Re: Ist Pädophilie eine normale sexuelle Orientierung?
Verfasst: 21.02.2010, 23:42
Hi,
Als Pädo befindet man sich hierzulande in einer Situation, die es einem eher selten erlaubt, fremde Kinder näher kennenzulernen; andererseits sind Kinder aber auch regelmäßig so drauf, dass sie relativ oft und schnell dem fremden Mann Zugang zu ihrer Seele erlauben. (Wir wollen hier vielleicht besser nicht über pädospezifische Verhaltensweisen diskutieren....) Jedenfalls kommt eines zum anderen, und dadurch ergibt sich wohl, dass die Falle sehr schnell zuschnappt.
"Wo der Vergleich fehlt, fehlt die Kritik", lautet eine Redensart, und auch das mag dort reinspielen. Schon mal in die Situation gekommen, dass man von einem ganzen Gruppe fast gleichaltriger Mädels, sagen wir, 15 - 20 Individuen, gleichzeitig umschwärmt wird? Man stellt fest: eine davon ist die Schönste. Eine davon ist am sexiesten, und das ist nicht die Schönste. Eine ist die Extrovertierteste, aber das ist weder die Schönste noch die Sexieste. Eine ist die Freundlichste, aber das ist weder die Schönste noch die Sexieste noch die Extrovertierteste. Und eine hat das gewisse Etwas, aber die ist keine von den zuvor genannten. Aber eine, vielleicht, vielleicht, versteht es, sich mit deiner Seele zu verdrahten. Und das ist wahrscheinlich auch wieder keine von den bereits genannten, sondern eine, die einem bisher noch gar nicht aufgefallen ist.
Vielleicht sollte man sich zwingen, Mädchen erst einmal einfach als fremden Menschen anzusehen und versuchen, wirklich kennenzulernen, bevor man sich verliebt. Vielleicht erspart das ein paar Enttäuschungen.
Ich denke aber dennoch, an Deiner Theorie könnte etwas dran sein, ungeachtet der Beteuerungen der Anwesenden. Denn das würde erklären, warum die Liebe auch so schnell verfliegt, wenn das Mädchen aus dem AOA rauswächst - eine Eigenart, die mir halbwegs fremd ist.
Was man (auch hier) hinreichend oft beobachten kann, ist die Tendenz, sich ein Ideal zu formen, und das auf ein reales Mädchen zu projizieren. Davon sind Heteros und Schwule wohl seltener betroffen. Geliebt wird nicht die reale Annalena von gegenüber, sondern ein Bild, was man sich erträumt, wie Annalena sein könnte, unberührt, unverdorben, verletzlich, im Innersten rein... ich denke, diesem Traum fällt im Leben so mancher Pädo zum Opfer, ich bin da ja auch schon mal durch. Und auch bei Dir ist es nicht ganz weg, in Deinem obigen Zitat steht von "süßen kleinen Mädchen" in einem Atemzug gesetzt... klein mögen sie sein, das sieht man, aber was veranlasst Dich, sie für "süß" zu halten? Muss man überhaupt auf das "Süße" gucken? Soll man das? Sie selbst werden uns umgekehrt ja auch eher selten "süß" finden....
Interessanter Thread.
Waldbär nicht verliebt
Ich versteige mich mal zu der Ansicht, dass dieser "Preis" ganz kapitalistisch durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Jeder Hetenmann kann und darf auswählen zwischen 100ten von Tussen, Schabratzen, Hexen, Bitches und was auch immer, und wird das EINE Goldstück dazwischen suchen. Das heisst, die Hetenmänner, die aufgrund ihrer Ausstattung überhaupt die Wahl haben. Die anderen, die keine Wahl haben, die finden auch immer ein Deckelchen für ihren Topf - allerdings aus den Übriggebliebenen. Von den anderen werden sie gar nicht wahrgenommen.MäcPädo hat geschrieben:Nur "irritiert" mich jetzt folgendes :
Hier im Forum sind oft sinngemäß Aussagen zu lesen wie: "Ich würde jedes Kind beschützen" oder "ich habe diese Kleine gesehen und mich sofort verliebt". Mir selbst geht es im Alltag auch keineswegs anders - schon der Anblick eines süßen kleinen Mädchens löst bei mir oft sehr schnell sehr starke Gefühlsregungen aus. Jetzt wundert mich dabei allerdings mein Eindruck, dass Menschen anderer Orientierungen anscheinend anders empfinden!
Als Pädo befindet man sich hierzulande in einer Situation, die es einem eher selten erlaubt, fremde Kinder näher kennenzulernen; andererseits sind Kinder aber auch regelmäßig so drauf, dass sie relativ oft und schnell dem fremden Mann Zugang zu ihrer Seele erlauben. (Wir wollen hier vielleicht besser nicht über pädospezifische Verhaltensweisen diskutieren....) Jedenfalls kommt eines zum anderen, und dadurch ergibt sich wohl, dass die Falle sehr schnell zuschnappt.
"Wo der Vergleich fehlt, fehlt die Kritik", lautet eine Redensart, und auch das mag dort reinspielen. Schon mal in die Situation gekommen, dass man von einem ganzen Gruppe fast gleichaltriger Mädels, sagen wir, 15 - 20 Individuen, gleichzeitig umschwärmt wird? Man stellt fest: eine davon ist die Schönste. Eine davon ist am sexiesten, und das ist nicht die Schönste. Eine ist die Extrovertierteste, aber das ist weder die Schönste noch die Sexieste. Eine ist die Freundlichste, aber das ist weder die Schönste noch die Sexieste noch die Extrovertierteste. Und eine hat das gewisse Etwas, aber die ist keine von den zuvor genannten. Aber eine, vielleicht, vielleicht, versteht es, sich mit deiner Seele zu verdrahten. Und das ist wahrscheinlich auch wieder keine von den bereits genannten, sondern eine, die einem bisher noch gar nicht aufgefallen ist.
Vielleicht sollte man sich zwingen, Mädchen erst einmal einfach als fremden Menschen anzusehen und versuchen, wirklich kennenzulernen, bevor man sich verliebt. Vielleicht erspart das ein paar Enttäuschungen.
Ich denke aber dennoch, an Deiner Theorie könnte etwas dran sein, ungeachtet der Beteuerungen der Anwesenden. Denn das würde erklären, warum die Liebe auch so schnell verfliegt, wenn das Mädchen aus dem AOA rauswächst - eine Eigenart, die mir halbwegs fremd ist.
Weil sie so zu sein versuchen, wie man sie haben will!? Ich kann das so nicht bestätigen.MäcPädo hat geschrieben:Zwei Fünfjährige unterscheiden sich vom Charakter und vom Verhalten vermutlich deutlich weniger als jeweils zwei zwanzigjährige Frauen.
Was man (auch hier) hinreichend oft beobachten kann, ist die Tendenz, sich ein Ideal zu formen, und das auf ein reales Mädchen zu projizieren. Davon sind Heteros und Schwule wohl seltener betroffen. Geliebt wird nicht die reale Annalena von gegenüber, sondern ein Bild, was man sich erträumt, wie Annalena sein könnte, unberührt, unverdorben, verletzlich, im Innersten rein... ich denke, diesem Traum fällt im Leben so mancher Pädo zum Opfer, ich bin da ja auch schon mal durch. Und auch bei Dir ist es nicht ganz weg, in Deinem obigen Zitat steht von "süßen kleinen Mädchen" in einem Atemzug gesetzt... klein mögen sie sein, das sieht man, aber was veranlasst Dich, sie für "süß" zu halten? Muss man überhaupt auf das "Süße" gucken? Soll man das? Sie selbst werden uns umgekehrt ja auch eher selten "süß" finden....
Interessanter Thread.
Waldbär nicht verliebt