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Coyo 2.0

Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von Coyo 2.0 »

Moin

@LängstAbgemeldet:

vielleicht ist die Distanz zum Forum (und gff. anderen Onlineaktivitäten) gestiegen und Kariere und Familie wichtiger geworden, aber es bricht doch immer wieder durch und verschwindet nicht.


Ja ich denke das wird es sein. Distanz zum Forum einerseits, weil andere Dinge wichtiger geworden sind, (wie bei mir u.a. auch) und andererseits, weil man sich ständig an der Klippe bewegt. Wenn hier die Polizei mitließt muss man eben vorsichtig sein, WENN man was zu verbergen hat.
Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, dass viele User im Forum von einer Welle an Hausdurchsuchungen betroffen waren.
Ich gehörte NICHT zu den betroffenen. Wenn ich reveue passieren lasse, was ich damals alles geschrieben habe, ist das auch verständlich.

[...]wenn ja wie war die Reaktion? Vorallem weil du "im Gegenteil" zur Präventionstherapie schreibst. Klingt nach Konfrontation mit...


Nun ja wie war die Reaktion?
Ich rief meinen Therapeuten an einem Abend an um ihm etwas wichtiges Mitzuteilen.
Ich bin normalerweise nicht der Typ, der sich umbringen will, aber ich sagte ihm heulend, dass ich ihm etwas zu erzählen habe und dies sofort tun muss, jedoch nicht am Telefon.
"Dann kommen Sie doch wie gewohnt nächste Woche Mittwoch..."
Ich meinte: "bla bla, es ist DRINGEND! Ich komme morgen, oder gar nicht mehr."
Und schwupps hatte ich am nächsten Morgen um 9 Uhr einen Termin.

Und dann saßen wir voreinander. Er mit den großen Fragezeichen im Gesicht und ich mit dem Problem des Formulierens?

Leider weiß ich meinen genauen Wortlaut nicht mehr.
Ich habe ihm meine Geschichte mit dem Mädchen erzählt. Er wusste bis dahin nur, dass ich eben Kontakt zu Menschen unterschiedlichen Alters pflege.

Nachdem ich ihm offenbart hatte, dass ich mich wohl in ein Kind verlibet hatte, blieb er ruhig sitzen und fragte soetwas wie: "Welche Gefühle haben Sie gegenüber dem Kind?, was stellen Sie sich vor?"

Und als wir das geklärt hatten, begann die Suche in der Vergangenheit.
Wann kam das Erste Mal das Gefühl auf, diese Neigung zu haben? Was ist das passiert? Wo? Welche Reaktion gab es meinerseits usw...


Ein Zentraler Satz dieser "neuen ersten Stunde" war:
"Ich denke wir haben in Zukunft einiges zu besprechen. Ich kann Ihnen sagen, dass Ihre Neigung zu Kindern nie verschwinden wird, aber wir werden Wege finden, wie Sie mit Ihrer Neigung umgehen und Leben können"


Gegen Ende der Stunde verschoben wir unsere nächsten Termine zu dichteren Invervallen.

Nun war ich freilich nicht der erste Patient mit solchen Neigungen auf seinem Stuhl, jedoch schien mein Therapeut sehr interessiert zu sein an meiner Vorgehensweise bzw. meinem Verhalten mir selbst gegenüber. Zumal ich ja auch auf Frauen im meinem Alter "stehe", war dies für meinen Therapeuten wohl besonders spannend.

Grundsätzlich finde ich, dass er meine Offenbarung sehr locker und mit Fassung aufgenommen hat. Etwas anderes hatte ich auch gar nicht erwartet.
Überrascht war ich besonders darüber, dass wir im Laufe der Zeit einen sehr lockeren Umgangston mit meiner Neigung bekommen haben, sodass ich als Betroffener nicht mehr "um den heißen Brei" herumreden muss.

Auch deshalb empfehle ich JEDEM eine solche Therapie:
Es geht nicht darum, den Trieb zu unterdrücken, sondern ein Ventil zu finden in Form eines Gesprächs, in welchem man Dinge nennen darf ohne rot zu werden, ohne dafür belangt zu werden. (Verständlicherweise nenne ich hier keine Beispiele)


Hier im Forum lehnen viele eine Therapie kategorisch ab. Leider. Denn ich vermute, die wenigsten wissen, wovon sie reden. Ich weiß es. Ich bin zwar in keiner Präventionstherapie alá Charite in Berlin, aber das muss man auch nicht sein.

Beste Grüße
Coyo 2.0

Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von Coyo 2.0 »

Kenn ich doch, der Klassiker, durch die Bank weg! Da stellt sich nur die Frage in welchem Lebensabschnitt du damit anfängst?
Wieso? Ich will ja kein weiteres Instrument lernen!

Wenn es darum geht sein Leben irgendwie zu meistern, dann ist doch das Alter scheiß egal. Man kann auch mit 50 noch Veränderungen zulassen. Und 50 bin ich noch lange nicht.
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gelöscht_13
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Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von gelöscht_13 »

So ein Scheiß Coyo. Die Therapie hat bei mir null bewirkt. Nichts. Der Therapeut hat keine Ahnung von der Neigung obwohl er Sexualforscher ist. Das "mit der Neigung umgehen lernen" ist blankes Geschwätz und maximal mit Medikamenten erreichbar.
Ich ging zum Arzt und nun rate mal was er mir sagte, was er mir sagte. Er sagte: Du tätest gut daran Spaß zu haben, es ist egal was Du machst.
Er ist ein Dummkopf.
Aus dem Song von:
Sinead'O'Connor <Nothing Compares to you>

Keine Therapie der Welt hilft einem, die Trennung von geliebten Personen schadlos oder ohne größte innere Diskrepanzen zu überstehen. Andernfalls ist man nicht pädophil. Dass Du als auf die sexuelle Ebene lenkst ist für mich völlig unverständlich, da mir das Mädchen was mir am meisten bedeutet, das Sexuelle eher eine Randerscheinung aus macht und die emotionale Vernachlässigung viel mehr aufs Gemüt schlägt.
Zuletzt geändert von gelöscht_13 am 04.05.2013, 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Tamaras-Boyfriend
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Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von Tamaras-Boyfriend »

Coyo 2.0 hat geschrieben: Nachdem ich ihm offenbart hatte, dass ich mich wohl in ein Kind verlibet hatte, blieb er ruhig sitzen und fragte soetwas wie: "Welche Gefühle haben Sie gegenüber dem Kind?, was stellen Sie sich vor?"

Und als wir das geklärt hatten, begann die Suche in der Vergangenheit.
Wann kam das Erste Mal das Gefühl auf, diese Neigung zu haben? Was ist das passiert? Wo? Welche Reaktion gab es meinerseits usw...

...

Nun war ich freilich nicht der erste Patient mit solchen Neigungen auf seinem Stuhl, jedoch schien mein Therapeut sehr interessiert zu sein an meiner Vorgehensweise bzw. meinem Verhalten mir selbst gegenüber. Zumal ich ja auch auf Frauen im meinem Alter "stehe", war dies für meinen Therapeuten wohl besonders spannend.

Grundsätzlich finde ich, dass er meine Offenbarung sehr locker und mit Fassung aufgenommen hat. Etwas anderes hatte ich auch gar nicht erwartet.
Überrascht war ich besonders darüber, dass wir im Laufe der Zeit einen sehr lockeren Umgangston mit meiner Neigung bekommen haben, sodass ich als Betroffener nicht mehr "um den heißen Brei" herumreden muss.

So ähnlich habe ich das auch erlebt. Ich war wegen eines anderen Problems in Behandlung und mit der Zeit sind wir irgendwann auf das P-Thema gekommen. Die Reaktion meines Therapeuten war so ähnlich wie die, deines Therapeuten.

Beste Grüße



Zum Glück gibts Mädchen! Sonst wär das Leben ganz schön öde.
Und wenn es einen Gott gibt, dann hat er das Kitzeln für die Pädos erfunden.
(C) Lolimat
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gelöscht_13
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Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von gelöscht_13 »

Es geht nicht darum, den Trieb zu unterdrücken, sondern ein Ventil zu finden in Form eines Gesprächs, in welchem man Dinge nennen darf ohne rot zu werden, ohne dafür belangt zu werden.
Ich nehme Dir nicht ab dass Du durch Gespräche ein Ventil findest.
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Tamaras-Boyfriend
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Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von Tamaras-Boyfriend »

Verurteilt hat geschrieben: Ich nehme Dir nicht ab dass Du durch Gespräche ein Ventil findest.
Ventil ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Mir hat es jedenfalls gut getan von Angesicht zu Angesicht mit jemandem ganz offen darüber reden zu können was mich bewegt. Aus dem selben Grund empfinde ich auch das GLF als hilfreich und wohltuend.

Beste Grüße



Zum Glück gibts Mädchen! Sonst wär das Leben ganz schön öde.
Und wenn es einen Gott gibt, dann hat er das Kitzeln für die Pädos erfunden.
(C) Lolimat
Coyo 2.0

Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von Coyo 2.0 »

Ja mein Gott Verurteilt!... was willst du denn jetzt von mir hören????

Und ganz offensichtlich deckeln sich meine Erfahrungen mit denen von "I Love Samy"

Dass Du als auf die sexuelle Ebene lenkst ist für mich völlig unverständlich, da mir das Mädchen was mir am meisten bedeutet, das Sexuelle eher eine Randerscheinung aus macht und die emotionale Vernachlässigung viel mehr aufs Gemüt schlägt.
Was soll denn das? Ich empfinde nichts sexuelles bei dem Mädchen, um das es in meinem Fall ging.
Und mit anderen Mädchen ist es genauso. Man sieht schließlich täglich hübsche Mädchen (und glücklicherweise auch hübsche Frauen) und muss irgendwie damit umgehen.
Nun kann man Frauen anmachen, sie zum Kaffee einladen usw. und wenn es nicht klappt, trifft man sich mit Kumpels, geht einen trinken und kotzt sich über die Weiber aus.

Im Prinzip ist die Therapie nichts anderes.
Wir sprechen auch über viele andere Dinge... das Leben halt.
Aber es geht eben auch oft um Mädchen.

UNd überhaupt verstehe ich nicht was du willst??? Wieso widersprichst du mir so energisch, wenn es um eine Therapie geht?
Es gibt viele Psychologen, die totale Idioten sind, da muss man nicht den erstbesten nehmen. Habe ich auch nicht gemacht damals.
Aber wenn du meinst, dass eine Therapie schwachsinnig ist, dann ärgere dich halt weiter mit deiner Neigung herum um begrabbel kleine Mädchen.

Ich will das nicht und ich will mich auch nicht immer verstecken müssen. Ich habe jetzt einen Ort gefunden, bei dem ich total offen sprechen kann. Und mir hilft das. Fertig.

Und seltsamer weise habe ich auch Freunde, also vor allem Kumpel in meinem Alter, mit denen ich über meine Neigung sprechen kann. Das tun wir zwar nicht oft, vor allem nicht in der Öffentlichkeit, aber gelegentlich mache ich oder einer der "Eingeweihten" entsprechende Anspielungen. (Wenn wir an einem Spielplatz vorbeifahren zum Beispiel...)
Ein relativ lockerer, zumindest toleranter Umgang mit dem Thema begenet mir da immer öfter.
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Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von gelöscht_13 »

Aber wenn du meinst, dass eine Therapie schwachsinnig ist, dann ärgere dich halt weiter mit deiner Neigung herum um begrabbel kleine Mädchen.
Das tue ich weder mit noch ohne Therapie.

Mit meiner Neigung "ärgere ich mich (eher mit den Leuten die mich begleiten)" sowieso zwangsweise herum. Mir bleibt kaum eine andere Wahl als mich therapieren zu lassen. Es hat lang gedauert bis ich wen halbwegs qualifiziertes gefunden habe. Die Lösung aller Proble stellt das längst nicht dar. Einen Nutzen sehe ich nicht. Daher verstehe ich die Lobreden auf die Therapie nicht.
Wieso widersprichst du mir so energisch, wenn es um eine Therapie geht?
Zum Thema Pädophilie ist kaum was erforscht. Die Therapeuten haben exakt 0 Wissen aus ihrem Studium betreffs dazu erlernt. Da kannst Du auch mit dem Frisör reden- mit dem einzigen Unterschied dass der Durschnitts-IQ bei Therapeuten höher ist.
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Madicken
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Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von Madicken »

Coyo 2.0 hat geschrieben:Aber wenn du meinst, dass eine Therapie schwachsinnig ist, dann ärgere dich halt weiter mit deiner Neigung herum um begrabbel kleine Mädchen.

Ich will das nicht
Ach ? Wenn man(n) keine Therapie macht, "begrabbelt" man(n) also kleine Mädchen ?
Coyo 2.0 hat geschrieben:Ich empfinde nichts sexuelles bei dem Mädchen, um das es in meinem Fall ging.
Und mit anderen Mädchen ist es genauso
Schön für Dich. Wo liegt dann eigentlich Dein Problem (außer, daß Du jemanden zum reden brauchst) ?

"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
(R.M. Rilke)


We are all born sexual creatures, thank God, but it's a pity so many people despise and crush this natural gift.
(Marilyn Monroe)
LängstAbgemeldet

Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von LängstAbgemeldet »

Unter tränen bei einem Thera (das du die Privatnummer hast zeigt etwas, was mir nicht gut gefällt) anzurufen zeugt doch von stärke in der Not. Beachtlich.
War das vor oder nach deiner Ankunft im GLF?
Jedenfalls beachtlich, dass du wegen dem eigentlichen Grund zu dem du ihn aufgesucht hast einen Volltreffer gelandet hast. Mir sind leute bekannt, die dir real bekannt sind, deren Therapeutin nach dem outing einen Schreianfall bekommen haben... Es bringt nicht viel negativbeispiele zu listen, aber gab es Kriterien für dich bei der Auswahl?
Hier im Forum lehnen viele eine Therapie kategorisch ab. Leider. Denn ich vermute, die wenigsten wissen, wovon sie reden. Ich weiß es. Ich bin zwar in keiner Präventionstherapie alá Charite in Berlin, aber das muss man auch nicht sein.
Dem stimme ich nicht zu. Es gibt einen sehr sehr lauten und sehr sehr kleinen Teil von Benutzern die ihre Argumente und Gründe haben. Wer keinen gesundheitsbeeinträchtigenden Grund hat und mit seiner Form der pädophilie klar kommt (oder es nicht einsieht), für den wäre der empathischste und fachlich gebildetste Therapeut nichts.
Vielleicht ist die Zufriedenheit mit einer Therapie bei sekundär pädophilen ("halbheten") subjektiv höher.
Es ist wie mit den Anwälten. Helfer für uns gibt es nicht und sie werden nicht publik gemacht.
Ach, eine Frage fehlt noch: Kasse oder privat?
... Gesprächs, in welchem man Dinge nennen darf ohne rot zu werden, ohne dafür belangt zu werden. (Verständlicherweise nenne ich hier keine Beispiele)
Da hast du doch so fein klar gestellt, dass du NICHT zu denen gehörst die ein HD hatten. WENN du aufgrund der Regeln des GLF soetwas nicht thematisierst, ist das natürlich verständlich ;)
Die Cops lesen hier sicher stichprobenartig mit. HDs gibt es - wenn über das GLF - eher durch alte Ermittlungen (da kann man sich in 10 Jahren noch nicht in Sicherheit wiegen) oder wenn bei jemandem etwas gefunden wird und der seine Kontaktdaten zu anderen nicht weggeschlossen hat und nicht den Anstand besitzt persönlich eine Warnung raus zu geben...
Gerade im Bezug auf fiktive oder nicht fiktive Schilderungen scheinen die recht alergisch zu reagieren. Vielleicht kann man es auch mit dankbar bezeichnen, aber wo die imaginären Grenzen sind, muss man eben erst lernen.


@ Verurteilt:
Du scheinst anders zu funktionieren. Anstatt "So ein Scheiß Coyo" wäre es vielleicht angebrachter mal die Unterschiede heraus zu suchen.
"Andernfalls ist man nicht pädophil." hinter was so eine Phrase auch immer stehen mag, es ist beachtlich wie eindrucksvoll ein einzelner überzeugt ist selbst "Sexualforscher" zu sein. Manche Menschen lassen sich in der Tat am besten am Tresen therapieren...

@I Love Sammy:
Bei derzeit 850 Beiträgen könntest du das schon mal ausführlicher erwähnt haben. Ist das der Fall? :) Ich würde gern unbekannterweise gern mehr über deine Erfahrungen mit Therapeuten erzählt bekommen, weil es mich persönlich interessiert.
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gelöscht_13
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Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von gelöscht_13 »

es ist beachtlich wie eindrucksvoll ein einzelner überzeugt ist selbst "Sexualforscher" zu sein.
Mein Therapeut ist Sexualforscher, nicht ich. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. So viel zum Tresen. :roll:
Vielleicht ist die Zufriedenheit mit einer Therapie bei sekundär pädophilen ("halbheten") subjektiv höher.
Ich bin Halbhete und meine Zufriedenheit könnte geringer nicht sein.
Bei dem Käse den Du schreibst bin ich nicht gewillt auf Deine Vorschläge einzugehen.

Unter tränen bei einem Thera (das du die Privatnummer hast zeigt etwas, was mir nicht gut gefällt) anzurufen zeugt doch von stärke in der Not.
Es zeugt davon dass was gehörig nicht zusammen passt. Einerseits dass er überhaupt nicht auf Mädchen steht angeblich und sie ihn überhaupt nicht reizen, er andererseits aber weinend zum Therapeuten rennt und ihn noch nachts belästigt. Sehr unglaubwürdig.

Einerseits lehnt er Sexualkontakte strikt ab, andererseits tut er so, als würde er jedes x-beliebige Kind auf dem Spielplatz nehmen oder ohne Therapie Kinder begrabbeln. Von einem Extrem ins andere. Da passt was nicht.
LängstGenervt

Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von LängstGenervt »

Ohne Coyos Thema nun adabsurdum führen zu wollen (ggf. abtrennen):
Wer verstehen kann ist im Vorteil. Nochmal in kleinen Happen für dich:
Durch diese arrogante und abfällige Art erweckst du den Eindruck vieles besser zu wissen und selbst "Sexualforscher" zu sein.
Wenn du halbhete und unzufrieden bist, dann erweitere ich meine These eben auf: eine Therapie hat eine höhere subjektive Zufriedenheit, wenn man sekundär pädophil ist UND noch nicht verurteilt ist. Ich hoffe das Wortspiel ist deutlich genug.
Das mit dem Tresen war eher so gemeint, als das ein Psychologoe der Analytiker nicht für jeden Geist das passende ist und der ein oder andere das Ventil z.B. bei Zusammenkünften von Gleichgesinnten sucht und findet. *Prost*
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gelöscht_13
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Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von gelöscht_13 »

Ich bin kein Sexualforscher und verstehe nicht ansatzweise die Zusammenhänge. Arroganz und Abfälligkeit führen also dazu, dass man für Dich ein Sexualforscher ist? Da läuft was bei Dir schief.

Auf Grund dessen dass die meisten Therapeuten keine Ahnung von Pädophilie und dem Umgang damit haben ist es für einige selbstverständlich besser, Gleichgesinnte zu finden.
Eine Therapie hat eine höhere subjektive Zufriedenheit, wenn man sekundär pädophil ist UND noch nicht verurteilt ist. Ich hoffe das Wortspiel ist deutlich genug.
Ich war vor der Verurteilung in Therapie und sie brachte keine Zufriedenheit. Aber ich bin sicher, auf irgendwen wird Deine Theorie sicher zutreffen- man muss nur lang genug jemanden suchen.
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Khenu Baal
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Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von Khenu Baal »

Coyo hat geschrieben:Es geht nicht darum, den Trieb zu unterdrücken, sondern ein Ventil zu finden in Form eines Gesprächs, in welchem man Dinge nennen darf ohne rot zu werden, ohne dafür belangt zu werden.
[...]
Ich habe jetzt einen Ort gefunden, bei dem ich total offen sprechen kann. Und mir hilft das. Fertig.
Genau das ist der Punkt! Und genau deshalb ist es auch unsinnig, Leute, die diesem Grundbedürfnis nachkommen können ohne jemanden dafür zu bezahlen oder bezahlen zu lassen, zu einem Wildfremden zu schicken statt ihn mit Freunden oder Familienangehörigen reden zu lassen. Natürlich unter der von "LA" genannten Prämisse, daß sie mit sich ansonsten zurechtkommen, wovon aber auszugehen ist, wenn sie nicht mit verschlossenen Lippen durch's Leben wandeln müssen.
BTW: Die Reaktion Deines Therapeuten sagt lediglich, daß er seinen Job richtig macht. Könnte er nicht die Atmosphäre schaffen, die Dir die Zunge lockert, wäre er in der falschen Branche. Du erfährst nur, was er sagt, um sein Brot zu verdienen - nicht, was er denkt. So bekommt jeder, was er will und wenn Dir das reicht, ist die Welt doch in Ordnung.
Coyo hat geschrieben:Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, dass viele User im Forum von einer Welle an Hausdurchsuchungen betroffen waren.
Wobei Du vergessen hast, zu erwähnen, daß diese Welle wie jede andere (mit Ausnahme der Schweizer) ihren Ursprung außerhalb des GLF nahmen. Weil niemand weiß, was die Benutzer eben sonst noch on und off topic zu treiben.
Coyo 2.0

Re: Coyo... Lange ist's her...

Beitrag von Coyo 2.0 »

Au weia, jetzt weiß ich gar nicht, worauf ich antworten soll...

Eines ist mir aufgefallen: Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt.

@Madicken:
Ach ? Wenn man(n) keine Therapie macht, "begrabbelt" man(n) also kleine Mädchen ?
Nicht zwingend. Aber wer in eine präventionstherapie geht, der spielt zumindest mit dem Gedanken. (daher ja auch der Slogan "Kein Täter werden".
Ich selbst war nie in Berlin, deshalb kann ich über die Art der Therapie dort nichts sagen.
Schön für Dich. Wo liegt dann eigentlich Dein Problem (außer, daß Du jemanden zum reden brauchst) ?
Ich kann mich in Kinder verlieben. Das Gefühl der Liebe ist zwar schön, aber auch sehr lästig. Man wankelt von einem extrem ins andere. Und DAS kann ich nicht leiden. Und deshalb rede ich darüber.

@LängstAbgemeldet:
Unter tränen bei einem Thera (das du die Privatnummer hast zeigt etwas, was mir nicht gut gefällt) anzurufen zeugt doch von stärke in der Not. Beachtlich.
Es ist nicht die Privatnummer. Für Neulinge etwas merkwürdig, aber die Praxis, also der Gesprächsraum, befindet sich bei ihm zu Hause. Inklusive Frau und Kindern...
Als ich da das erste Mal ankam, dachte ich auch ich sei in der falschen Tür gelandet.
Mir sind leute bekannt, die dir real bekannt sind,
Aha, jetzt wird es interessant. Wer bist du nochmal?
aber gab es Kriterien für dich bei der Auswahl?
Nicht direkt. Ich habe einie Theras ausprobiert und kam dann auf die Idee "Vitamin B" zu nutzen. Quasi eine Vermittlung.
Vielleicht ist die Zufriedenheit mit einer Therapie bei sekundär pädophilen ("halbheten") subjektiv höher.
Das glaube ich auch. Vielleicht deshalb, weil man als "Halbhete" seinen sexualtrieb völlig legal abbauen kann.
Übrigens ist das auch jetzt mein Grund, weshalb ich in letzter Zeit ganz gut klarkomme.
Da hast du doch so fein klar gestellt, dass du NICHT zu denen gehörst die ein HD hatten. WENN du aufgrund der Regeln des GLF soetwas nicht thematisierst, ist das natürlich verständlich ;)
Es ist aufgrund der Regeln hier. Es geht um die Wortwahl, weniger um den Inhalt.

@ Verurteilt:
Guck an! Du bist auch eine Halbhete und bist/warst in Therapie. Das wusste ich nicht.
Es zeugt davon dass was gehörig nicht zusammen passt. Einerseits dass er überhaupt nicht auf Mädchen steht angeblich und sie ihn überhaupt nicht reizen, er andererseits aber weinend zum Therapeuten rennt und ihn noch nachts belästigt. Sehr unglaubwürdig.

Einerseits lehnt er Sexualkontakte strikt ab, andererseits tut er so, als würde er jedes x-beliebige Kind auf dem Spielplatz nehmen oder ohne Therapie Kinder begrabbeln. Von einem Extrem ins andere. Da passt was nicht.
Wie gesagt, da ist was in den falschen Hals gekommen. Ich bezog mich auf eine Präventionstherapie. Und ich selbst verliebe mich in Kinder, kann aber Sex und Liebe gut voneinander trennen.

Mich würde mal interessieren, warum du unzufrieden mit deiner Therapie bist. Denn mir bringt das ganz viel. So eine Art innere Gelassenheit.
Und mich wundert, dass es so viele Therapeuten geben soll, die keine Ahnung von Pädophilie haben. Kann ich mir kaum vorstellen, gerade bei Sexualforschern nicht...

@Khenu:
Du erfährst nur, was er sagt, um sein Brot zu verdienen - nicht, was er denkt. So bekommt jeder, was er will und wenn Dir das reicht, ist die Welt doch in Ordnung.
Nein. :D Er ist kein schleimer. Ich bekomme (auch bei vielen anderen Themen die wir besprechen) seine Meinung oft knallhart an den Kopf geworfen.
Wir diskutieren oft sehr kontrovers.
Also kuschelig ist was anderes.

Gruß
Antworten