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Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 28.12.2010, 20:44
von Amiga
*Perma zustimm und mit ihm kleinen Mädchen die Welt zeig*

Leider hat Perma völlig Recht.Heute hat doch keiner mehr richtig Zeit für Kinder und wenn kostet es was und bringt mesit eh kaum was.

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 28.12.2010, 20:57
von Luna
Was ich ganz schlimm finde sind Eltern, die Ihre Kinder kaum nach der Geburt schon in irgendwelchen Ganztagsbetreuungen abschieben. Nur damit Sie Ihrer Karriere nachgehen können. Gut, Geld verdienen ist wichtig. Aber wofür zeugt man ein Kind? Damit man es eh nicht sieht, weil man immer arbeiten muss? Dann kann man es auch gleich sein lassen. Ein Kind in die Welt setzen ist ja kein Hund kaufen oder so. :roll:

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 28.12.2010, 21:11
von Mr-Dakota-Fanning
@ovid
freut mich, dass du mit deinen endlosen beiträgen wieder da bist.

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 28.12.2010, 21:17
von Amiga
Deutschland ist eben extrem KInderfeindlich,die Kindheit wird hier doch immer kürzer ! Spielen,Toben oder Laut sein sind nicht erlaubt statdessen gibt Ganztagsschulen,Föderuntericht oder Knigekurse für die Kleinen und alles nur das sie so schnell Erwachsen werden wie möglich.

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 28.12.2010, 21:22
von Luna
Amiga du solltest wirklich Familienminister werden, ich würde Dich sofort wählen. :*

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 28.12.2010, 21:30
von Amiga

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 28.12.2010, 21:35
von Perma
Lunatic hat geschrieben:Was ich ganz schlimm finde sind Eltern, die Ihre Kinder kaum nach der Geburt schon in irgendwelchen Ganztagsbetreuungen abschieben.
Manchen Eltern bleibt gar nichts anderes übrig, damit sie ihr Kind eben versorgen können. So stehen dem Wunsch nach einem eigenen Kind die Kosten, die das Kind verursacht gegenüber. Armes Kind.
Lunatic hat geschrieben:Damit man es eh nicht sieht, weil man immer arbeiten muss? Dann kann man es auch gleich sein lassen.
Das wäre vernünftig, aber nun ja, Hauptsache man hat ein eigenes Kind. Ob das gut für das Kind ist, ist erstmal zweitrangig.
Lunatic hat geschrieben:Ein Kind in die Welt setzen ist ja kein Hund kaufen oder so. :roll:
Ein Hund pinkelt dir in die Wohnung, wenn du dich nicht um ihn kümmerst und mit ihm Gassi gehst. Insofern wird sich dann manchmal eher um den Hund als um das Kind gekümmert.

Edit: Farben richtig gemacht. o.O

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 28.12.2010, 21:52
von Luna
Perma hat geschrieben:Hauptsache man hat ein eigenes Kind.
Das erinnert mich gerade wieder, an eine alte Geschichte. Erst hatten die Promis kleine Hündchen als Maskottchen, für den roten Teppich. Nachdem dieser Trend out war, da Jeder ein Hündchen besaß. Ging der Trend in Richtung Babyadoption.

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 28.12.2010, 22:00
von Amiga
Ja super die werden dann stolz der Presse gezeigt und hinterher dem Babysitter übergeben oder sonst wo hin abgeschoben.

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 28.12.2010, 22:43
von Smaragd aus Oz
[color=#FF0080]Lunatic hat geschrieben:[/color]Was ich ganz schlimm finde sind Eltern, die Ihre Kinder kaum nach der Geburt schon in irgendwelchen Ganztagsbetreuungen abschieben.
Kindergarten und Kinderkrippe - ja wie schrecklich soll das sein??

Dort spielen zig Kinder in kleinen oder großen Gruppen zusammen und haben miteinander Spaß. Abends werden sie dann von den Eltern umsorgt.
Was ist schlimm daran?
Dieser Weg ist besser, als wenn das Kind zu Hause alleine im Zimmer sitzt, wo im Nebenzimmer die Assi-Mutter den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzt und raucht.
Kinder müssen auch unter ihresgleichen sein, und diese institutionellen Ganztagsbetreuungen sind ein solcher Ort.

[color=#FF0080]Lunatic hat geschrieben:[/color]Amiga du solltest wirklich Familienminister werden, ich würde Dich sofort wählen.
Ich nicht.
Von Amiga lese ich immer nur Phrasen à la "alles = RTL 2" oder "heute ist alles kinderfeindlich"... das ist schon wie das übliche Politikergesülze, insofern passt er tatsächlich in die derzeitige Ministerclique.

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 28.12.2010, 23:28
von Amiga
:lol: ER nur wieder !! Es ist doch nicht nur RTL 2 sondern auch der ganze Rest,selbst das ZDF ist auf den Zug schon mit auf gesprungen. Und unser Land ist leider Kinderfeindlich,sicher wird hier und da was für Kinder getan aber das wird dann an anderer Stelle wieder eingespart. Das Kinder in Kitas gehen finde ich super,leider gibt es noch zu wenige und in einigen fangen se schon an mit Frühförderung oder Englisch. Ganztagsbetreuungen sind auch ok wenn es hier echt um das Wohl der Kinder geht und nicht nur um Kohle oder zu zeigen wie "gut sich Deutschland um seiner kümmert",das ganze nutzt auch nix wenn die Eltern dann Abends erschöft von der Arbeit kommen und dann keine Zeit oder keinen Bock mehr haben sich mit den Kids zu beschäftigen.Ich sauge mir das nicht aus den Fingern sondern erlebe es ja oft genug selber mit.

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 28.12.2010, 23:34
von Luna
@Smaragdchen, Kindergärten sind voll O.K. Dagegen habe ich nichts, die Kinder dort lernen den Umgang mit anderen Kindern. Mich regt es nur auf das man mittlerweile sein Kind für 8, 9 Stunden + wegschicken muss, nur um die Miete zahlen zu können.

OT: Kennt Ihr das auch, wenn Eltern zu Kindergärtnerinnen sagen;
"Mein Kind darf aber nicht draußen spielen, weil Es seine Markenkleidung nicht schmutzig machen darf?"

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 29.12.2010, 02:36
von gegu
Hallo Ovid,
Der ist gestorben, oder tot gemacht worden, oder so ka...
Du weisst es also nicht. Wer außer dir kann es aber sonst wissen? Dieser Ovid ist immer noch da. Nur verschüttet.
Die Realität des Unglücks lässt sich aus der anonymen Ferne des Forums ganz einfach abhandeln, und wie schwer das drückt, spürt man erst, wenn so etwas mal in seiner Nähe geschah, direkt zu beobachten, nachzuempfinden am Menschen direkt, nicht aus Artikeln logisch rekonstruiert und in einem textlichen Diskurs aufgearbeitet... Und dann rastet man auch aus, wenn nur sieht wie trocken man solche Abhandlungen hier pflegt.
Von weiter her:
Ein Unglück hat auch immer ein Glück intus. Nur findet sich dies viel später, da in dem Augenblick des Unglücks der Schatten alles überdeckt. Ich vertraue darauf das du dies nicht falsch verstehst.
Es gibt jetzt eben diverse Themen, die mich ab jetzt nur noch verrückt machen, von denen ich großen Abstand halte, bei denen ich hier aufs Gröbste enttäuscht wurde.
Aber du hast etwas bekommen: Erfahrung. Erfahrung bekommt man nur aus Fehlern/Niederlagen/usw. Das ist ja gerade das komische an der Sache.
Aber unsere Gesellschaft ist nicht glücklich. Zählen Depressionen in der westlichen Gesellschaft nicht schon zu einer Art Epidemie?
Die Gesellschaft ist so - WIE - man sie sieht. Depressionen zählen zum Menschen (Leben) dazu. In der westlichen Welt hat das ganze drumherum aber auch noch einen zusätzlichen Einfluss.
Woran mag das liegen, fragt sich Ovid. Obwohl doch alles hochgeschraubt wird? Wir haben Entertainment, wir haben Fernsehprogramme und Spielfilme in HD-Auflösung. Da fehlt doch gar nichts mehr.
Möglicherweise zum Teil auch daran?
So hängte ich auch früher dermaßen lange vor dem Computer + Internet, war überzeugt von diesem "Spielzeug" als Glücksproduzent und Lebensversicherung. Und doch war ich nur ein trauriger Mensch.
Warst du jetzt nur überzeugt oder hattest du tatsächlich schöne Zeiten? Falls es nämlich auch nur einmal etwas schönes gab ist deine Überzeugung - alles war schlecht - hinfällig. So kannst du dir selbst einen Strick drehen. Man sieht immer nur das was man sehen möchte. Ist man schlecht drauf - entgehen einem die guten Dinge - ist man gut drauf - entgehen einem die schlechten Dinge.
Heute schicke ich die Kiste zur Hölle, wenn sich auch nur die geringste Chance ergibt meine Zeit mit einigen bestimmten Personen zu verbringen, und das Beständige daran: Egal in welcher Situation, egal an welchem Ort, genau der Mensch macht mich glücklich, die Bässe müssen nicht höher gedreht werden, ich brauche kein neues Spiel, das langweilig geworden ist, ich muss keine neuen DVDs einkaufen... Die Bindung geschieht auf niedrigster Ebene und ist stark.
Warum zur Hölle schicken? Nachdem du sie zur Hölle geschickt hast, und dich den Jungen und/oder Mädchen widmest, wirst du sie spätestens wieder aufsuchen, nachdem das andere vergangen ist. Mehrere Interessen aufrecht erhalten. Sich NICHT auf NUR eine Sache zu konzentrieren.
Das andere hat mit deiner pädophilen Identität zu tun. Nur bleibt die Frage, ob der Schluss zulässig ist der da gemacht wird. Der pädophil empfindende Mensch ist in der Welt der Kinder zu Hause - der Rest eben nicht. Aber nur weil der Rest das nicht KANN/(will) - nicht pädophil - ist da der "Vorwurf" gestattet: diese Leute sind in ihrer einfachen Wahrnehmung geblendet? Es mag zutreffen - aber alleinig - da hab ich stark meine Zweifel.
Aus dem Alltäglichen ein Wunder machen, ich konnte es in mir in großen Teilen erhalten bzw. durch Kinder wiederentdecken. Glück gehabt? Kann man das verlernen?
Es besteht durchaus eine Chance, dass dies ein jeder Mensch in sich hat. Manchmal muss es nur ein wenig gekitzelt werden. Auf Erfolg ist aber keine Gewähr.
So ähnlich wie ich beschrieb, denke ich geht diese Wahrnehmung verloren.
Da kommt es wohl auf das einzelne Individuum an, was dieses für sich sehen mag. Einfluss von außen spielt auch eine Rolle.
Hmm. Also du meinst, dass unser häufiges Einsamkeitsproblem, diese Fähigkeit in uns erhält, aus einfachen Dingen Glück zu schöpfen? (Gewzungenermaßen)
Das bezieht sich dann aber - bei GLs (Pädos) - nur auf die Mädchen. Eine Ableitung auch auf andere Bereiche zu vermuten ist ein wenig gewagt. Natürlich könnte man sagen - der /hier: GL bringt dies schon von klein auf mit. Aber das wäre wieder eine andere Theorie.
Ich hätte Weihnachten gerne anders verbracht, wenn du verstehst...
Erwartungen können enttäuscht werden.
Störgrößen haben immer Einfluss auf das eigene System. Nur wie weit möchte man sich dann stören lassen - das ist eine Aufgabe die bestehen bleibt. Der ewige Spagat.

P.S. Wenn du willst darfst du mich jetzt hauen

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 29.12.2010, 05:05
von Ovid
Hmm. Man kann natürlich alles wieder individuieren und pragmatisieren, dann sind wir aber nicht wirklich weitergekommen. Ich rede hier von .. hmm wie könnte man das beschreiben .. Qualitäten des Glücks, Erleben des Ichs im reinsten Sinne als Erfüllung, als erstrebenswerter Bestandteil des Seins.
Nun, entweder stellt man sich hin, pragmatisiert und sieht es als spirituelle Haltung, Quacksalberei, oder man geht der Frage hinterher und überlegt, was macht eigentlich wahrlich glücklich? Wo liegen die Qualitäten seiner Existenz?
Nach reinem pragmatischen Individualismus ist die Frage natürlich nicht beantwortbar, da verbrennt man sich die Finger dran. Man kann es aber auch mal beiseite schieben und sich daran wagen.

Wenn ich zum Beispiel lese:
Sairen hat geschrieben: Dafür hast du für mich eindeutig klar gemacht, dass das Problem beim Nintendo DS und bei den anderen Medien liegt.
...
Schlussfolgerung: Ich bin in "solchen Gütern versunken" und leide nun unter sozialen Nachteilen und kann kein Glück mehr im Einfachen finden?
...
Und ich behaupte sogar, dass eben diese "Medien" mir dies ermöglicht haben, die Welt vielleicht sogar schöner zu sehen, als sie ist. Einfach weil ich ganz gerne Dinge aus den "anderen Welten" in meine Welt einfliessen lasse.
Dann hört sich das etwas bissig an. Als würde ich dir dein Spielzeug wegnehmen wollen. :lol: (sorry Sairen)
Klar, du beschreibst da eine Dimension des Konsums, die ziemlich Ich-bezogen ist, "eintauchen in Welten" usw.
Da zählt auch mehr, was man draus macht.
Allerdings kann sowas auch ganz andere Qualitäten haben. Und überhaupt, bist du dir sicher, dass deine Kindheit nicht trotzdem auch anders noch glücklicher hätte verlaufen können?

Mache ich das Beispiel noch krasser. Es gibt auch Kinder an der Armutsgrenze, die leben absolut glücklich, spielen Fußball im Schrott, müssen beim Haushalt helfen, aber ihnen geht es emotional wunderbar. (Ich meine natürlich keine Extremfälle wie Kinderarbeit, Hungernot)
Und wir in der westlichen Welt bemitleiden schon diese. Wir könnten so nicht leben. Wir sind verwöhnt.

Aber kann man auch soooo verwöhnt sein, dass man nicht merkt, dass man eigentlich etwas... will mal sagen... vermiesmupft? Dass einem das wahre Glück des Lebens, so kitschig es auch klingen mag, an einem vorbeisaust?

Warum findet man Dinge eigentlich kitschig und albern? Kennt ihr diese Haltung? Man sieht wie Leute andere Menschen, die beispielsweise auf merkwürdige Weise ihren Spaß haben, spöttisch kommentieren und als albern oder kitschig oder .. ja auch kindisch, hinstellen. Mit welchem Hintergrund? Wie kann man dies auch nur annähernd kritisieren, kritisiert man doch gerade Spaß und Glück von anderen Personen.

Ist das deutsche Volk nicht gar schon als Meckergesellschaft gebrandmarkt worden? Etwas auszusetzen zu haben, an anderen harmlosen Dingen, macht die eigenen Umstände wohl besser. Das lässt sich auch gleich wieder mit Sendungen wie "Mitten im Leben" zeigen. Man merkt schon wie vernetzt dieses Thema eigentlich ist.

Man kommt auch irgendwann an die Stelle an der man sich denn fragt für was man eigentlich lebt? Oder für wen?
Manche kommen nie soweit, oder haben Angst vor der Frage, tun sie als "albern", "spirituell" oder kitschig ab (haja da simma wieder) und leben vor sich hin, von einem Konsumgut zum anderen.

"Naja, von mir aus, was kümmert mich denn der da." *PATSCH* ... Auaa... böser Ovid. Wozu meckern?

Lustig nicht? Ich meckere übers Meckern. Was willst du eigentlich, Ovid ey...

Aalllllsoooooooo, ich mag bestimmte Personen, und ich mag zu mögen, und sie mögen mich, und ich schenke ihnen dafür was. Was will ich ihnen schenken? Die Art von Glück, die wir bei Zeiten gerade erleben. Denn ich habe Angst. Habe Angst, dass sie aufwachsen und verlieren. Verlieren in der Disco, verlieren mit Partys und Alkohol und verlieren im Leben.
Könnten sie doch nur ein Stück ihrer Seele für immer so belassen. Ich wünsche ihnen das beste, und ich bin davon überzeugt, Glück aus der Kindheit mitzunehmen ist das Beste und das Schönste. Aber vielleicht bin ich ja dann wieder egoistisch.... OHAAAA Zwickmühle!!!! Jedem ist sein Glück selbst überlassen, sagt man ja, oder? Aber vielleicht geht es schief.. und dann habe ich nichts getan.
Perma hat geschrieben: Wir haben heutzutage m.E. das Problem, daß es sehr viel Auswahl gibt um glücklich zu sein und bereits im Kindesalter ist keine ausreichende Zeit vorhanden, diese Auswahl kennenzulernen. Es wird sich m.E. zuwenig Zeit dafür genommen, den Kindern die Welt zu zeigen und den Kindern die Zeit zu geben, die Welt kennenzulernen.
Gut hört sich das an. Die Welt zu zeigen, zu präsentieren wie sie ist.
Aber das hängt sich ja wieder an den individuellen Wertvorstellungen eines Einzelnen bzw. der Eltern auf.
Vielleicht sollte man eröffnen, dass die Welt auch anders sein könnte, und man selbst am Steuer ist, man sein kleines Segelboot an die verschiedensten Ecken der Welt fahren kann und versuchen etwas zu verändern.
Wie macht man das? Und welche Seekarte gibt man ihnen mit? Habt ihr eins worauf Glück als großes X ausgewiesen ist?
gegu hat geschrieben: Die Gesellschaft ist so - WIE - man sie sieht. Depressionen zählen zum Menschen (Leben) dazu. In der westlichen Welt hat das ganze drumherum aber auch noch einen zusätzlichen Einfluss.
"So ist das nun mal". Wenn man nur schaut und feststellt, dann überzeugt man sich zu schnell von dem möglichen Trug der Unveränderbarkeit.
Du hast schon Recht, wie war das im Buddhismus? Ohne Höhen keine Tiefen?
So wie ich das sehe, wird es aber immer mehr so, dass es kurze zackige und spitze Höhen gibt, aber dafür laaaannngeeee gewölbte und tiefe Tiefen.
gegu hat geschrieben: Möglicherweise zum Teil auch daran?
Das war die These. Aber *psss*. Sairen beisst uns, wenn wir das vermuten. :lol:

Also ich sage ja nicht "Nintendo DS ist doof PUNKT", sondern ich hoffe ich habe schon etwas mehr Blub zu der Thematik geBLAt. :D
gegu hat geschrieben: Warst du jetzt nur überzeugt oder hattest du tatsächlich schöne Zeiten? Falls es nämlich auch nur einmal etwas schönes gab ist deine Überzeugung - alles war schlecht - hinfällig. So kannst du dir selbst einen Strick drehen. Man sieht immer nur das was man sehen möchte. Ist man schlecht drauf - entgehen einem die guten Dinge - ist man gut drauf - entgehen einem die schlechten Dinge.
Ich hatte glückliche Zeiten. Die hatte ich. Aber von der Qualität her (nicht Intensität), wäre ich gerne anders aufgewachsen, ich glaube da wäre mehr für mich rausgesprungen als Individuum. Ich könnte das natürlich ganz pragmatisch mit Zeitachse und Kurvenfunktion sehen, oder ich schau mir eben an, was diese Zeit für mich im gesamten Kontext bedeutet hat, und das war eher semi-optimal, wie man so schön sagt.
gegu hat geschrieben: Das andere hat mit deiner pädophilen Identität zu tun. Nur bleibt die Frage, ob der Schluss zulässig ist der da gemacht wird. Der pädophil empfindende Mensch ist in der Welt der Kinder zu Hause - der Rest eben nicht. Aber nur weil der Rest das nicht KANN/(will) - nicht pädophil - ist da der "Vorwurf" gestattet: diese Leute sind in ihrer einfachen Wahrnehmung geblendet? Es mag zutreffen - aber alleinig - da hab ich stark meine Zweifel.
Nochmal: Ich wollte es nicht irgendwie als Vorwurf haben, sondern eher: *OvidGucktMitTraurigenLoliAugen* Ohhh neeeeee ihr armen, ist das nicht doooof für euch? :( :( :(
Also es lässt mich nicht so ganz los im Moment, und das ist eine willkommene Abwechselung zu dem "Bullshit" mit dem ich mich sonst so beschäftigt habe auf diesem Forum. Na wow, wenn ich zurückdenke hat mir das schon Spaß gemacht totalen Mist zu erzählen und mir auf die Schulter zu klopfen hinterher. Aber jetzt sieht es wieder anders aus. :? (Ob das vielleicht mal aufhört?)
gegu hat geschrieben: Es besteht durchaus eine Chance, dass dies ein jeder Mensch in sich hat. Manchmal muss es nur ein wenig gekitzelt werden. Auf Erfolg ist aber keine Gewähr.
Oder anders gesagt: Wie hilft man einem Menschen dies beizubehalten?
gegu hat geschrieben: Das bezieht sich dann aber - bei GLs (Pädos) - nur auf die Mädchen. Eine Ableitung auch auf andere Bereiche zu vermuten ist ein wenig gewagt. Natürlich könnte man sagen - der /hier: GL bringt dies schon von klein auf mit. Aber das wäre wieder eine andere Theorie.
Hmm, weiß ich jetzt gar nicht. Wobei ich ja als GL und für solche schönen Dinge erst im Zivildienst aktiviert und aufmerksam wurde. Nun gefallen mir viele Kleinigkeiten und meine Augen weiten sich für Einfaches, für Gedankenspiele, Tagträumereien, ich laufe immer mit mehren Ideen im Kopf herum und mag dann davon erzählen, eine absurder als die andere, aber es wird gerne gehört. (zumindest von einigen Kindern)
Ich habe mich irgendwie ganz schön verändert...
gegu hat geschrieben: P.S. Wenn du willst darfst du mich jetzt hauen
Neeeee, ich wünsche dir eher einen dicken Bussi von deiner Liebsten. :]
Warum sollte ich dich auch hauen wollen?

Re: Jedesmal auf der Tanzfläche frage ich mich...

Verfasst: 29.12.2010, 16:50
von Horizonzero
Mich regt es nur auf das man mittlerweile sein Kind für 8, 9 Stunden + wegschicken muss, nur um die Miete zahlen zu können.
Höh ? ich dachte bis jetzt das es Geld kostet, sein Kind betreuen zu lassen, nicht das man dadurch spart, oder gar welches bekommt (letzteres kann auch böse interpretiert werden ...) :mrgreen: