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Gelöscht_10
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Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von Gelöscht_10 »

Über einvernehmlichen Sex habe ich überhaupt nichts geschrieben. Lediglich die Sekundärschäden habe ich angesprochen - und die könnte man bei einem angemessenen Umgang damit verringern.

Die Kinder sind Dir an der Stelle scheinbar gänzlich egal. Sexuelle Kontakte wird man nie verhindern können, das muss man einfach einsehen.

Aber man kann den angerichteten Schaden verringern.

Man merkt eben auch hier wieder, wem die Kinder wirklich wichtig sind...
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.

Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
Fair

Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von Fair »

Die Kinder sind Dir an der Stelle scheinbar gänzlich egal.
Man merkt eben auch hier wieder, wem die Kinder wirklich wichtig sind...
Das ist mal sowas von nicht fair.
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Ovid
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Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von Ovid »

girlfrommars hat geschrieben:- er differenziert und dennoch wird er von euch sofort wieder angeprangert und ihr verlangt, verlangt, verlangt... wie wäre es, ihm mal zuzuhören und sich in IHN reinzufühlen, anstatt sofort zu verlangen, dass er es umgekehrt tut?
Hmm?
Ich habe ihm nur ganz platt aufgezeigt, zu was seine Haltung führt und habe versucht seine Bedenken - zu Recht - zu mildern.
Ich denke mal, er kann selbst sich dazu äußern wie "takt- und gefühllos" ich mit meiner Antwort doch war.
Er hat doch nur dargelegt, was er von uns "verlangt". Ich habe dargelegt, was wir von ihm "verlangen".
Obgleich dies nicht das richtige Wort ist; steht doch alles noch frei zur Diskussion.
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Destiny
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Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von Destiny »

@ Epic: Was du schreibst, ist im Prinzip richtig, nur deine Schlussfolgerungen sind teilweise nicht logisch.

Die Angst der Gesellschaft davor, dass Kindern etwas passiert ist in der Tat sehr groß und das ist in erster Linie auch der auslöser für den Hass auf uns.
Andererseits sind viele Phänomene der Ausgrenzung einfach nicht mehr mit dem Motiv Kinderschutz zu erklären. Es geht einfach nur darum, dass Pädophilen das Leben so schwer wie möglich gemacht wird. Das ist letztendlich das Ziel der heutigen Gesellschaft. Was mit den Kindern passiert ist da eigentlich zweitrangig.

Zweitens kann ein Instinkt wie Angst keine Legitimation für Diskriminierung sein.
Der Rechtsstaat kann nicht zurücktreten, nur weil die Leute nach ihren Instinkten gehen, anstatt den Kopf einzuschalten. Dann können wir ja Jeden mit Turban und langem Bart einsperren, weil wir Angst vor dem haben.
Wenn WIR mal allein nach unseren Instinkten handeln würden, dann wär aber was los ...
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Ovid
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Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von Ovid »

Destiny hat geschrieben:Es geht einfach nur darum, dass Pädophilen das Leben so schwer wie möglich gemacht wird. Das ist letztendlich das Ziel der heutigen Gesellschaft. Was mit den Kindern passiert ist da eigentlich zweitrangig.
In manchen Dingen hast du Recht. Da ist es allerdings so, dass man sich die Illusion macht bei Schikanen gegen Pädophile, die Kinder zu schützen.
Diese Illusion muss abgebaut werden.
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Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von Annika »

Hallo Epic,
kommste och os Brandnburch wa? Da is rischte Jeil Alda!
ein Erwachsener der Sex mit zb einem 13. Jährigen Kind hat ist für mich kein Pädophiler sondern ein Kinderschänder.
oder eben, wie üblicherweise in der bildungsfernen Unterschicht betitelt, ein sog. .Pädosexueller


Ich bin weiblich und auch nicht pädophil, aber auch hier nicht wirklich ernstzunehmen
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
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Destiny
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Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von Destiny »

Ovid hat geschrieben:In manchen Dingen hast du Recht. Da ist es allerdings so, dass man sich die Illusion macht bei Schikanen gegen Pädophile, die Kinder zu schützen.
Oder es ist sogar bewusste Legitimation für Schikanen.
Epic

Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von Epic »

Khenu Baal hat geschrieben:
Epic hat geschrieben:Für den Pädophilen bedeutet das, dass wenn ich zb. wüsste das der Lehrer meiner Kinder ein Pädophiler ist ich alles dafür tun würde das dieser Lehrer keinen Kontakt mehr zu meinen Kinder haben kann, selbst dann, wenn er der liebest und netteste und verlässlichste Mensch der Welt wäre.
Ein gutes Beispiel dafür, was Medien und Politik aus Menschen machen können. Da braucht man auch keine großartige Ursachenforschung betreiben um herauszufinden, wie die größte Katastrophe der deutschen Geschichte überhaupt geschehen konnte.
Ich glauben nicht, dass ich durch die Medien und durch die Politik dieses Landes dahingehend beeinflusst bin was Pädophile angeht, aber ich gebe zu Dein Argument ist relativ gut geeignet einem Gesprächspartner einfach die nötige Intelligenz abzusprechen eine Sache unvoreingenommen zu betrachten und sich eine eigene Meinung bilden zu können und nichts anderes sagst Du mit Deinem Beitrag. Dein Vergleich mit dem 3. Reich finde ich übrigens total Geschmacklos.
Khenu Baal hat geschrieben:
Epic hat geschrieben:Ein legales Forum für Pädophile darf es meiner Meinung nach nur geben für Pädophile die sich eines ganz ganz groß auf die Fane geschrieben haben. "NIEMALS SEX MIT EINEM KIND"
Wie lange würdest Du diese Meinung noch äußern, wenn die Masse auch ein solches Forum in die Illegalität triebe *lol*?
Warum sollte man so eine Art Forum in die Illegalität treiben welches sich ausschließlich damit beschäftigt seine Neigung nicht bis zum Ende auszuleben und sich gegenseitig zu unterstützen mit der psychischen Belastung die eine unerfüllte Liebe oder unerfüllte Fantasien zwangsläufig mit sich bringt fertig zu werden?
Khenu Baal hat geschrieben:
Epic hat geschrieben:Selbst zum Mörder werden, das ist schon sehr krass, aber es verdeutlicht auch wie wichtig mir meine Kinder sind.
Für mich verdeutlicht das etwas ganz anderes, aber das würde Dir nicht gefallen. Es ist so offensichtlich... aber was soll's. An Leute wie Dich verschwende ich ungern meine kostbare Zeit.


Was verdeutlicht Dir das? Das ich Schwächen habe? Das ich die Kontrolle verlieren kann wenn bei mir die richtigen Knöpfe gedrückt werden? NATÜRLICH, ich bin nämlich auch nur ein Mensch und wie jeder Mensch mache auch ich jeden Tag Fehler und mir ist auch Bewusst das ich einen Riesen Fehler machen würde in einem von mir beschriebenen Fall wirklich zum Mörder zu werden. Und ich wiederhole: Das Beispiel verdeutlicht trotzdem sehr gut wie tief die Gefühle gehen. Natürlich hoffe ich, dass ich niemals in eine solche Situation kommen werde!!!
Was Deinen letzten Satz betrifft frage ich mich allerdings warum Du überhaupt hier schreibst wenn Du Deine Zeit ohnehin für verschwendet hälst.
Amiga hat geschrieben:wie willst du erkennen ob der Mann der mit deinen Kindern spricht/spielt ein Pädo ist ? Das kann man nicht erkennen !
Natürlich kann man das nicht erkennen. Ich sprach in meinem Beispiel von einem Pädophilen der sich aus irgendwelchen Gründen geoutet hat, oder geoutet wurde. Wenn ich eine Person kennen lernen würde die sich einfach nur rührend um Kinder kümmert würde ich allein gar nicht auf den Gedanken kommen das es sich um einen Pädophilen handeln könnte. Meine unterschwellige Botschaft hieß ja auch, dass sich die sogenannten „guten Pädophilen“ nicht Outen sollten.
Ovid hat geschrieben:Es muss einfach die simple Erkenntnis gewonnen werden, dass Menschen jeder Sexualität, psychische Probleme jeder Art entwickeln könnten.
Ja auch Pädophile. Und auch solche psychischen Probleme derart, dass dieser übrgriffig werden könnte.

Es muss zudem leider auch dem Umstand Respekt gezollt werden, dass bei einigen Menschen jeder Sexualität einfach die Haltung ziemlich unmoralisch sein könnte, und es so zum Verbrechen kommen kann. Heteros, die vergewaltigen und Pädos, die missbrauchen.

Nun. Wenn man das bedenkt, ist es nicht weit zu der Erkenntnis: Huch. Pädos sind auch nur Menschen mit ihren Fehlern, Schwächen und Absichten.

Rechtfertigt dies die Diskriminierung der ganzen Minderheit? Nein.

Grundsätzlich kann ich das so unterschreiben, bis auf Dein letztes Wort. Ich denke, dass so eine Art der Diskriminierung zwar eigentlich unfair ist, aber aufgrund seines Motivs gerechtfertig ist. Wie ich oben schrieb steht für uns „Normalos“ erstmal im Raum das es Menschen gibt die „sexuell“ an Kindern interessiert sind da ist es zweitrangig ob sie dieses Interesse nur im Geist ausleben oder tatsächlich. In dem Moment wo sich jemand mir gegenüber als Pädophiler outet besteht für meine Kinder eine theoretische Gefahr die sich aufgrund meines Ekels bei der Vorstellung jemand berührt mein Kind auf sexuelle Weise sicher verstärkt, aber sie ist da und Greifbar geworden. Meine Sorge dann zu beruhigen würde nur auf zwei Arten funktionieren.
1. Ich gebe einem Pädophilen einen Vertrauensvorschuss
2. Ich vermeide den Kontakt zum Pädophilen

Für mich kommt halt nur Variante 2 in Frage
Ovid hat geschrieben:Dann erwarte ich im Gegenzug Verständnis über unser totales Stillschweigen über unsere Neigung.
Es ist eure Wahl.
Ja, das halte ich in der Tat für das Beste!!

Ovid hat geschrieben:Solange sich alles im Rahmen des Legalen befindet, sollte die Meinungsfreiheit hier gewahrt und hochgehalten werden.
Wo sonst hat ein Pädophiler diesen Freiraum? Nirgends. Denn er darf - zu Recht - einige Dinge nicht ausleben.
Aber, wenn wir selbst nun dort angelangt sind, dass ein anonymes Textforum als eine wertvolle und rare Austauschplattform, meinetwegen auch mit Verlinkungsfunktion zu legalen und öffentlichen Bildern und Videos, gesperrt wird. Dann frage ich mich, geht es hier TATSÄCHLICH um Kinderschutz oder nur im Schikane gegen Pädophile? Und wenn ja, inwiefern würde die Sperrung des Forums Kinder schützen?
Ich glaube wir verstehen beide unter Austausch unterschiedliche Dinge. Ein Forum in dem man sich „legale“ Bilder von Kindern zuschickt um sich ggf. dann darüber zu unterhalten wie „lecker“ die kleinen doch aussehen hat für mich nichts mit Austausch zu tun sondern ist vielmehr ein „gemeinsames“ Ausleben einer gesellschaftlich nicht anerkannten sexuellen Neigung. Ein Austausch so wie ich ihn mir vorstelle besteht vielmehr darin persönliche Erfahrungen zum Umgang im Alltäglichen Leben mit anderen Betroffenen zu teilen und ihnen damit zu helfen ihr Leben in den Griff zu bekommen ohne unglücklich zu sein weil sie ihre Wünsche und Träume nicht ausleben dürfen.
Khenu Baal hat geschrieben:
Epic hat geschrieben:Ein legales Forum für Pädophile darf es meiner Meinung nach nur geben für Pädophile die sich eines ganz ganz groß auf die Fane geschrieben haben. "NIEMALS SEX MIT EINEM KIND".

Ach? Und die anderen schmeisst man raus, lässt sie alleine, isoliert, bis sie aus Frust und Realitätsverlust Missbrauch begehen? Gute Idee!
Wer sind denn bitte die anderen? Für mich gibt es nur eine Art von Pädophilen die es Wert wären das man sich um sie bemüht und von denen schrieb ich oben bereits.
Sargeras hat geschrieben:Es gab zeiten da hatten die menschen mehrere minderjährige beziehungspartner, und alle fanden das ok. bekanntestes beispiel sind die alten Griechen.

Diese Angst ist nur medial verursacht, wenn fernsehen dir nciht eingetrichtert hätte das alle pädos Kinderschänder sind hättest du garantiert kein Problem damit deine Kinder mit Pädos spielen zu lassen. Dir wird andauernd erzählt das Pädophile Kinder nur ficken wollen, lügen wenn sies maul aufmachen und grundsätzlich ncihts besseres zu tun haben als Kinder in ihre Sexhöhlen zu locken.
Früher hatten wir auch mal einen Kaiser………. Es ist doch kein Argument wenn Menschen sich in der Vergangenheit falsch verhalten haben heute zu sagen es war damals in Ordnung, also müsste es das heute auch sein…. Die Ausrede wir wären alle Medial beeinflusst ist wieder so ein typisches Totschlagargument. Zumindest für mich ist nicht jeder Pädophiler auch ein Pädophiler Kinderschänder. Das ändert aber nichts daran das ich nicht möchte das sich ein Pädophiler mit meinen Kindern beschäftigt, allein deswegen nicht, weil ich ihm nicht in den Kopf gucken kann.
Kim hat geschrieben:Mir konnte bisher noch keiner nachvollziehbar erklären, warum sich vor 30 Jahren 50% der Kinder nach sexuellen Kontakten missbraucht fühlen und warum es Heute 90% sind.
Die Antwort auf diese Frage ist doch eindeutig: Vor 30 Jahren waren die Menschen längst nicht so gut aufgeklärt wie heute. Über vieles wurde einfach geschwiegen. Das ist heute zum Glück anders.
Horizonzero hat geschrieben:
Leider gibt es so ein Forum (Kein Sex bezüglich Kinder) nicht, aber genau solch ein Forum würde letztendlich die Vorurteile abbauen (können).
@glvm , ich denke ein solches Forum wäre iwie verlogen, letztlich ist es die sexuelle Komponente, die die Pädophilie ausmacht.
. So eine Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Ihr sprecht doch immer von Liebe………. Wie kann man jemanden den man wirklich liebt Schaden? Ihr solltet aufhören Euch einzureden ihr würdet den Kindern etwas Gutes zu tun, denn das tut ihr nicht wenn ihr mit ihnen sexuelle Handlungen vornehmt.
Destiny hat geschrieben:@ Epic: Was du schreibst, ist im Prinzip richtig, nur deine Schlussfolgerungen sind teilweise nicht logisch.

Die Angst der Gesellschaft davor, dass Kindern etwas passiert ist in der Tat sehr groß und das ist in erster Linie auch der auslöser für den Hass auf uns.
Andererseits sind viele Phänomene der Ausgrenzung einfach nicht mehr mit dem Motiv Kinderschutz zu erklären. Es geht einfach nur darum, dass Pädophilen das Leben so schwer wie möglich gemacht wird. Das ist letztendlich das Ziel der heutigen Gesellschaft. Was mit den Kindern passiert ist da eigentlich zweitrangig.

Zweitens kann ein Instinkt wie Angst keine Legitimation für Diskriminierung sein.
Der Rechtsstaat kann nicht zurücktreten, nur weil die Leute nach ihren Instinkten gehen, anstatt den Kopf einzuschalten. Dann können wir ja Jeden mit Turban und langem Bart einsperren, weil wir Angst vor dem haben.
Wenn WIR mal allein nach unseren Instinkten handeln würden, dann wär aber was los ...
Danke! Du hast verstanden was ich gesagt habe!!! Dennoch drehst Du mein Argument nur um. Wo ist der Unterschied zwischen einem Pädophilen der nichts für seine Gefühle kann und einem Vater der auch nichts für seine Gefühle kann? Diese Gefühle sind so gegensätzlich das es so gut wie unmöglich ist einen Kompromiss zu finden. Drum bleibt uns nur unsere Existenz zu akzeptieren und Berührungspunkte zu vermeiden.

Wir leben in „einer“ Gesellschaft und wir müssen deshalb gewisse Dinge akzeptieren wie sie sind, auch wenn wir damit nicht wirklich einverstanden sind. So ist unsere Gesellschaft in der heutigen Zeit nicht bereit ihre Kinder in die Obhut von Pädophilen zu geben und mit dieser Tatsache muss der Pädophile leben und das Beste daraus machen.
Ich möchte das Ihr versteht, dass ihr von uns „Normalos“ nicht erwarten könnt das wir Verständnis für Euch aufbringen können und Euch damit einen Vertrauensvorschuss geben, den wir Euch einfach aus Angst nicht geben können.
Ihr könnt in Ruhe leben wenn Ihr Euch an die Regeln unserer Gesellschaft haltet. Das beeinhaltet in erster Linie unsere Gesetze, aber auch die ungeschriebenen Gesetzte. Insofern sind Eure Gedanken nur frei solange Ihr sie für Euch behaltet…..

Deine Unterstellung Pädophlie würden in einer Weise diskriminiert die mit Kinderschutz nichts mehr zu tun hat kann ich nicht folgen, allerdings mag das daran liegen das ich selber nicht betroffen bin und eine solche Diskriminierung deshalb nicht wahr nehme. Radikale gibt es leider immer, egal um welches Gebiet es sich handelt.

Für mich hat das Recht eines Vaters, einer Mutter etc. sein Kind zu schützen absoluten Vorrang vor dem Grundrecht eines Pädophilen auf Gleichberechtigung, weshalb ich eine Diskriminierung eines Pädophilen zum Schutz meines Kindes für gerechtfertigt halte.
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Ovid
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Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von Ovid »

Hey Epic,
Epic hat geschrieben: Grundsätzlich kann ich das so unterschreiben, bis auf Dein letztes Wort. Ich denke, dass so eine Art der Diskriminierung zwar eigentlich unfair ist, aber aufgrund seines Motivs gerechtfertig ist.
Das kannst du nicht tun.
Denn, dann würdest du es ja "fair" finden.
Fair insofern, dass es angemessen ist, aufgrund der Umstände und der Gefahr.
Du kannst es nicht als unfair und gerechtfertigt zugleich sehen. Das grenzt an Manipulation, wenn du ein Politiker wärst.
Die nehmen sich das gerne mal als Mittel um Dinge rechtzufertigen. Im selben Atemzug sein "Beileid" für diesen "schweren Schritt" in Richtung Überwachung zu tun und gleichzeitig es mit einer drohenden Gefahr zu rechtfertigen.
Nein. So nicht!
Wenn, dann muss man schon dazu stehen.
Entweder du findest es aufrichtig unfair, und versuchst Pädophilie in humanen und individuell menschlichen Verhältnissen zu beurteilen und nicht "blindlings".
Oder du stehst dazu, dass es völlig gerechtfertigt sei. Man kann nicht alles haben. Vor allem weil dieses Lippenbekenntnis, es sei angeblich zugegebenermaßen unfair, Pädophilen in keiner Weise zum Vorteil ist, sondern nach wie vor mit euphemistischen "Grüßen" zu ihrem Nachteil.

Aber naja. Wähle deine Worte wie du willst. Ich merke da schon ein kleines Zögern, ein Zucken. Das ist doch schon einmal was.
Epic hat geschrieben:aufgrund meines Ekels bei der Vorstellung jemand berührt mein Kind auf sexuelle Weise sicher verstärkt,
Nun. Da hast du dich eben positiv auf Voreingenommenheit geprüft. Schonmal als Indiz ad acta legen. :wink:
Epic hat geschrieben: Meine Sorge dann zu beruhigen würde nur auf zwei Arten funktionieren.
1. Ich gebe einem Pädophilen einen Vertrauensvorschuss
2. Ich vermeide den Kontakt zum Pädophilen

Für mich kommt halt nur Variante 2 in Frage
Naja, sachreal kommt für dich beides in Frage. Bei geouteten Pädophilen 2, und bei nicht-geouteten Pädophilen 1.
Geoutete Pädophile stehen viel mehr unter Druck sich beweisen zu müssen, würden niemals mit Kindern allein bleiben, sondern vlt. nur vor euren Augen sich mit den Kindern beschäftigen, aus Angst vor Beschuldigungen.
Nicht-geoutete Pädophile dagegen habe alle Optionen offen. Je nach Charakter und Moral könnte auch etwas anderes passieren....

Aber keien Angst. Es ist viel wahrscheinlicher - schon aufgrund der niedrigen Zahl echter Pädos - dass ein Ersatzobjekttäter sich an deinen Kindern vergreift. Von daher mach dir mal keine Sorgen... *upps*
Epic hat geschrieben: Ja, das halte ich in der Tat für das Beste!!
Nein, das tust du nicht. Wenn du wirklich so konsequent sein wolltest, wie du es durchscheinen lässt, dann würdest du es für leider unvermeidbar halten, dass wir schweigen.
Denn am liebsten hättest du es, wenn alle Pädophile sich outen würden, und man genau wisse in welche Hand man seine Kinder begibt.

Wobei wir ja schon festgestellt haben, dass du wahrscheinlicher an einen Nicht- Pädo gerät, der deine Kinder missbraucht.
Ganz zu schweigen von all den herzlosen Tätern die Kinder seelisch unter Druck setzen, drangsalieren, sich an Machtspielchen ergötzen und dann noch vor Gericht um ein etliches besser wegkommen als bei schon einfachem sexuellen Missbrauch.
Epic hat geschrieben: Ich glaube wir verstehen beide unter Austausch unterschiedliche Dinge. Ein Forum in dem man sich „legale“ Bilder von Kindern zuschickt um sich ggf. dann darüber zu unterhalten wie „lecker“ die kleinen doch aussehen hat für mich nichts mit Austausch zu tun sondern ist vielmehr ein „gemeinsames“ Ausleben einer gesellschaftlich nicht anerkannten sexuellen Neigung. Ein Austausch so wie ich ihn mir vorstelle besteht vielmehr darin persönliche Erfahrungen zum Umgang im Alltäglichen Leben mit anderen Betroffenen zu teilen und ihnen damit zu helfen ihr Leben in den Griff zu bekommen ohne unglücklich zu sein weil sie ihre Wünsche und Träume nicht ausleben dürfen.
Und es ist tatsächlich beides der Fall.
Wobei ich dich Fragen muss:
Wenn du in einigen Dingen ein "Ausleben einer gesellschaftlich nicht anerkannten sexuellen Neigung" siehst, die - nota bene - völlig legal ist. Wie kannst du es den Pädophilen dann vergönnen, wenn sie sonst keine Option haben?
Schon wieder fragt sich, ob es manchmal nicht eher um "Schikane gegen Pädophile" handelt und nicht um Kinderschutz.
Sonst musst du mir dies noch einmal erläutern.

Kommen wir zum grandiosen Fazit:
Epic hat geschrieben: Für mich hat das Recht eines Vaters, einer Mutter etc. sein Kind zu schützen absoluten Vorrang vor dem Grundrecht eines Pädophilen auf Gleichberechtigung, weshalb ich eine Diskriminierung eines Pädophilen zum Schutz meines Kindes für gerechtfertigt halte.
Genau hier liegt der Kasus Knaxus.
Wir sind hier um zu zeigen, dass die Diskriminierung von Pädophilen eben MITNICHTEN Kinder schützt.
Und an dieser gesellschaftlichen Einsicht arbeiten wir. Und es ist sehr schwierig und zeigt sich unter anderem an dir.
Aber als Einzelner hast du kaum Schuld. :wink:
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Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von Gelöscht_28 »

Girly schätzchen, liest du hier noch? Ich möchte dir was sagen...

Wenn du nochmal Sachen in meine Texte hineininterpretierst die ich nicht geschrieben habe gibs richtig ärger.

Ich sprach von beziehungspartnern, nicht von sexsklaven. Eine beziehung funktioniert auch ohne Sex wunderbar, wenn sich beide einig sind. Wenn du keine beziehung führen kannst ohne mit deinem Partner wild durch die gegend zu bumsen hast du ziemlich Pech gehabt. Nur weil ein Erwachsener eine beziehung mit einem Kind hat heißt das nicht das er auch sexuelle Handlungen durchführt. Schwarz & Weiß, beschränktes denken usw nix gut :evil: Also unterstell mir keine Sachen die nicht stimmen.

Ich wollte nur klar machen, das früher (sehr viel früher) niemand schreiend im Kreis gelaufen ist und jedwede denkbare behörde alarmiert hat wenn sich ein fremder mit seinem Kind traf. Das Erwachsene und Kinder "gut befreundet" (ich muss das so sagen, sonst interpretieren gewisse Leute wieder komische Dinge in meinen Satz) sind, war vollkommen normal. Nur durch den Medien hype glaubt nun jeder das ginge nicht und jeder der fremde Kinder gern hat verfolgt nur das Ziel diese zu vergewaltigen.

Ansage ende.

Und nochwas: Wenn dir dieses Forum mit seinen ganzen Kinderschändern stinkt, und du selber sagst du gehörst hier nicht mehr hin, warum verdrehst du dann hier noch anderer Leuts aussagen?

@all: Es ist nicht gut um 1 uhr morgens beiträge zu verfassen wenn man durch antworten gereizt ist... da kommen die eigenen Posts so aggressiv rüber.
Gegen Kinderpornos, gegen Gewalt an Kindern, gegen Sex mit Kindern.

Ich bin gegen Kinderpornos weil ich das Leid gesehen habe!
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Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von Gelöscht_10 »

Epic hat geschrieben:Die Antwort auf diese Frage ist doch eindeutig: Vor 30 Jahren waren die Menschen längst nicht so gut aufgeklärt wie heute. Über vieles wurde einfach geschwiegen. Das ist heute zum Glück anders.
Aufgeklärt? Mhh.

Also wenn ich mit Menschen darüber spreche, die schon 50 Jahre und länger auf dieser Welt leben, dann erzählen mir diese, dass sie sich damals besser aufgeklärt fühlten als das wie die Kinder heute aufgeklärt werden.

Man mag sich doch nur mal die ganzen Aufklärungsbücher ansehen, die es damals gab - viele sind Heute verboten, entweder weil sie mittlerweile als kinderpornographische Schrift eingestuft werden, oder weil das Zeigen dieser Bücher als Anleitung zu sexuellen Handlungen geahndet werden würde. Nicht umsonst wurde die letzte Aufklärungsbroschüre des Bundesfamilienministeriums (“Körper, Liebe, Doktorspiele”) 2007 zurückgezogen (nachdem diese in etwa 6 Jahren millionenfach verteilt wurde).

Wir haben es hier mit einer fast (!) beispiellosen Indoktrination und einer daraus folgenden gesellschaftspsychologischen Massenbewegung zu tun.

Keiner, der sich dieser Bewegung anschließt und gar glaubt, dass das alles so richtig ist wie es suggeriert wird, tut das aufgrund mangelnder Intelligenz.

Auch die Verfolgung der Schwulen, Hexen und Kinderhexen (die übrigens damals schon wegen ausleben kindlicher Sexualität bestaft worden), Jakobiner oder Juden hielten alle möglichen Gesellschaftsgruppen für wichtig und richtig.

Khenu's Vergleich mit dem 3. Reich hinkt nicht. Auch Pädophile standen neben Juden und Schwulen in der Gaskammer mit dem selben Schicksal. War das etwa Hitler's bestes Verbrechen? Der Vergleich mit der Judenverfolgung oder der Verfolgung der Kinderhexen bestätigt sich spätestens dann, wenn man das ganze mal medienkriminologisch und - psychologisch analysiert. Es sind die selben dramaturgischen Kniffe, die selben Zitierweisen, die emotionalisierende Empörungsdemagogie, die selben Begriffswahlen mit denen Wissenschaftler ins Aus manöfriert werden, wenn sie unvoreingenommene, ergebnisoffene Arbeiten abliefern (Verharmlosung, Verherrlichung, Pädo-Lobbyist etc.). Es gibt auch mittlerweile keine Gruppierung mehr, die es sich erlauben kann an der Verfolgung der Pädophilen oder am undifferenzierten Strafrecht Kritik zu üben. Diese Leute und Gruppierungen werden schlichtweg mundtot gemacht (seit etwa 20 Jahren ist dies so extrem, bis dahin stand das Strafrecht stark unter Kritik, wie auch die Einordnung der Pädophilie als psychische Krankheit (diese wird auch neuerlich wieder scharf kritisiert und kontrovers diskutiert), ja sogar Studien vom Staat selbst (wie auch Untersuchungen von der Polizei) besagten, dass die [strafrechtliche] Verfolgung der Pädophilen mehr Schaden anrichtet als sie verhindert und die eigentlichen Probleme ausblendet).

Das Wort "Kinderschänder" wird Heute wieder sehr häufig gebraucht, es ist ein Wort der Nazi-Sprache! Auch ganz interessant zu diesem Wort die Ausführung von Maria Reinecke (2009):
"Kinderschänder"

Der Kraftausdruck "Kinderschänder" – schnell in aller Munde - ist kulturhistorisches Relikt aus einer archaischen Gesellschaft, in der es rein sprachlogisch nicht um den vermeintlichen Täter, sondern um die Schande des Kindes ging: Gegenstand von etwas Sexuellem geworden zu sein, nicht mehr jungfräulich, nicht mehr vollwertig zu sein, mit Schmutz befleckt, "geschändet", mit dem Stigma des Schandhaften behaftet, eine Schande für die Familie, eine soziale Schande...
Kein Wunder, dass auch heute das "sexuell missbrauchte" Kind, sobald es Bewusstsein darüber erlangt und durch eine hasserfüllte, hysterisierte Umgebung doppelt verstört und verängstigt, das Gefühl der Schande kulturbedingt empfindet.
Auch hier sollte eine grundlegende Reflexion über den Sprachgebrauch stattfinden; über sprachliche Differenzierung, Sensibilisierung in dem gesamten Bereich.

Man möge sich nur mal die Reaktionen auf die Meta-Analysen von Rind et al (1997 und 1998 mit Daten von über 45.000 College-Studenten) oder z.B. die Reaktionen auf die langjährige Untersuchung von Clancy (2010) von der Harvard Universität ansehen.

Vereine gegen sexuellen Missbrauch oder gar gegen Pädophilie schießen wie Pilze aus den Boden. Und wo sind die Vereine, die Rechte und Würde der Kinder verteitigen wollen?

Nun wer soll da noch als Ottonormalhürger einen klaren Kopf bewahren?

Um der Ursprungsfrage von mir etwas mehr auf den Grund zu gehen (warum sich eben immer mehr Kinder missbraucht fühlen), zitiere ich dazu mal Michael M. Griesemer (2010, aus Randnote Nr. 7 seiner Moritat in der er die Parallelen des Präventionsstrafrechts zu den Kinderhexenprozessen aufzeigt):
*7 

„Eine Wahrheitstherapie“

Ich erlaubte mir den abgründigen Spaß, auf verblüffende forensische Parallelitäten zwischen den Kinderaussagen zur Zeit des Hexenwahns und dem heutigen Wesen selbsternannter oder sogenannter Experten über die Kinderseele in den sexuellen Missbrauchsprozessen der Moderne anzuspielen: Gegen pädophile Hexenmeister, die ja oft mit geradezu magischen oder satanisch gezeichneten Bestrickungs-, Verführungs- und Manipulationskünsten ausgestattet werden. 

Geradezu magisch erscheinen auch ihre zerstörerischen Wirkungen auf die kindliche Seele, kaum dass sie Kinder – erotisch zu deutend – irgendwie berühren. 

Die insgesamt hinter den Kinderaussagen über Hexerei stehenden soziokulturellen Ursachen und psychologischen Prozesse können hier nicht erschöpfend dargestellt werden.

Nur soviel sei gesagt: 

Die Aussagen- und Vernehmungsprotokolle sind ein „wahres Fressen“ für jeden Sozial- oder Kinderpsychologen. Oder für Forensiker heute im Bereich „Kindesmissbrauch“ oder „Pädophilie“: 

Auf diesem Gebiet betrifft es 

1) das massensuggestive Getriebe von öffentlicher Indoktrination über moderne Dämonen auf die kindliche Verarbeitungspsychologie von allen Seiten; 
 
2) die Indoktrination eines sexuellen „Schadenszaubers“ - sowie 
 
3) die Psychologie erlebter sexueller Schuldqual, für die ein Mensch der Umgebung bezichtigt werden muss. 
Es gehört auch dazu: 
 
4) Organisierte öffentliche Aufforderungen zu sexuellen Bezichtigungen. 
Es betrifft auch: 
 
5) Einen Aberglauben aus irrationaler Sexualdämonologie. 
Eine weitere Parallelität ist 
 
6) die Indoktrination eines die eigene Seele zerfressenden Schreckens „unsäglicher“ - sexueller - Taten; 
 
samt den Auswirkungen solcher Suggestionen auf Kinderaussagen über individuelle sexuelle Handlungen und über individuelle Täter 
(soziale „Personenstereotype“ als Suggestiveffekt für Falschaussagen).
Wie damals, so bestimmen dieselben Prozesse auch heute das Bild, das man sich dann hinterher aus den Aussagen der Kinder als Erwachsener von Unholden und zauberischen Schreckenstaten macht. 

Kinder - so lehrt sich aus den Akten der Hexereiprozesse nachdrücklich - antworten in der Dämonologie, in der wir sie erziehen, und die wir vorher in sie hineinsuggeriert haben. 

Geben wir ihnen dämonologische Umschreibungen 

(z.B. warnende sog. Prä-Ereignis – Suggestionen), 

so können sie die Dinge nicht einmal anders wahrnehmen, die später 

(passend zu der Suggestion zuvor) 

eintreffen: 

Weil sie ihre Wahrnehmungen mit solchen dämonologischen Etiketten auch bereits kodieren - und sie in der Kommunikation später auch kaum anders berichten können. 

Wie augenblicklich überzeugt, beeindruckt, erschüttert und erschreckt ist da der Inquisitor gewesen, wenn er nun aus Kindermund (wie durch ein Wunder!) haargenau das von Dämonen und ihrem Treiben erfährt, was er schon immer selber glaubte. 

Wir sprechen hier noch nicht einmal über die überall redewörtlichen Gedächtnisprozesse für Falschaussagen, über Suggestionen durch Befrager über das Ereignis nach dem Ereignis (Post-Event – Suggestionen), oder von Befragungen, die ihrerseits nur auf einschlägige Antworten abheben. 

Die massenhafte multimediale Volksaufklärung von allen Kanälen seit ca. 1990 – bis in den „warnenden“ Aufklärungsunterricht - haben 

(analog zum allgemeinen Hexentopos in der Bevölkerung zur Zeit der Kinderhexenprozesse mit ihren Aussagenartefakten) 

dafür gesorgt, dass sich Kinder in ihren Aussagen in Gerichtsverfahren wegen sexuellen Missbrauchs oder gegen Pädophile inzwischen nur noch nach sog. 

Personen- und Handlungsstereotypen äußern können - in einschlägige Richtung also. 

In den 70er und 80er Jahren hingegen gab es diesbezüglich noch zwei Extremgruppen von aussagenden Kindern. 

Die einen schilderten ihre Erfahrung oder den angeklagten Menschen als positiv, 
die anderen als negativ. 
Heute gibt es diese 1. Gruppe nicht mehr, nur gelegentlich trifft man noch auf Kinder bzw. Berichte dieser 1. Kategorie von Fällen.

Dafür gibt es triftigere Erklärungen als dass Pädophile böser oder das Sexuelle folgenreicher geworden wäre: 

Zuerst greifen bei heutigen Kindern von allen Kanälen sog. „prä-event – Suggestionen“ 

(Suggestionen über ein Ereignis schon vor dem Ereignis) 

- bereits seit dem Kleinkindalter: 

Heute gegen „pädophile“ Teufel, die ihnen später einmal begegnen könnten, oder was entsprechende magische Handlungen zu bedeuten hätten, wenn sie sie später einmal bei einem solchen Bekannten beobachten. 

Diese Vorgaben bewirken, dass Kinder spätere entsprechende Beobachtungen dann in der Wahrnehmung bereits einschlägig kodieren, wenn sie später einem solchen Menschen begegnen, mit ihm interagieren, oder wenn ein Mensch ihnen später tatsächlich einschlägige Interessen bekundet. 

Ein Beispiel für das Gemeinte: 

Werden Kinder in der Erziehung bereits im Kleinkindalter vor „Schwarzen“ gewarnt, dann erleben sie bereits ein Bedrohungsgefühl, sobald sie später als Schulkind an der Bushaltestelle einem Schwarzen begegnen; einen Schock, wenn er ihnen dabei die Hand auf die Schulter legt - und ggf. auch Albträume nachts und in den Tagen nach der Begegnung. 

Entsprechend werden sie das Ereignis nicht nur traumatisch wahrnehmen, während es geschieht – sondern sie werden es für später auch als traumatisches Erlebnis abspeichern und selbst so begreifen 

(und es nicht anders später auch in ihren Aussagen dazu erinnern und berichten). 

Ist dies nun aber kausal dem Schwarzen zu verdanken – oder den beängstigenden erzieherischen Suggestionen? Genauso verhält es sich nun seit den Neunzigern bei „Pädophilen“. 

Nach solchen „prä-event – Suggestionen“ erledigen dann post-event – Suggestionen den Rest 

(soziale Suggestionen über das Ereignis nach dem Ereignis).

In der Regel haben post-event – Suggestionen bereits zwischen den ersten Erwähnungen des Kindes über verdächtige Vorgänge und über die diversen Vernehmungen dann durch Eltern und die Polizei am Ende gegriffen - lange ehe es seine Aussagen dann vor Gericht macht. 

Spätestens die staatsanwaltschaftliche Übersetzung der Vorgänge in Form der Klageschrift – das Kind hat ja nun nach den juristischen Wertungen zu werten, was geschehen ist, und es auch danach zu verbalisieren - greift sogar eine ganz beachtliche zusätzliche „post-event“ – Suggestion.

Nach dieser „Zange“ des Individuums zwischen prä-event – und post-event – Suggestion erklärt sich auch das sonst nicht auflösbare Gepräge der kindlichen Aussagen damals über Hexen und entsprechende Beobachtungen, durch welches in den Protokollen der Hexereiprozesse jeder mit einem Nachvollziehbarkeitsproblem konfrontiert ist, der sie liest: Wie konnten Kinder bildlich z.B. Ausritte von Nachbarn auf Besen oder Katzen bezeugen wie eine eigene Wahrnehmung?

Der massivste Suggestionseffekt, der bei alldem noch zusätzlich auf kindliche Aussagen und kindliche Erlebnisrepräsentanzen wirkt, ist forensisch nachgewiesener Maßen die Verabreichung von sog. „Personenstereotypen“. 

Auf diesen Sachverhalt stößt man aber schon, sobald man auch nur irgendeine x-beliebige Zeitung derzeit mit einem Bericht zum Thema „Pädophilie“ aufschlägt, und wenn man als Forensiker auch nur 10 der betroffenen Individuen kennengelernt hat: 

Die Darstellungen von Pädophilen und ihren „typischen Handlungsweisen“ haben buchstäblich den Variationsreichtum vom „Teufel mit dem Pferdefuß“ im Mittelalter. 

(Auch wenn die Charakterologie hier noch vorgibt, Menschen zu zeichnen. Es sind aber schematische „psychologische“ Stereotype. Gerade, weil sie als solche „authentisch“ wirken, sind sie in ihrer Suggestivwirkung vom Konsumenten nicht durchschaubar - und im Suggestionseffekt daher nur umso gefährlicher).

Die Ermordung von Kindern durch die bürgerlichen Hexereiprozesse zog sich bis in die 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts hin 

(Wolf, 1990. S. 427). 

Der letzte Hexenprozess in Köln 1652 beinhaltete die Verbrennung eines zwölfjährigen Mädchens, weil sie mit dem Teufel beim Tanz gewesen sei, und weil sie Gott und der Religion abgeschworen habe 

(Wolf, 1990. S. 428).

Immerzu verweist in Akten die häufige Kombination freizügiger Gruppenveranstaltungen mit sexuellen Akten und dem Abschwören von Gott und der Schließung eines Vertrags stattdessen mit dem Teufel darauf, dass die heranwachsenden Jungen und Mädchen vor oder bei ihren sexuellen Versuchungen und Sündenfallen in dem Bewusstsein standen, sich damit folgenschwer in Gegnerschaft zur christlichen Religion zu stellen. 

Der sexuelle Verstoß per se 

(oder aber die Entscheidung dafür) 

hat möglicher Weise sogar eine Wendung von Gott zum Antichrist für sie vorausgesetzt 

(oder selbst bereits beinhaltet).

Es gibt mannigfaltige Hinweise darauf, dass gerade zu Zeiten des schlimmsten kirchlichen Moralregiments bis in den Alltag des Intimlebens hinein ein zunehmender Hass in der Bevölkerung auf die Geistlichen und auf die christliche Religion die Folge war. 

Jedenfalls grassierte in der damaligen Bevölkerung ein erhebliches Aggressionspotential gegen die „Pfaffen“ und die Obrigkeit – denen man sich äußerlich gleichwohl zu fügen hatte. 

Die demonstrative Absage an das Christentum und eine trotzige Hinwendung an den Teufel war ebenso eine Folge dieses inneren Protests, wie dass der Pakt mit dem Teufel der einzige Zugang zu den 

(ihm von der Kirche ja zugeschriebenen) 

sexuellen Freiheiten war. 

Zum anderen dürfen wir uns den „Teufel“ in der Volkskultur keineswegs immer als das „Böse“ vorstellen: Die Verehrung von Luzifer als Gottes schönstem und liebstem Engel bis zum - sexuell verstandenen – Sündenfall hatte eine alte Tradition in den noch von heidnischen Relikten durchsetzten Bevölkerung. 

Luzifer schien zahlreichen „subversiven Gruppen“ und „Protestbewegungen“, wie wir sie heute nennen würden, als Symbolisierung oder Schutzherr von Lebensbejahung und Sinnenfreude – umso mehr, als die Kirche immer mehr zur lebensfeindlichen, jede Lebensfreude austreibende und sie als sündig erklärende Instanz erschien. 

Es gab sogar entsprechende Kulte: Kultisch verbrämte Gruppensexorgien, wenn man so will. 

Entweder fanden sie infolge religiöser Intellektualisierungen unter kultischer „Schirmherrschaft“ des Teufels statt; 
oder aber dies wurde später - in der Situation der Anklage - von den Beschuldigten so dargestellt 
(quasi äußere teuflische Mächte und dämonische Verführer seien schuld).
Ein weiterer Aspekt ist, dass nach gängiger kirchlicher Lehre Gott und Teufel keineswegs Widersacher sind – Gott als Schöpfer über allem, was existiert, hat keinen gleichmächtigen Gegner – sondern dass Gott Luzifer als seinen vormals geliebsteten Engel schlicht in der Welt gewähren ließ, um die Menschen für ihn auf die Probe zu stellen hinsichtlich ihrer Erkenntnisfähigkeit zwischen „Gut“ und „Böse“. 

In entsprechenden Zwiespälten beinhaltete dies für die Menschen, sich eigene „Schuld“ auch quasi leisten zu können: Weil nach der christlichen Lehre ohnehin am Ende die göttliche Vergebung stand. 

Vorausgesetzt, man gab die Schuld in der Beichte zu und erhielt die priesterliche Absolution - oder in Form eines Geständnisses im inquisitorischen Strafverfahren und erhielt die angemessene Strafe - Spätestens die Abbüßung durch die Strafe – insbesondere die reinigende Kraft des Feuers – läuterte selbst von schwerster Schuld für´s Himmelreich. 

(Da nun der Protestantismus nicht die Rechenschaft gegenüber anderen Menschen und mithin die Absolution durch Priester akzeptierte, war klar, dass dieser Weg ins Himmelreich allenfalls durch die Läuterung des Leibes und die schwerste Abbüssung an Leib und Seele des Delinquenten möglich war).

Dies alles gilt unter der Einschränkung, dass die Aussagen auch von den sie aufzeichnenden Inquisitoren erst so stilisiert worden sein können. 

So ist es nur eine Hypothese unter mehreren, dass die Kinder deswegen einen „Pakt mit dem Teufel“ schlossen in Abkehr von der sie unfrei machenden christlichen Religion, weil sie in ihrer Verzweiflung - in Fällen realitätsverlustiger Verliebtheit oder einfach aus pubertärer sexueller Getriebenheit - in der Figur des Teufels einen ebenbürtigen anderen und ebenso mächtigen Schutzherrn suchten. 

Nichts liegt überdies näher in Zeiten, wo der christliche Glaube Furcht und Schrecken verbreitete, wo die Bedrückung durch den Kirchenzehnten, Kirchenstrafen, ständige Maßregelungen durch die Kanzel usw. ungerecht erschienen, und wo Geistliche perfider, doppelmoralischer und brutaler auf die Bevölkerung – und Kinder - wirkten als der Satan, dem sie böse Eigenschaften zuschrieben. Christ und Satan mussten austauschbar erscheinen, zumal Gott doch über beiden stand. 

Als Motiv kann auch durchaus gelten, dass man - als Ausdruck des Protests und der Verachtung der Geistlichen – sie am für sie schmerzhaftesten damit ärgerte, dass man ihnen demonstrativ den Teufel als Ersatzgott vor die Nase hielt. 

Ich selbst gewann in einigen studierten Protokollen von „Kinderhexenprozessen“ allerdings den leisen Eindruck, dass bei Gruppensex-Orgien, die dabei ganz offensichtlich geschildert wurden und wo Heranwachsende involviert waren 

(im Verkehr untereinander oder mit Erwachsenen), 

der spätere - anonyme - „Teufel in der Mitte“ 

(als Inspirator der Veranstaltung oder als der sexuelle Verführer) 

eine banale Erfindung der Kinder gewesen sein kann: Um eine konkrete Person im Ort zu schützen. 

Jedenfalls liegt es auf der Hand, dass dies in Anbetracht eines dämonengläubigen Befragers die naheliegendste und auch aussichtsreichste Methode war, den Bruder, einen Freund, den Nachbarn - oder den Bürgermeister - durch die Erfindung einer fiktiven Figur zu ersetzen. 

Kein Dämonenjäger hätte danach noch nach Verantwortlichen aus Fleisch und Blut für diese Treffen ermittelt. Und man selber war durch „dämonische Einwirkung“ wenigstens von eigenen Betreibungen entlastet: Gerade bei „perversen“ („widernatürlichen“) sexuellen Vergehen hatte für die Heranwachsenden nach dem Recht diese Zeit ohnehin der Tod gewartet 

(vgl. nachfolgende Erörterungen). 

Es wäre also die ideale Lösung gewesen. 

So manchem Mädchen, das seine Unschuld durch vorehelichen Geschlechtsverkehr dabei verloren hatte, mag der Tod vielleicht auch erstrebenswerter erschienen sein, als fortan bis zum Grab unter dieser Schande für sich selbst und die ganze Familie zu leben, deswegen lebenslang ungeheiratet - und mithin unversorgt - zu bleiben. 

Für so manchen „sodomitischen“ oder „bestiarischen“ Jungen hätte ohnehin der Tod gewunken – 

ob er nun die eigenen sodomitischen Regungen, Betreibungen und Handlungen darstellt; 
ob er einen nahestehenden gleichgesinnten Jungen oder Mann zum Verantwortlichen erklärt - oder 
ob er auf die Fiktion des anonymen Teufels zurückgreift, der an allem schuld sei. 
Um wenigstens andere zu schützen – und ein Stück Intimität auch von sich selbst.
Zuletzt geändert von Smaragd aus Oz am 18.11.2010, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Rechtschreibkorrektur auf Wunsch des Autors
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.

Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
kee

Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von kee »

Kim hat geschrieben:.... Lediglich die Sekundärschäden habe ich angesprochen - und ....
Sekundärschäden? Welche Sekundärschäden? Die gibt es nur bei Gewaltanwendung, und die gibts auch bei Erwachsenen, die vergewaltigt wurden.
Traumatisiert werden die betroffenen Kinder eher durch die Verhöre bei der Polizei und den Psychoterror der TherapeutenInnen und der Gutachtermafia.

Mit ist ein harmloser Fall bekannt, da verdienten Verteidiger und Nebenkläger-RA je 3500 Eu aus der Staatskasse bei einem Fall, wo der (zahlungsunfähige) Angeklagte geständig war und der Prozess in <4 Stunden abgewickelt war.

Ich stehe nicht allein mit der Behauptung, einvernehmliche Intimitäten mit und unter Kindern sind nicht nur unschädlich, sondern sogar förderlich fuer die Entwicklung dieser Kindern. Ich kenne persönlich 2 erfolgreiche, gesunde Erwachsene (M40 + F25), die solche Erfahrungen in der Kindheit hatten.

Ihr solltet mal eine Liste von Promis machen, die vor dem Alter von unter <14J sexuelle Erfahrungen gemacht haben. Bekennende "Ehemalige" sind z B die reichste Frau Amerikas, Oprah Winfrey, sowie ihre TV-Kollegin Roseanne Barr. Es gibt bestimmt hunderte, auch in 'schland. Mir fallen da einige Namen ein, aber die leugnen (noch). Macht mal so 'ne Liste!
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Khenu Baal
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Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von Khenu Baal »

Epic hat geschrieben:Dein Vergleich mit dem 3. Reich finde ich übrigens total Geschmacklos.
Über Geschmack läßt sich trefflich streiten. Darüber, daß der Vergleich in diesem Fall ins Schwarze traf nicht.
Epic hat geschrieben:Warum sollte man so eine Art Forum in die Illegalität treiben welches sich ausschließlich damit beschäftigt seine Neigung nicht bis zum Ende auszuleben und sich gegenseitig zu unterstützen mit der psychischen Belastung die eine unerfüllte Liebe oder unerfüllte Fantasien zwangsläufig mit sich bringt fertig zu werden?
Stell diese Frage doch einfach mal unter Klarnamen in der BILD :lol: .
In diesem Zusammenhang kann ich mir auch nicht verkneifen, Dir ein Zitat unter die Nase zu reiben, das die obige Frage a priori bereits als rein akademisch entlarvt: "... steht für uns „Normalos“ erstmal im Raum das es Menschen gibt die „sexuell“ an Kindern interessiert sind da ist es zweitrangig ob sie dieses Interesse nur im Geist ausleben oder tatsächlich" (Hervorhebung von mir). Du selbst würdest es also in die Illegalität treiben.
Epic hat geschrieben:Was verdeutlicht Dir das?
Wie gering Deine Hemmschwelle zur Gewaltanwendung ist, wenn Du dafür einen Vorwand in die Hand bekämst. War das so schwer zu durchschauen? Das mit der angeblichen Liebe zu Deinen Kindern ist doch Schwachsinn - Liebe beweist man nicht, indem man andere Menschen ermordet. Es sei denn, man ist so drauf wie Du, natürlich.
Epic hat geschrieben:Was Deinen letzten Satz betrifft frage ich mich allerdings warum Du überhaupt hier schreibst wenn Du Deine Zeit ohnehin für verschwendet hälst.
Weil ich mich mit ein paar Sätzen begnüge und nicht versuche, mit Dir ein zielführendes Gespräch zu führen. Die paar Sätze jucken mich nicht wirklich, den von Ovid und kim betriebenen Aufwand in Deine Richtung könnte ich vor mir aber nicht rechtfertigen.
Epic hat geschrieben:Insofern sind Eure Gedanken nur frei solange Ihr sie für Euch behaltet…
Und Du beklagst Dich über einen III.Reich-Vergleich? Ist das jetzt Sarkasmus oder Ernst?
Epic hat geschrieben:... mit dieser Tatsache muss der Pädophile leben und das Beste daraus machen.
Da kannst Du, was mich betrifft, sicher sein. Du bist ja nicht alle anderen. Menschen, die sich ihr eigenes Bild machen, sich nicht vorschreiben lassen, was sie denken oder tun sollen, hat es immer gegeben und gibt es auch heute. An die halte ich mich. Zum Wohle aller Beteiligten. Und wenn es nach Jahren mal ein Wiedersehen mit einer ehemaligen Kleinen Freundin gibt, sie mir um den Hals fällt und fast alles so ist wie früher, hilft mir das ungemein, mit all den Widrigkeitenn zurechtzukommen, die Du und deinesgleichen für gerechtfertigt halten.

@ kim
Für Deine, leider mal wieder vergebliche Mühe, gibt's jetzt ein Extra-Knuddel.

@ gfm
Vergiß es einfach, hab mich halt geirrt. Nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal. Vielleicht bist Du ja auch nicht eine, sondern zwei Personen, was weiß ich...
"Du sagst, Du willst die Welt nicht ändern
Dann tun's eben and're für Dich"


Rio Reiser - "Wann"
StiNoFeind

Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von StiNoFeind »

Khenu Baal hat geschrieben:
Epic hat geschrieben:Dein Vergleich mit dem 3. Reich finde ich übrigens total Geschmacklos.
Über Geschmack läßt sich trefflich streiten. Darüber, daß der Vergleich in diesem Fall ins Schwarze traf nicht... usw, usw...
.
Mit Kaiser und Fuehrer war die Borniertheit nicht abgeschafft. Die Altnazis wurden 1945, die Kommys in 1989 sofort zu eifrigen Vorzeige-Demokraten, Die Rassisten zu HipHop-Fans. Die folgen blind jedem Trend.

Diese Diskussion hier ist mir aber zu akademisch. Mit Logik kann man die verblendeten StiNo-Massen(Stinknormale) nicht beeinflussen. Die denken weder mit dem grossen Kopf, noch mit dem kleinen, sondern nur mit dem Eingeweide (engl.: 'gut feeling') und da kommt bekanntlich nur Scheisse raus.

Aber schon von langer, langer Zeit wurde allgemeingueltig von guten Menschen formuliert:

"Jeder Jeck ist anders! (rhein. Sprichwort) und
"Jedem Tierchen sein Plaisierchen!" (sagten meine Mutter & Oma immer)

Tolerenz ist gefragt, nicht Logik!

Die Parallelen mit der Hexenjagd stimmen auch. In Manhattan Beach, CA, USA behaupteten ca 1988 >200 Kinder des McMartin-Kindergartens, dass sie von Hexen und Teufeln entfuert und "missbraucht" worden waren. Es folgte ein Prozess gegen die KiTa-BetreiberInnen, der der teuerste in der amerik Justizgeschichte wurde. Daran verdienten Batallione von Juristen und Gutachtern, von den Medien gar nicht zu reden. -- Die Angeklagten wurden nach 2 Jr Prozessdauer alle freigesprochen. Googelt mal "McMartin Preschool" und staunt! Bezeichnenderweise haben davon hier in 'schland nur wenige Juristen/Therapeuten/Psychos gehoert/gelesen/gehoert, obwohl es hier aenhliche Faelle gegeben hat/gibt.
Stino-Schreck

Re: Jeder Pädophiler ist eine tickende Zeitbombe

Beitrag von Stino-Schreck »

Epic hat geschrieben: ... und er ist die Wahrheit........ aber für wen?
Dumme Aussage, denn ein/e KinderfreundIn (das heisst 'gelöscht_16phile/r' woertl) ist keine "Bombe". Er/sie will nichts zerstoeren, wie etwa die Hunderte von Atombomben, die immer noch in EU lagern, die Monster, die Kinder koerperlich misshandeln, Gewalt antun, zu "Unzucht", Arbeit oder Prostitution zwingen, oder gar toeten sind keine gelöscht_16philen! Und wenn, dann sind es Feiglinge, die Angst vor der relativ harmlosen Strafe im StGB 176 haben (meist <5, max 10 J, oft im freien Vollzug, im 1. Fall auf Bewaehrung, aehnlich wie ein Fussballfan, der einem anderen die Birne einschlaegt, was ich fuer viel schlimmer erachte).

Statistisch gesehen stimmt das aber und das zeigt, wie tolerant die reale Bevoelkerung ist: Im Durchschntt haben gelöscht_16phileInnen 152 Intimkontakte mit Kindern <14, bevor sie angezeigt werden! (Oft durch eifersuechtige erwachsene PartnerInnen, oder die Kinder selbst, wenn die TaeterInnen das Interesse an ihnen verlieren, sobald sie geschlechtsreif werden. Da fehlte es an Nachbetreuung. Typischer Fall: Masha Allen, KiPo-Darstellerin von 7-12 J, mit 14 zeigte sie ihren Vater an.).

Erfahrene gelöscht_16s schleichen nicht Kindern nach sondern machen es wie der im Christl Abendland beruehmteste Pansexuelle, Jesus Christus: "Lasset die Kindlein zu mir kommen! Hindert sie nicht!" und das ist von mir nicht ironisch gemeint. Zu diesem Ausspruch gibt es ein schoenes klassisches Gemaelde (s Google/Yahoo Images), wo Kinder von ca 3-12 sich an ihn haengen, und sogar zwischen seinen Schenkeln kuscheln! Wenn das nicht eine gelöscht_16phantasie ist!
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