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Ovid hat geschrieben:Wie sieht eine Nicht-Unterstützung denn konkret aus?

Indem ich nicht behaupte, dass Homosexualität völlig normal ist.

Ich will jetzt hier aber keine Diskussion lostreten <:

Die Behauptung, dass etwas normal oder unnormal ist, ist leer.
Sie wirkt also weder unterstützend, noch sonst irgendetwas.
Es ist eher entweder eine reine quantitative oder eine persönliche bewertende Anschauungsaussage von der man a priori nicht wissen kannst, wie diese konkret bei der sich äußernden Person aussieht.

Natürlich hast du trotzdem Recht. Direkt unterstützen tust du sie damit nicht.

Aber angenommen es würde ein Volksentscheid darüber geben ob man homosexuelle Handlungen erlauben sollte oder nicht.

Würdest du bei einem Volksentscheid dafür oder dagegen stimmen?

Wenn du dafür stimmst, dann unterstützt du. Da kannst du dich nicht herausreden.

Gut finden? Hm... Was ist das in Hinblick auf eine sexuelle Orientierung für eine Frage? Ich kann eine bestimmte Sache gut finden oder ablehnen. Das hängt von ganz vielen Faktoren ab. Bei Menschen spielen hoffentlich andere Aspekte als die Veranlagung eine Rolle.
Insofern kann ich sagen: Ich habe prinzipiell weder etwas gegen Schwule, noch gegen Lesben noch gegen Heteros, ich akzeptiere und respektiere sie. Ob ich eine/n von ihnen aber gut finde, das hängt davon ab, wie symphatisch er oder sie mir ist, ob wir gemeinsame Interessen oder ähnliches haben.

Normal ist Natürlich.
Natürlich ist alles, was in der Natur vorkommt.
Alles, was auf der Erde passiert, ist dementsprechend natürlich. Und nicht nur auf der Erde.

Sprich: Es gibt kein unnatürlich, kein unnormal, kein künstlich.

Wenn man diese Begriffe benutzt, bewegt man sich meist auf einer idealistischen Ebene...

Ovid hat geschrieben:Die Behauptung, dass etwas normal oder unnormal ist, ist leer.
Sie wirkt also weder unterstützend, noch sonst irgendetwas.
Es ist eher entweder eine reine quantitative oder eine persönliche bewertende Anschauungsaussage von der man a priori nicht wissen kannst, wie diese konkret bei der sich äußernden Person aussieht.

Natürlich hast du trotzdem Recht. Direkt unterstützen tust du sie damit nicht.

Aber angenommen es würde ein Volksentscheid darüber geben ob man homosexuelle Handlungen erlauben sollte oder nicht.

Würdest du bei einem Volksentscheid dafür oder dagegen stimmen?

Wenn du dafür stimmst, dann unterstützt du. Da kannst du dich nicht herausreden.

Wenn ich "dafür" stimme, kann ich mich wirklich nicht herausreden, aber das mache ich ja nicht. Genauso wenig stimme ich dagegen.
Deswegen stimme ich einfach für gar nichts.

Außerdem, nur weil ich nicht gegen Homosexualität bin, posaune ich noch lange nicht herum, dass Homosexualität ne feine Sache ist.
Ich unterstütze es einfach nicht.

sTyLo-mAyLo hat geschrieben:wer findet alles schwule gut?

Ich muss es nicht gut finden, aber ich kann es tolerieren. Wo ist das Problem?

Lord hat geschrieben: Außerdem, nur weil ich nicht gegen Homosexualität bin, posaune ich noch lange nicht herum, dass Homosexualität ne feine Sache ist.
Ich unterstütze es einfach nicht.

Verlangt auch keiner.
Das geübte Auge sieht nur, wie sich jemand wieder irgendwie zwanghaft abgrenzen muss.
Ich bin auch nicht sonderlich dabei irgendetwas, was schlicht meinem Interessengebiet nicht entspricht, sonderlich hochzupreisen oder Sonstiges.
Also auf gleicher Ebene wie du eigentlich.
Nur ist es etwas paradox sich dann bei genau solchen Themen derart einzuschalten, dass man sagt, man sei eine Person, die solche Interessen nicht verfolgt.
Genauso registriere ich mich auch nicht in einem Lesben-Forum und sage da dann: "Hey. Ich setze mich nicht für euch ein!"

Sairen hat geschrieben:Normal ist Natürlich.
Natürlich ist alles, was in der Natur vorkommt.
Alles, was auf der Erde passiert, ist dementsprechend natürlich. Und nicht nur auf der Erde.

Sprich: Es gibt kein unnatürlich, kein unnormal, kein künstlich.

Wenn man diese Begriffe benutzt, bewegt man sich meist auf einer idealistischen Ebene...

Ja. "Normal" und "Natürlich" kommen oft in leeren Aussagen vor, die eigentlich eine persönliche Anschauung widerspiegeln sollen.
Nur kann kein Mensch diese Anschauung "erraten".
Werden diese Begriffe gebraucht, ist es also nur ein Indiz dafür, dass derjenige möglicherweise Idealismen verfolgt.
Allerdings kann sich herausstellen, dass diese Anschauung, sollte die Person seine Aussagen noch einmal erläutern, auch auf Dinge beziehen kann, die auch für den Rezipenten Hand und Fuß haben. Wohlmöglich also auch Lehren der Ethik, Wissenschaft usw.

Allerdings kann sich herausstellen, dass diese Anschauung, sollte die Person seine Aussagen noch einmal erläutern, auch auf Dinge beziehen kann, die auch für den Rezipenten Hand und Fuß haben. Wohlmöglich also auch Lehren der Ethik, Wissenschaft usw.

Könnte sein. Aber das hat Sprache so an sich, dass sie nie eindeutig ist, und es immer an Definitionen mangelt.

Also für mich persönlich ist "normal/natürlich" ein Begriff, welcher mich schon einmal Gegenstellung beziehen lässt.
Ein anderer wäre z.B. "heutige Gesellschaft"

Ich greife den Begriff "normal", sollte es der Gesprächspartner mal äußern, dann einfach knallhart in quantitativer Hinsicht auf.
Das garantiert in 99% der Fälle seine Anschauung ad absurdum zu führen bzw. ihn in dieser Hinsicht bloßzustellen.

boah ihr scheiß perversen- macht euch über homos lustig und seid selber ab-normal. Geht euch schämen ihr spacken

Kinder sind ab 7 erst beschränkt geschäftsfähig und das aus gutem Grunde

ohje, die armen - wie machen denn dann die unter 7 ihr Geschäft?

Ab wann sind Kinder eigentlich kuschelfähig?

Ab dem 1. Lebensjahr?!

Ovid hat geschrieben:Ab wann sind Kinder eigentlich kuschelfähig?

Ab 14