Re: Transsexuelle Kinder
Fehlende Erinnerung sind negative Verdrängungen!
Wenn eine/r mal das andere Geschlecht ausprobieren will, warum nicht! Je früher umso besser. Mit Puppen spielen oder auch mal Klamotten tragen. Im Laufe des Erwachsenenleben kommt eh aufgezwungener Rollentausch auf jeden zu. Dann kann man wahrscheinlich besser nein sagen!
Wenn eine/r mal das andere Geschlecht ausprobieren will, warum nicht! Je früher umso besser. Mit Puppen spielen oder auch mal Klamotten tragen. Im Laufe des Erwachsenenleben kommt eh aufgezwungener Rollentausch auf jeden zu. Dann kann man wahrscheinlich besser nein sagen!
"Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Heilung sie sich hält"
_____________________________________________Karl Kraus 1899
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Re: Transsexuelle Kinder
Hallo Ovid,Ovid hat geschrieben:Ich war als Kind sehr schüchtern und introvertiert. Wenn ich versuche mich zurückzuerinnern, dann habe ich weder einen typisch mädchenhaften noch einen typisch jungenhaften Ausdruck gehabt. Ich war stets ungewöhnlich ruhig und gelassen und zurückgezogen, meidete viele Menschen. [...]
Also, wenn überhaupt, dann war ich ein lesbisches Mädchen?!
[...]
Wenn ich meine Wünsche heute betrachte, dann gehört tatsächlich dazu ein Mädchen zu sein.
das kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich war als Kind ebenso schüchtern und ruhig, habe mich lieber mit mir selbst beschäftigt, hatte nur wenige Freunde, und hätte gerne eine Freundin gehabt, traute mich aber nie, eine anzusprechen. Typische Jungenspiele habe ich auch kaum gespielt, kein Fußball, kein Raufen, nur LEGO habe ich schon immer geliebt, aber selbst damit habe ich nie richtig "gespielt", sondern immer nur gebaut, bewundert, umgebaut und neu gebaut.
Ansonsten habe ich viel gelesen und gemalt, typische Mädchenspiele wie Puppen usw. waren dann aber auch nicht mein Ding. Auf dem Schulhof habe ich nie beim Völkerball mitgespielt, sondern lieber den Mädels beim Gummitwist zugeschaut (und mir insgeheim gewünscht, mitmachen zu können, aber dafür war ich viel zu ungeschickt). Pferde mochte ich nie, dafür aber Katzen, Kaninchen, Schmetterlinge und Co.
Auch heute wäre ich am liebsten ein kleines Mädchen, und ich wäre dann wohl auch "lesbisch", weil ich mit Jungs eben nicht wirklich etwas anfangen kann, sondern nur mit Mädchen, wobei es unter Mädchen ja irgendwie auch "normal" ist, sich zu umarmen, aneinanderzukuscheln und ein Küsschen zu geben. Jungs waren mir immer zu grob, vorlaut und ungehobelt, und auch wenn ich eigentlich kein Problem damit hatte, ein Junge zu sein, würde ich diesen männlichen Erwachsenenkörper liebend gerne gegen einen Mädchenkörper eintauschen (und der sollte dann bitte auch nicht erwachsen werden!).
Ob das nun schon als "transsexuell" oder "transgender" gewertet werden kann, vermag ich nicht zu sagen, ich fühle mich ja weiterhin ausschließlich zum weiblichen Geschlecht hingezogen, und es kommt mir ja auch nicht unbedingt so vor, als sei ich im "falschen Körper gefangen", aber der geschilderte Wunsch besteht nun schon seit meinen Kindheitstagen, irgendwas wird also wohl dran sein. Die Sache ist sicher beeinflusst durch meinen Wunsch, Mädchen einfach nah zu sein, was ja vor allem als Mann immer so eine Sache ist, aber völlig von der Hand zu weisen sind die gschilderten Aspekte nicht.
Re: Transsexuelle Kinder
Ich wollte als Kind ein Mädchen sein.
Warum, weiß ich nicht genau.
Ich hatte mich aber auf jeden Fall aufgrund meines Geschlechts benachteiligt und ausgegrenzt gefühlt.
Ich hatte oft das Gefühl, als würde mich meine Mutter für die Dinge bestrafen, die mein Vater getan hat. (Sie hat ihn "rausgeschmissen" als ich 6 war, weil er ihr plötzlich zu verantwortungslos war)
Das hätte sich sich mal früher überlegen sollen, dann wäre es gar nicht so weit gekommen.
Ich bin mit zwei Schwestern und meiner Mutter aufgewachsen.
Kein Vater und keine Freunde.
Es gab immer wieder Situationen in denen ich von meinen Schwestern ausgegrenzt wurde und weder mitspielen noch in der Nähe sein durfte.
Ich wollte ein Mädchen sein, damit ich nicht verstoßen werde, und damit ich nicht mehr für Dinge bestraft werde mit denen ich nichts zu tun habe oder für die ich gar nichts konnte. (Meine Schwestern wurden irgendwie fast nie bestraft, und wenn, dann waren das Strafen die ich viel lieber vorgezogen hätte.)
Ich wollte auch ein Mädchen sein, weil Mädchen (nach meinen Beobachtungen) viel "sanfter" miteinander umgehen.
Von den Jungs wurde ich immer wieder gequält und verletzt, die Mädchen waren (an der Grundschule) immer ganz friedlich. Die hätten mich so akzeptiert wie ich war/bin.
Ansonsten wollte ich ein Mädchen sein, weil ich von meiner Art eher ruhig und introvertiert war/bin. (Ich hatte das Gefühl als würde das bei Mädchen viel mehr akzeptiert werden)
Mehr Gründe fallen mir jetzt auch nicht mehr ein außer, dass ich niedliche Dinge oder Lebewesen über alles liebe. :3
Von den Jungs wäre das niemals akzeptiert worden. (Aber ich habe ja mit niemandem darüber geredet)
Kurz gesagt: Ich fühle mich in der gesellschaftlichen Rolle eines Mädchens viel wohler als in der eines Jungens oder Mannes, da meine Persönlichkeit viel besser mit dieser Rolle zusammenpasst.
-
Ich hatte lange Zeit Hass gegen Männer und Jungs, weil ich von meiner Mutter mehr oder weniger beeinflusst (manipuliert?) wurde, sodass ich meinen leiblichen Vater hassen sollte. Oft habe ich da auch mitgemacht und so getan als würde ich ihn nicht mögen, aber ich habe ihn trotzdem fast immer verstanden und konnte sein Verhalten nachvollziehen.
Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich ihn wirklich mochte, aber ich hätte ihn gebraucht und er wäre mir viel lieber gewesen als gar kein Vater.
Jungs mochte ich nicht, wegen meiner schlechten Erfahrungen mit ihnen, die schon im Kindergarten angefangen haben und zur Einschulung gleich nochmal schlimmer wurden.
Mit 17 habe ich dann angefangen zu akzeptieren, dass ich männlich bin, und habe auch festgestellt, dass nicht alle Jungs und Männer gleich sind.
Ich habe zwar immer wieder noch Phasen in denen ich mich aufgrund meines Geschlechts richtig kaputt und verstoßen fühle, das wird dann durch meine Liebe zu Mädchen auch gleich noch verstärkt, weil ich denke, dass ich als Frau/Mädchen kaum Probleme mit dieser Neigung haben würde, da die Gesellschaft in erster Linie gegen pädophile Männer hetzt und auch unter dem Begriff "pädophilen" immer von Männern ausgeht.
Das wäre für mich dann warscheinlich viel weniger verletzend, wenn ich mich nicht wirklich angesprochen fühlen würde.
Crona will nicht erwachsen werden.
Warum, weiß ich nicht genau.
Ich hatte mich aber auf jeden Fall aufgrund meines Geschlechts benachteiligt und ausgegrenzt gefühlt.
Ich hatte oft das Gefühl, als würde mich meine Mutter für die Dinge bestrafen, die mein Vater getan hat. (Sie hat ihn "rausgeschmissen" als ich 6 war, weil er ihr plötzlich zu verantwortungslos war)
Das hätte sich sich mal früher überlegen sollen, dann wäre es gar nicht so weit gekommen.

Ich bin mit zwei Schwestern und meiner Mutter aufgewachsen.
Kein Vater und keine Freunde.
Es gab immer wieder Situationen in denen ich von meinen Schwestern ausgegrenzt wurde und weder mitspielen noch in der Nähe sein durfte.
Ich wollte ein Mädchen sein, damit ich nicht verstoßen werde, und damit ich nicht mehr für Dinge bestraft werde mit denen ich nichts zu tun habe oder für die ich gar nichts konnte. (Meine Schwestern wurden irgendwie fast nie bestraft, und wenn, dann waren das Strafen die ich viel lieber vorgezogen hätte.)
Ich wollte auch ein Mädchen sein, weil Mädchen (nach meinen Beobachtungen) viel "sanfter" miteinander umgehen.
Von den Jungs wurde ich immer wieder gequält und verletzt, die Mädchen waren (an der Grundschule) immer ganz friedlich. Die hätten mich so akzeptiert wie ich war/bin.
Ansonsten wollte ich ein Mädchen sein, weil ich von meiner Art eher ruhig und introvertiert war/bin. (Ich hatte das Gefühl als würde das bei Mädchen viel mehr akzeptiert werden)
Mehr Gründe fallen mir jetzt auch nicht mehr ein außer, dass ich niedliche Dinge oder Lebewesen über alles liebe. :3
Von den Jungs wäre das niemals akzeptiert worden. (Aber ich habe ja mit niemandem darüber geredet)
Kurz gesagt: Ich fühle mich in der gesellschaftlichen Rolle eines Mädchens viel wohler als in der eines Jungens oder Mannes, da meine Persönlichkeit viel besser mit dieser Rolle zusammenpasst.
-
Ich hatte lange Zeit Hass gegen Männer und Jungs, weil ich von meiner Mutter mehr oder weniger beeinflusst (manipuliert?) wurde, sodass ich meinen leiblichen Vater hassen sollte. Oft habe ich da auch mitgemacht und so getan als würde ich ihn nicht mögen, aber ich habe ihn trotzdem fast immer verstanden und konnte sein Verhalten nachvollziehen.
Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich ihn wirklich mochte, aber ich hätte ihn gebraucht und er wäre mir viel lieber gewesen als gar kein Vater.

Jungs mochte ich nicht, wegen meiner schlechten Erfahrungen mit ihnen, die schon im Kindergarten angefangen haben und zur Einschulung gleich nochmal schlimmer wurden.
Mit 17 habe ich dann angefangen zu akzeptieren, dass ich männlich bin, und habe auch festgestellt, dass nicht alle Jungs und Männer gleich sind.
Ich habe zwar immer wieder noch Phasen in denen ich mich aufgrund meines Geschlechts richtig kaputt und verstoßen fühle, das wird dann durch meine Liebe zu Mädchen auch gleich noch verstärkt, weil ich denke, dass ich als Frau/Mädchen kaum Probleme mit dieser Neigung haben würde, da die Gesellschaft in erster Linie gegen pädophile Männer hetzt und auch unter dem Begriff "pädophilen" immer von Männern ausgeht.
Das wäre für mich dann warscheinlich viel weniger verletzend, wenn ich mich nicht wirklich angesprochen fühlen würde.
Crona will nicht erwachsen werden.

Pädofilie ist eine Krankheit, die sich in den Köpfen der Menschen verbreitet, die ihre Liebe zu Kindern verdrängen.
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Re: Transsexuelle Kinder
Ein Phänomen das ich von einigen Pädophilen her kenne, das kann so weit gehen das diejenigen wirklich drunter leiden.Crona will nicht erwachsen werden.
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- Madicken
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Re: Transsexuelle Kinder
Kann ich nach Deinen Erfahrungen (die zu einem kleinen Teil auch die meinen sind) ein wenig nachempfinden.crona hat geschrieben:Crona will nicht erwachsen werden.
Aber : Wer so selbstreflektierend und berührend gefühlvoll von sich erzählen kann, ist es.
Erwachsen im positiven Sinne.
Stor klem (knuddel)

"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
(R.M. Rilke)
“We are all born sexual creatures, thank God, but it's a pity so many people despise and crush this natural gift.”
(Marilyn Monroe)
Re: Transsexuelle Kinder
Danke Madicken. 
Erwachsen im positiven Sinne...
Das geht?
Hm...
Irgendwie fällt mir auf. Dass dieser Wunsch nach der ewigen Kindheit auf einem völlig falschen Gedanken basiert.
Ich dachte immer: Kinder = Gut, Erwachsene = Böse
Wie konnte ich nur an so etwas dummen festhalten..?
Das ist ja fast genau so wie: Gesellschaft = Gut, Pädophile = Böse
Mein Problem war/ist eigentlich nur, dass ich verzweifelt etwas suche, woran man erkennen kann, ob eine Person die Grenzen anderer Personen respektiert.
Kurz gesagt, woran man erkennen kann, ob jemand "gut" oder "böse" ist.
Ich würde deshalb sagen, dass ich nicht böse bin, weil mir sehr viel am Wohl anderer Menschen liegt.
Und ich suche einfach nur gleichgesinnte mit denen man in Frieden leben kann.
Aber ob die Kindheit ein sicherer Weg zum Frieden ist glaube ich eigentlich nicht mehr so wirklich.
Ich weiß zwar keine Lösung für mein Problem, aber womöglich bin ich jetzt etwas offener, was das "Erwachsen werden" und "Verantwortung übernehmen" betrifft.
Aber wenn ich wieder in einer depressiven Phase bin, werde ich warscheinlich trotzdem wieder meine kindliche Persönlichkeit annehmen.
Wie eine Schnecke, die sich in ihr "sicheres" Haus zurückzieht. :/
Ob diese Erleuchtung wirklich etwas bewirken wird, werde ich dann sehen.
@ Madicken
[Stor klem] Ist das schwedisch?
Wenn ja, kannst du fließend schwedisch?
Ich mag Schweden, bin aber bis jetzt kaum dazu gekommen mich mit Kultur und Sprache zu beschäftigen.

Erwachsen im positiven Sinne...
Das geht?
Hm...
Irgendwie fällt mir auf. Dass dieser Wunsch nach der ewigen Kindheit auf einem völlig falschen Gedanken basiert.
Ich dachte immer: Kinder = Gut, Erwachsene = Böse
Wie konnte ich nur an so etwas dummen festhalten..?
Das ist ja fast genau so wie: Gesellschaft = Gut, Pädophile = Böse
Mein Problem war/ist eigentlich nur, dass ich verzweifelt etwas suche, woran man erkennen kann, ob eine Person die Grenzen anderer Personen respektiert.
Kurz gesagt, woran man erkennen kann, ob jemand "gut" oder "böse" ist.
Ich würde deshalb sagen, dass ich nicht böse bin, weil mir sehr viel am Wohl anderer Menschen liegt.
Und ich suche einfach nur gleichgesinnte mit denen man in Frieden leben kann.
Aber ob die Kindheit ein sicherer Weg zum Frieden ist glaube ich eigentlich nicht mehr so wirklich.
Ich weiß zwar keine Lösung für mein Problem, aber womöglich bin ich jetzt etwas offener, was das "Erwachsen werden" und "Verantwortung übernehmen" betrifft.
Aber wenn ich wieder in einer depressiven Phase bin, werde ich warscheinlich trotzdem wieder meine kindliche Persönlichkeit annehmen.
Wie eine Schnecke, die sich in ihr "sicheres" Haus zurückzieht. :/
Ob diese Erleuchtung wirklich etwas bewirken wird, werde ich dann sehen.
@ Madicken
[Stor klem] Ist das schwedisch?
Wenn ja, kannst du fließend schwedisch?
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- YoungLover
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Re: Transsexuelle Kinder
Als Kind war ich ziemlich froh ein Junge zu sein. Die Mädchen in meiner Schule waren immer so niedlich, sanft und friedlich. Die Jungs wiederum machten Blödsinn und prügelten sich fast täglich. Dies ist der Grund, wieso Jungs/Männer in meinen Augen (damals) immer die stärkeren waren, und nicht so "schwuchtel" Zeugs wie die Mädchen anrichteten. Es gefiel mir so. Ich war fast nur mit Moslems unterwegs und wurde von ihnen auch respektiert und ernst genommen. Wenn ich Probleme hatte, kamen ihre grossen Brüder angerannt, so 25 Jährige, und beschützen mich. Die weibliche Anzahl von "Mitgliedern" steigerte sich auch ständig, dennoch waren immer die Jungs die Anführer. Obwohl ich ein Mitläufer war, gab es mir das Gefühl der Macht. Ich war richtig stolz ein Junge zu sein.
Als ich älter wurde (~10 Jahre) und angefangen habe mich in Mädchen zu interessieren, wollte ich immer mehr in die Mädchenrolle. Mir gefiel der Umgang zwischen den Mädchen. Die Jungs hingegen schlugen sich zum Spass und brüllten Dinge wie "Eyyy alta! Voll krass man!"
Als ich mich dann in eine wundervolle Blondine verliebte, bekam ich auch mehr Interesse in die Tätigkeiten der Mädchen.
In der Pübertät habe ich mir wirklich gewünscht ein Mädchen zu sein. Mädchen sind so schön und bezaubernd. Ich wollte auch so sein. Es wäre nur ein Traum zu ihnen zu gehören. Aber der Wunsch ging dann langsam verloren.
Es war vermutlich eine Phase, die Jahre lang anhielt. Ich bin eigentlich ziemlich froh ein Junge/Mann zu sein. Klar, wenn ich könnte, dann würde ich mich gerne in ein Mädchen transformieren. Wie schon gesagt, ist es ein einfacher Wunsch.
Transexuelle (oder Transgender) haben es vermutlich extrem schwer... etwas zu sein, was man auf eine natürliche Weise nicht erreichen kann. Kinder und Erwachsene, die das andere Geschlecht ausleben, werden oft ausgelacht und gemobbt. Es gibt zwar Cross-Dressing Treffen, aber in meinen Augen ist das nicht genug, wenn man von der Gesellschaft akzeptiert und ernstgenommen werden will. Schade. Ich finde dieses ganze Chaos über Transexuelle unnötig. Es wäre schön wenn jeder einfach so leben kann wie er will. Aber die "Norm" führt...

Als ich älter wurde (~10 Jahre) und angefangen habe mich in Mädchen zu interessieren, wollte ich immer mehr in die Mädchenrolle. Mir gefiel der Umgang zwischen den Mädchen. Die Jungs hingegen schlugen sich zum Spass und brüllten Dinge wie "Eyyy alta! Voll krass man!"
Als ich mich dann in eine wundervolle Blondine verliebte, bekam ich auch mehr Interesse in die Tätigkeiten der Mädchen.
In der Pübertät habe ich mir wirklich gewünscht ein Mädchen zu sein. Mädchen sind so schön und bezaubernd. Ich wollte auch so sein. Es wäre nur ein Traum zu ihnen zu gehören. Aber der Wunsch ging dann langsam verloren.
Es war vermutlich eine Phase, die Jahre lang anhielt. Ich bin eigentlich ziemlich froh ein Junge/Mann zu sein. Klar, wenn ich könnte, dann würde ich mich gerne in ein Mädchen transformieren. Wie schon gesagt, ist es ein einfacher Wunsch.
Transexuelle (oder Transgender) haben es vermutlich extrem schwer... etwas zu sein, was man auf eine natürliche Weise nicht erreichen kann. Kinder und Erwachsene, die das andere Geschlecht ausleben, werden oft ausgelacht und gemobbt. Es gibt zwar Cross-Dressing Treffen, aber in meinen Augen ist das nicht genug, wenn man von der Gesellschaft akzeptiert und ernstgenommen werden will. Schade. Ich finde dieses ganze Chaos über Transexuelle unnötig. Es wäre schön wenn jeder einfach so leben kann wie er will. Aber die "Norm" führt...
Ich wollte lange Zeit nicht erwachsen werden. Ein Kind zu sein ist einfach das Schönste. Aber wenn ich mir vorstellen muss ewig mit meinen Eltern zusammen zu leben? Diese Abhängigkeit... nein danke!crona hat geschrieben:Crona will nicht erwachsen werden.

Re: Transsexuelle Kinder
Ich will ja nicht bei meinen Eltern leben.
Ich will ja eigentlich ein Kind sein und eine erwachsene Freundin haben, die gleichzeitig die Mutterrolle übernimmt.
Oder ein Kind sein und eine gleichaltrige Freundin haben.
Ich will ja eigentlich ein Kind sein und eine erwachsene Freundin haben, die gleichzeitig die Mutterrolle übernimmt.
Oder ein Kind sein und eine gleichaltrige Freundin haben.
Pädofilie ist eine Krankheit, die sich in den Köpfen der Menschen verbreitet, die ihre Liebe zu Kindern verdrängen.
Re: Transsexuelle Kinder
Hallo Leute,
erst einmal vielen Dank, dass ihr mich an euren Gedanken bezüglich der kindlichen Erfahrung "ein Mädchen sein" teilgenommen lassen habt. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, ob jener Wunsch "ein Mädchen sein" nur auf dem Hormoncoctail in der Pubertät zurück zu führen ist oder ob jene Kindheitsprägung "ein Mädchen sein" tatsächlich eine heteropädophile Orientierung begünstigt. Vergleiche die These von Prof. Hralad Dressing, Pädophile hatten frühe Kindheitsprägungen und Lernerfahrungen gemacht. (=Hier ein Mädchen sein.)
erst einmal vielen Dank, dass ihr mich an euren Gedanken bezüglich der kindlichen Erfahrung "ein Mädchen sein" teilgenommen lassen habt. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, ob jener Wunsch "ein Mädchen sein" nur auf dem Hormoncoctail in der Pubertät zurück zu führen ist oder ob jene Kindheitsprägung "ein Mädchen sein" tatsächlich eine heteropädophile Orientierung begünstigt. Vergleiche die These von Prof. Hralad Dressing, Pädophile hatten frühe Kindheitsprägungen und Lernerfahrungen gemacht. (=Hier ein Mädchen sein.)
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!
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Re: Transsexuelle Kinder
Als Kind habe ich es mir öfters mal gewünscht ein Mädchen zu sein, warum auch immer. Ich hab aber auch nie mit jemandem darüber gesprochen. Irgendwann ist dieser Wunsch dann aber nach und nach verschwunden.
Engelche Engelche flieg!
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Re: Transsexuelle Kinder
Ich selber hatte und habe auch immer wieder mal so Phasen, in denen ich gern ein Mädchen sein wollte. Wie geil muss es sein sich so schön zu fühlen und mit seiner Schönheit zu spielen und damit sogar ein gewisses maß an Macht (jawohl Macht!) über jene Männer auszuüben, die in einen Verliebt sind, oder einen attraktiv finden.
Als Mann fühle ich mich nicht besonders attraktiv, und ich habe bis heute keine Ahnung worauf Frauen/Mädchen rein äußerlich eigentlich so fliegen (ausser dem Sixpackbauch, den ich aber leider auch nicht vorweisen kann, abgesehen von der Menge der Sixpacks die schon im innernen des Bauchs gelandet sind).
Aber diesen Wunsch, diese Neigung, würde ich nicht in Richtung Transsexualität oder Transgendertum deuten, denn selbst wenn ich mal ein Mädchen wäre, würde ich keinesfalls auf Junx stehen (kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen). Und ich fühle mich auch nicht im falschen Körper. Ich bin froh meine Hormonlanze zu haben und damit abspritzen zu können - ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass ich mit weiblichen Geschlechtsorganen das gleiche sexuelle Glück verspüren könnte.
Ich glaube, wenn man es rein Biologisch betrachtet ist Transsexualität oder der Wunsch dahin im Wesentlichen ein Ungleichgewicht zwischen den Chromosomen und den Hormonen. Hat ein Mensch zwar das XY-Chromosom und entwickelt trotzdem überdurchschnittlich viel Östrogen und andere weibliche Hormonstoffe, dann ist er zwar genetisch Männlich, Hormonell aber eher weiblich. Ich kann mir vorstellen, dass so jemand sich dann wirklich im falschen Körper fühlt.
Ich habe in meinem Körper wohl auch deutlich mehr weibliche Hormonstoffe als das beim "Durchschnittsmann" wohl der Fall ist, aber das Ungleichgewicht ist in meinem Fall bei weitem nicht so stark, dass ich mich damit unwohl fühlen würde.
Als Mann fühle ich mich nicht besonders attraktiv, und ich habe bis heute keine Ahnung worauf Frauen/Mädchen rein äußerlich eigentlich so fliegen (ausser dem Sixpackbauch, den ich aber leider auch nicht vorweisen kann, abgesehen von der Menge der Sixpacks die schon im innernen des Bauchs gelandet sind).
Aber diesen Wunsch, diese Neigung, würde ich nicht in Richtung Transsexualität oder Transgendertum deuten, denn selbst wenn ich mal ein Mädchen wäre, würde ich keinesfalls auf Junx stehen (kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen). Und ich fühle mich auch nicht im falschen Körper. Ich bin froh meine Hormonlanze zu haben und damit abspritzen zu können - ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass ich mit weiblichen Geschlechtsorganen das gleiche sexuelle Glück verspüren könnte.
Ich glaube, wenn man es rein Biologisch betrachtet ist Transsexualität oder der Wunsch dahin im Wesentlichen ein Ungleichgewicht zwischen den Chromosomen und den Hormonen. Hat ein Mensch zwar das XY-Chromosom und entwickelt trotzdem überdurchschnittlich viel Östrogen und andere weibliche Hormonstoffe, dann ist er zwar genetisch Männlich, Hormonell aber eher weiblich. Ich kann mir vorstellen, dass so jemand sich dann wirklich im falschen Körper fühlt.
Ich habe in meinem Körper wohl auch deutlich mehr weibliche Hormonstoffe als das beim "Durchschnittsmann" wohl der Fall ist, aber das Ungleichgewicht ist in meinem Fall bei weitem nicht so stark, dass ich mich damit unwohl fühlen würde.
Beste Grüße
Zum Glück gibts Mädchen! Sonst wär das Leben ganz schön öde.
Und wenn es einen Gott gibt, dann hat er das Kitzeln für die Pädos erfunden. (C) Lolimat
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Re: Transsexuelle Kinder
Damit unterstellst du Mädchen/Frauen, dass sie automatisch weniger sexuelle Befriedigung erfahren, aufgrund der anderen Geschlechtsorgane. Ich wage dies zu bezweifeln. Würde das andere Geschlecht weniger durch Sex befriedigt werden, wäre die Menschheit wohl schon lange ausgestorben. Ich behaupte der Mensch, egal ob Männlein oder Weiblein hat Grundsätzlich ein gleichhohes Empfinden bei sexueller erregung.Tamaras-Boyfriend hat geschrieben:ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass ich mit weiblichen Geschlechtsorganen das gleiche sexuelle Glück verspüren könnte.
Ich denke das einzige was beim Männchen (und das egal ob Mensch oder Tier) dazukommt ist eine automatisch höhere begierde nach Weibchen, da es in der Natur liegt, dass ein männliches Wesen viele Weibchen beglücken kann, aber ein Weibchen nach der Beglückung erst einmal eine "Zwangspause" einlegen muss und daher eine geringere begierde nach Männchen haben muss als die Männchen nach Weibchen.
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Re: Transsexuelle Kinder
Marianne hat geschrieben:aber ein Weibchen nach der Beglückung erst einmal eine "Zwangspause" einlegen muss

Zwangspause ?
Du meinst Schwangerschaft & Geburt ?
Ansonsten kenne ich das eher so, daß der Mann nach der "Beglückung" ein Päuschen einlegen muß.
"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
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Re: Transsexuelle Kinder
Ja ich meine die Schwangerschaft damit[color=#804080]Madicken[/color] hat geschrieben:
?
Zwangspause ?
Du meinst Schwangerschaft & Geburt ?
Ansonsten kenne ich das eher so, daß der Mann nach der "Beglückung" ein Päuschen einlegen muß.

Das Männchen muss ja keine Pause von mehreren Monaten einlegen, das kann eine Stunde später wieder so gut wie vorher

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- Dark Angel
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Re: Transsexuelle Kinder
Aber nur wegen einer Schwangerschaft muss man doch keine Pause einlegen!
Des geht schwanger auch ganz gut!
Des geht schwanger auch ganz gut!

Am Ende wird alles gut, wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende