störung hinein gehört, kann ich nicht beurteilen. Möglicherweise spielt das hinein.
Nein. Kein möglicherweise. Unzufriedenheit ist keine vollqualifizierte psychopathologische Diagnose. Sorry.

Erst, wenn die Depressionen relevant werden, dann ja.

Trotzdem bleibt noch die Frage wozu das ICD gut sein soll. Warum muss man es Pädophilie nennen?

So rum:
Es gibt Pädophile, die haben Depressionen Störungen oder sonstwas.

Und nicht: Depressionen und Störungen machen jemanden, der auf Kinder steht, pädophil. So ein Nonsens.
Gast hat geschrieben: Hier sage ich: "Sowohl als auch" und nicht "entweder / oder".
Wenn ein Hetero Errektionsstörungen hat und seine Freundin ihn verlässt, sollte man dann die Diagnose Heterosexualität stellen? :lol:
Gast hat geschrieben: Das ist aus dem Kontext gerissen. Hauptsächlich entsteht Pädophilie im Kindesalter. Als Jugendlicher gilt die Entwicklung als abgeschlossen, es sei denn, außergewöhnliche Ereignisse wie Tod naher Verwandter usw. verändern das Gehirn stark / beeinflussen die Entwicklung.
Was ist aus dem Kontext gerissen?

Du bestehst darauf, dass der ICD ernstzunehmen ist, und wenn er ernstzunehmen ist, dann ist jeder glückliche Mensch, der auf Kinder steht, erst dann pädophil, wenn dieser beispielsweise Depressionen erwirbt, selbst dann wenn dies beispielsweise einem familiären Todesfall geschuldet ist.

Macht das Sinn?

Und nun sagst du: "Als Jugendlicher gilt die Entwicklung als abgeschlossen".
Und angenommen dieser Jugendliche wird 18 und ist glücklich. Dann trifft der ICD nicht zu, und er ist pädophil? Oder nicht? Widerspruch?
Gast hat geschrieben: Auch jungfräuliche homos könnten bereits AIDS in sich haben, aber das führt zu weit..
Dann besteht kein Unterschied zwischen dem Homo und Hetero. Diesbezüglich ist dieses spezielle Maleur gegenüber Heteros genauso wahrscheinlich.
Gast hat geschrieben: Der Ausschluss von Homos wird nicht aus Spaß gemacht, sondern hat gesundheitliche Relevanz,
Ich weiss, dass es so gedacht war.
Nur ist man etwas dumm herangegangen. Sorry.
Wenn man in einem Fragebogen alle Risiken speziell abfragt, dann ist das erstens genauer und sicherer und zweitens kriegt man mehr Blut.
Gast hat geschrieben:. Nicht jeder möchte zugeben, wie er / sie verkehrt. Auch von dem her finde ich die derzeitige Regelung besser, als Deine Vorschläge.
Macht ja keinen Unterschied. In dem Wissen, dass man als Homosexueller deswegen ausgeschlossen wird, weil man mehr Analverkehr hat, gibt man das doch schon dadurch zu, dass man Homosexualität ankreuzt.
Noch schlimmer, es wird einem sogar noch unterstellt, obwohl das nicht der Fall sein muss.
Und wenn es zumutbar ist nach Prostitution, Häufigkeit, ungeschützt/geschützt und der Sexualität zu fragen, dann ist es auch zumutbar nach Analverkehr zu fragen, wohlgemerkt auch noch in anonymer Form.
Gast hat geschrieben: Medizinstudent bist Du offensichtlich nicht, dazu fehlen Dir zu viele Kenntnisse.
"Appeal to authority."
Äußere dich zu meinen Argumenten oder lass es.
Gast hat geschrieben: Bei Homos ist somit eine Gesundheitsgefahr da. KiPo sehe ich als nicht ganz so schlimm. Was die Missbräuche angeht ja, was das Ansehen angeht, weniger.
Solange du gegenüber Homosexuellen und Pädophilen kein Vorurteil hast, diese Umstände nicht der Minderheit per se anlastest, sie niederer bewertest, ihnen ungleiche Rechte zugestehen willst, kannst du da denken was du willst.
Gast hat geschrieben: Und genau deswegen solltest Du nieeee für Gesundheitsfragen verantwortlich sein, sondern lieber in der Politik leere Worte tätigen.
Ich bin schon auf deine Gegenargumente bezüglich der Blutspende gespannt.

Bezieht sich dein abfälliger Kommentar mit der "Gesundheitsfrage" auch auf Pädos?
Gast hat geschrieben: Verstehen ja, da sind aber erhebliche Mängel eingeschlossen.
Die da wären?
Gast hat geschrieben: Abgelehnt, ich bin Gast, wie andere auch.
Dann nicht heulen, wenn ich euch verwechsle. :roll:
Gast hat geschrieben: Somit nichts, was mit Analverkehr zu tun hat. Prostitution und weitere Risikofaktoren- davon war die Rede.
Dann sollte man das dringend ändern, wenn denn Analsex so ein schlimmer Faktor ist, dass man eine ganze Minderheit ausschließen muss.
Gast hat geschrieben: Das Risikogruppen ausgeschlossen werden, macht für mich sehr viel Sinn. So können viele Infizierungen vermieden werden.
Bei einer Blutspende mit geringerer Wahrscheinlichkeit AIDS und andere Krankheiten zu erhalten, weil potentielles Risikogruppen ausgeschlossen wurden- Das macht Sinn ja definitiv.
Mit meinem Vorschlag wird die Riskogruppe ausgeschlossen (Homosexuelle mit häufigem Analsex) UND zusätzlich andere Risikountergruppen (andere mit häufigem Analsex) augeschlossen UND Gruppen, die keinem Risiko unterliegen und sonst ausgeschlossen worden wären (Homos, die sehr wenig, oder gar nicht Analsex haben) erlaubt, Blut zu spenden.
Gast

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Gast »

Sascha hat geschrieben: Sehe ich nicht so. Ob Nutzer X sich den Porno ansieht oder nicht ändert (mangels Wissen vom konkreten Fakt) ja rein gar nichts an dem psychischen Problem.
Ein Opfer beschrieb es so.
Quarz
Beiträge: 62
Registriert: 08.08.2011, 08:03

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Quarz »

Gast hat geschrieben: Es wurde von Opfern berichtet die meinen, den Missbrauch noch einmal zu erleben, wenn sie das Wissen tragen, andere schauen ihre Bilder.
Mit Orgasmus und allem?
Gast hat geschrieben: Von daher können sich die Empfänger den Missbrauch anrechnen.
Der Empfänger wird in der Regel dem Opfer nicht mitteilen, dass er die Bilder erhalten hat und anschaut.
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Ovid
Beiträge: 9521
Registriert: 09.10.2008, 20:26

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Ovid »

Sascha hat geschrieben: Na sicher. Die Unterschiedlichkeit ist für die Schädlichkeit bei einvernehmlichen sexuellen Handlungen unwesentlich.
Danke. Du gibst die Unterschiedlichkeit also zu.

Zur Schädlichkeit wollte ich nie irgendetwas wissen? Wie kommst du auf einmal darauf? :?

Ich sagte nur, dass du nicht die Definitionshoheit darüber hättest, wie ein Pädo mit einem Kind umgeht, das er liebt. Und ich behauptete: Eben NICHT so wie ein Hetero, der seinen Partner liebt.

Mehr war das nicht. Was du daraus immer für ein Zeug strickst.
Sascha hat geschrieben:Nämlich der, der behauptet, einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen seien schädlich, obwohl einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen für diese in der Regel in höchstem Maße positiv sind.
Habe ich nirgends behauptet. Es ging zu Keiner Zeit um diese Frage.
Sascha hat geschrieben: Ja sicher kannst du Einwände machen. Nur ist es ja trotzdem möglich, das zu tun. Und außerdem du musst diese Einwände begründen.
"Die damalige Herstellung ist mir unangenehm."
"Ich habe Probleme mit meiner Sexualität deswegen."

Das ist ein möglicher Einwand.
Sascha hat geschrieben: Bei der Verbreitung hatte ich akzeptiert, dass es einen Aspekt gibt - die späteren Gefühle des Erwachsenen, wenn seine Pornobildchen frei im Netz rumschwirren - die das Kind in der Tat nicht angemessen beurteilen kann.
Ja.
Sascha hat geschrieben: Werden die Aufnahmen nicht verbreitet, habe ich bisher keinerlei "potentiell angetanes Unrecht" akzeptiert.
Die Herstellung an sich kann Unrecht sein. Siehe oben.
Sascha hat geschrieben: Umfragen im heutigen Klima taugen nicht zur Wahrheitsfindung.
Eben. Du lehnst dich deswegen zu weit aus dem Fenster.
Eine Umfrage in einem aufgeklärten und total lockeren Klima könnte trotzdem noch ergeben, dass deine Vorstellungen darüber, eben nur für dich selbst akzeptabel sind. Du weisst es nicht.
Sascha hat geschrieben: Aber sicher. Es reicht dazu, denke ich mal, völlig aus, wenn man nicht staatliche Kontrollmaßnahmen und ähnliche staatliche Verbrechen propagiert.
Das mache ich von mir aus unabhängig davon. Also ob etwas richtig oder falsch ist, ob etwas gut oder schlecht ist, ob es der Gesellschaft gut tut oder nicht.
Wir lassen die Umsetzung dann einfach raus.

Darüber hinaus kann ich mich nicht erinnern irgendwo "Gefängnis, Gefängnis", "Gesetz, Gesetz" gebrüllt zu haben. Zitierst du mich da bitte?
Sascha hat geschrieben: Oder sich ersatzweise einfach damit abfindet, dass ich solche staatlichen Maßnahmen als schädlich oder verbrecherisch ablehne, ohne von mir Begründungen zu fordern.
Ich schlage einfach das Weglassen der Rolle des Staats in dieser Frage vor. Das dürfte doch nicht so schwer sein?
Sascha hat geschrieben: tendiere ich allerdings dazu, diejenigen, die Kipos aus moralischen Gründen ablehnen, mit ihrem Verhältnis zu aktuellen Strafrechtsnormen zu konfrontieren.
Es ist teilweise überzogen und nicht differenziert.
Zufrieden?
Sascha hat geschrieben: Die Meinung von "schwanz ab"-Mobs interessiert mich nicht. Ob er ausreicht, hängt von seiner Höhe ab, und über die habe ich keine konkreten Aussagen gemacht. Wer meint, eine Entschädigung, die der für, sagen wir, ein verlorenes Bein, hinausgeht, sei nicht ausreichend, dem zeige ich einfach nur einen Vogel.
Es gibt nicht nur Materialisten auf dieser Welt, die menschliche Verluste und Schäden mit einem Geldwert wieder aufgewogen sehen.
Manches darf eben im Voraus einfach nicht fahrlässig getan werden.
Wie schon festgestellt, handelt es sich nicht um einen Unfall, sondern um Vorsatz.

Oder wäre es für dich in Ordnung, dass ich zu dir gehe, die ein Bein abhacke, oder dich schwer traumatisiere und dir einfach ein paar Millionen Euro gebe?
Wäre doch bestimmt Ideal für dich.
Sascha hat geschrieben: Was wäre für Sie das kleinere Übel?
Die Umfrage sollte natürlich gesellschaftliche Konsequenzen in der Umsetzung bzw. in der Haltung zu dieser konkreten Moralfrage beinhalten.
Nicht etwa konstruierte Situationen.
Sascha hat geschrieben: Allerdings.
Ja, dann nenne es doch Befürwortung. :?
Sascha hat geschrieben: Nein. Wenn ich Gerechtigkeit fordere, reicht dafür die rationale Nachvollziebarkeit meiner Argumente völlig aus.
Anscheinend nicht.
Sascha hat geschrieben: Dass einige Leute emotionale Probleme haben, Gerechtigkeit zu verstehen, ist wenigstens noch plausibel. Es sollte aber eigentlich keine Rolle spielen.
Tut es aber. Der Mensch ist kein rationaler Roboter.
Menschen müssen emotional bewegt und überzeugt werden, durch Argumente, die rational schlüssig sind.
Nicht alles ist immer miteinander situativ vereinbar.
Sascha hat geschrieben: Deswegen gibt es ja im Ideal unvoreingenommene Richter. Weil die Opfer eine sachlich gerechte Entscheidung emotional oft nicht nachvollziehen können oder wollen. Also, im Konflikfall halten wir rationale Gerechtigkeit für wichtiger als emotionale.
Genau.
Sascha hat geschrieben: Eine Tendenz in die andere Richtung ist in den heutigen Medien allerdings klar zu erkennen - Richterschelte durch die Opfer ist große Mode. Ein Zeichen für den Niedergang unserer Zivilisation.
Leider kann damit auch das Gegenteil bewirkt werden, richtig.
Sascha hat geschrieben: Was "soziale Nachvollziehbarkeit" sein soll, ist mir unklar. Ich vermute mal, die Frage, ob ich mit meinen Argumenten oder irgendein Goebbels mit seinen "Argumenten" auf irgendeinen Mob überzeugender wirken? SCNR.
Ne, ich meine eher kulturellen Kontext, beispielsweise das Konzept der Familie, welches einen Wert hat.
Sascha hat geschrieben: Ach so. Ja und? Wenn die Forderung nach rationaler Nachvollziebarkeit dazu führt, dass der Mob mich hasst, ist dies noch lange kein Grund, diese Forderung aufzugeben.
Doch sicher. Wenn man realistische Forderungen machen kann, die den Kindern letztendlich helfen, und uns indirekt ein höheres Ansehen in unserer Gesellschaft verleiht, dann kommt uns das zu Gute.

Strategisch ist das für dich optimal. In diesem neuen Klima werden deine Forderungen vlt. sogar noch besser rezipiert als jetzt.
Gast

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Gast »

Ovid hat geschrieben: Quatsch. Du wirst doch beurteilen können welche Sexualität ich habe?
Wie würde die Gesellschaft mich nennen?

Welches Wort wurde dafür vereinbart? (Meine Güte lol)
Unter Gesellschaft fällt jeder Quatsch. Psychologisch muss man Kenntnisse besitzen, um qualifiziert urteilen zu können und genau diese Kenntnisse fehlen mir.
Ovid hat geschrieben: Ja, von mir aus.
Es ging darum, dass Unglücklichkeit nicht gleich die Diagnose nach ICD qualifiziert. Darüber sind wir uns einig. Gut.
Wie beschrieben, maße ich es mir nicht an, ohne psychologische Kennstnisse, in einem anonymen Forum, eine Ferndiagnose nach ICD oder sonst was zu stellen.
Ovid hat geschrieben: Nein. Kein möglicherweise. Unzufriedenheit ist keine vollqualifizierte psychopathologische Diagnose. Sorry.
je nach Grad der Unzufriedenheit. Da stellt sich die Frage, was überhaupt unter Unzufriedenheit verstanden wird.
Ovid hat geschrieben: Erst, wenn die Depressionen relevant werden, dann ja.
Depressionen sind ja nochmal eine Störung für sich. Dass sie als Merkmal gelten, andere Störungen wie Pädophilie als Störung zu beschreiben, ist weit her geholt.
Ovid hat geschrieben: Trotzdem bleibt noch die Frage wozu das ICD gut sein soll. Warum muss man es Pädophilie nennen?
Der ICD gilt als Einordnung für Ärzte, um zu behandeln. Ist für einen selber nicht wichtig.
Ovid hat geschrieben: Und nicht: Depressionen und Störungen machen jemanden, der auf Kinder steht, pädophil. So ein Nonsens.
Hatte auch keiner behauptet. Wie kommst Du auf diese Aussage, die tatsächlich nonsense ist und von keinem erwähnt wurde?
Ovid hat geschrieben: Wenn ein Hetero Errektionsstörungen hat und seine Freundin ihn verlässt, sollte man dann die Diagnose Heterosexualität stellen? :lol:
Auch hier fehlt mir a. der Zusammenhang und b. ist diese von Dir getätigte Aussage sinnlos und Du belächelst sie selbst. :?: :shock:
Ovid hat geschrieben: Was ist aus dem Kontext gerissen?

Du bestehst darauf, dass der ICD ernstzunehmen ist, und wenn er ernstzunehmen ist, dann ist jeder glückliche Mensch, der auf Kinder steht, erst dann pädophil, wenn dieser beispielsweise Depressionen erwirbt, selbst dann wenn dies beispielsweise einem familiären Todesfall geschuldet ist.

Macht das Sinn?
Zusammen mit der gesellschaftlichen Sicht, in der gleich die Einordnung "pädophil" fällt nicht. Nach ICD Einordnung würde ich sagen: Nein. Allerdings habe ich nie behauptet, dass die ICD Einordnung ernst zu nehmen sei. Wie kommst Du darauf, dass ich darauf bestehe, dass ICD ernst zu nehmen sei?
Ovid hat geschrieben: Und nun sagst du: "Als Jugendlicher gilt die Entwicklung als abgeschlossen".
Und angenommen dieser Jugendliche wird 18 und ist glücklich. Dann trifft der ICD nicht zu, und er ist pädophil? Oder nicht? Widerspruch?
Ich verstehe nicht, was Du meinst. Was hat die Entwicklung, der Stand der Glücklichkeit und ICD mit Pädophilie zu tun? Und was davon meinst Du mit welchem Einfluss auf das andere?
Ovid hat geschrieben: Dann besteht kein Unterschied zwischen dem Homo und Hetero. Diesbezüglich ist dieses spezielle Maleur gegenüber Heteros genauso wahrscheinlich.
Unterschiede zwischen Homos und Heten bestehen. Homos sind häufiger AIDS infiziert und gehören deswegen nicht zur Blutspende. Punkt.
Ovid hat geschrieben: Ich weiss, dass es so gedacht war.
Nur ist man etwas dumm herangegangen. Sorry.
Wenn man in einem Fragebogen alle Risiken speziell abfragt, dann ist das erstens genauer und sicherer und zweitens kriegt man mehr Blut.
Offenbar nicht, ansonsten würden alle Blutspenden Deinen Vorschlag umsetzen.
Ovid hat geschrieben: Macht ja keinen Unterschied. In dem Wissen, dass man als Homosexueller deswegen ausgeschlossen wird, weil man mehr Analverkehr hat, gibt man das doch schon dadurch zu, dass man Homosexualität ankreuzt.
Noch schlimmer, es wird einem sogar noch unterstellt, obwohl das nicht der Fall sein muss.
Es IST aber zu häufig der Fall. Und das Wissen dazu haben nicht alle und nicht jeder sieht sofort die Unterstellung, wodurch es leichter fällt, den Haken zu setzen.
Ovid hat geschrieben: Und wenn es zumutbar ist nach Prostitution, Häufigkeit, ungeschützt/geschützt und der Sexualität zu fragen, dann ist es auch zumutbar nach Analverkehr zu fragen, wohlgemerkt auch noch in anonymer Form.
Du begreifst es einfach nicht. Homos haben nicht viele Möglichkeiten und eine davon ist der ungesunde Analverkehr. Sie erkranken häufiger und werden ZURECHT kategorisch ausgeschlossen.
Ovid hat geschrieben: "Appeal to authority."
Äußere dich zu meinen Argumenten oder lass es.
Ein Medizinstudent der Infizierungen in Kauf nimmt, Risikogruppen aktzeptiert, weil er keinen pauschalisieren will ist mit Sicherheit kein angehender Mediziner oder deplaziert. Du bist kein Medizinstudent, richtig?
Ovid hat geschrieben: Solange du gegenüber Homosexuellen und Pädophilen kein Vorurteil hast, diese Umstände nicht der Minderheit per se anlastest, sie niederer bewertest, ihnen ungleiche Rechte zugestehen willst, kannst du da denken was du willst.
Ovid hat geschrieben: Ich bin schon auf deine Gegenargumente bezüglich der Blutspende gespannt.

Bezieht sich dein abfälliger Kommentar mit der "Gesundheitsfrage" auch auf Pädos?
Nein nicht auf Pädos. Relevanz da, wo sie berechtigt ist.
Ovid hat geschrieben: Die da wären?
Risikogruppen einzuschließen.
Ovid hat geschrieben: Dann sollte man das dringend ändern, wenn denn Analsex so ein schlimmer Faktor ist, dass man eine ganze Minderheit ausschließen muss.
Nicht der Art des Verkehrs ist der Grund, sondern die Ursache für den Grund der Ausschließung. Grund sind häufigere Infizierungen.
Ovid hat geschrieben: Mit meinem Vorschlag wird die Riskogruppe ausgeschlossen (Homosexuelle mit häufigem Analsex) UND zusätzlich andere Risikountergruppen (andere mit häufigem Analsex) augeschlossen UND Gruppen, die keinem Risiko unterliegen und sonst ausgeschlossen worden wären (Homos, die sehr wenig, oder gar nicht Analsex haben) erlaubt, Blut zu spenden.
Homos sind eine Risikogruppe, die Du mit einschließen willst. Wie gesagt, schlicht unverantwortlich.
Gast

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Gast »

Quarz hat geschrieben: Mit Orgasmus und allem?
Niveaulos...
Gast hat geschrieben: Von daher können sich die Empfänger den Missbrauch anrechnen.
Der Empfänger wird in der Regel dem Opfer nicht mitteilen, dass er die Bilder erhalten hat und anschaut.[/quote]

Solang das nicht raus kommt, stellt das kein Problem dar.
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Registriert: 09.10.2008, 20:26

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Ovid »

Gast hat geschrieben: Unter Gesellschaft fällt jeder Quatsch. Psychologisch muss man Kenntnisse besitzen, um qualifiziert urteilen zu können und genau diese Kenntnisse fehlen mir.
Denkst du die Psychologie ist kohärent und hat nur eine absolute, unanfechtbare Wahrheit, die jeder Psychologe teilt?

Wenn du schon den psychologisch-medizinischen Bereich so anhimmelst, warum hältst du dich dann nicht an die Charite:
Ausrichtung, Orientierung, Neigung
Gast hat geschrieben: Wie beschrieben, maße ich es mir nicht an, ohne psychologische Kennstnisse, in einem anonymen Forum, eine Ferndiagnose nach ICD oder sonst was zu stellen.
Toll. Dann halte ich alle deine Aussagen über den ICD für nichtig.
Wenn du den ICD diskutieren willst, dann diskutiere ihn oder nicht.

Wir können von mir aus hypothetisch werden. Der ICD meint, dass etwas bestimmtes beim Patienten ZUSÄTZLICH der Fall sein muss, damit er die Diagnose Pädophilie bekommt.

Das bedeutet, dass man erst mit diesem Zusatz "pädophil" genannt wird, und vorher nicht, und das ist verwirrend und unpraktikabel.

Stimmst du mir da zu?
Gast hat geschrieben: je nach Grad der Unzufriedenheit. Da stellt sich die Frage, was überhaupt unter Unzufriedenheit verstanden wird.
Na also. Trau dich.
Es gibt also von mir aus einen Grad der Unzufriedenheit, der noch nicht relevant ist, und ab einer bestimmten Schwelle ist er relevant.

Darum geht's.
Gast hat geschrieben: Depressionen sind ja nochmal eine Störung für sich. Dass sie als Merkmal gelten, andere Störungen wie Pädophilie als Störung zu beschreiben, ist weit her geholt.
Finde ich auch. Klar. Man sollte Depressionen als Depressionen behandeln, und nicht als Pädophilie (wie der ICD das macht).
Gast hat geschrieben: Der ICD gilt als Einordnung für Ärzte, um zu behandeln. Ist für einen selber nicht wichtig.
Es macht aber keinen Sinn es "Pädophilie" zu nennen, wenn die Diagnose auf manche "Pädophile" (im anderen Wortsinn) eben nicht zutrifft.

Die Charite weicht davon ja ab.
Gast hat geschrieben: Hatte auch keiner behauptet. Wie kommst Du auf diese Aussage, die tatsächlich nonsense ist und von keinem erwähnt wurde?
Der ICD kann so verstanden werden.

Ich bin glücklicher, nicht straffällig werdender oder gewordner Pädo. Die ICD-Diagnose passt nicht auf mich.
Ergo bin ich nach ICD nicht pädophil, und kann es erst dadurch werden, dass ich sonstwelche Leiden entwickle.
Gast hat geschrieben:Auch hier fehlt mir a. der Zusammenhang und b. ist diese von Dir getätigte Aussage sinnlos und Du belächelst sie selbst. :?: :shock:
Dann erkläre mir den ICD bitte. Weil genau so steht es da:

"Sofern es dauerhaft ist und der Betroffene darunter leidet oder wenn die Person reale Sexualkontakte mit Kindern auslebt, wird Pädophilie als psychische Störung angesehen, und zwar als Störung der Sexualpräferenz (Paraphilie). "

Es ist bei mir zwar dauerhaft, aber weder leide ich darunter, noch begehe ich Straftaten.
Was ist nun?
Gast hat geschrieben: Zusammen mit der gesellschaftlichen Sicht, in der gleich die Einordnung "pädophil" fällt nicht. Nach ICD Einordnung würde ich sagen: Nein. Allerdings habe ich nie behauptet, dass die ICD Einordnung ernst zu nehmen sei. Wie kommst Du darauf, dass ich darauf bestehe, dass ICD ernst zu nehmen sei?
Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung was du von mir willst? :?

Erst bringst du den ICD ins Spiel, den ich abschmettere, und dann beharrst du darauf: "Aber es gibt ihn! Und da steht es ist eine geistige Krankheit"

Was ist jetzt? Worauf willst du hinaus? Komm doch mal zum genauen Punkt, was du mir sagen willst bitte.

Gast hat geschrieben: Unterschiede zwischen Homos und Heten bestehen. Homos sind häufiger AIDS infiziert und gehören deswegen nicht zur Blutspende. Punkt.
Alter. Was soll das? Wir redeten über den speziellen Fall, dass ein jungfräulicher Homo AIDS hat. Dann sage ich: Das tritt mit gleicher Wahrscheinlichkeit bei Heteros auf, und ist nicht ein Merkmal der Homos.

Erst bei Analverkehr besteht dieser Zusammenhang. Und diesen kann man viel besser durch gezielte Fragen im Fragebogen ausmerzen, und es entstehen mehrere Vorteile daraus.
Gast hat geschrieben: Offenbar nicht, ansonsten würden alle Blutspenden Deinen Vorschlag umsetzen.
Offenbar gibt es einen Diskurs dazu. Einfach auf die momentane Lage zu verweisen ist argumentativ ungültig. :roll:

Denn ansonsten sind offenbar alle Pädos .Pädosexueller und Homöopathie eine wirksame Methode Medikamente herzustellen.
Gast hat geschrieben: Es IST aber zu häufig der Fall. Und das Wissen dazu haben nicht alle und nicht jeder sieht sofort die Unterstellung, wodurch es leichter fällt, den Haken zu setzen.
Im Gegenteil. Homosexuellen, die Blut spenden ist das sehr bekannt. Sie kreuzen sogar falsch an. (nämlich nicht homosexuell)
So gesehen ist das ganze gar kontraproduktiv.

Homosexuelle, die Blut spenden wollen, lügen dann einfach aus Protest. Und diese könnten gar zur Risikogruppe gehören.

Und diejenigen, von denen das Blut vlt. benötigt wird, aber von denen kein Risiko ausgeht, gehen vlt. nicht hin.

Das ist mit diesem tollen Fragebogen alles möglich.

Wenn man allerdings Häufigkeiten zu wechselnden Partnern und Analverkehr macht, dann ist der Ausschluss nicht sofort deutlich, und richtet sich nicht gegen Homosexuelle, wodurch ein Protest gerechtfertigt wäre, und schließt mehr Risikogruppen ein und ermöglicht gleichzeitig mehr Blut zu, dadurch, dass von homosexuellen Spendern, von denen kein Risiko ausgeht, auch gespendet werden darf.
Gast hat geschrieben: Du begreifst es einfach nicht. Homos haben nicht viele Möglichkeiten und eine davon ist der ungesunde Analverkehr. Sie erkranken häufiger und werden ZURECHT kategorisch ausgeschlossen.
Man sollte alle Leute ausschließen die häufig Analverkehr haben. Wenn man das tut, dann ist das unerheblich ob homo oder hetero.
Gast hat geschrieben: Ein Medizinstudent der Infizierungen in Kauf nimmt, Risikogruppen aktzeptiert, weil er keinen pauschalisieren will ist mit Sicherheit kein angehender Mediziner oder deplaziert. Du bist kein Medizinstudent, richtig?
Nein bin ich nicht. Was hat das mit einem Medizinstudium zu tun?

Und ich akzeptiere keine Risikogruppe, remember? Durch den veränderten Fragebogen wird die Risikogruppe nicht angenommen.

Hör auf mir zu unterstellen, dass ich Infizierungen(sic!) in Kauf nehme. :?
Gast hat geschrieben: Nein nicht auf Pädos. Relevanz da, wo sie berechtigt ist.
Gast hat geschrieben: Risikogruppen einzuschließen.
Tue ich nicht. Siehe oben.
Gast hat geschrieben: Nicht der Art des Verkehrs ist der Grund, sondern die Ursache für den Grund der Ausschließung. Grund sind häufigere Infizierungen.
Die durch häufigen Analverkehr verursacht werden, was widerum bedeutet, dass man das unbedingt abfragen sollte. :roll:
Gast hat geschrieben: Homos sind eine Risikogruppe, die Du mit einschließen willst. Wie gesagt, schlicht unverantwortlich.
Nur eine Untergruppe der Homosexuellen sind eine Risikogruppe, die ich zu Recht ausschließe.
Gast

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Gast »

Ovid hat geschrieben: Denkst du die Psychologie ist kohärent und hat nur eine absolute, unanfechtbare Wahrheit, die jeder Psychologe teilt?
Eher das Gegenteil.
Ovid hat geschrieben: Wenn du schon den psychologisch-medizinischen Bereich so anhimmelst, warum hältst du dich dann nicht an die Charite:
Ausrichtung, Orientierung, Neigung
Von Anhimmeln kann keine Rede sein und nicht alles was die Charite erzählt ist tragbar.
Ovid hat geschrieben: Toll. Dann halte ich alle deine Aussagen über den ICD für nichtig.
Wenn du den ICD diskutieren willst, dann diskutiere ihn oder nicht.
Ovid hat geschrieben: Wir können von mir aus hypothetisch werden. Der ICD meint, dass etwas bestimmtes beim Patienten ZUSÄTZLICH der Fall sein muss, damit er die Diagnose Pädophilie bekommt.

Das bedeutet, dass man erst mit diesem Zusatz "pädophil" genannt wird, und vorher nicht, und das ist verwirrend und unpraktikabel.

Stimmst du mir da zu?
Ich stimme Dir nicht zu. Wie beschrieben ist der ICD für Ärzte die stationär behandeln wichtig. Stationör behandelbare Pädophilie oder nicht behandlungsbedürftig zu unterscheiden und klar zu kategorisieren ist sehr praktikabel, da vielseitig verwendet. Praktikabel für Ärzte und ansonsten keinen.
Da geht es nicht um die Bennenung der Störung als solche, sondern viel mehr um die Behandlungsbedürftigkeit und Diagnosekriterien.
Ovid hat geschrieben: Na also. Trau dich.
Es gibt also von mir aus einen Grad der Unzufriedenheit, der noch nicht relevant ist, und ab einer bestimmten Schwelle ist er relevant.

Darum geht's.
In Bezug zur Einteilung ob jemand gestört ist, oder noch nicht in die Psychiatrie gehört ist dies ein Randfaktor.
Ovid hat geschrieben: Finde ich auch. Klar. Man sollte Depressionen als Depressionen behandeln, und nicht als Pädophilie (wie der ICD das macht).
Der ICD sieht Depressionen ebenso als getrennte Störung und verbindet nur bedingt.
Ovid hat geschrieben: Es macht aber keinen Sinn es "Pädophilie" zu nennen, wenn die Diagnose auf manche "Pädophile" (im anderen Wortsinn) eben nicht zutrifft.
Da der Sinn Ärzten vorbehalten ist, mag das für Dich so zutreffen.
Ovid hat geschrieben: Die Charite weicht davon ja ab.
Pädophilie ist und bleibt wenig erforscht. Die Charite bietet als einzige Therapieplätze an, da sie von VW gesponsert wurde. Es gibt keinen Zwang, sich nach ICD zu richten. Das ist ein einheitliches Verfahren zur Diagnose und Störungseinteilung. Wichtig für Psychologen und Ärzte, aber keinesfalls ausgereift.
Ovid hat geschrieben: Der ICD kann so verstanden werden.
Ich verstehe nicht, warum Du Dich so am ICD fest beißt?
Ovid hat geschrieben: Ich bin glücklicher, nicht straffällig werdender oder gewordner Pädo. Die ICD-Diagnose passt nicht auf mich.
Ergo bin ich nach ICD nicht pädophil, und kann es erst dadurch werden, dass ich sonstwelche Leiden entwickle.
Du bist "noch" nicht behandlungsbedürftig. Das ist alles.
Ovid hat geschrieben:Dann erkläre mir den ICD bitte. Weil genau so steht es da:

"Sofern es dauerhaft ist und der Betroffene darunter leidet oder wenn die Person reale Sexualkontakte mit Kindern auslebt, wird Pädophilie als psychische Störung angesehen, und zwar als Störung der Sexualpräferenz (Paraphilie). "

Es ist bei mir zwar dauerhaft, aber weder leide ich darunter, noch begehe ich Straftaten.
Was ist nun?
In dem Fall gilst Du "noch" nicht als gestört und als nicht behandlungsbedürftig.
Ovid hat geschrieben:Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung was du von mir willst? :?

Erst bringst du den ICD ins Spiel, den ich abschmettere, und dann beharrst du darauf: "Aber es gibt ihn! Und da steht es ist eine geistige Krankheit"

Was ist jetzt? Worauf willst du hinaus? Komm doch mal zum genauen Punkt, was du mir sagen willst bitte.
Pädophilie ist als Krankheit klassifiziert. Entgegen Deiner Aussage, Pädophilie sei keine Krankheit. Geknüpft an Bedinungen, die eine stationäre Aufnahme nach ICD rechtfertigen, wie Tod der Mutter etc.
Ovid hat geschrieben: Alter. Was soll das? Wir redeten über den speziellen Fall, dass ein jungfräulicher Homo AIDS hat. Dann sage ich: Das tritt mit gleicher Wahrscheinlichkeit bei Heteros auf, und ist nicht ein Merkmal der Homos.
Dem Punkt stimme ich zu, wobei es im wesentlichen nicht darum ging. Daher habe ich den Punkt ignoriert und den wesentlichen Zusatz angefügt gehabt.
Ovid hat geschrieben: Erst bei Analverkehr besteht dieser Zusammenhang. Und diesen kann man viel besser durch gezielte Fragen im Fragebogen ausmerzen, und es entstehen mehrere Vorteile daraus.
Homos zu fragen, ob sie Analverkehr hätten ist wie Heten zu fragen, ob sie vaginal verkehrten. Nicht sinnig.
Ovid hat geschrieben: Offenbar gibt es einen Diskurs dazu. Einfach auf die momentane Lage zu verweisen ist argumentativ ungültig. :roll:

Denn ansonsten sind offenbar alle Pädos .Pädosexueller und Homöopathie eine wirksame Methode Medikamente herzustellen.
Auf die momentane Lage zu verweisen hat argumentative Gültigkeit und Gründe. Was Dein überflüssiger Zweitsatz soll, kann ich nicht nachvollziehen. Bei dem Ausschluss von Homos wird ein gesundheitlicher Aspekt berücksichtigt. Das ist was ganz anderes als gesellschaftliche Vorurteile oder pharmazeutische Geldgier.
Ovid hat geschrieben: Im Gegenteil. Homosexuellen, die Blut spenden ist das sehr bekannt. Sie kreuzen sogar falsch an. (nämlich nicht homosexuell)
So gesehen ist das ganze gar kontraproduktiv.
Diejenigen die das machen, machen sich strafbar und werden darauf hingewiesen.
Ovid hat geschrieben:Homosexuelle, die Blut spenden wollen, lügen dann einfach aus Protest. Und diese könnten gar zur Risikogruppe gehören.
Das ist eine Unterstellung an die Homos. Kannst Du diese waghalsige Aussage belegen?
Ovid hat geschrieben: Und diejenigen, von denen das Blut vlt. benötigt wird, aber von denen kein Risiko ausgeht, gehen vlt. nicht hin.
Von Risikogruppen geht ein Risiko aus, welches Du einfach vernachlässigen willst, was ich nicht verstehen kann!
Ovid hat geschrieben: Das ist mit diesem tollen Fragebogen alles möglich.
Wäre es mit anderen Fragebögen auch.
Ovid hat geschrieben:Wenn man allerdings Häufigkeiten zu wechselnden Partnern und Analverkehr macht, dann ist der Ausschluss nicht sofort deutlich, und richtet sich nicht gegen Homosexuelle, wodurch ein Protest gerechtfertigt wäre, und schließt mehr Risikogruppen ein und ermöglicht gleichzeitig mehr Blut zu, dadurch, dass von homosexuellen Spendern, von denen kein Risiko ausgeht, auch gespendet werden darf.
Homos sind und bleiben ein statistisch belegbares Risiko.

Ovid hat geschrieben: Man sollte alle Leute ausschließen die häufig Analverkehr haben. Wenn man das tut, dann ist das unerheblich ob homo oder hetero.
Daher fallen die Homos schon mal weg und der Rest wird befragt. Was nicht ist, kann noch werden. Offenbar besteht keine Notwendigkeit dazu, nachdem die Homos aussortiert wurden.
Ovid hat geschrieben: Nein bin ich nicht. Was hat das mit einem Medizinstudium zu tun?
Einen Medizinier mit solch einer Einstellung dürfte man nicht auf die Menschheit los lassen.
Ovid hat geschrieben: Und ich akzeptiere keine Risikogruppe, remember? Durch den veränderten Fragebogen wird die Risikogruppe nicht angenommen.

Hör auf mir zu unterstellen, dass ich Infizierungen(sic!) in Kauf nehme. :?

Du aktzeptierst die Risikogruppe Homos. Also nimmst Du Infizierungen in Kauf.
Ovid hat geschrieben: Tue ich nicht. Siehe oben.

Klar Du willst Homos für die Blutspende und damit AIDS für Patienten, weil Dir das ein humanes Anliegen für Homos ist. Grausame Logik für alle Betroffenen, von denen es hoffentlich keine gibt.
Ovid hat geschrieben: Die durch häufigen Analverkehr verursacht werden, was widerum bedeutet, dass man das unbedingt abfragen sollte. :roll:

Wie geschrieben, bei Homos wird das nicht extra abgefragt, genauso wenig, wie es extra bei Heten abgefragt werden muss, da die Risiken klar verteilt sind.
Ovid hat geschrieben: Nur eine Untergruppe der Homosexuellen sind eine Risikogruppe, die ich zu Recht ausschließe.
Die Untergruppe ist eher eine Obergruppe, deren Risiko Du klein redest, was mir Magenschmerzen verursacht.

Blutspendezentrum hat geschrieben: 1. Von der Blutspende auszuschließen sind Personden, die...
Homos, die einer AIDS-Risikogruppe angehören.
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Ovid »

Gast hat geschrieben: Ich stimme Dir nicht zu. Wie beschrieben ist der ICD für Ärzte die stationär behandeln wichtig. Stationör behandelbare Pädophilie oder nicht behandlungsbedürftig zu unterscheiden und klar zu kategorisieren ist sehr praktikabel, da vielseitig verwendet. Praktikabel für Ärzte und ansonsten keinen.
Da geht es nicht um die Bennenung der Störung als solche, sondern viel mehr um die Behandlungsbedürftigkeit und Diagnosekriterien.
Von mir aus. Wenn das für die so Sinn macht. *schulterzuck*
Wolltest du nur das zum ICD sagen, oder worum ging es dir überhaupt?

Fakt ist, dass ICD-Klassifizierungen Auswirkungen haben, die nicht auf die Ärzteschaft beschränkt ist. (Homosexualität war dort auch einmal vorhanden)
Gast hat geschrieben: In Bezug zur Einteilung ob jemand gestört ist, oder noch nicht in die Psychiatrie gehört ist dies ein Randfaktor.
Ich dachte du könntest das nicht beurteilen?

Was ist denn ein kardinaler Faktor? Einfallen würde mir Fremdgefährdung.
Gast hat geschrieben: Der ICD sieht Depressionen ebenso als getrennte Störung und verbindet nur bedingt.
Ok?
Gast hat geschrieben: Da der Sinn Ärzten vorbehalten ist, mag das für Dich so zutreffen.
Es trifft allgemein zu. Die "Verwirrung" besteht allgemein.
Dieser Eintrag hat eine Auswirkung auf das Ansehen der pädophilen Minderheit und führt schnell zu Vorurteilen und Diskriminierung.

Denn anders als für die Ärzte versteht sich das für jeden so, dass jeder von uns hier geisteskrank ist...

(Ich habe irgendwie das Gefühl du bist Schreiberling. Derjenige, der so gerne darauf besteht, dass alle anderen Sexualitäten irgendwo ihren sonderbaren Knacks haben...)
Gast hat geschrieben: Pädophilie ist und bleibt wenig erforscht. Die Charite bietet als einzige Therapieplätze an, da sie von VW gesponsert wurde. Es gibt keinen Zwang, sich nach ICD zu richten. Das ist ein einheitliches Verfahren zur Diagnose und Störungseinteilung. Wichtig für Psychologen und Ärzte, aber keinesfalls ausgereift.
Jo.
Gast hat geschrieben: Ich verstehe nicht, warum Du Dich so am ICD fest beißt?
Du hast ihn doch selbst angesprochen. Jetzt will ich den auch gefälligst kommentieren.
Gast hat geschrieben: Du bist "noch" nicht behandlungsbedürftig. Das ist alles.
Die Unterstellung passt auf jeden. Du bist auch "noch" nicht behandlungsbedürftig. *schulterzuck*
Gast hat geschrieben: In dem Fall gilst Du "noch" nicht als gestört und als nicht behandlungsbedürftig.
Allerdings steht auch nirgends, dass man je notwendig irgendwann als behandlungsbedürftig gelten muss.
Nette Unterstellung.

Wann fängst du denn an gegen andere Sexualitäten Amok zu laufen? Dauert wohl "noch".
Gast hat geschrieben: Pädophilie ist als Krankheit klassifiziert. Entgegen Deiner Aussage, Pädophilie sei keine Krankheit.
Ahhh. Da liegt der Hund begraben.
Das fechte ich an.

Pädophilie hat für sich genommen keine Merkmale einer Krankheit.

Die Klassierung des ICD passt somit nur auf eine Teilgruppe der Pädophilen.

Oder nenne mir Merkmale, die unmittelbar verknüpft sind mit Pädophilie.
Gast hat geschrieben: Dem Punkt stimme ich zu, wobei es im wesentlichen nicht darum ging.
Du hast den Punkt angesprochen. Nun schluckst du die Pille der Eingeständnis.
Gast hat geschrieben: Daher habe ich den Punkt ignoriert und den wesentlichen Zusatz angefügt gehabt.
Den Punkt führtest du zuerst an.
Gast hat geschrieben: Homos zu fragen, ob sie Analverkehr hätten ist wie Heten zu fragen, ob sie vaginal verkehrten. Nicht sinnig.
Es ist erstens unsinnig sexualitätsspezifisch zu fragen und zweitens ist die Frage nach Vaginalverkehr irrelevant zu der Risikoanalyse (oder?).
Relevant ist die Frage nach dem Analverkehr, und das für alle Sexualitäten.
Gast hat geschrieben: Auf die momentane Lage zu verweisen hat argumentative Gültigkeit und Gründe.
Von mir aus.
In Portugal und in den USA wurde der Ausschluss von Homosexuellen aus Blutspenden aufgehoben.
Gast hat geschrieben: Bei dem Ausschluss von Homos wird ein gesundheitlicher Aspekt berücksichtigt. Das ist was ganz anderes als gesellschaftliche Vorurteile oder pharmazeutische Geldgier.
Das Transfusionsgesetz in dem das steht ist übrigens älter als die Aufhebung des letzten Strafgesetzes zur Homosexualität. Es liegt Nahe, dass nicht ALLEIN gesundheitliche Vorsicht, sondern Vorurteile mit im Spiel waren.
Gast hat geschrieben:
Diejenigen die das machen, machen sich strafbar und werden darauf hingewiesen.
Nein. Die machen sich nicht strafbar. Nur wenn der Arzt, der das Blut abnahm, davon wusste, macht der Arzt sich strafbar.
Quelle: Süddeutsche Zeitung. Artikel: Böses Blut
Bis dahin wird die Ausschlussregelung vor allem eines provozieren: Verschweigen und Lügen. Dass Blutspender ihre Neigung einfach verschweigen und dadurch das von ihnen nicht akzeptierte Fragebogensystem torpedieren, sei verbreitet. Strafbar mache man sich dabei nicht - sondern nur der Arzt, falls er von der Homosexualität wusste und die Spende dennoch zuließe. Er wisse auch von Freunden, dass die vor dem Blutspenden das Kreuzchen an der falschen Stelle machten - mit dem Argument: "Ich bin schließlich gesund und lebe seit Jahren in einer monogamen Beziehung." Allerdings wären wohl ohne solche Lügen, sagt Martens, manche Blut- und Knochenmarkempfänger schon längst gestorben.
Gast hat geschrieben:
Das ist eine Unterstellung an die Homos. Kannst Du diese waghalsige Aussage belegen?
Ja. Habe ich soeben getan. Siehe Artikelzitat.
Gast hat geschrieben:
Von Risikogruppen geht ein Risiko aus, welches Du einfach vernachlässigen willst, was ich nicht verstehen kann!

Muss ich dir echt mit Mengenlehre beibringen, dass man genau die Homosexuellen von denen ein Risiko ausgeht, mit einfachen Fragebogenfragen ausschließen kann?
Und damit auch zusätzlich Risikogruppen aus allen anderen Sexualitäten abfragen lassen?

Gast hat geschrieben:
Wäre es mit anderen Fragebögen auch.
Ich habe die Mängel jetzt zig mal deutlich gemacht. Hast du dagegen jetzt ein Argument oder nicht? :roll:
Gast hat geschrieben:
Homos sind und bleiben ein statistisch belegbares Risiko.
Eine Untergruppe der Heterosexuellen sind und bleiben ein statistisch belegbares Risiko.
Genauso wie eine Untergruppe der Homosexuellen statistisch genausowenig Risiko aufweisen, wie die übrig zugelassene Gruppe.

Und das beste ist: Die Unterscheidung ist durch Fragen möglich.
Gast hat geschrieben:
Daher fallen die Homos schon mal weg und der Rest wird befragt. Was nicht ist, kann noch werden. Offenbar besteht keine Notwendigkeit dazu, nachdem die Homos aussortiert wurden.


Non sequitur. Du schließt ständig aus einer momentanen Situation heraus, dass diese optimal sei. Das ist ein Fehlschluss.

Wenn man alle Homosexuelle ausschließt von denen kein Risiko ausgeht, dann verliert man wichtige Spenden.
Gast hat geschrieben:
Einen Medizinier mit solch einer Einstellung dürfte man nicht auf die Menschheit los lassen.


Hast du dich EINMAL dazu belesen im Internet? :roll:
Die halbe medizinische Fachschaft dürfte nach deiner Meinung nicht auf die Menschheit losgelassen werden.
Die ist nämlich meiner Meinung...
Gast hat geschrieben:
Du aktzeptierst die Risikogruppe Homos. Also nimmst Du Infizierungen in Kauf.


Du akzeptierst die Risiko-Untergruppe Heteros (Analverkehr), also nimmst du Infektionen in Kauf.
Ich dagegen akzeptiere keine einzige Risikogruppe.
Gast hat geschrieben:
Klar Du willst Homos für die Blutspende und damit AIDS für Patienten, weil Dir das ein humanes Anliegen für Homos ist. Grausame Logik für alle Betroffenen, von denen es hoffentlich keine gibt.


Nein. Unterstelle mir nicht so einen Schwachsinn.

Wenn du mir nachvollziehbar nachweisen kannst, dass ich eine Risikogruppe zulasse, dann stelle den Fehler heraus und bezichtige mich nicht sinnlos der wissentlichen Inkaufnahme von Infektionen. Das ist bei den Haaren herbeigezogen.
Ich selber war schon und werde sicher noch einmal auf Blut angewiesen sein.
Gast hat geschrieben:
Wie geschrieben, bei Homos wird das nicht extra abgefragt, genauso wenig, wie es extra bei Heten abgefragt werden muss, da die Risiken klar verteilt sind.
Es wird allerlei abgefragt, wie du selber gesagt hast. Wechselnde Partner, Inanspruchnahme von Prostitution. Dann kann auch Analverkehr abgefragt werden und man ist endlich ein weiteres Risiko los.
Gast hat geschrieben:
Die Untergruppe ist eher eine Obergruppe, deren Risiko Du klein redest, was mir Magenschmerzen verursacht.
Meine Güte...

Da:
100 Homos.
60 davon haben häufig Analverkehr.

100 Heteros
15 davon haben häufig Analverkehr.

Bei dir zugelassen: Alle Heteros. (15 aus Risikogruppe)
Bei mir zugelassen 85 Heteros + 40 Homos (keiner aus der Risikogruppe)

Und jetzt hör verdammt noch einmal auf dich sinnlos zu wiederholen.
Gast

Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Gast »

Was hat das noch mit dem "Anfixen" zu tun?
Nichts, der Punkt war ja Fremdgefährdung. Anfixen ist es nicht, Förderung bzw fortgesetzter Missbrauch schon.

Veranschaulicht werden kann die fachgerechte Dogmatik und Methodik (Systematische Auslegung) durch Vergleiche mit dem Waffen- und Drogenrecht. Strafrechtlich legitim weil Rechtsgüter schützend ist die Pönalisierung des Besitzes von gefährlichen Gegenständen, also der reinen Gefährdungshaftung, lediglich dann, wenn diese potentiell direkt, mit hoher Wahrscheinlichkeit und im Sinne der Bedeutung des Rechtsguts in sehr hohem – quantitativen und qualitativen – Maße fremdgefährdend sind (vgl. Nestler 1998: 732).
Definition von hohe Wahrscheinlichkeit oder "in sehr hohem – quantitativen und qualitativen – Maße fremdgefährdend"? Selbes Wischiwaschi wie bei der Definition von Psychischen Störungen.
Das Problem ist, dass der Gesetzgeber die Fachleute ignoriert:
Lorenz Böllinger hat geschrieben: Heute wird nicht einmal mehr vom Bundesverfassungsgericht der Schein ordentlicher Strafgesetzgebung gewahrt: Immer heißt es nur noch, der Gesetzgeber habe hinsichtlich Geeignetheit und Erforderlichkeit von Freiheit einschränkenden Gesetzen zwar wissenschaftliche Erkenntnisse zugrunde zu legen, sollten jedoch verschiedene Erkenntnisse einander widersprechen, so bleibe dem Gesetzgeber die Entscheidungsprärogative, also das Vorrecht im Zweifel auch gegen die Freiheitsrechte zu entscheiden (BVerfG 1 BvR 2428/95).
Das Problem ist wohl eher das Fettgedruckte, dass man Pädophile nicht sonderlich gern hat und vielleicht auch dass man Studien zur Schädlichkeit von sexuellen Handlungen nicht richtig interpretieren kann oder will. Da müsste man sich wohl mal die Entstehung der Paragrafen angucken und mit was das begründet wurde. (*auf To-Do Liste setz*)

Woher soll der Nachfrager wissen, dass seinetwegen ein Missbrauch stattfindet?
Beim Kipo Umsonstmarkt ist das meiner Meinung nach wohl weniger der Fall eher bei welchen die sich direkt untereinander tauschen, wobei ich mir auch so forstellen könnte dass ein Produzent sich wie ein toller Hengst fühlt und ggf mehr liefert wenn ein Grüppchen da ist das ihn bejubelt oder zuspricht.
Der Verbreiter kann übrigens eine beliebig hohe Nachfrage befriedigen, ohne deswegen weitere Kinderpornos produzieren zu müssen.
Aber den Missbrauch "fortsetzen", sagt z.B. auch Kylie Freeman. Wenn sie sich bei der Verbreitung ihrer Pornos schlecht fühlt ist das dann fortgesetzter Missbrauch? Sie möchte nicht, dass man die Bilder/Videos weiter verbreitet, sollte man es also verbieten?
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Sascha
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Sascha »

Ovid hat geschrieben:
Sascha hat geschrieben: Na sicher. Die Unterschiedlichkeit ist für die Schädlichkeit bei einvernehmlichen sexuellen Handlungen unwesentlich.
Danke. Du gibst die Unterschiedlichkeit also zu.
Warum sollte ich nicht? Liebhaber roter vs. grüner T-Shirts unterscheiden sich auch. Die Frage ist, ob der Unterschied für irgendeine uns interessierende Frage relevant ist.
Zur Schädlichkeit wollte ich nie irgendetwas wissen? Wie kommst du auf einmal darauf? :?
Einfach so, als Beispiel für eine Frage, die möglicherweise interessieren könnte. Ich hätte auch mit X und A weitermachen können.
Ich sagte nur, dass du nicht die Definitionshoheit darüber hättest, wie ein Pädo mit einem Kind umgeht, das er liebt. Und ich behauptete: Eben NICHT so wie ein Hetero, der seinen Partner liebt.
Der Punkt, auf den es ankommt, ist in diesem Fall, dass wir auf diesen Punkt verweisen müssen. Solange die Heten diese Information nicht haben, ist es für sie rational, davon auszugehen, dass wir beim Sex genauso anal- und koitusfixiert sind wie sie.

(Wobei das auch erst gilt, nachdem wir die "Zusatzinformationen", die sie aus den Medien haben, als Hetze ohne reale Basis verworfen haben.)
Sascha hat geschrieben: Ja sicher kannst du Einwände machen. Nur ist es ja trotzdem möglich, das zu tun. Und außerdem du musst diese Einwände begründen.
"Die damalige Herstellung ist mir unangenehm."
"Ich habe Probleme mit meiner Sexualität deswegen."

Das ist ein möglicher Einwand.
Ja. Und bei der Begründung dieses Einwandes wäre der Fokus auf das "deswegen" zu legen.

Wenn ich meinem Kind Information über Onanie gebe, helfe ich ihm nach meiner Überzeugung. Kommt es später in eine fundamental-christliche Sekte, kann es natürlich sein, dass es sich durch mich geschädigt fühlt. Genau wie es sich andernfalls, als aufgeklärter Erwachsener, dadurch geschädigt fühlen könnte, dass ihm wichtige Informationen über Onanie vorenthalten wurden.

Die mögliche Meinung des jetzigen Kindes kann also gar keine Entscheidungsgrundlage sein. Das Einzige, was ich als eine solche Grundlage nehmen kann, ist, dass es als Erwachsener rational entscheidet.

Was die rationale Entscheidung ist, muss ich herausfinden, und kann dabei auch irren.
Sascha hat geschrieben: Umfragen im heutigen Klima taugen nicht zur Wahrheitsfindung.
Eben. Du lehnst dich deswegen zu weit aus dem Fenster.
Eine Umfrage in einem aufgeklärten und total lockeren Klima könnte trotzdem noch ergeben, dass deine Vorstellungen darüber, eben nur für dich selbst akzeptabel sind. Du weisst es nicht.
Ich behaupte auch nicht allwissend zu sein. Trotzdem suche ich nach der Wahrheit, und verwende dazu alle Tricks, die Wissenschaftler dafür entwickelt haben. Mache also alles, was ich tun kann, um zu einer Meinung zu kommen, die in einem aufgeklärten Klima Mehrheitsmeinung sein dürfte.
Darüber hinaus kann ich mich nicht erinnern irgendwo "Gefängnis, Gefängnis", "Gesetz, Gesetz" gebrüllt zu haben. Zitierst du mich da bitte?
Bist du etwa für Legalisierung? Dann hättest du das mal laut sagen sollen.

In Diskussionen über das für und wider von Handlungen, die illegal sind, ist es nun einmal eine sinnvolle Defaultannahme, dass der, der gegen die Handlungen argumentiert, auch gegen eine Legalisierung der Handlungen ist. Deswegen sollte man, wenn man gegen die Handlungen, aber trotzdem für ihre Legalisierung ist, dies klarstellen.

Wenn nicht, ist das natürlich eine Position, die "Gesetz, Gesetz" brüllt. Und dass ich deine "Entschädigung ist nicht ausreichend" Position interpretiere als eine, die nach höheren Strafen als Entschädigung schreit, und mir dabei nur "Gefängnis, Gefängnis" einfällt ist ja möglicherweise falsch. Ok, was ist denn dann angemessen?
Ich schlage einfach das Weglassen der Rolle des Staats in dieser Frage vor. Das dürfte doch nicht so schwer sein?
Meinetwegen. Kein Problem. Die Frage nach einer angemessenen Reaktion bleibt ja.

Und es ist für mich die so ziemlich wichtigste moralische Frage überhaupt. Denn wir alle machen kleine Fehler, oder unsere Handlungen werden leicht ein bisschen fehlinterpretiert. Moralverstöße werden also immer vorkommen. Und wenn es keine Grenzen der Verhältnismäßigkeit der Reaktion darauf gibt, ist die Lage hoffnungslos, und jeder kleine Konflikt kann in Mord und Totschlag eskalieren.
Es ist teilweise überzogen und nicht differenziert.
Zufrieden?
Noch nicht. Wenn man das aktuelle Strafrecht nicht billigt, sollte man schon sagen, was genau man billigt.

Es gibt nicht nur Materialisten auf dieser Welt, die menschliche Verluste und Schäden mit einem Geldwert wieder aufgewogen sehen.
Manches darf eben im Voraus einfach nicht fahrlässig getan werden.
Wie schon festgestellt, handelt es sich nicht um einen Unfall, sondern um Vorsatz.
Aber nicht einen Vorsatz zur Schädigung oder billigende Inkaufnahme einer solchen.
Oder wäre es für dich in Ordnung, dass ich zu dir gehe, die ein Bein abhacke, oder dich schwer traumatisiere und dir einfach ein paar Millionen Euro gebe?
Wäre doch bestimmt Ideal für dich.
Das nicht. Aber wenn du (leider nicht existierende) Kipo-Fotos von mir verbreitest, und mir dann einfach ein paar Hunderttausend Euro gibst, wäre das ideal. :D

Und abgesehen davon, dass es für mich nicht ideal wäre, wäre es ausreichend, um andere Leute davon abzuschrecken, sowas zu tun.
Die Umfrage sollte natürlich gesellschaftliche Konsequenzen in der Umsetzung bzw. in der Haltung zu dieser konkreten Moralfrage beinhalten.
Nicht etwa konstruierte Situationen.
Die konstruierten Situationen haben aber wichtige Vorteile, deswegen konstruiert man sie ja.

Sie schließen einige Unterschiede künstlich aus, Unterschiede, die ansonsten unsere Emotionen durcheinanderbringen. Und so helfen sie, rationale Prinzipien zu erkennen.

Die Populisten verwenden auch gerne Situationen, wie extreme Einzelfälle. Um damit die generelle Anwendbarkeit rationaler Prinzipien zu verschleiern.
Ja, dann nenne es doch Befürwortung. :?
Ist aber keine.
Sascha hat geschrieben: Nein. Wenn ich Gerechtigkeit fordere, reicht dafür die rationale Nachvollziebarkeit meiner Argumente völlig aus.
Anscheinend nicht.
In der Diskussion mit dir sollte sie ausreichen. Die Gesellschaft ist heute allerdings höchst irrational, die Gründe beschrieb ich schon.

Es ist ja genau der Punkt, dass rationale Argumentation in der augenblicklichen Mediendemokratie keine Chance hat, die mich dazu bringt, diese Gesellschaftsordnung als solche abzulehnen.

(Ok, nein, hinzu kommt, dass ich ein Vorschlag für eine IMHO rationalere Gesellschaftsordnung habe.)
Sascha hat geschrieben: Eine Tendenz in die andere Richtung ist in den heutigen Medien allerdings klar zu erkennen - Richterschelte durch die Opfer ist große Mode. Ein Zeichen für den Niedergang unserer Zivilisation.
Leider kann damit auch das Gegenteil bewirkt werden, richtig.
Emotionale Ablehnung rationaler Erkenntnis ist immer schlecht.

(Es gibt allerdings auch emotionale Ablehnung falscher rationaler Theorien, die positiv zu werten ist. Insbesondere auch in der Politik, wenn sich die herrschende Meinung ein pseudointellektuelles Mäntelchen umhängt. Der emotionale Protest mancher Kinder gegen das, was die klugen Erwachsenen mit ihren pädophilen Freunden machen, wäre hier zu nennen.

Daher akzeptiere ich durchaus, dass emotionale Ablehnung rationaler Argumente etwas ist, was man genauer betrachten sollte, weil ja ein Fehler in der rationalen Theorie die Ursache sein kann. Aber mehr als ein Hinweis ist es eben nicht. Denn auch starke Emotionen sind oft fehlgeleitet, und manche wie Eifersucht und Neid geradezu schädlich für die Gesellschaft.)
Sascha hat geschrieben: Ach so. Ja und? Wenn die Forderung nach rationaler Nachvollziebarkeit dazu führt, dass der Mob mich hasst, ist dies noch lange kein Grund, diese Forderung aufzugeben.
Doch sicher. Wenn man realistische Forderungen machen kann, die den Kindern letztendlich helfen, und uns indirekt ein höheres Ansehen in unserer Gesellschaft verleiht, dann kommt uns das zu Gute.
Tu was du nicht lassen kannst. Ich bin überzeugt, dass ich durch rationale, argumentative Verteidigung der Wahrheit, auch dann, wenn diese weit vom Mainstream entfernt ist, langfristig eine größere Wirkung erziele.

Du kannst ja meinetwegen mit moderateren Argumentationen, a la "Zwei Jahre Mindeststrafe für nen Blowjob bei nem willigen 13-jährigen ist vielleicht doch ein bisschen hart, vielleicht reicht ja ein Jahr Mindesstrafe da auch schon", versuchen. Ich bleibe bei der extremistischen Position dass sowas legal zu sein habe, selbst wenn der Bengel erst 5 ist.
Zuletzt geändert von Sascha am 17.08.2011, 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
Gesperrt