@ all
Mir geht es (ganz ernsthaft!) um die Überlegung, wie man heute (d.h. in der Gegenwart) wissenschaftliche Erkenntnisse nach höchsten wissenschaftlichen Standards gewinnen könnte, anstatt sich nur immer weiter im Kreise zu drehen mit Mutmaßungen, Wunschvorstellungen oder dem Nachplappern von offiziellen "Vorgaben" (indem man eben letztlich nur die Gesetzestexte paraphrasiert oder persönlich in vorauseilenden Gehorsam "interpretiert"). (Anmerkung: Das ist wohlgemerkt nicht auf einzelne oder bestimmte Personen bezogen, sondern eine allgemeine Beobachtung, wie mit diesem Themenkomplex im Allgemeinen -ob innerhalb oder außerhalb der Pädocommunity- umgegangen wird).
(Nebenbei bemerkt, scheint der zugrunde liegende "Unterdrückungsmechanismus" ungefähr folgendermaßen zu funktionieren: wenn einer Gruppe von Menschen, einer unliebsamen Minderheit etc. nur oft genug, lange genug und intensiv genug von der "Autorität" und / oder dem Pöbel -auf verschiedenste und oft sehr "kreative" Art und Weise- "eingetrichtert" wird, dass sie z.B. "böse Hexen", "dreckige Schwule", "Sklaven ohne Rechte" oder "Untermenschen" etc. sind (und noch eine entsprechende gesellschaftliche Ächtung etc. hinzukommt), dann werden sie dies irgendwann entweder sogar selbst glauben und / oder sich eben (zumindest) entsprechend (=wie gewünscht) "anpassen", mit der Unterdrückung abfinden und schließlich resignieren. Historische Beispiele dazu gibt es in Hülle und Fülle!)
Sich auf Mutmaßungen, Wunschvorstellungen, trügerische Hoffnung oder das Nachplappern von erwünschten Meinungen zu verlassen oder gar zu resignieren, ist, wie ich meine, eine Sackgasse, aus der es keinen Ausweg gibt und niemals geben wird.
Diese Sackgasse ist meiner Diagnose nach jedoch leider der gegenwärtige Zustand, der Ist-Zustand.
Meine Thesen:
1. Ausnahmslos alle Pädos, die unter den gegenwärtigen Gesetzen, den gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnissen (in Bezug auf das Pädo-Thema) leiden, befinden sich gemeinsam in dieser Sackgasse.
2. Wir, die "leidenden Pädos", befinden uns gemeinsam in dieser Sackgasse, aus der es seit inzwischen mehreren Jahrzehnten kein Entrinnen gibt und -mit dem bisherigen "Ansatz"- auch in Zukunft nicht geben kann und wird.
3. Deshalb: Ein anderer Ansatz muss her!
4. Denn:
Dieser Karren ist inzwischen schon seit Jahrzehnten festgefahren und kommt nicht mehr aus dem Dreck!
(Man verzeihe mir die bewusste Redundanz!)
5. Solange seriöse wissenschaftliche Forschung und die Freiheit der Forschung und Lehre nicht verboten sind, gibt es einen Weg,
MUSS!!!
es einen Weg geben, diese politisch erwünschten und derzeit nicht hinterfragbaren Dogmen und Maximen, die inzwischen schon seit einigen Jahrzehnten mit einem praktisch absoluten Tabu belegt sind, (auf denen letztlich wohl alle entsprechenden Paragraphen aufbauen, bzw. mit Hilfe derer sie begründet werden), mit wissenschaftlich seriösen Methoden (z.b. eben durch entsprechende Studien) eben dennoch zu hinterfragen, "auf Herz und Nieren zu prüfen", aufzubrechen, zu durchbrechen und letztlich in ferner oder nicht so ferner Zukunft gesamtgesellschaftlich hinter sich zu lassen und auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen, dorthin, wo schon die Dogmen über die "dreckigen Schwulen", "bösen Hexen", "Sklaven ohne Rechte" und "Untermenschen" gelandet sind, dorthin, wo die "Vorrichtungen zur Verhinderung der Masturbation" gelandet sind, dorthin, wo die "Entfernung der Klitoris kleiner Mädchen zur Verhinderung der exzessiven Selbstbefriedigung" gelandet ist, dorthin, wo die Lobotomie gelandet ist und der Scheiterhaufen (alle Beispiele bezogen auf Deutschland).
Sollten diese zukünftigen wissenschaftlichen Studien wider Erwarten zu einem gegenteiligen Ergebnis kommen, würde ich mich "geschlagen geben" und (fast

) ohne Reue anerkennen, dass die "Antis" schon immer Recht hatten.
Mir geht es nicht darum, Recht zu behalten, sondern um umfassende, seriöse und objektive wissenschaftliche Erkenntnisse, gewonnen aus umfangreichen wissenschaftlichen Studien, Befragungen etc., die bisher für die Gegenwart (!) fehlen.
Ich werde jedoch nicht irgendetwas nachplappern in der Hoffnung, da draußen "akzeptiert" zu werden, aus Opportunismus oder irgendwelchen anderen Gründen.
Mir geht es primär um das Wohl und die Rechte der Kinder.
Ob die derzeitigen entsprechenden Gesetze zumindest teilweise die Kinder nicht nur nicht schützen, sondern sogar sexuell unterdrücken, das könnte und müsste bei dieser Gelegenheit auch gleich mit untersucht werden.
Und damit komme ich zu meiner 6.. These:
Der Ansatz, für "unsere Rechte" zu kämpfen, also für die Rechte der Pädos, ist jämmerlich und endgültig gescheitert und somit auch für die (absehbare) Zukunft "verbrannt".
7. Deshalb: Ein anderer Ansatz muss her!
8. Es geht darum, in Zukunft nicht (mehr) für unsere Rechte zu kämpfen, sondern für die Kinder(rechte) zu kämpfen bzw. sich leidenschaftlich einzusetzen (für jene Leser, die eine weniger martialische Wortwahl bevorzugen).