Re: kinderpornos
Verfasst: 15.09.2016, 05:36
Naja, die prognostischen Einschätzungen bezüglich eines Heilungserfolges antisozialer Persönlichkeitsstörungen mit paraphilem Einschlag sind, gelinde gesagt, als sehr mager einzuschätzen. Sehr schwer behandelbar.
Der mangelnde Willen, sich in andere hineinzuversetzen, ist natürlich auch Teil dieser Krankeit, und hängt mit Überich-Störungen, beschädigten oder permanent entwerteten verinnerlichten Objektrepräsentanzen und einem pathologisch verfestigten, starren Narzissmus zusammen, der sich dadurch selbst erhöht, dass er sich am Misserfolg und der Entwertung äusserer Objekte weidet.
Scheint ätiologisch darauf zurückzuführen zu sein, dass Bezugspersonen es schon früh versäumt haben, einen stabilen, gesunden und positiven narzisstischen Kern dadurch zu sättigen, indem bezeichnenderweise die Perspektive des später Schwerstgestörten zu wenig eingenommen worden ist, und seinen Bedürfnissen in einem sich wiederholenden Muster subtiler oder expliziter Fehlleistungen nicht gerecht getan worden ist.
Es geht nicht um Schuld oder der Zuweisung einer solchen, sondern um Bedingungen.
Es geht nicht um Willen, sondern um Krankheit, deren Heilung das bedingt, was der Kranke auf Teufel komm raus zu verachten scheint: Mitgefühl.
Der mangelnde Willen, sich in andere hineinzuversetzen, ist natürlich auch Teil dieser Krankeit, und hängt mit Überich-Störungen, beschädigten oder permanent entwerteten verinnerlichten Objektrepräsentanzen und einem pathologisch verfestigten, starren Narzissmus zusammen, der sich dadurch selbst erhöht, dass er sich am Misserfolg und der Entwertung äusserer Objekte weidet.
Scheint ätiologisch darauf zurückzuführen zu sein, dass Bezugspersonen es schon früh versäumt haben, einen stabilen, gesunden und positiven narzisstischen Kern dadurch zu sättigen, indem bezeichnenderweise die Perspektive des später Schwerstgestörten zu wenig eingenommen worden ist, und seinen Bedürfnissen in einem sich wiederholenden Muster subtiler oder expliziter Fehlleistungen nicht gerecht getan worden ist.
Es geht nicht um Schuld oder der Zuweisung einer solchen, sondern um Bedingungen.
Es geht nicht um Willen, sondern um Krankheit, deren Heilung das bedingt, was der Kranke auf Teufel komm raus zu verachten scheint: Mitgefühl.