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Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 29.01.2025, 00:45
von Femhunter
Einer Frau etwas vorzugaukeln ist doch die normalste Sache von der Welt. Was soll daran schlimm sein? Haben wir den Mädels nicht schon immer etwas von Liebe vorgemacht, um sie ins Bett zu bekommen? Das ist Standart. Was soll man denn machen wenn man sich nicht verliebt? Geht dann nur noch Bordell? Ich denke nicht.
Das gilt für das Verführen von Frauen und Mädchen gleichermaßen. In "Verführen" steckt ja schon alles drin: auf die falsche Spur führen um sie dahin zu bringen, wo man sie haben will.
Muss also niemand ein schlechtes Gewissen haben.

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 29.01.2025, 12:30
von Schrotkugel
Dann aber bitte auch nicht heulen wenn Frauen Männer nicht lieben sondern nur an ihr Geld oder ihre Handwerksleistungen kommen wollen. :kopfsch:
Einem Mann etwas vorzugaukeln ist doch die normalste Sache der Welt.

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 29.01.2025, 12:33
von Proletkult
Dein "wir" kannst Du Dir ehrlich sparen.

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 29.01.2025, 12:44
von Karamello
Ich brauche keine Frauen. Die können mich sowieso nicht glücklich machen und ich bin auch nicht bereit, für eine Frau Theater zu spielen und ihr etwas von Liebe zu erzählen, die so bei mir nicht möglich ist. Daher erübrigt sich für mich die Frage.

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 29.01.2025, 22:04
von SFM
@Femhunter:
Was für ein Unfug. Natürlich gibt es Frauen, die Lust auf eine lockere, sexuelle Begegnung oder Beziehung haben. Ehrlich währt am längsten. Verführen ist im sexuellen oder romantischen Bereich auch kein guter Begriff, wenn es nicht tatsächlich eine Art Täuschung ist.
Cirilla.of.Cintra hat geschrieben: 01.02.2024, 23:40
Junger Mann hat geschrieben: 01.02.2024, 10:59 Die Frage ist aber: wie sieht es mit den Pädos aus, die NICHT Kernpädos sind?

Ist da die Frau letztlich nicht auch immer nur "zweite Wahl"?
Einfache Antwort: Nein!
Natürlich nicht, wieso sollte ein Pädophiler automatisch seine Frau als zweite Wahl betrachten? Außer es geht hier eher um die Definition, über die sich durchaus streiten lässt. Vielleicht meint er es so, dass für ihn nur Leute Pädos sind, für die das immer massiv im Vordergrund steht und wo alles andere eher die weniger beachtete Zusatzausstattung ist?

Für mich ist auch nicht jeder, der geringfügige pädophile Anteile hat oder gewisse Dinge nachvollziehen kann, unbedingt gleich ein Pädo. Dann wären ja mindestens 20-30 % aller Männer Pädos, wenn nicht sogar noch mehr.
Cirilla.of.Cintra hat geschrieben: 04.02.2024, 21:55 Frauen sprechen mich durch ihre geistige Reife viel mehr als potentielle Partnerin an, als Mädchen. Vieles kannst du einfach mit Kinder nicht tun, weil sie eben Kinder sind. Dabei beziehe ich mich nicht mal auf Sex. Das Miteinander in einer Partnerschaft, will nicht auf kindlichem Niveau führen, sondern mit meiner Partnerin auch tiefgründige Gespräche führen können, mit denen man sich gegenseitig bereichert und in der Partnerschaft wächst.
Bin ein Typ für die klassische Ehe.
Von welchem Alter sprichst du? Also, geistige Reife halte ich im Allgemeinen für einen großen Mythos. Je älter ich werde, desto mehr wird mir bewusst, dass die meisten Menschen eher verderben und auf emotionaler Ebene fast schon verblöden.

Der schlechte Einfluss der Welt setzt der Fortentwicklung der meisten Menschen in meinen Augen eher zu, als dass er ihnen förderlich wäre.

Es kommt viel mehr auf die Person als auf ihr Alter an. Manche 12-Jährige hat aus ihrer Lebenserfahrung schon ein so dermaßenes Mehr an Weisheit gezogen als die durchschnittlich lebenserfahrene 30-Jährige, dass die dagegen nicht im Traum anstinken können.

Überhaupt sind wirklich weise Menschen, die durch ihre Lebenserfahrung tatsächlich gereift sind, generell rar gesät, finde ich.

12 hat zwar mit Pädo nichts zu tun, aber dennoch: Würde ein 8-jähriges Mädchen in einer gerechteren und offeneren Welt mit einem Erwachsenen, der kein Kernpädo ist, eine sexuelle Beziehung führen dürfen, könnte die zu einer lebenslangen, glücklichen Partnerschaft werden.

Mit theoretischer Astrophysik könnte man immer noch anfangen, wenn sie dann in die Pubertät kommt.

Die Frage wäre, ob ein Kernpädo zu dieser Frau nicht emotional auch ein viel tiefergehendes emotionales Verhältnis (auf Lebenszeit) hätte als zu einer Frau, die er später kennengelernt hätte.

Würde er mit dieser vielleicht sogar eine Form der Sexualität entwickeln, die er trotzdem genießt?

[Irgendwelche Befragungen oder Falluntersuchungen in einer Gesellschaft, die dem keine echte Chance bietet, sind aus wissenschaftlicher Sicht ziemlich wertlos und eher eine Fehlerquelle als irgendetwas anderes. Die Feststellung, dass laut "Befragungen" pädophile Beziehungen meist in der Pubertät enden, ist doch kaum etwas wert bei dieser Stigmatisierung! Wie wirkt die sich denn bitte auf die langfristige Beziehungsdynamik aus? Das interessiert scheinbar keinen.]

Aber ergebnisoffen, praktisch und sexualwissenschaftlich darf ja eh nicht mehr geforscht werden. Nur propagandistische Wissenschaften, die an einer Verfeinerung der Narrative forschen und Scheinargumente für den Status quo fabrizieren, scheinen gefördert zu werden. Aber Sexualwissenschaft kann man das ja wohl kaum nennen.


PS: Seit wann kann man mit intelligenten Kindern keine tiefgründigen Gespräche führen? Oder hast du bisher noch nie eines getroffen, wo man das richtig mitbekommt, wie Erwachsene seinen Ausführungen aus mangelnder Auffassungsgabe nicht folgen können oder weil sie zu blöde sind zu verstehen, dass das Kind das tatsächlich so "reif" meint, wie es das gesagt hat? Achte mal darauf, wenn Kinder was von Autoritätspersonen brauchen oder wollen. Die nepioisieren Kinder meist besonders stark. Narzisstische Menschen bilden sich über eine Autoritätsposition häufig schon fremden Erwachsenen gegenüber eine höhere Kompetenz und manchmal sogar eine höhere Intelligenz ein. Wenn da ein Kind kommt, merkt man förmlich, wie die Festplatte gar nicht fähig ist, das zu verarbeiten, dass es viel sachverständiger als der letzte Erwachsene ist ... Es kotzt mich an, wie diese Gesellschaft auf Kinder herabsieht und dabei noch das Gegenteil heuchelt.

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 03.02.2025, 00:26
von Verehrer
ein lesenswerter Beitrag.

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 08.02.2025, 00:14
von Dark Angel
Ich Versuch jetzt mal zu antworten, ohne zuviel Preis zu geben.
Die Frau ist nicht unbedingt zweite Wahl, sondern eine Beziehung unter Erwachsenen kann, wenn alle wissen woran sie sind, auch neben der Vorliebe für Kinder bestehen und dem gleich gestellt sein.
Ich will nicht verheimlichen, dass das ein gutes Stück an Arbeit bedeutet die man da rein stecken muss, aber man kann sehr glücklich werden und nach außen auch schrecklich normal und spießig wirken.

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 08.02.2025, 00:22
von Leni
Du hast vollkommen recht, ich sehe das auch so.

Wenn man akzeptiert und daran arbeitet, dass Partnerschaft mehr sein kann als sexuelle Gefühle, die ja doch sehr flüchtig sind.

Offenheit und Ehrlichkeit sind dann gefragt und ein sehr gutes Fundament.

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 08.02.2025, 17:19
von Karamello
Ich will die Beziehung zu einer Frau nicht pauschal ausschließen. Hier im Forum kenne ich zwei nette Frauen - Leni und Kitana - die überhaupt kein Problem mit pädophilen Männern haben.
Das ist aber leider keine Selbstverständlichkeit sowas. Und man muss natürlich auch die sexuelle Komponente beachten. Wenn ich jetzt eine Frau fände, die kein Problem damit hätte, dass ich jetzt nicht so viel "leisten" kann wie ein normales Hetero-Männchen, dann ist das schon ok. Ich kann eine Frau auf einer emotionalen, romantischen oder auch freundschaftlichen Ebene durchaus lieben, aber das Sexuelle wird dabei immer - wenn überhaupt - zweitrangig sein. Die Frau müsste damit zurechtkommen, dass ich den Beischlaf mit ihr nicht unbedingt genieße und es ihr zuliebe und aus Liebe machen würde.
Das sind natürlich alles eine Menge Ansprüche, das ist mir bewusst. Aber ich finde, dass in einer Beziehung wichtig ist, dass man die Karten klar auf den Tisch legt. Ehrlichkeit ist das A und O.

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 08.02.2025, 17:37
von Verehrer
klingt für mich eher nach einer Notgemeinschaft.

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 10.02.2025, 23:24
von meiner_reiner
Mag ja solche Frauen geben, aber wo wie finden (ohne Risiko noch dazu)?
Nicht so viel "leisten trifft" es gut, ist zwar schon ein paar Monde her, aber da war 3 mal täglich gefragt (nicht wie es mir taugt so 3 mal die Woche). :wink: Wenn da (fast keine, wenig) Anziehung ist?
Aber was kann ich den damit wirklich anfangen? Vertrauen schaffen, Einsamkeit verringern klingt gut. Und was hat die Frau von mir? Ist wohl alles eher eine Notgemeinschaft. Muss ja nicht unbedingt schlecht sein. :|

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 10.02.2025, 23:42
von Dark Angel
Muss halt leider immer der Einzelfall entscheiden.
Auch die Zweckgemeinschaft kann ja manchen Frauen ausreichen, oder sogar das sein was sie suchen.

Solche Frauen finden ist sicher schwierig, vor allem wenn man sagt es soll alles offen liegen.
Da kann ich nicht so mitreden, wir haben uns genau über diesen Kontext kennengelernt, also waren die Verhältnisse von Anfang an klar.
Und der Rest hat sich über die Jahre entwickelt.

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 11.02.2025, 00:17
von Kaninchenfreund
Natürlich ist es in Ordnung einer Frau Liebe vorzugaukeln. Mit Antis kann man machen was man will, man ist (moralisch gesehen) immer im Recht.

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 11.02.2025, 00:37
von Dark Angel
Das würde jetzt aber heißen jede Frau ist automatisch ein Anti oder?
Und das kann man ja erst wissen, wenn man da mal in das Thema rein gegangen ist mit Frau.

Re: "Es ist nicht ok, einer Frau Liebe vorzugaukeln"

Verfasst: 11.02.2025, 02:51
von Proletkult
Ich denke auch nicht, dass es der eigenen Gesundheit bekömmlich ist, alle automatisch als Antis zu begreifen und sich in einem permanenten antagonistischen Verhältnis zur (angenommenen) Anti-Außenwelt zu begreifen. Ich habe das früher auch so gehandhabt und es hat mich sehr verbittert und einsam gemacht. Auch haben durchaus einige eine nuanciertere und gar nicht zwangsläufig so engstirnige Sicht auf die Dinge, wie man vielleicht im ersten Moment annehmen könnte und sind einfach erst mal nur schlecht oder gar nicht informiert. Da kann man mit Aufklärung, sei durch sein eigenes Handeln oder indem man es explizit ansprecht, durchaus was bewegen.