Re: Österreich hat den nächsten Pädo-Skandal
Verfasst: 02.04.2025, 23:13
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Auch hier absolute Zustimmung!naylee hat geschrieben: ↑31.03.2025, 07:11 Ich möchte dir noch frische Luft, Bewegung und Tageslicht empfehlen, wenn du mit deinen Kindern gerade kein Eis essen kanmst.
Für kühle, wolkenverhangene Tage eignen sich helle Leuchten mit kühlerer Lichtfarbe, um einen hellen Himmel ohne direkte Sonneneinstrahlung von draußen nachzuahmen. Meine Deckenlampe im Wohnzimmer lässt sich stufenlos in ihrer Wärme und Helligkeit verändern.
Was mit mit Musik? Ein schöner Debussy am Nachmittag kann Welten bewegen. Wann hast du dir zuletzt deinen Lieblingsobstsalat bereitet?
Hast du eine Nachrichten-App auf dem Handy? Deaktiviere sie. Täglich erlaubte Nutzungszeit: 0 Minuten. Das hab ich auch so gemacht. Mittlerweile ist meine App wieder entsperrt, aber das Interesse an ihr verloren. Das ist vermutlich der wichtigste Tipp.
Von Von Jana Merkel und Eric Beres, SWRexklusiv Rekrutierung von Rechtsextremen
"Pedo-Hunting" als neue Strategie
Mit Bezug auf die Vorgänge in Österreich teilte der "Verband Queere Vielfalt" (LSVD+) dem SWR mit, man beobachte in den vergangenen zwei Jahren zwar eine Zunahme von Fällen mit der "Dating-App-Masche" und wisse von Fällen in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Niedersachsen, Berlin und Schleswig-Holstein. Angaben zu möglichen rechten oder rechtsextremistischen Hintergründen machte der Verband nicht.
Generell, so das Bundesamt für Verfassungsschutz, habe das Thema "Pädophilie" in der rechtsextremen Szene seit Anfang 2024 vor allem im virtuellen Raum jedoch an Bedeutung gewonnen. Eine genaue Erklärung dafür konnte die Behörde auf Nachfrage nicht liefern.
Döner-Morde war schon Unwort des Jahres.Pedo-Hunting hat gute chancen, wenn die Staatsanwälte und Polizei so agieren wie damals.Die zuständige Staatsanwaltschaft prüft noch, ob es Bezüge "zu rechtsextremem Gedankengut" gibt.
Fragt Andrea Gutschi vom Medienwatchblog Kobuk im Artikel "Die Opfer sind nicht „pedo“ und die Täter keine „hunters“".Die Krone überarbeitet ihren Artikel, nennt die Täter im Titel nun „Dating-Jäger” und die Opfer „mutmaßliche Kinderschänder”.
Und auch auf Servus TV geht an diesem Tag ein Bericht mit dem Titel „Österreich: Razzien gegen Selbstjustiz-Szene” auf Sendung.
Im Beitrag wird behauptet, dass die Täter auf Social Media „Profile als Minderjährige“ erstellt und damit mit „sexuellen Abenteuern“ gelockt hätten.
Aber wie kommt Servus TV darauf, dass sich die Täter als Minderjährige ausgaben?
Wir fragen bei Servus TV nach. Es zeigt sich: Die Behauptung war reine Spekulation.
Warum hat man das dann berichtet? „Unter Berücksichtigung, dass von ‚selbst ernannten pedo-hunters‘ die Rede ist, ist dieser Rückschluss zulässig“, so die Antwort. Man hat also auf jene Bezeichnung vertraut, die sich die Täter selbst geben.
Wer diesen Begriff nämlich ständig hört oder liest, bei dem- oder derjenigen bleibt er auch hängen. Man sieht es in den Kommentarspalten auf Social Media. Dort werden Diskussionen darüber geführt, ob ein „Denkzettel“ denn nicht gerechtfertigt gewesen wäre, wenn das nun tatsächlich Pädophile waren. Und wüsste man das denn wirklich? Ein User schreibt: „Sie sagen doch in den Berichten, dass sie Pädophile gejagt haben, was ist daran also falsch zu verstehen.“ Das Problem: Alles daran ist falsch zu verstehen.