GLF

Marianne hat geschrieben:Na dann mach doch mal sinnvolle Vorschläge, wie du dir das vorstellst.

Nutzen von Kommentarmöglichkeiten von Online-Zeitungen.

Dort kann man:

1.) Gegen die Zensur pädophiler Argumente als solcher argumentieren. A la "Pädophile sind Menschen, die sich ihre Neigung nicht ausgesucht haben. Als solche haben sie ein Recht, ihre Interessen und Positionen zu vertreten - im Rahmen der Regeln, die für alle gelten, argumentativ, ohne Beleidigungen usw. Heute hingegen werden sie pauschal wegzensiert. Oder haben Sie schonmal irgendwo in einer Zeitung einen Artikel von einem Pädophilen gelesen?"

2.) Generell die Glaubwürdigkeit der Medien kritisieren. Pädophilie ist ja nicht das einzige Medium, wo zensiert wird.

3.) Austesten, wie weit man inhaltlich gehen kann, ohne zensiert zu werden. Dabei zuallererst auf neutrale Informationsvermittlung konzentrieren. Es gibt genug sachliche Information, die zensiert wird.

4.) Wird zensiert, kann man sich beispielsweise bei der TAZ das an tanzsensur.blogsport.de schicken. Wenn andere Zeitungen unfair zensierren, kann man denen auch sowas einrichten, kostenlos an einem Tag zu machen. Je neutraler und sachlicher die Kommentare sind, die zensiert werden, desto überzeugender werden solche blogs.

5.) Verbreiten von Links. Es ist natürlich auch heute noch (oder gerade wieder heute, wenn man bedenkt, dass google uns nicht fördert) wichtig, dass Pädos überhaupt Kontakt zur Szene finden. So ein Link in einem Kommentar zu einem für Pädos interessanten Artikel kann die Brücke sein, die ein Pädo zufällig finden kann.

Einige Zeit ist vergangen und meine Ansicht hat sich geändert.

Ich will und werde nichts mehr gegen diese Leute sagen oder schreiben- lediglich Leuten wie Edathy juristische Tipps geben. Helfen ja, rebellieren oder kämpfen nein.

Sollte es einmal so weit kommen, dass man wegen seiner Neigung legal getötet wird, dann werde ich lieber den Kopf hin halten, als mich zu wehren oder dagegen anzukämpfen.
Ich werde mich nicht allen moralischen Vorschriften beugen, die ich nicht würdige und meiner Meinung nach von der Rechtsstaatlichkeit wegführen.

Ich pfeife auf landläufige Meinungen und werde nicht rebellieren, da auch eine Rebellion eine Art von Verbrechen ist. Man mag mich für nichts bestrafen, das werde ich dulden.

Ich kann so in den Spiegel schauen, egal was andere tun.

Eure Stimme hat die Masse gar nicht verdient. Ihr denkt differenziert, seid fair und intelligent im Schnitt. Mit morallosen "Moralwächtern" muss sich keiner von uns abgeben oder Zeit verschwenden. Hassen macht die eigene Seele kaputt und führt zu Vergeltung, ist daher ebenso kontraproduktiv.

Ich nehme Entscheidungen, Meinungen und Haltungen anderer hin und werde nicht versuchen, ihr denken oder ihre Sicht zu beeinflussen. Das steht mir nicht zu.

Das wird jedem ohne jetzt darauf noch hinweisen zu müssen sowieso mit auf dem Weg gegeben. Sei es heute, in der schönen all rund Info Gesellschaft oder einst als noch die Stadtbibliothek mit den Werken "Wie funktioniert das" unser wissen prägte.