Es ist tatsächlich bei vielerlei Randgruppen so wie Du das schilderst. So z.B. kommen bei mir noch weitere unpässliche (nicht gesellschaftsfähige) Mankos die ich neben herschleppe mit ins Boot.Gast hat geschrieben:Ich frage mich, in wie weit kann man es hinnehmen, dass andere oder man selbst grundlos drangsaliert wird und das immer weitere Kreise zieht? Ist es ethisch vertretbar menschlich zu bleiben, nicht zu handeln und Grausamkeiten ungestraft und damit wiederholbar zuzulassen?
Tut mir leid ich habe keine klare Meinung.
Bevor ich hier wieder unachtsam los lege, mir fiel gerade Madickens (in hellen Braun) zitierte Zeile auf, von (Oscar Wilde)!
Ich würde gerne dieses Zitat was abändern, wenn es keinem was aus macht! Und zwar statt diesem "wunden Punkt" folglich:
"Jeder Mensch hat seinen wende Punkt und das erst macht ihn in neuen Überlegungen stark"
Und davon wie stark du dich interessierst und interessierst dem wende Punkt zuwendestGast hat geschrieben:Und letzten Endes kommt es darauf an, wie es einem selbst geht und das ist leider davon abhängig, was man anderen tut.
dann mach was, auch wenn du dich teilen willst, geh es an und voran. Dabei ist es doch unwichtig wie du dich bei wem entscheidest.Gast hat geschrieben:Vor allem bei so viel grundlosem Hass der kommt, ohne dass sie einen kennen.
Ein gewissen Anteil an Rückzug ist unerlässlich, da wir eigentlich keine Tiere mehr sind. Es braucht das Ruhige Kämmerlein einfach da wir aus hergebrachten Erfahrungen besser abschätzen können.Hori hat geschrieben:Durch den "sich zurückziehen" Effekt wird das Aufbauen von Hass doch zusätzlich genährt, Und da Mensch nun mal quasie ein "Herdentier" ist, widerspricht das sich absondern zusätzlich der eigenen Menschlichkeit- ergo, der falsche Weg.
mir würde was einfallenGast hat geschrieben:Horizonzero ich habe Dich noch nie abfällig schreiben sehen. Wie schaffst Du es, immer freundlich zu bleiben?
