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asgl
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von asgl »

Danke für die umfängliche Info (die sich mit meinen Erfahrungen über Schein-Therapien deckt) und Gratulation zum Durchhalten/Überleben derselben Psychofolter!!!

Sollten sich alle Betroffene ein Vorbild dran nehmen!!!



Liebe Grüße
asGL
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Baumkrone
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Baumkrone »

Nils hat geschrieben:auch nicht im korrekten Umgang mit meiner Pädophilie
Das ziel ist ein korrekter Umgang mit Pädophilie?
Was ist denn in dem Zusammenhang korrekt?
Für immer zehn. 2nr7sup74ieqzbwi [email protected]
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Nils
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Nils »

asgl hat geschrieben:Danke
Bitte!
Baumkrone hat geschrieben:Was ist denn in dem Zusammenhang korrekt?
Naja, auch wenn sie hinterher behauptet haben, dass Kontakt zu Kindern eigentlich voll ok ist und der sogar gefördert werden würde und sie der Meinung waren, dass mein Weg (Komplettvermeidung) nicht unbedingt der Richtige war, so muss ich sagen, dass sie das nie so geäußert haben, dass ich es mitbekommen hab. Versagt haben sie auf alle Fälle, denn wenn ichs net selber schnall, dann kann man mich auch explizit mal drauf hinweisen. Und der Spruch, ich sei eventuell noch nicht bereit dazu gewesen, den können sie auch stecken lassen.
Der korrekte Umgang ist der probemlose. Die Neigung ist nix Schlimmes, sondern eher ein Privileg. Und sich das zuzugestehen und damit positiv umzugehen und sich nicht schlecht zu fühlen, wenn man kleine Mädchen auf der Straße sieht, das ist für mich ein korrekter Umgang.
Sich hingegen ständig selbstkritisch hinterfragen zu müssen, damit man ja nie einen Übergriff begeht, halte ich persönlich für den nicht korrekten Umgang mit der Neigung.
"Zeig mir deine Titten!"
Aus rechtlichen Gründen bleibt der Urheber dieses Zitates unbenannt.
asgl
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von asgl »

Also soweit ich die Vorgaben kenne, versuchen alle Therapeuten - auch die Charieteeees - Dich zu überzeugen, JEDEN Kontakt zu Kindern zu vermeiden. Und das disqualifiziert sie in meinen Augen schon mal für alle Ewigkeit. Etwas anderes würde ihnen die "Gesellschaft", die sie bezahlt, auch nicht durchgehen lassen.

Man sollte solche Psychologen mal fragen, ob sie einem Homosexuellen, der zu ihnen kommt, auch Antiandrogene verschreiben würden oder ihnen empfehlen würden, jeden Kontakt zu Männern zu vermeiden.



Liebe Grüße
asGL
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Madicken
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Madicken »

Nils hat geschrieben: Sich hingegen ständig selbstkritisch hinterfragen zu müssen, damit man ja nie einen Übergriff begeht, halte ich persönlich für den nicht korrekten Umgang mit der Neigung.
Das versteh`ich nicht.

Hast Du Dich denn nicht (in Deiner Coming - In - Phase) damit auseinandergesetzt, was Deine Gefühle im Fall der Fälle mit Dir machen (würden) ?

Wenn man(n) dann, zu einer für sich (hoffentlich) - ev. vorher vorhandene Unsicherheiten und Ängste befriedenden - Antwort gelangt, erspart sich dann auch weiteres, "ständiges" Hinterfragen und man(n) kann den Anblick von und den Kontakt mit Mädchenkindern genießen.

Oder so ähnlich.

Oder hab`ich was falsch verstanden ?

"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
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Denker
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Denker »

Nils hat geschrieben: ...
Der korrekte Umgang ist der probemlose. Die Neigung ist nix Schlimmes, sondern eher ein Privileg. Und sich das zuzugestehen und damit positiv umzugehen und sich nicht schlecht zu fühlen, wenn man kleine Mädchen auf der Straße sieht, das ist für mich ein korrekter Umgang.
Sich hingegen ständig selbstkritisch hinterfragen zu müssen, damit man ja nie einen Übergriff begeht, halte ich persönlich für den nicht korrekten Umgang mit der Neigung.
(Unterstreichungen und "fett" von mir.)

Genau diese Erkenntnis, genau diese Herangehensweise unterschreibe ich absolut!

Natürlich ist es am Beginn des coming in schwierig, seine päd. Neigung positiv zu sehen - vor allem weil man erst lernen muss, dass die sex. Komponente zwar unmittelbar zum Leben als Pädo dazu gehört, dass diese Komponente jedoch NICHT das Leben des Pädos beherrscht. Es ist eine bewusste Entscheidung, wie man mit diesem Teil der Pädophilie umgeht, und natürlich kann es Momente geben, die dem Pädo alles an Selbstdisziplin abverlangen, was er aufbringen kann. (unter der Annahme, dass er sich gegen das Ausleben der sex. Komponente MIT dem Kind entschieden hat)
Ich habe bzgl. dieser Thematik (...ständig selbstkritisch hinterfragen...) auch mal einen kurzen Dialog mit einem derzeitigen Betreiber der Seite "Schicksal-und-Herausforderung" geführt, weil auch dort diese "Vermeidungsstrategie" groß propagiert wurde. Interessanterweise schrieb man mir, dass es ja gar nicht so schwarz-weiß gesehen werden sollte, und dass dieses ständige Analysieren jeder Situation mit einem Mädchen, die ständige Angst vor sich selbst, diese Situation nicht mehr im Griff zu behalten usw. ... es für den Pädo nicht wirklich einfacher macht. Schließlich suggeriert diese Herangehensweise dem Pädo ständig, dass er - wenn er nicht aufpasst - jederzeit strafwürdige Handlungen tätigen könnte...!!! Da krieg ich 'nen Hals :!:
Noch mehr regt mich auf, dass es nicht propagiert wird, wenn man schon mal erkannt hat, dass dieses schwarz-weiße Herangehen nicht der richtige Weg ist!

@Madicken: Ich glaube, dass auch Du dem Denkschema "schwarz-weiß" erlegen bist. Denn wenn ich Nils' Aussagen richtig interpretiere (bzw. in den Topf werfe, wo meine eigenen Gedanken köcheln), dann wird er auch heute sein Handeln hinterfragen und überlegen, wie weit er gehen will und darf. Es ist nur nicht mehr DER Hauptgedanke beim Anblick eines Mädchens, wodurch die positiven Gefühle die Chance bekommen, vom Pädo überhaupt als solche wahrgenommen zu werden. Und gleichzeitig versetzt es den Pädo in die Lage, realistisch zu bleiben. Wenn er ständig mit sich kämpft (weil er es ja so gelernt hat), dass er seine sex. Wünsche unter Kontrolle halten muss, so wird er einen Moment, wo ihn ein kleines Mädchen im Gedränge versehentlich anrempelt und beim Weitergehen sich noch einmal umdreht und ihn anlächelt, natürlich genau in dem Kontext verstehen, womit er sich gerade beschäftigt - Sex! :?
Wenn ihn diese Sorge vor sich selbst überhaupt nicht beschäftigt, dann wird er viel eher bemerken, dass dieses Lächeln viel offener und natürlicher zu werten ist - wie Kinder nun einmal sind. Vielleicht ist sie einfach nur glücklich, ihn nicht schwer verletzt zu haben mit dem Anstubser ihres zarten Ellenbogens :wink:

Gruß
Denker
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Madicken
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Madicken »

Denker hat geschrieben:Wenn ihn diese Sorge vor sich selbst überhaupt nicht beschäftigt, dann wird er viel eher bemerken, dass dieses Lächeln viel offener und natürlicher zu werten ist - wie Kinder nun einmal sind.
Ja, und war es nicht das , was ich im zweiten Teil meines Posts (mit anderen Worten) gesagt habe ?

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Denker
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Denker »

Hallo Madicken,
Madicken hat geschrieben: ...und war es nicht das...
Völlig richtig! Jedoch ging es mir nicht vordergründig um das positive Erleben des Kontaktes mit einem Kind. Diese Möglichkeit des Erlebens ist nur das Ergebnis, welches sich einstellt, wenn der Pädo den "korrekten Umgang" (lt. Nils) praktiziert.

Mir geht es um das "schwarz-weiß-Denken". Es ist nämlich nicht so, dass man sich als Pädo NUR in der Selbstfindungsphase Gedanken macht "was-wäre-wenn" und eine Entscheidung trifft, und diese Überlegung im späteren Leben dann keine Rolle mehr spielt - weil man sich ja entschieden hat. Man überdenkt diese Entscheidung immer mal wieder und entscheidet sich neu - meistens wieder so wie vorher...

Während aber die Vermeidungsstrategien a'la Charité nur schwarz sehen den Kinderkontakt am besten gar nicht oder (wenn unvermeidlich) nur unter Kontrolle anderer und massiver Selbstkontrolle (...ständig selbstkritisch hinterfragen...) erlauben würden, so ist unter diesen Voraussetzungen ein positives Erleben kaum möglich. Schließlich sollte der Pädo ja anschließend froh sein, dass "... es noch mal gut gegangen ist..." :?

Als ein seine Neigung positiv erlebender Pädo siehst Du aber auch nicht alles weiß. Du weißt Bescheid über die Gefahren, die beim Ausleben der sex. Komponente MIT dem Kind entstehen können. Der positive Effekt ist nur, dass Dich dieses Wissen und Deine Entscheidung nicht mehr blockieren, Dein
Madicken hat geschrieben: ...und war es nicht das...
auch so zu sehen.

Gruß
Denker

P.S.
Frage: Kommt daher der Begriff "grauer Alltag"? :)
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Clausewitz
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Clausewitz »

Diesen Thread habe ich mit großem Intresse gelesen, und mich genötigt gefühlt, für meine Fragen einen neuen Thread zu eröffnen mit dem Titel : "Ich bin verwirrt...."

http://girlloverforum.net/forum/viewtop ... =3&t=12445

gerade in Anbetracht jener Leute die sich tatsächlich einreden gelassen habe, das sie "krank" wären, und alles dafür tun sollen, nicht "Täter" zu werden, habe ich mich gefragt, "wann" jemand krank ist.....und ob nun Charitee oder ähnliches, .. irgendwie hat alles die Mentalität "Vogel Strauss", der den Kopf in den Sand steckt und aus genau jener Position heraus, einem die Welt erklärt....

schaut mal in dem Threat vorbei, würde mich auf eure Meinung freuen


gruß


Clausewitz
man höre und staune, die germanische Gottheit ohne "h" hat mit folgendes zugeflüstert: wk2uhkmgm7lrrhgo ..was auch immer das heißen mag *grins*
Unvisible
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Unvisible »

Nils hat geschrieben: Danke dafür nochmal an das kranke Schwein, das mich beglitten hat! :D
Es war geil!
*knutscha* immer wieder gern.

mir taten die jungs leid die da sassen .. hätte sie am liebsten sofort raus in die freiheit gezogen :-(
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Nils
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Nils »

Und wieder wird eine Stunde meines wertvollen Lebens ins Land gehen. Also:
asgl hat geschrieben:Also soweit ich die Vorgaben kenne, versuchen alle Therapeuten - auch die Charieteeees - Dich zu überzeugen, JEDEN Kontakt zu Kindern zu vermeiden.
Nein, das ist falsch. Letztendlich kann ich nur darüber spekulieren, was in den Köpfen vor sich geht, welche Meinung zu welcher Problematik kundgetan wird und welche nicht. Wie gesagt, im Nachhinein wurde gesagt, dass mein Weg, meine Strategien, doch sehr extrem waren und Kontakt zu Kindern eben nicht komplett eingeschränkt werden soll. Da ich jedoch keinen hatte wurde ich natürlich auch nicht zu Kontakt ermutigt. Aber die Therapeuten haben ja auch nie ihre Meinung geäußert, sondern lediglich Denkanstöße geliefert.

@Madicken:
Wirklich auseinander gesetzt hab ich mich ehrlich gesagt nicht damit. Ich war der festen Überzeugung, dass das, was ich so in den Medien hörte, absolut korrekt ist. Wieso, kann ich dir heute nicht mehr sagen, ziemlich dämlich, muss ich zugeben. D.h. das Resultat, welches entstehen würde, würde ich Kontakt zu Kinder zuzulassen, stand schon lange fest: Verlust der Selbstkontrolle --> Sexueller Missbrauch --> Knast. Ich hatte auch zu viel Schiss das mal auszuprobieren, obwohl ich eigentlich wusste, dass meine Selbstdisziplin sehr hoch ist und ich z.B. auch in Träumen mich Sex immer verweigert hab (auch wenn es mir angeboten wurde).

@Denker:
Genau so ist es. Ich hab das Denken einfach anderen überlassen, den Therapeuten, und hab einfach nur noch Anweisungen befolgt. Das kann ich gut und das mach ich auch gerne. Und wenn die Anweisung heißt, dass man jede Situation in ihre Teilsituationen hin untersuchen muss, sie objektiv beurteilen soll und anschließend bewerten muss, welche Gefühle woher stammen und wie sie zu werten sind, dann mach ich das einfach. Und das isn ewig langer Prozess, das dauert schonmal 1-2h, bis man so ne Situation, in der man auf dem Spielplatz einem Rock tragenden Mädchen hinterherschaut, wie sie die Leiter hoch klettert (Schlüpperalarm!!!), analysiert hat.
Da jede Situation unterschiedlich ist wird jedes mal wieder aufs neue kritisch hinterfragt, objektiv beurteilt. Sicherlich kommt da irgendwann ne Routine rein, das ist dann der Punkt, wenn dein Unterbewusstsein völlig indoktriert wurde und du ein Gesellschafts-Zombie geworden bist. Es bleibt nur noch der Freitod (so wärs zumindestens bei mir gelaufen, da bin ich mir ziemlich sicher).
Schwarz-weiß-Denken ist das übrigens nicht, sondern eher grün-gelb-rot-Denken. Ist aber nicht viel besser
Denker hat geschrieben:dass die sex. Komponente zwar unmittelbar zum Leben als Pädo dazu gehört, dass diese Komponente jedoch NICHT das Leben des Pädos beherrscht.
Für die Erkenntnis musste ich ich erst in eine Schule gehn (ganz offiziell und freiwillig, keine Sorge). Da hab ich das raus gefunden. Hätte mir das einer vorher gesagt hätt ich dem das nicht geglaubt.
Unvisible hat geschrieben:mir taten die jungs leid die da sassen .. hätte sie am liebsten sofort raus in die freiheit gezogen :-(
Hmm, den Radfahrer hätten wir ansprechen sollen, statt nur übers Wetter und den Ferienbeginn zu quatschen.
Und der arme Drops, der so eingeschüchtert neben mir saß, den hast du verschreckt mit unserem offenen Gespräch über Päderasten und Kindersex...
Kannst ja demnächst mal wieder hin, Grüße bitte!
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Unvisible »

du bist doch schuld nils :D .. du hattest ne falsche auffassung dessen was päderasten sind .. das musste ich doch klarstellen :D
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naylee
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von naylee »

Meinen Glückwunsch an diesen sehr gelungenen Thread! Selten habe ich sowas tolles, sowas ehrliches und vor vor allem unaufgeregt diskutiertes gelesen, wie jetzt gerade!



Ich selber habe übrigens auch Erfahrungen mit einer Sexualtherapeutin sammeln dürfen, meine Motivation dafür kam von innen heraus. Was nach dem Jahr Einzelgesprächstherapie für mich dabei herumkam, war das Erlernen von autogenem Training, was mir so manche schwierige Stunde vor dem Einschlafen half, und vor allem die Gewissheit, alles richtig machen zu können, wenn ich es nur will. Zum Ende der Therapie gab sie mir zwischen den Zeilen sogar grünes Licht für einen tiefgreifenden und beständigen, das heißt professionellen Kontakt mit Kindern. So viel also zur unbedingt zu verordnenden Vermeidungsstrategie ;)



Naylee
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Denker »

Nils hat geschrieben:
Denker hat geschrieben: dass die sex. Komponente zwar ...
Für die Erkenntnis musste ich ich erst in eine Schule gehn (ganz offiziell und freiwillig, keine Sorge). Da hab ich das raus gefunden. Hätte mir das einer vorher gesagt hätt ich dem das nicht geglaubt.
Schön, dass Du als Pädo das so aufschreibst, denn auch für mich war es ein Lernprozess, das so zu begreifen - und dann danach zu leben.
Ich weiß nicht, in welche Schule Du gegangen bist. Meine "Schule" war das GLF, und gebraucht habe ich für diese Erkenntnis fast ein halbes Jahr! (Nach einigen Jahren Martyrium nach meinem coming in..)

Gruß
Denker
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Nils
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Re: Mein Leben vor und nach der Charité

Beitrag von Nils »

Naja, zuerst hab ich gedacht, dass ich Kinder nur benutzen will, um mich sexuell zu stimulieren und zu befriedigen. So war es ja auch am Anfang, hab mir ja eingeredet, dass ich die eigentlich nicht mag.
Dann kam das GLF und viele Pervs, die mir das Gegenteil erzählten, dann kam ein Schulbesuch (insgesamt waren es 3, einer auch in einer Grundschule). Wieso ich da war spielt keine Rolle, aber da hab ich mich mit Kindern meines AoAs beschäftigt und konnte feststellen, dass die Pervs Recht hatten bzw. es bei mir genauso ist, wie von ihnen beschrieben. Fand ich klasse!
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