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Verfasst: 16.11.2008, 02:38
von Aquila
Nein.


Hast du es genoßen oder hat es dich abgestoßen?

Verfasst: 16.11.2008, 02:41
von Cocolinth
Aquila hat geschrieben:Hast du es genoßen oder hat es dich abgestoßen?


Es gab zwar Anflüge leichten Befremdens, aber richtig abgestoßen hat es mich nicht.



Beide Erlebnisse empfand ich eher als anregend denn erregend.

Verfasst: 16.11.2008, 02:52
von Aquila
Es gab zwar Anflüge leichten Befremdens, aber richtig abgestoßen hat es mich nicht.



Beide Erlebnisse empfand ich eher als anregend denn erregend.


Das ist, so denke ich, der Knackpunkt für Maik. Letztendlich war es für dich selber wohl kein wirklicher Missbrauch, obwohl es juristisch gesehen wohl einer sein könnte. Aber Maik geht von Opfern aus, denen das nicht gefallen hatte und die es als "schlimm" einstuffen. Aber vielleicht mag Maik ja selber hierzu sich noch näher äußern ^^.



Mfg Aquila

Verfasst: 16.11.2008, 03:10
von Cocolinth
Aquila hat geschrieben:Letztendlich war es für dich selber wohl kein wirklicher Missbrauch


:? :? :?



Definiere "wirklicher Missbrauch".


obwohl es juristisch gesehen wohl einer sein könnte.


Aber hallo! Da hat erst vor kurzem in einem vergleichbaren Fall der Richter ganz unmissverständlich angemahnt, dass auch eine solche Tat ganz eindeutig sexueller Missbrauch sei.



(So bin ich überhaupt erst darauf gekommen, dass ich als Kind tatsächlich ZWEIMAL sexuell missbraucht worden bin. Das war für mich ohne jeden Sarkasmus ein echter Grund zur Freude. :mrgreen:)


Maik geht von Opfern aus, denen das nicht gefallen hatte und die es als "schlimm" einstuffen.


Sein Fehler.

Verfasst: 16.11.2008, 03:22
von Aquila
Definiere "wirklicher Missbrauch".


Hmm...gute Frage...beim sexuellen Missbrauch ist es wohl so, dass eine sexuelle Handlungen gegen den Willen des Kindes getan wird, so denke ich zumindestens. Ok die Frage ist natürlich, inwieweit du das eigentlich wolltest. Aber zumindestens auch wenn du es nicht wolltest, hattest du das "Glück" es als angenehm einstuffen zu können.


Aber hallo! Da hat erst vor kurzem in einem vergleichbaren Fall der Richter ganz unmissverständlich angemahnt, dass auch eine solche Tat ganz eindeutig sexueller Missbrauch sei.


Entschuldige, aber ich weiss nicht was dir da genau passiert ist, daher das "könnte" :oops: .


Sein Fehler.


Hmm...letztendlich spekuliere ich ja nur, ich weiss ja nicht ob er es tatsächlich so meint. Aber evtl. mag Maik ja noch näher darauf eingehen. :wink:



Mfg Aquila

Verfasst: 16.11.2008, 03:42
von Cocolinth
Aquila hat geschrieben:
Definiere "wirklicher Missbrauch".


Hmm...gute Frage...


Und dabei so naheliegend. X)


beim sexuellen Missbrauch ist es wohl so, dass eine sexuelle Handlungen gegen den Willen des Kindes getan wird, so denke ich zumindestens.


Das ist ein hartnäckiger Volksmythos, der längst auf breiter Front wissenschaftlich widerlegt ist und praktisch keinerlei Rolle für die tatsächliche Begründung hinter der kategorischen Einstufung von Kindersex als sexueller Missbrauch spielt.


Ok die Frage ist natürlich, inwieweit du das eigentlich wolltest.


Die Initiative lag in beiden Fällen beim jeweiligen Täter. Ich habe mitgemacht, z.T. nach Aufforderung/Anweisung.



Für ein explizites "Nicht-Wollen", also eine ablehnende/-stoßende Haltung, reicht das bei weitem nicht. Ich musste weder gezwungen noch bedroht noch bestochen werden.


Aber zumindestens auch wenn du es nicht wolltest, hattest du das "Glück" es als angenehm einstuffen zu können.


Du setzt das Glück hier sicher ganz geflissentlich in Anführungsstriche... denn wie man im WiWa-Forum hin und wieder beobachten kann, stellt für manch ein Missbrauchsopfer dieses Glück ein großes Unglück dar.



Tja... Antis sind schon arme Säue.


Entschuldige, aber ich weiss nicht was dir da genau passiert ist, daher das "könnte" :oops: .


Missbrauch 1: Der Täter (17) lässt mich (10/11) sein erigiertes Glied anfassen und massieren. Er befriedigt sich vor meinen Augen selbst bis hin zur Ejakulation.



Missbrauch 2: Die Täter (deutlich Ü30) lassen mich (12) einen Hardcore-Pornofilm konsumieren.





In beiden Fällen stammen die Täter ganz typisch aus dem familiären Umfeld.


Sein Fehler.


Hmm...letztendlich spekuliere ich ja nur


Daran habe ich mit der Beurteilung angesetzt.

Verfasst: 16.11.2008, 05:24
von Maik
Aquila hat geschrieben: Aber vielleicht mag Maik ja selber hierzu sich noch näher äußern ^^.



Mfg Aquila




Befremdend und anregend ist gefährlicher als ekelerregend.

Weil es im 2. Fall leichter fällt den Täter abzulehnen.

Deutlicher muss ich wohl kaum werden.Jedenfalls fragt sich wer die arme Sau ist.

Verfasst: 16.11.2008, 06:19
von Cocolinth
Maik hat geschrieben:Befremdend und anregend ist gefährlicher als ekelerregend.

Weil es im 2. Fall leichter fällt den Täter abzulehnen.

Deutlicher muss ich wohl kaum werden.Jedenfalls fragt sich wer die arme Sau ist.


Demnach ist Kindersex also umso "gefährlicher" und seine Opfer umso "ärmere Säue", je positiver er vom Kind empfunden wird. Denn umso schwieriger ist es ja, den Täter (oder Kindersex) abzulehnen.



Doch Kindersex gehört nun mal abgelehnt -- das ist oberste Priorität!



Wir lernen: Die eigentliche Gefahr des Kindersex und damit der Sinn seiner Ablehnung liegt nicht etwa darin, dass das Kind ihn als negativ empfinden könnte, sondern darin, dass er seine Ablehnung gefährdet.



Sinn der Ablehnung ist also, die Ablehnung aufrecht zu erhalten. Der Zirkel ist geschlossen, der Selbstzweck etabliert.

Verfasst: 16.11.2008, 06:21
von Maik
Cocolinth hat geschrieben:
Demnach ist Kindersex also umso "gefährlicher", die Opfer umso "ärmere Säue", je positiver er vom Kind empfunden wird.


Stimulanz und positives Empfinden sollte man nicht durcheinander bringen.Verstehst du diesen Satz?

Verfasst: 16.11.2008, 06:25
von Cocolinth
Maik hat geschrieben:Stimulanz und positives Empfinden sollte man nicht durcheinander bringen.Verstehst du diesen Satz?


Ja, aber was hat er hier für eine Relevanz? An der Richtigkeit der von Dir zitierten Folgerung ändert dieser Rat ja nichts.

Verfasst: 16.11.2008, 06:28
von Maik
Heranwachsende haben natürlich die körperlichen Vorraussetzungen zur sexuellen Stimulanz, zumindest in dem von dir erwähntem Alter.

Das ändert aber nichts daran das Kinder zwar die grosse Klappe haben, aber trotzdem verklemmt sind.

Befremdlich+stimulierend = irritierend

Irritationen stehen einer klaren Bewertung entgegen.

Verfasst: 16.11.2008, 06:33
von Cocolinth
Maik hat geschrieben:Heranwachsende haben natürlich die körperlichen Vorraussetzungen zur sexuellen Stimulanz, zumindest in dem von dir erwähntem Alter.

Das ändert aber nichts daran das Kinder zwar die grosse Klappe haben, aber trotzdem verklemmt sind.

Befremdlich+stimulierend = irritierend

Irritationen stehen einer klaren Bewertung entgegen.


Sehr viel Gemeinplatz, wenig Relevanz.



Die Folgerung bleibt in ihrer Richtigkeit bestehen: Wenn die Gefährlichkeit von Kindersex sich daran bemisst, wie schwer es für das Opfer ist, den Kindersex abzulehnen, dann ist Kindersex umso gefährlicher, je positiver er vom Opfer empfunden wird. Denn je positiver das Opfer ihn empfindet, desto weniger Grund hat es noch, ihn abzulehnen statt sogar zu wünschen.



Eine unklare Bewertung ist positiver als eine klar negative Bewertung.

Verfasst: 16.11.2008, 06:37
von Maik

Sehr viel Gemeinplatz, wenig Relevanz.


Wenns nicht relevant ist, kannst du ja zustimmen.



Eine unklare Bewertung ist positiver als eine klar negative Bewertung.


Das ist bei Kindern und Sexualität ganz klar: falsch!

Verfasst: 16.11.2008, 06:39
von Cocolinth
Maik hat geschrieben:Das ist bei Kindern und Sexualität ganz klar: falsch!


Dann würde es in dem Fall nicht schwieriger fallen, die Tat abzulehnen.

Verfasst: 16.11.2008, 06:42
von Maik
Reden wir Klartext coco:

Emotionale Störungen sind nichts Lustiges.

Und Menschen die die Neugier von Kindern ausnutzen, sind Schweine.