GLF

[Aiko]

Wenn sie ohne zu Klingeln kommen schaffst du das nicht.

[Gast]

@ Tamaras-Boyfriend
Ich weiß nicht, ob das Rektum zu den "Nebengelassen" zählt, die Hosentaschen aber garantiert.
MicroSD-Karten kann man essen, wenn man es nötig hat.
Wie viele Jahre ist die HD her? Ich nehme mal an vor dem 24.04.2012?
Ich will darauf hinaus, dass sich das Wissen über Container oder Clouds durch Fortbildungen und lustige Clips etabliert hat.

Off Topic:
Peggy wurde vermutlich gefunden. Wäre nicht das erste Mal...
Hoffentlich kriegt das Ingas mutmaßlicher Entführer mit!

[heeee]

Ich werde wohl nie verstehen wie das Zeitfenster von wenigen Minuten, in denen so eine externe Platte am Rechner hängt rein zufällig mit dem Zeitpunkt einer Durchsuchung übereinstimmen sollte.

Das sehe ich genauso.
Daten, die niemand sehen soll (auch die Polizei im Falle einer HD nicht) gehören mmn. auf einen möglichst kleinen USB-Stick mit möglichst großer Speicherkapazität...

Wirklich genial ist allerdings eine ext. Festplatte mit Passworteingabe, die nur von einer ganzen bestimmten Verson eines BS ausgelesen werden kann, z.B. nur mit WIN 98 - ganz ohne Verschlüsselung. Andernfalls ist die Platte scheinbar defekt. Formatieren unmöglich! Das gibt es wirklich. Um an die Daten zu kommen müßte die Forensik einzelne Platten aus dem HD Gehäuse ausbauen und einzeln analysieren/formatieren. Eine Heidenarbeit!! - um dann doch nichts zu finden was gelöscht werden müßte.

[hixler]

@ Tamaras-Boyfriend
Wie viele Jahre ist die HD her? Ich nehme mal an vor dem 24.04.2012?
Ich will darauf hinaus, dass sich das Wissen über Container oder Clouds durch Fortbildungen und lustige Clips etabliert hat.

Es hat ja auch bloss 15 Jahre gedauert, bis sich ein wenigstens minimales Wissen über tor ethabliert hatte! Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Gut Ding braucht halt Weile.

[Tamaras-Boyfriend]

@ Tamaras-Boyfriend
Ich weiß nicht, ob das Rektum zu den "Nebengelassen" zählt, die Hosentaschen aber garantiert.
MicroSD-Karten kann man essen, wenn man es nötig hat.
Wie viele Jahre ist die HD her? Ich nehme mal an vor dem 24.04.2012?

Hä? Wie kommst du auf 2012? Die HD war vor gut einem Jahr, also 2015. Bei mir hat man es nicht mal für nötig befunden mich nach den Inhalten meiner Hosentaschen auch nur zu fragen, geschweige denn selbige zu durchsuchen. Ich bin auch nicht Airportmäßig abgefummelt worden, oder so. Und wie gesagt, nach meinem Dafürhalten war die HD ziemlich ungründlich. Ob das daran gelegen haben mag, dass ich den Anschein erweckt habe ich würde ihnen eh helfen und alles sagen, was ich weiß? Oder vielleicht auch daran, dass ich zuvor nie einschlägig in Erscheinung getreten bin? Keine Ahnung. Die Herren Beamten waren jedenfalls RELATIV freundlich und haben keinerlei unnötigen Wirbel gemacht. Und sie haben ganz normal geklingelt und meine Frau, die geöffnet hatte, erst mal gefragt, ob ich da sei. In dieser Zeit hätte ich locker den PC runterfahren können, falls der gerade eingeschaltet gewesen wäre. Ich hätte auch locker eine Speicherkarte oder einen USB-Stick in meiner Unterhose verschwinden lassen können. Aber das war ja zum Glück nicht nötig.

Ich nehme mal an, dass jede HD ein wenig anders verläuft und viele Kleinigkeiten ausschlaggebend dafür sind, wie fies, hartnäckig, und gründlich die Beamten sind. Es könnte evtl. helfen sich den Anschein eines ganz braven und ob der HD völlig überraschten, schockierten und überforderten Bürgers zu geben, so wie ich dass getan habe. Sicher läuft eine erstmalige HD auch anders ab, als wenn die Beamten wegen eines Artverwandten Straftatbestandes schon zum wiederholten Male anrücken.

[Gast]

2012 wegen dem Datum des Registration.
Und wie sind sie auf dich gekommen?

[antwort]

2012 wegen dem Datum des Registration.
Und wie sind sie auf dich gekommen?

Über eine IP Adresse - wie sonst?

[Sascha]

Wirklich genial ist allerdings eine ext. Festplatte mit Passworteingabe, die nur von einer ganzen bestimmten Verson eines BS ausgelesen werden kann, z.B. nur mit WIN 98 - ganz ohne Verschlüsselung. Andernfalls ist die Platte scheinbar defekt. Formatieren unmöglich! Das gibt es wirklich.

Das ist nicht genial sondern dumm.

Der normale Weg ist einfach ganze Partitionen mit Veracrypt zu verschlüsseln. Wenn man nicht zugeben will, dass man da was verschlüsselt hat, nutzt man einen anderen Teil der Platte normal für ungefährliches Zeug. Der andere Teil ist dann offiziell ungenutzt, es finden sich Zufallszahlen drauf, also das, was man drauf hat, wenn man die Partition einfach nur mit normalen Programmen sicher löscht, da ist Überschreiben mit Zufallszahlen eine übliche Methode.

[Gast]

Vielfalt macht unberrechenbar und ist daher zu begrüßen.

[hat_gelesen]

Wirklich genial ist allerdings eine ext. Festplatte mit Passworteingabe, die nur von einer ganzen bestimmten Verson eines BS ausgelesen werden kann,...

Das ist nicht genial sondern dumm...

Der Punkt ist, dass die Platte nicht formatiert werden kann, sondern defekt zu sein scheint. Sie wird dann als defekt mit allen Daten von der P. zurückerstattet. Zusätzliche Verschlüsselung ist natürlich auch möglich für den Fall einer sehr kostenaufwendigen forensischen Analyse einzelner Platten. Eine Analyse der Gesamtplatte nur mit Software ist unmöglich. So dumm finde ich das gar nicht.

[Sascha]

Wirklich genial ist allerdings eine ext. Festplatte mit Passworteingabe, die nur von einer ganzen bestimmten Verson eines BS ausgelesen werden kann,...

Das ist nicht genial sondern dumm...

Der Punkt ist, dass die Platte nicht formatiert werden kann, sondern defekt zu sein scheint. Sie wird dann als defekt mit allen Daten von der P. zurückerstattet. Zusätzliche Verschlüsselung ist natürlich auch möglich für den Fall einer sehr kostenaufwendigen forensischen Analyse einzelner Platten. Eine Analyse der Gesamtplatte nur mit Software ist unmöglich. So dumm finde ich das gar nicht.

Also erstmal, wenn die Platte mit dem richtigen Betriebssystem gelesen werden kann, kann sie mit Software gelesen werden. Wenn sie sogar von Win98 gelesen werden kann, hat sie gar keine Verschlüsselung und jede forensische Software kann sie lesen. Ich wiederhole: jede. Forensische Software die eine Win98 lesbare Datei nicht lesen könnte ist keine forensische Software sondern einfach nur Schrott. Zu hoffen, dass die Bullen nur Schrott haben, mag sogar realistisch sein, ist aber trotzdem Dummheit. Schließlich kostet es nichts, gar nichts, Software zu benutzen die zumindest das BKA nicht knacken kann.

Klar kann man auch auf ner offenen (was anderes ist das nicht) Platte noch verschlüsselte Daten haben - aber die sind halt, als große Dateien mit nur Zufallszahlen drin, verdächtig, verschlüsselte Daten zu enthalten, und das plausibel abzustreiten dürfte schwerer sein.

Das ist in D erstmal noch unwichtig - die weltweit übliche Polizeimethode für Passwortbeschaffen mag in D nicht die Rolle spielen, die englische Methode (Knast bis man das Passwort rausgibt) ist noch nicht legal.

Das Einzige, was das wäre, wäre eine Idee für die Weiterentwicklung von Verschlüsselungsprogrammen. So eine "Formatierung" als Tarnung, und die eigentlichen Daten versteckt in den Zufallszahlen des freien Speichers, die man ähnlich erklären könnte wie halt auch die komplett mit Zufallszahlen beschriebene Partition - man löscht halt sicher, mit Zufallszahlenüberschreiben, einfach aus Prinzip.

[Tamaras-Boyfriend]

2012 wegen dem Datum des Registration.
Und wie sind sie auf dich gekommen?

Über eine IP Adresse - wie sonst?

nein, eben nicht. Sondern weil ich aus lauter Blödheit eine der wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen außer Acht gelassen hatte und einige (legale aber grenzwertige) Bilddateien mit jungen Mädchen [...] Namen gelöscht. GLF-Moderation UNGESCHÜTZT auf einem USB-Stick gespeichert hatte, den ich dann verloren hatte.

Der Stick wurde gefunden, bei der Polizei als Fundsache abgegeben und als man sich dort die Inhalte anschaute um herauszufinden, wer der Eigentümer ist, fand man dabei nicht nur einige Hinweise die auf mich als Eigentümer deuteten, sondern auch noch die Bilder, die für die Staatsanwaltschaft einen Anfangsverdacht begründeten und den Richter dazu verleiteten eine HD zu genehmigen.

Wie gesagt, es ist nichts dabei herausgekommen, außer dem Stress und Ärger, den die HD mit sich brachte, denn ich besitze nun mal nichts Illegales. Aber mein Beispiel zeigt sehr deutlich, dass ALLES, und zwar ausnahmslos ALLES, was im Entferntesten mit KiPo oder gar SKM zu tun haben könnte WENIGSTENS in einen TC-Container gehört oder sonstwie Passwortgeschützt wird.

[Gast]

@Tamaras-Boyfriend: Komischer Vogel.

[surfbrätti]

Wirklich genial ist allerdings eine ext. Festplatte mit Passworteingabe, die nur von einer ganzen bestimmten Verson eines BS ausgelesen werden kann

So dumm finde ich das gar nicht.

Das ist alles alter Schmarrn, und zwar schon seit 133 Jahren!

aus Wikipedia:
Das Kerckhoffs’sche Prinzip oder Kerckhoffs’ Maxime ist ein im Jahr 1883 von Auguste Kerckhoffs formulierter Grundsatz der modernen Kryptographie, welcher besagt, dass die Sicherheit eines Verschlüsselungsverfahrens auf der Geheimhaltung des Schlüssels beruht anstatt auf der Geheimhaltung des Verschlüsselungsalgorithmus.

Auch der Rest des Wikipedia-Artikels ist lesenswert und erspart mir hier langes Rumgelabere

Natürlich ist es eine nette Vorstellung, das eine Festplatte in Händen unbefugter (wie z.B. die Staatsmacht) wirkt als wäre sie kaputt obwohl sie dies eigentlich gar nicht ist. Letztlich ist das aber nichts anderes als der Versuch, Daten zu verstecken und davon halte ich persönlich nicht viel. Alles was versteckt und vom Eigentümer wiedergefunden werden kann, kann auch von Unbefugten gefunden werden - und sei es durch einen Zufall - vor allem, wenn stark angenommen wird, dass das Gesuchte tatsächlich existiert.

Folglich ist also das Beste, dass Zeugnisse von bzw. Belege für perverse Gedanken und Emotionen in Datenform gar nicht erst existieren.

[surfbrätti]

weil ich aus lauter Blödheit eine der wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen außer Acht

LASSE!

Durch die Beschreibung solcher individuellen Begebenheiten offenbarst Du zwar nicht mir aber ganz sicher den österreichischen Behörden, wer sich hinter Deinem Nich befindet.
Dass Du derzeit oder in Zukunft nichts illegales besitzt kann gut sein, aber wissen tut das Polizei nur, wenn sie nochmal nachschauen kommen. Ich persönlich könnte mir gut vorstellen, dass sie dabei dann einen TC-Container oder sonstwie passwortgeschütztes Material finden.

Mal abgesehen davon: Jetzt wo Deine Bullen wissen, wer Du bist, wie willst Du hier dann noch einigermaßen offen reden wollen?