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Re: Online Literatur

Verfasst: 19.03.2012, 17:59
von Lavinia Halbritter
Kim hat geschrieben:Ein Fetischist ist ja nicht gleich Objektophil.
Genau. Ich würde nie behaupten meine Liebe zu Padam (wer nicht weiß wer das ist: siehe Profilbild) wäre ein Fetisch.
Fetisch ist für mich etwas rein sexuelles, etwas das zu dem was man liebt noch dazukommt.
Also ein Mädchen das pinkelt ist für jemand mit einem Pipifetisch toller als nur ein Mädchen. Aber das Bild von einem Mädchen ist bei weitem nicht so toll wie das Mädchen selbst.
Bei Bildern würde ich also erst von einem Fetisch sprechen, wenn das Bild eines Mädchens erotischer empfunden wird als das reale Mädchen.



Nachfolgender Beitrag von "Fragant" mit Provokation wegen Regelverstoß gelöscht.
Wir können auch schnell sein. :p
GLF-Moderation

Re: Online Literatur

Verfasst: 19.03.2012, 23:27
von Gelöscht_10
Edith: hat sich erledigt xD

Kim OB Online Literatur

Verfasst: 20.03.2012, 00:18
von Gelöscht_10
Beitrag von Kim reloaded. Ursprung: 19.03.2012, 21:31

Arm hat geschrieben: Wenn ich das Geld doch nur hätte, würde ich hingehen und versuchen ein Audiorip anzufertigen... Scheint gut zu passen.
Würde mich auch interessieren.
Jemand hat geschrieben:Wikipedia ist da auch sehr schwammig: "Als sexueller Fetischismus wird in der Regel eine sexuelle Devianz verstanden, bei der ein meist unbelebter Gegenstand" usw
Das liegt einfach daran, dass ein Fetisch nicht nur objekt- sondern auch handlungsbezogen sein kann. Z.B. Hiebe mit der Peitsche, wobei die Peitsche auch durchaus nur eine Schnur, oder ein einfacher Lederriemen sein darf.

lg kim

Re: Kim OB Online Literatur

Verfasst: 20.03.2012, 00:19
von Gelöscht_10
Beitrag von Kim reloaded. Ursprung: 19.03.2012, 21:42
Glauben Sie, dass der Prozess der „Neosexualisierung“ auch wieder umzukehren wäre? Wäre eine neue Prüderie, ein Backlash denkbar?

Ja, ich denke, bei einer anhaltenden und einschneidenden Wirtschaftskrise müssen wir nach wie vor mit dem Schlimmsten rechnen, vor allem wenn ein charismatischer Blender als Sanierer und Verfolger auftritt. Sektenmäßig gibt es Tendenzen in Richtung Prüderie und Abstinenz natürlich jetzt schon, etwa in den USA.
Danke für den Tipp. Endlich mal etwas, wo meine Theorie angeschnitten wird, wonach Prüderie und Wohlstand negativ korrellieren.

lg kim

Re: Online Literatur

Verfasst: 20.03.2012, 00:58
von GLF-Team
Kim hat geschrieben:Mein Beitrag ist leider verloren gegangen
Nix ist verloren. :D Dass das kurze Paralleluniversum Verwirrung gestiftet hat, tut uns Leid. Deine Texte wurden wiederhergestellt.

GLF Team

Re: Online Literatur

Verfasst: 20.03.2012, 01:04
von hora
Da wird die persönliche Einstellung über die neutralität der Diskussionsbeiträge gestellt. Lächerlich.
Hier ernst zu diskutieren ist eine Farce.


ihr seit zu schnell, oder ist es abscht, dass die uhr falsch geht?

Re: Online Literatur

Verfasst: 20.03.2012, 04:19
von Gelöscht_10
GLF-Team hat geschrieben:
Kim hat geschrieben:Mein Beitrag ist leider verloren gegangen
Nix ist verloren. :D Dass das kurze Paralleluniversum Verwirrung gestiftet hat, tut uns Leid. Deine Texte wurden wiederhergestellt.

GLF Team
Danke, Schätzchen :P

Re: Online Literatur

Verfasst: 17.05.2012, 13:51
von Luni
Google: „Im Bett mehr als ein Ziegenbock“
Sigusch spricht ganz deutlich:

Zitat:
Die These, mit der Sie in den letzten Jahren sehr bekannt wurden, handelt aber eher von einer Triebentfesselung. Sie sagen, dass eine „neosexuelle“ Revolution stattgefunden habe. Im Zuge dieser Revolution seien die meisten der früher für tabu oder pervers gehaltenen Formen von Sexualität und sexueller Identität gesellschaftsfähig geworden.

Ja, das stimmt und gilt zum Beispiel mehr oder weniger für die Jugend- und die Alterssexualität, für den Transvestitismus, den Sadomasochismus, verschiedene Formen des Fetischismus. Nur die Kindersexualität und die Pädosexualität sind weiterhin tabu. Dass die Gesellschaft in sexueller Hinsicht so liberal werden konnte, liegt ohne Frage an der ungeheuren Kommerzialisierung und Mediatisierung vordem privater und verborgener Lebensbereiche. Denken Sie nur daran, was heute im Fernsehen oder über das Internet zu sehen und zu kaufen ist. Jeder kann dort seine kleine Perversion oder sehr spezielle Vorliebe öffentlich ausstellen und ausleben, das geht vom Voyeurismus bis hin zur Sodomie.


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Sexueller Fetisch und männliche Perversionen/Paraphilien
Weiterbildungsseminar, Freitag, 01. – Samstag, 02. Juni 2012

Wenn ich das Geld doch nur hätte, würde ich hingehen und versuchen ein Audiorip anzufertigen... Scheint gut zu passen.