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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 05.02.2011, 22:34
von Perma
Ovid hat geschrieben:In dem sozialen Umfeld in dem man sich wohlfühlt, sucht man auch nach Beziehungspartnern.

Stellt sich nur die Frage, weshalb man sich geraden in dem jeweiligen sozialen Umfeld wohlfühlt. Oder alternativ die Frage danach, ob das soziale Umfeld oder das Wohlfühlen zuerst da war.

Ovid hat geschrieben:pädophil -> pädosozial
pädophil <- pädophil

pädophil <-> pädosozial

Ovid hat geschrieben:Wie ist es denn, wenn bei einem Pädo, der nur erwachsene Freundschaften möchte? Da gibt es ja einen Unterschied, der sich da nennt: Er ist nicht pädosozial.

Wird auch dieser nicht sein Sozialverhalten derart darauf ausrichten, Kontakt zu Kindern herzustellen.

Ovid hat geschrieben:
Perma hat geschrieben: Du warst vielleicht schon immer latent pädophil.

Seit Geburt? Also genetisch?

Wenn du mich so fragst: Instinkte sollen ja irgendwie vererbbar sein.

Ovid hat geschrieben:Klar, weil sie selbstverständlich sind.

Dann ist am pädosoziales Verhalten gar nicht mehr so speziell?

@Amiga: Du kannst gerne mitmachen.

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 05.02.2011, 22:37
von Captain Elle
Ey, Knuffel. Das ist nicht dein Ernst, oder, dass du hier mit den Zitaten herumhängst?
Na ja, labert mal noch ne Weile. Ich guck solange in den Maschinenraum.

Der Amiga kann nicht mitmachen, weil der geht jetzt in die Fußsektion.

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 05.02.2011, 22:54
von Ovid
Perma hat geschrieben: Stellt sich nur die Frage, weshalb man sich geraden in dem jeweiligen sozialen Umfeld wohlfühlt.
Stellt sich auch die Frage warum man sich gerade in kleine Mädchen verliebt. :?
(Beides gleichberechtigte Fragen -> Gleichberechtigte Phänomene)
Perma hat geschrieben: Oder alternativ die Frage danach, ob das soziale Umfeld oder das Wohlfühlen zuerst da war.
Öhm. In meinem Fall hatte ich ein größeres gleichaltriges Umfeld und das richtige Wohlfühlen stellte sich nach dem alternativen kindlichen Sozialfeld ein.
Was ändert das jetzt?
Perma hat geschrieben: pädophil <-> pädosozial
Von mir aus auch wechselwirkend bzw. gegenseitig bedingend. Und was ändert das jetzt?
Perma hat geschrieben: Wird auch dieser nicht sein Sozialverhalten derart darauf ausrichten, Kontakt zu Kindern herzustellen.
Allgemein mit Wunsch nach Freundschaft oder nur mit dem Ziel eine Beziehung mit einem Mädchen herzustellen?
Perma hat geschrieben: Dann ist am pädosoziales Verhalten gar nicht mehr so speziell?
Doch. Weil es außerhalb der Peer-Group stattfindet. :?
Übrigens: Entscheide dich mal. Ist es doch nicht so speziell -> Dann müsste es ein bekanntes weit gestreutes Phänomen sein, von dem ich aber nichts erfahre.
Oder ist es speziell? Dann verdient es ebenso eine eigene Bezeichnung bzw. Darstellung, Artikulation und Rezeption.

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 05.02.2011, 23:03
von Captain Elle
Ovid, pass bitte auf, wenn du auf den Mädchen stehst, ja!?!? Bitte tu ihnen nicht weh! Am besten, du stellst dich nicht auf den Bauch, weil das tut ganz dolle weh und dann kann man nicht mehr atmen.

Die T'Flutsch liest während des Brückendienstes übrigens heimlich deine Beiträge und wird ganz na ja wuschig wegen deiner Argumentation und deinen Begriffen und wie du das alles so schlau sagen kannst.

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 05.02.2011, 23:20
von Ovid
Keine Sorge, in einer Pyramide mit Dreier-Basis geht das. (Original getestet) :wink:

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 06.02.2011, 02:30
von gegu
Elo Ovid!
Fern-Verwandschaftlich, Erwachsene Freundes-Freunde mit Kindern, die mal öfter besuchen, oder rein örtliche Nähe: Nachbarschaftlich.
Fern-Verwandtschaftlich -> Familie
Ewachsene Freundes-Freunde -> Ja dort
Nachbarschaftlich -> Auch hier

Implizieren solche Gegebenheiten auch gleichzeitig das Vorhandensein einer pädosozialen Verbindung? Möglich ist es, nur kommt es da auf den Menschen an. Sprich: Persönlichkeit (mehr Kind geblieben, d.h. eventuell "zurückgeblieben" - nicht abwertend gemeint) - Pädo - und mehr fällt mir da wirklich nicht ein. Vielleicht noch das "Abgleiten" eines Pädagogen in die Kinderwelt, da zu viel und zu oft mit ihnen zusammen? Aber sonst? Oma&Opa spielen ja z.b. auch mit ihren Enkeln. Sind die aber deshalb pädosozial? Ich vermute mal eher nicht. Natürlich habe ich dafür keine Belege, sondern nur ein Beispiel.

Ein Opa der oft unter Kindern ist, mit denen redet, sie anfasst (auch fremde - der kennt da nichts), und aber dann doch nicht so ganz genau mit ihnen zusammen ist. Schwer einzuschätzen. Ja der kommt mir komisch vor.
Aber abgesehen davon charakterisiert pädosozial ja nicht nur das Verhalten, sondern auch den alleinigen Wunsch nach solchen Kontakten.
Und hier kommen wir mal der Sache ein wenig näher. Besteht dieser Wunsch zu Kontakten bevor derjenige Kontakt zu Kindern hat, oder erst nachdem er sie näher kennenlernen durfte? Auf Deutsch: Ist der Drang/Wunsch Kontakt mit jenem Mädchen zu haben erst dann vorhanden, nachdem sich beide über den Weg gelaufen sind, oder schon davor - d.h. - generell? Wie mit einer persönlichen "Schablone"/(Präferenz): "Oh/Mhm - die würde ich gerne mal kennenlernen".
Zum einen ist der Wunsch nach sozialer Tiefe nicht in "engagiert" ingbegriffen.
D.h. derjenige ist an ihr/ihm interessiert - es besteht ein Interesse - und zwar ein Persönliches.
Beispielswese könnte sich ein Grundschullehrer immer freiwillig zum Pausendienst melden anstatt Kaffee im Lehrerzimmer zu schlürfen. Dort unterhält/beschäftigt er sich dann mit Kindern, zu der er einen Sozialwunsch hat, der erwidert wird.
Na ich bin mal gespannt wie lange es dauert bis über diesen Lehrer geredet wird, und im Anschluss er selbst zur Rede gestellt wird.
Ein besonders engagierter Lehrer, der sich um Schulverwaltung kümmert oder extra Stunden aufwendet um AGs anzubieten, in denen ja beliebige Kinder teilnehmen können, ist möglicherweise schon sehr kinderlieb und engagiert, aber nicht notwendig pädosozial.
Richtig. Wenn ich etwas anbieten würde, dann nur für jene Mädchen (von mir aus auch Jungs - wenns sein muss), welche ich schon näher kenne und die selbst ein Interesse an mir haben - bzw. an der Tätigkeit - um diese mit mir zu verbringen.
Motivation der anderen ist da schon sehr entscheidend für mich, und/oder eben das persönliche Interesse an einem selbst.
Eben der Unterschied zwischen einem pädagogischen Verhältnis und einem freundschaftlichen, welches dann als pädosozial bezeichnet werden kann. Dann hätten wir oben den Wunsch und hier das Verhalten.
Aber der Wunsch nach sozialer, regelmäßiger Nähe zu bestimmten Kindern, mit denen man sich eben angefreundet hat, wird völlig verkannt. Ja sogar hier im Forum. Das verwirrt mich etwas.
Wird der hier wirklich verkannt? Für mich klingt es viel mehr nach: Ja natürlich aber bitte lasse uns mit deinem Wort in Ruhe. Eventuell verstehen es auch manche nicht. Ich weiß es nicht. Lass dich einfach nicht verwirren.
Weil die Liebe zum Beruf und die Liebe zu Kindern allgemein einfach anerkannt ist.
Genau - und das stört mich. Auf einer Ebene mit dem Kind ist es nämlich nicht. Allein schon deshalb weil gar nicht für möglich erachtet. Aber von oben herab kann man ja - fast - alles bebringen/einhämmern. Ganz zu schweigen das ja "eine Ebene mit dem Kind" auch als "kongitive Verzerrung" durchgehen könnte...
Richtig. Meistens hat die Familie leider eben nur eine Deutung für die Annäherung eines nicht-familiären Erwachsenen an die Kinder. Irgendein durchgeknallter, vielleicht gar schon perverser, oder hinterlistiger Pädo oder sonstwas.
Nö da gibts mutliple Deutungen. Da wäre zum einen, dass die Mama meint die Kinder nerven einen oder würden einen nerven - beim normalen Umgang (spielen). Oder der Kontakt darf nur unter der Prämisse stattfinden, dass Töchterchen/Sohnemann was bei dem großen lernt, andererseits - wenn beide einfach so Spaß haben - wirds unterbrochen. Es kann eine unterschwellige Angst sein, dass derjenige Erwachsene ein ganz schlimmer VOgel ist. Oder der Vater wird eifersüchtig, weil der andere Mann ja so gut mit seinen eigenen Kindern kann und er selbst nicht. Oder Mama wird eifersüchtig. Da gibts so viele Angelegenheiten - da steht der perverse und hinterlistige Pädo eher weiter hinten. Davor kommen eher banale Sachen zum tragen.
Jupp. Schwierig im Beruf. Da geht es nur sehr begrenzt.
Darum würde ich mir auch nie solch einen Beruf aussuchen. Zwar bin ich so mit den bevorzugten Subjekten zusammen, aber auf eine Art, die mir nicht gefällt. Pädo + Pädagogik ist bei mir nicht. Zumindest keine auf Distanz. Wäre zu unpersönlich.
Was jetzt genau?
Das Leute mit pädagogischen Hintergrund keine Relation mir gegenüber aufweisen. Oder sie haben sich einfach dafür entschieden, wie ich es schon vorher beschrieben habe. Deshalb auch unterschiedliche Beweggründe.
Warum ist dein Beitrag jedoch tendenziell eher gegen meine Beschreibung eines Sozialwunsches gemünzt? *kopfkratz*
Ist er nicht. Nur kommt das Phänomen in der "normalen" Welt nicht sehr häufig vor. Und wenn wird es als fremdartig, beängstigend, ferner auch mal neutral - seltenst positiv - gesehen. Da gibt es dann genügend "seriöse" Menschen, die dich auslachen würden, oder gar in die Ecke des - möglichweise - pathologischen stellen würden. Einfach als "krank" abgestempelt.
Das sage ich ja gerade. Wenn man das eindrucksvoll und aufrichtig nach außen trägt, diesen Wunsch nach sozialer Nähe, dann kann dem doch Raum geboten werden.
Dieser ehrliche und aufrichtige Wunsch steht ebenfalls in diversen Studien mit (über) Pädophilen. Es gehört zu seiner Wesensart. Aber wie überall gibt es auch Schlitzohren - oder einfach nur Menschen die es nicht besser wissen (warum auch immer). Mir ist klar das du diesen Begriff allgemein halten willst und nicht einer speziellen Art zuweisen möchtest. Nur solltest du erstmal jene Überlegung machen: Wer (was sind das für Menschen?) und wieso (Persönlichkeit/Interesse) hat denn diesen Wunsch nach gleichgestelltem Kontakt? Siehe oben.

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 06.02.2011, 09:43
von Horizonzero
Ovid hat geschrieben:Ich stehe auf Mädchen.
Das arme Mädchen, ich hoffe Ovid ist nicht so schwer ....

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 06.02.2011, 10:08
von Katja1990
Horizonzero hat geschrieben: Das arme Mädchen, ich hoffe Ovid ist nicht so schwer ....
Kein Wunder, dass die Gesellschaft dieses Forum beobachtet, und nur schlechtes denkt :roll: :roll:

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 06.02.2011, 10:53
von Ovid
gegu hat geschrieben: Implizieren solche Gegebenheiten auch gleichzeitig das Vorhandensein einer pädosozialen Verbindung? Möglich ist es, nur kommt es da auf den Menschen an.
Es kommt ausschließlich auf den Menschen an. Wenn er sich in so einer Gegebenheit befindet, dann kann er auch seinem Wunsch vlt. nachgehen.
gegu hat geschrieben: Sprich: Persönlichkeit (mehr Kind geblieben, d.h. eventuell "zurückgeblieben" - nicht abwertend gemeint) - Pädo - und mehr fällt mir da wirklich nicht ein.
Wieso hat das soviel mit der Sexualität zu tun? Der Mensch ist erst einmal individuell. Da könnte erst einmal jeder potentiell diese Wünsche hegen, vlt. auch unbewusst, weil derjenige sich noch nie richtig mit Kindern beschäftigt hat.
Sowohl ein Single-Hetero-Gas-Installateur, der Frauen in Discos abschleppt, also auch der lang verheiratete erfolgreiche Aktienbroker.
Also vermute ich mal, weil ich kann nicht wirklich sagen, was die Bedingungen dafür sind. Habe zu wenig Beispiele...
Warum muss es persönliche Zurückgebliebenheit sein? Vlt. eher Sairens emotionale "Fortgeschrittenheit"? Das kann man doch nicht wirklich festmachen. Genauso wie sexuelle Vorlieben schwer zu deuten sind.
gegu hat geschrieben: Oma&Opa spielen ja z.b. auch mit ihren Enkeln. Sind die aber deshalb pädosozial? Ich vermute mal eher nicht. Natürlich habe ich dafür keine Belege, sondern nur ein Beispiel.
Naja. Kommt auf den Opa und die Oma an, oder nicht? Innerhalb der weiter gefassten Familie kann so etwas natürlich auch auftreten. Nur ist es schwieriger zu sehen, ob es allein räumliche und "familiäre" Nähe ist, die die Auseinandersetzung miteinander zur Folge hat, oder ob es tatsächlich tiefergehende soziale Interessen gibt. Du kennst es ja beim Essen: Manchmal trennt man in Erwachsenentisch und Kindertisch. Setzt sich zum Beispiel ein Erwachsener der Familie mal gern neben bestimmte Kinder am Kindertisch, schenkt diesen Kindern bei jeder Zusammenkunft der Familie immer besondere Aufmerksamkeit, vlt. mehr als den Erwachsenen in der Familie, dann würde ich pädosozial vermuten. Wenn stattdessen nur floskelartig bei der Begrüßung und beim Abschied mit Kindern Kontakt aufgenommen wird, und es nur oberflächliche Beschäftigungsphasen mit ihnen gibt, dann eher nich so. Also hmm, irgendwie steckt der Teufel doch schon im Detail. Das kann man nicht in einer Tabelle anordnen ala:

Oma und Opa | Nein
Pädagoge | Vielleicht
Onkel | Immer (lol)

Vielleicht besteht bei vielen auch der Wunsch, nur setzt derjenige sich selbst Grenzen, weil er sich dann vor allen anderen komisch vorkommen würde. Das ist ein doofes Problem. Das kennen wir nur allzu gut.

gegu hat geschrieben: Und hier kommen wir mal der Sache ein wenig näher. Besteht dieser Wunsch zu Kontakten bevor derjenige Kontakt zu Kindern hat, oder erst nachdem er sie näher kennenlernen durfte? Auf Deutsch: Ist der Drang/Wunsch Kontakt mit jenem Mädchen zu haben erst dann vorhanden, nachdem sich beide über den Weg gelaufen sind, oder schon davor - d.h. - generell? Wie mit einer persönlichen "Schablone"/(Präferenz): "Oh/Mhm - die würde ich gerne mal kennenlernen".
Puhhh. Du fragst mich was. :lol:
Meine Antwort an Sairen/Perma thematisiert das übrigens auch.

Doofes Henne/Ei-Problem. Wie ist das bei der Pädophilie? Kann man das da so zweifelsfrei sagen? Ist es nicht völlig unerheblich?

An meinem Beispiel: Sowohl pädosozial als auch pädophil bin ich erst nach intensivem eher zufälligem Kinderkontakt "geworden". Oder ich bin es mir dann erst bewusst geworden. Wie auch immer. Jedenfalls habe ich diese "Wünsche" noch nicht bewusst gehegt, bevor es eben dazu kam, dass ich intensiven Kontakt mit Kindern über längeren Zeitraum hatte.
gegu hat geschrieben: Na ich bin mal gespannt wie lange es dauert bis über diesen Lehrer geredet wird, und im Anschluss er selbst zur Rede gestellt wird.
Dazu habe ich eine interessante Annekdote, die leider viel zu persönlich ist. :?
Öffentliches Schreiben hat soviele Nachteile.

Ich würde sagen du hast Recht, allerdings kommt es - wie immer - darauf an, wie extrem das jetzt wirkt. Wenn dieser Lehrer mit einer Kindertraube durch den Pausenhof maschiert und sich größtenteils nur unterhält jedesmal, während er sein Pausenbrot isst, dann wirkt das nicht so, wie wenn er mit auf die Rutsche geht oder Himmel und Hölle mitspielt, Gummitwist oder Verstecken spielt.
gegu hat geschrieben: Wird der hier wirklich verkannt? Für mich klingt es viel mehr nach: Ja natürlich aber bitte lasse uns mit deinem Wort in Ruhe. Eventuell verstehen es auch manche nicht. Ich weiß es nicht. Lass dich einfach nicht verwirren.
Wobei ich ja schon klarstellte, dass das Wort nicht so eine große Bedeutung hat, wie das Phänomen an sich. Ich habe nur ein Wort dafür gesucht, weil ich keins gefunden habe. Es ist mir persönlich also ein ziemlich wichtiges Thema. Verstehe nicht warum mir das so rot angekreidet wird.
gegu hat geschrieben: Genau - und das stört mich. Auf einer Ebene mit dem Kind ist es nämlich nicht. Allein schon deshalb weil gar nicht für möglich erachtet. Aber von oben herab kann man ja - fast - alles bebringen/einhämmern. Ganz zu schweigen das ja "eine Ebene mit dem Kind" auch als "kongitive Verzerrung" durchgehen könnte...
Stört mich auch, und genau deswegen bringe ich dieses Thema doch erst ein. Awareness für dieses Phänomen. Damit eben keine Missverständnisse passieren. Keiner hält's für möglich, also abwegig und sonstwas, aber es IST möglich und es EXISTIERT. Mir ist es wichtig, dass das gesellschaftlich erkannt wird.
gegu hat geschrieben: Nö da gibts mutliple Deutungen.
Ist ja egal, solange pädosozial nicht dabei ist, ist eh jede Deutung für den "Arsch".
gegu hat geschrieben: Da wäre zum einen, dass die Mama meint die Kinder nerven einen oder würden einen nerven - beim normalen Umgang (spielen). Oder der Kontakt darf nur unter der Prämisse stattfinden, dass Töchterchen/Sohnemann was bei dem großen lernt, andererseits - wenn beide einfach so Spaß haben - wirds unterbrochen.
Öhmm. Moment. Das ist keine Deutung. Ich meine ausschließlich die Deutung der Absicht des Erwachsenen. Was gibt es da alles?
gegu hat geschrieben: Es kann eine unterschwellige Angst sein, dass derjenige Erwachsene ein ganz schlimmer VOgel ist. Oder der Vater wird eifersüchtig, weil der andere Mann ja so gut mit seinen eigenen Kindern kann und er selbst nicht. Oder Mama wird eifersüchtig. Da gibts so viele Angelegenheiten - da steht der perverse und hinterlistige Pädo eher weiter hinten. Davor kommen eher banale Sachen zum tragen.
Ja, wobei solche Sachen auch eben zu solchen Deutungen führen (bewusst oder unbewusst).
Eifersüchteleien dazu, dass man sich den anderen Erwachsenen als böse vorstellt bzw. abstempelt.
gegu hat geschrieben: Darum würde ich mir auch nie solch einen Beruf aussuchen. Zwar bin ich so mit den bevorzugten Subjekten zusammen, aber auf eine Art, die mir nicht gefällt. Pädo + Pädagogik ist bei mir nicht. Zumindest keine auf Distanz. Wäre zu unpersönlich.
Kennst du dich aus, wie Lehrer so mit Schülern umgehen an Grundschulen heutzutage? Da gibt es breite Unterschiede. Natürlich ist eine gewisse Nähe niemals zu erreichen. Bis zu einem gewissen Grad, geht es aber. Immerhin sitzt man jeden Tag mit den Kindern im selben Raun.
Aber wer auch allgemein kinderlieb ist, Kindern allgemein Gutes tun will, eben einen abwechslungsreichen und interessanten Unterricht bieten möchte, und durchaus so auch Zuneigung und Symphatie erhält, der kommt so vielleicht auch ganz gut auf seine Kosten.
Es kommt also ganz drauf an wie man gestrickt ist.
gegu hat geschrieben: Das Leute mit pädagogischen Hintergrund keine Relation mir gegenüber aufweisen. Oder sie haben sich einfach dafür entschieden, wie ich es schon vorher beschrieben habe. Deshalb auch unterschiedliche Beweggründe.
Wieso keine? Das weisst du doch nicht. Jeder "Pädagoge" ist eben anders.
gegu hat geschrieben: Ist er nicht. Nur kommt das Phänomen in der "normalen" Welt nicht sehr häufig vor. Und wenn wird es als fremdartig, beängstigend, ferner auch mal neutral - seltenst positiv - gesehen. Da gibt es dann genügend "seriöse" Menschen, die dich auslachen würden, oder gar in die Ecke des - möglichweise - pathologischen stellen würden. Einfach als "krank" abgestempelt.
Jo eben. Das ist doch genau das, was ich anprangere und, was ich ändern will. o_O
Das ändert sich jedenfalls nicht dadurch, dass man Einvernehmlichkeit diskutiert...
gegu hat geschrieben: Dieser ehrliche und aufrichtige Wunsch steht ebenfalls in diversen Studien mit (über) Pädophilen. Es gehört zu seiner Wesensart.
Jo. Aber von außen denkt man natürlich: "Hahaha ja klar. Und ich bin der Kaiser von China. Die wollen doch nur Sex. Gefälschte Studien!!!!"

Wenn allerdings nun ein Bewusstsein für rein pädosoziale Kontakte herrscht von wegen: "Aha. Es gibt also durchaus solche ernstgemeinten sozialen Kontakte ohne Hintergedanken.". Dann wirft auch uns das in ein ganz anderes Licht.
gegu hat geschrieben: Wer (was sind das für Menschen?) und wieso (Persönlichkeit/Interesse) hat denn diesen Wunsch nach gleichgestelltem Kontakt? Siehe oben.
Warum ist es so wichtig wieso es existiert? Ist es nicht viel wichtiger festzustellen, DASS es existiert?
Ich würde mich gar nicht mal so lange mit Ursachentheorien aufhalten. Was nützt es?
Vielleicht habe ich als Baby in einer Hirnregion zu wenig Sauerstoff abbekommen. Und jetzt? Macht es die Pädosozialität jetzt gut oder schlecht?

@Katja1990: Was soll das denn schon wieder heissen? Welchen kleinen Bruchteil hast du bitte nur gelesen? :?

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 06.02.2011, 13:42
von Luna
Die Überschrift gefällt mir aber bei den Mondsteinen, dass sind mir echt zu viele Buchstaben. Hat Jemand ein gutes Text to speech Programm und könnte es als .mp3 verteilen? ^^

Liebe Grüße, Lunatic <3

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 06.02.2011, 14:30
von Perma
Ovid hat geschrieben:Stellt sich auch die Frage warum man sich gerade in kleine Mädchen verliebt. :?
(Beides gleichberechtigte Fragen -> Gleichberechtigte Phänomene)

Hatten wir schon, der Grund war, daß du bereits immer latent pädophil warst. Das kann man alles wunderbar als Phänomen definieren, für mich ist es aber ein solches nicht.

Ovid hat geschrieben:In meinem Fall hatte ich ein größeres gleichaltriges Umfeld und das richtige Wohlfühlen stellte sich nach dem alternativen kindlichen Sozialfeld ein.
Was ändert das jetzt?

Im Prinzip nichts, aber doch so einiges. Halten wir fest, daß du dich möglicherweise in dem gleichaltrigen Umfeld wohlgefühlt hast. Plötzlich, völlig egal aus welchem Grund, hat du Sozialkontakt zu den Kleinen und stellst nunmehr fest, daß das Wohlfühlen ein anderes ist und du genau dieses Gefühl nicht mehr missen möchtest. Die Grundvoraussetzung für dieses intensive Wohlfühlen muß aber schon irgendwo mindestens latent vorhanden gewesen sein, ansonsten hätten dich diese kindlichen Sozialkontakte wohl eher kalt gelassen.

Ovid hat geschrieben:Von mir aus auch wechselwirkend bzw. gegenseitig bedingend. Und was ändert das jetzt?

Bislang hast du gesagt, daß ein pädosoziales Verhalten ohne irgendeine pädophile Grundlage, sei sie auch nur latent, existent ist. Nun haben wir wohl eine Wechselwirkung.

Ovid hat geschrieben:Allgemein mit Wunsch nach Freundschaft oder nur mit dem Ziel eine Beziehung mit einem Mädchen herzustellen?

Ist das Ziel relevant? Entscheidend ist doch, daß er aufgrund seiner Neigung entsprechende soziale Verhaltensweisen zeigt.

Ovid hat geschrieben:Oder ist es speziell? Dann verdient es ebenso eine eigene Bezeichnung bzw. Darstellung, Artikulation und Rezeption.

Es mag dahingehend speziell sein, weil die Anzahl der Personen, die überhaupt pädosoziales Verhalten zeigen und disbezügliche Eigenschaften aufweisen schon gering ist. Das macht aber noch lange nicht das Verhalten an sich speziell. Es ist völlig normal, Kontakt bei den Menschen zu suchen, bei denen man sich wohl fühlt.

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 06.02.2011, 17:56
von Ovid
Perma hat geschrieben: Hatten wir schon, der Grund war, daß du bereits immer latent pädophil warst.
Das kannst du allerdings nach gängiger Sexualwissenschaft nicht als Fakt hinstellen.
Ich gebe keine Antworten, weil ich sie nicht kenne.
Es bleibt, dass die Frage nach dem Verlieben und die Frage nach dem Sozialwunsch gleichberechtigt nebeneinander stehen. Auch die Kausalität ist nicht geklärt; bleiben also beides Phänomene dessen Zusammenhang unklar ist.
Perma hat geschrieben: Das kann man alles wunderbar als Phänomen definieren, für mich ist es aber ein solches nicht.
Von mir aus auch Sachverhalte, Tatsachen, Situationen. Nenn es doch wie du willst.
Menschen, die sich vornehmlich in ihrer Peer-Group sozial orientieren unterscheiden sich grundsätzlich von Menschen, die sich vornehmlich mindestens durch den Wunsch integenerationär zu Kindern sozial orientieren.

Dieser Unterscheid scheint deiner Meinung nach entweder "ein unerhebliches" Phänomen zu sein, oder gar durch die Sexualität monokausal erklärbar.
Da halte ich gegen.
Perma hat geschrieben: Die Grundvoraussetzung für dieses intensive Wohlfühlen muß aber schon irgendwo mindestens latent vorhanden gewesen sein, ansonsten hätten dich diese kindlichen Sozialkontakte wohl eher kalt gelassen.
Das impliziert, dass du daran glaubst, dass jede Eigenschaft und Vorliebe bzw. zumindest diese Sozialeigenschaft eines Menschen vorbestimmt ist.

Ich dagegen glaube daran, dass sich Merkmale und Vorlieben durch Umwelteinflüsse entwickeln können. Es ist auch ein Unterschied ob die Vorraussetzungen gegeben sind oder ob etwas schon komplett "latent vorhanden ist".

Vielleicht gibt es noch andere zufällige Komponenten? Ich hatte beispielsweise auch eine Erziehungsperson als Vorbild, welche mich sehr geprägt hat und zu der ich aufschaute, die auch sehr gut zu Kindern war und mit ihnen umgehen zu wusste wie niemand anderes. Vielleicht spielte das auch eine Rolle?
Aber wie du ja selbst sagtest, macht das keinen Unterschied, und die tatsächlichen ZUsammenhänge sind nicht rekonstruierbar.
Perma hat geschrieben:
Bislang hast du gesagt, daß ein pädosoziales Verhalten ohne irgendeine pädophile Grundlage, sei sie auch nur latent, existent ist. Nun haben wir wohl eine Wechselwirkung.
Bisher habe ich gesagt, dass pädosoziales Verhalte auch OHNE Pädophilie auftauchen kann.
Ich habe dann auch der Vermutung stattgegeben, dass bei Pädophilen eine Wechselwirkung stattfinden kann. Widerspricht sich erstens nicht und ändert zweitens immer noch nichts.
Perma hat geschrieben:
Ist das Ziel relevant? Entscheidend ist doch, daß er aufgrund seiner Neigung entsprechende soziale Verhaltensweisen zeigt.
Oder aufgrund der sozialen Verhaltensweisen die Neigung. :roll:

Was spielt das auch für eine Rolle? Nochmal zum tausendsten Male.

Von mir aus gibt es durch die Neigung erzeugtes pädosoziales Verhalten, alleinauftrendes pädosoziales Verhalten mit oder ohne Pädophilie und von mir aus etliche andere Kombinationen.
Es bleiben zwei distinkte Phänomene.

Perma hat geschrieben:
Es mag dahingehend speziell sein, weil die Anzahl der Personen, die überhaupt pädosoziales Verhalten zeigen und disbezügliche Eigenschaften aufweisen schon gering ist.
Kindesmissbrauch ist auch "gering". Und darüber hinaus auch nur zu sehr kleinem Teil von Pädophilen verübt. Warum verdient Pädophilie im Gegensatz zu Pädosozialverhalten eine eigene Bezeichnung?

Zu dem "geringen Auftreten" siehe auch meinen Beitrag an gegu. (Es würde echt helfen wenn jeder alle meine Beiträge in diesem Thema liest)
Perma hat geschrieben:
Das macht aber noch lange nicht das Verhalten an sich speziell. Es ist völlig normal, Kontakt bei den Menschen zu suchen, bei denen man sich wohl fühlt.
Wuähh? Dann ist Pädophilie doch genauso unspeziell genug, dass man es nicht Benennen braucht, weil es völlig normal ist, dass man sich in die Personen verliebt auf welche die eigene Sexualität ausgerichtet ist. :?

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 06.02.2011, 20:47
von Perma
Ovid hat geschrieben:
Perma hat geschrieben:Hatten wir schon, der Grund war, daß du bereits immer latent pädophil warst.

Das kannst du allerdings nach gängiger Sexualwissenschaft nicht als Fakt hinstellen.

Das nicht, aber vermuten kann ich das einfach mal, genauso wie du pädosoziales Verhalten in irgendeiner Form vermutest. Genauso wie mir Schokoladeneis besser schmeckt als Vanille und ich nicht wirklich warum das so ist, finde ich Mädchen wesentlich leckerer als die ausgewachsenen Exemplare. Und beim Geschmack sind beim Menschen bereits bei Geburt Präferenzen für bestimmte Geschmackqualitäten vorhanden und andere entwickeln sich noch.

Ovid hat geschrieben:Dieser Unterscheid scheint deiner Meinung nach entweder "ein unerhebliches" Phänomen zu sein, oder gar durch die Sexualität monokausal erklärbar.
Da halte ich gegen.

Ich betrachte diesen Unterschied als unerheblich und damit auch nicht als Phänomen. Wenn es zwischen zwei Menschen zum sozialen Kontakt kommt und diese zwei sich verstehen, dann ist das eben so. Ob dieser spezielle Kontakt aufgrund sexuellen Interesses oder einfach nur weil man sich gut versteht zustande kommt ist individuell verschieden für den jeweiligen sozialen Kontakt.

Ovid hat geschrieben:Ich dagegen glaube daran, dass sich Merkmale und Vorlieben durch Umwelteinflüsse entwickeln können. Es ist auch ein Unterschied ob die Vorraussetzungen gegeben sind oder ob etwas schon komplett "latent vorhanden ist".

Latent vorhanden heisst auch nicht notwendigerweise, daß es dann tatsächlich eintritt. Wenn ich bislang immer Vanilleeis gegessen habe und das schon toll fand und dann zufällig mit Schokoladeneis in Kontakt komme und mir das viel toller schmeckt, dann esse ich vielleicht danach nur noch Schokoladeneis. Dann versuche ich aber beim nächsten mal auch Schokoladeneis zu bekommen und gehe dorthin wo ich es bekommen kann.

Ovid hat geschrieben: Bisher habe ich gesagt, dass pädosoziales Verhalte auch OHNE Pädophilie auftauchen kann.

Genau dieses bezweifle ich allerdings. Ich halte pädosoziales Verhalten für eine Komponente der Pädophilie und das ist gut so.

Ovid hat geschrieben:Wuähh? Dann ist Pädophilie doch genauso unspeziell genug, dass man es nicht Benennen braucht, weil es völlig normal ist, dass man sich in die Personen verliebt auf welche die eigene Sexualität ausgerichtet ist. :?

Exakt so ist es oder gibt es da irgendein Problem?

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 06.02.2011, 21:32
von Ovid
Perma hat geschrieben: Das nicht, aber vermuten kann ich das einfach mal, genauso wie du pädosoziales Verhalten in irgendeiner Form vermutest.
Nein. Du vermutest einen Kausalzusammenhang für das es keine Indizien gibt.
Für den Nicht-Zusammenhang natürlich ebensowenig.

Der Zusammenhang ist aber unerheblich, wenn man beides eigenständig und unabhängig voneinander defininiert. Das ist es, was ich nämlich tue.
Eine reine Definition, die sich weitestgehend beobachten lässt. (Siehe meine Antwort auf gegus Beitrag)

Deine Aussage ich sei schon immer "latent pädophil" gewesen, lässt sich weder beobachten noch irgendwo schlüssig ableiten..
Perma hat geschrieben: Genauso wie mir Schokoladeneis besser schmeckt als Vanille und ich nicht wirklich warum das so ist, finde ich Mädchen wesentlich leckerer als die ausgewachsenen Exemplare. Und beim Geschmack sind beim Menschen bereits bei Geburt Präferenzen für bestimmte Geschmackqualitäten vorhanden und andere entwickeln sich noch.
Von mir aus, kann ja sein.
Wie erklärst du übrigens: Als Kind hat mir XY nicht geschmeckt, als Erwachsener schon. Habe ich schon häufig gehört.

War die Vorliebe für XY dann etwa immer schon latent vorhanden aber nicht "aktiviert"? Dann gibt es keinen Unterschied zu: "hat sich erst später entwickelt". *schulterzuck*
Perma hat geschrieben: Ich betrachte diesen Unterschied als unerheblich und damit auch nicht als Phänomen. Wenn es zwischen zwei Menschen zum sozialen Kontakt kommt und diese zwei sich verstehen, dann ist das eben so.
Haha. Na sag du das mal der Gesellschaft. Sag es all den Eltern die komisch dreinblicken und dieses Phänomen als absolut merkwürdig empfinden oder sogar schon wild herumvermuten.
Es ist doch völlig irrelevant, ob es für dich persönlich keinen Unterschied macht.
Es macht aber in der Lebenswirklichkeit einen gewaltigen Unterschied. Viele dürften spüren, dass solches Verhalten komisch beäugt wird.

Also wo ist da bitte kein Unterschied? Mindestens in der Reaktion des erwachsenen Umfelds musst du hier einen Unterschied eingestehen, der markant ist.
Perma hat geschrieben: Latent vorhanden heisst auch nicht notwendigerweise, daß es dann tatsächlich eintritt. Wenn ich bislang immer Vanilleeis gegessen habe und das schon toll fand und dann zufällig mit Schokoladeneis in Kontakt komme und mir das viel toller schmeckt, dann esse ich vielleicht danach nur noch Schokoladeneis. Dann versuche ich aber beim nächsten mal auch Schokoladeneis zu bekommen und gehe dorthin wo ich es bekommen kann.
Siehe oben: Als Kind hat Erdbeereis scheisse geschmeckt, als Erwachsener kann man gar nicht genug davon kriegen. Soll vorkommen.
Wann ist etwas latent vorhanden und wann nicht? Und woraus leitest du das so selbstsicher ab? Ich sehe da keine vernünftigen Indizien, die das allgemein beantworten könnten.
Perma hat geschrieben: Genau dieses bezweifle ich allerdings. Ich halte pädosoziales Verhalten für eine Komponente der Pädophilie und das ist gut so.
Oha, große Schublade. Wie nennen wir künftig Pädophile, die nicht pädosozial sind? Haben sie ihr Recht auf Pädophilie verwirkt?
Maximal ist es also eine optionale Komponente. Das macht es dann aber wieder speziell, sodass man um eine explizite Benennung nicht herumkommt. *Herrje*
Perma hat geschrieben: Exakt so ist es oder gibt es da irgendein Problem?
Nur insofern, dass du da wieder das Paradox aufmachst keine Schubladen zu haben, aber dafür eine einzige Große, von wegen: "Wir sind alle gleich es gibt keinen Unterschied (den man explizit benennen müsste), nur dass wir alle verschieden sind" :?
Oder anders gesagt: "Jeder ist individuell gleich"


Ehrlich gesagt werde ich nicht ganz schlau aus deiner Philosophie.
Wo siehst du denn den Wert?
Warum ist es gerade sinnvoll Unterschiede also NICHT festzustellen?
Wir haben eine Menge Adjektive, die dabei helfen aufzuzeigen was uns als Individuum auszeichnet. Sie helfen unserer Umwelt und uns Attribute zuzuordnen, die uns beschreiben, die uns zu dem machen, was wir sind, wie wir sind, was uns liebenswert macht, was unsere Schwächen und Stärken sind, und eben auch zeigen WER wir sind.

Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Verfasst: 06.02.2011, 21:37
von Annika
Lunatic hat geschrieben:Hat Jemand ein gutes Text to speech Programm und könnte es als .mp3 verteilen? ^^
das wärs mal, und ein guter Rotwein dazu ^^

vlt. sollte man dafür ein studierten Vietnamesen einstellen, von denen gibts doch so viele ^^
Ovid hat geschrieben: Ich hatte beispielsweise auch eine Erziehungsperson als Vorbild, welche mich sehr geprägt hat und zu der ich aufschaute, die auch sehr gut zu Kindern war und mit ihnen umgehen zu wusste wie niemand anderes
konnte sich euer Haushalt so eine Bedienstete leisten?
Die Tante Ingrid ... boah, ihr Kittel hat immer gestunken ..