Re: Seelischer Schaden auch schon ohne sexueller Handlung?
Verfasst: 14.08.2010, 12:37
Hallo howl,
Danke für Deinen Beitrag. Ich habe höchsten Respekt davor, wie Du Dich mit Deiner Vergangenheit und der Thematik auseinandersetzt. Hut ab, das schaffen nicht viele!
Ich finde, wenn jemand so eine schreckliche Kindheit hatte (die ich niemanden wünsche!), dann spielt es auch absolut keine Rolle, welcher Gruppe die Täter anngehören. Entscheidend ist, was das Kind durch machen musste, wie das Kind diese Dinge selbst erlebte und wie das Kind diese Handlungen für sich selbst bewertet.
Ob die Person bei 3. pädophil ist, kann man nicht sagen (zumindest nicht als Außenstehender), ich halte es aber für gut möglich. Genauso wie ich es für möglich halte, dass ein nicht zu vernachlässigender Anteil der Freier pädophil waren.
Diese dubiosen und suggestiven Methoden einiger TherapeutInnen sind mir auch bekannt. Ich finde es schrecklich, was da teilweise abläuft. Ich hoffe nur, dass dies möglichst selten vorkommt - die Berichte, die ich bisher darüber vernehmen konnte, lassen mich jedoch an der Seltenheit zweifeln.
lg kim
Auch hier wieder: Ist nicht generell und immer so, eine Verallgemeinerung kann wie in vielen anderen Bereichen nicht alle Personen, vielleicht nicht mal die Mehrzahl, beschreiben.
Oder ist es vielleicht absichtlich so verzerrt dargestellt?
lg kim
Danke für Deinen Beitrag. Ich habe höchsten Respekt davor, wie Du Dich mit Deiner Vergangenheit und der Thematik auseinandersetzt. Hut ab, das schaffen nicht viele!
Ich finde, wenn jemand so eine schreckliche Kindheit hatte (die ich niemanden wünsche!), dann spielt es auch absolut keine Rolle, welcher Gruppe die Täter anngehören. Entscheidend ist, was das Kind durch machen musste, wie das Kind diese Dinge selbst erlebte und wie das Kind diese Handlungen für sich selbst bewertet.
Ob die Person bei 3. pädophil ist, kann man nicht sagen (zumindest nicht als Außenstehender), ich halte es aber für gut möglich. Genauso wie ich es für möglich halte, dass ein nicht zu vernachlässigender Anteil der Freier pädophil waren.
Diese dubiosen und suggestiven Methoden einiger TherapeutInnen sind mir auch bekannt. Ich finde es schrecklich, was da teilweise abläuft. Ich hoffe nur, dass dies möglichst selten vorkommt - die Berichte, die ich bisher darüber vernehmen konnte, lassen mich jedoch an der Seltenheit zweifeln.
lg kim
Diese Pauschalisierung kann ich absolut nicht bestätigen. Ich kenne ehemalige Heimkinder, die sehr starke und selbstbewusste Personen geworden sind. Es sind Menschen, zu denen es sich eher lohnt aufzusehen, statt sich aufgrund ihrer Vergangenheit über sie zu stellen.[b]Girl.from.mars[/b] hat geschrieben:Gerade Kinder sind SO SCHMERZLICH darauf angewiesen, als individuelle Persönlichkeit gesehen und gefördert zu werden, dass es für mich ein furchtbares Verbrechen ist, Kinder in Heime zu stecken und mit kollektiven Erziehungsmethoden zu „erziehen“. Daraus sollen Persönlichkeiten werden? Menschen, die sich selbst als wertvoll und einzigartig empfinden?
Daraus werden Menschen, die sich „egal“ sind, das ist der Punkt.
Und, wenn man sich egal ist, wo zieht man dann die Grenze?
Auch hier wieder: Ist nicht generell und immer so, eine Verallgemeinerung kann wie in vielen anderen Bereichen nicht alle Personen, vielleicht nicht mal die Mehrzahl, beschreiben.
Ich frage mich da manchmal, ob solchen Leuten auch bewusst ist, was sie da gerade für einen Blödsinn von sich geben.[b]ABC[/b] hat geschrieben:Hier ist jeder nur an seinen eigenen Befindlichkeiten interessiert.
Missbrauchsopfer, die hier schreiben, sind eher lästig. Diese Opfer zeigen den hier Schreibenden auf, dass Pädophile auch Schäden anrichten können, und das wird hier gar nicht gerne gelesen.
Hier ist einhellige Meinung: Pädos sind reine Kinderfreunde – und sie richten nichts Böses an. Such dir Hilfe von außerhalb.
Oder ist es vielleicht absichtlich so verzerrt dargestellt?
lg kim