Mir wurde vorgeworfen, ich hätte eine "Verkopfte" Einstellung und würde das ganze zu kalt sehen. Mein Kopf ist dran, nach paar belanglosen Verständnisfragen wars dann erstmal rum.
Was ich bemerkt hab ist, dass man sich im Grunde zweimal outen muss, denn wenn das erste Gespräch beendet ist und der Gegenüber mal ne Zeit allein war, dann gehts erst richtig los mit Fragen und Gedanken...
Angst vor einem Fremdouting hab ich auch, weil die Fallhöhe immer mehr steigt, aber da ich mittlerweile weiß wer ich bin und wie ich ticke und was ich nicht bin, würde ich sowas wohl auch überleben.
Bislang hab ich auch noch nix anderes gelesen, bei freiwilligen Outings!Die Reaktion war jedesmal positiv.
Verhaltenstherapeut? Kognitiv? Oder was anderes?Mein derzeitiger Therapeut
Ungefragt: Was mir geholfen hat, sind paar Treffen mit anderen um mehr pber mich selbst zu erfahren! Ohne Definition von Täter, kommen wir aber nicht weit. Oder bezieht sich das auf 176 und 184?Mein neuer Therapeut arbeitet daran, dass ich mit der pädofilen Neigung glücklich werden kann. Ohne zum Täter zu werden, wie es ja meine Prämisse ist.
Ungefragt: Lass es bleiben, es sei denn du hast druck ihn eines besseren zu belehren, vorallem was ein Pädophiler wirklich ist und was er nicht ist. Jedenfalls ists schwer und wenn er dich so akzeptiert, ists okay. "Ich würd mit 10 Jährigen rummachen, bin aber bei weitem kein Pädophiler" reicht, meiner Erfahrung nach oft, um ruhe zu haben, so paradox es klingen mag!Er ist Pädofilen nicht gerade wohlgesonnen, deshalb zögere ich mit einem Outing.