gast hat geschrieben:Machst du´s trotzdem? Macht es denn deiner Meinung nach wenigstens Sinn dass sich Pädophile (auf Grund ihrer Sexualität) eher Kinderpornos anschauen würden als Heterosexuelle?.
Ich habe die Antwort doch bereits gegeben, nicht?
Die Frage ist nicht vernünftig beantwortbar. Auch wenn die Hypothese Sinn macht. Aber, um dir einen Gefallen zu machen: Angenommen, das Kontinuum Pädo/Hete ist nicht fliessend (wovon ich nicht ausgehe). Also, angenommen, man könnte scharf trennen und davon ausgehen, dass
a=Päde,
b= Nichtpäde
Wenn a und b unter genau denselben "Persönlichkeitsstörungen" leiden, ist es für a vermutlich ein Stück wahrscheinlicher, auf Kipo zurückzugreifen. Weil noch die sexuelle Komponente dazukommt. Der Fall ist aber hypothetisch. Welche zwei Menschen leiden schon unter denselben Persönlichkeitsstörungen, bzw. Persönlichkeitsstörungsanteilen.
Wenn a keine "Persönlichkeitsstörung" aufweist, b aber schon, ist es wahrscheinlicher, dass b auf Kipo zurückgreift, als a. Zahlen sind darüber aber nicht verfügbar.
Wenn a eine "Persönlichkeitsstörung" aufweist, b aber nicht, ist es für a wahrscheinlicher, auf Kipo zurückzugreifen, als b. Leider verfüge ich über keine Zahlen über die Korrelation von Pädophilie und Persönlichkeitsstörungen (das heisst,darüber, ob es mehr Pädophile mit Persönlichkeitsstörung gibt, also ohne). Also auch hier: Keine Zahlen verfügbar.
Bei diesen drei Möglichkeiten haben wir also: Einen hypothetischen Fall, und zwei Fälle mit höchst unklarer Zahlenlage. Wie soll da eine vernünftige Antwort gegeben werden können? Ob die Hypothese auf den ersten Blick Sinn macht, ist irrelevant. Die Superstring-theory macht auch Sinn, ist aber nicht vernünftig beantwortbar bzw. verifizierbar. Es gibt viele, welche die Theorie deshalb nicht eigentlich als wissenschaftlich ansehen. In diesem Sinn kann man zum heutigen Zeitpunkt davon ausgehen, dass aufgrund der mangelnden Faktenlage die Ausgangsfrage keine ist, die im wissenschaftlichen Sinn überhaupt gestellt werden kann. Woher willst du denn die Daten erhalten? Dass BEHAUPTUNGEN sinnvoll gemacht werden können, streite ich nicht ab. Aber Behauptungen durch Behauptungen zu unterlegen, macht wenig Sinn, und ist ja auch nicht befriedigend, oder?
Persönlich tendiere ich eher zur Ansicht, dass es, aufgrund der Vielzahl von Gründen, welche eine Affinität zum Kipo-Konsum begünstigen können, zwischen Pädos und Heten ein Patt herrscht bezüglich der Frage, wer sich eher Kipo anguckt. Wenn prozentual mehr Heten an Persönlichkeitsstörungen leiden, als Pädos, gucken mehr Heten Kipo. Im umgekehrten Fall gucken mehr Pädos Kipo.
Jetzt geht mal fleissig Daten sammeln.