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Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 17.03.2013, 08:23
von kafka
FQ entfernt.

Du bist okay damit. Aber muss das auch für alle anderen Pädos gelten?

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 17.03.2013, 14:53
von PieE
Ich möchte als allererstes ersteinmal Danke sagen, dass ich doch noch konstruktive Antworten bekommen habe.

Es ist eine Neigung. Genauso wie alle anderen sexuellen Vorlieben. Jeder bezeichnet seine Sexualität für sich als normal, sonst würde er sie so nicht ausleben. Von daher verstehe ich Eure Haltung.

Dennoch gibt es aber einige Menschen, die sie für sich selber nicht als normal verstehen und sich innerlich dagegen wehren. Und den Menschen kann man nur helfen, wenn man es als Erkrankung anerkennt, das ist *leider* so in unserem Rechtssystem.

Wieso wehrt man sich so dagegen diesen Menschen zu helfen?

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 17.03.2013, 15:09
von sus
PieE hat geschrieben:Wieso wehrt man sich so dagegen diesen Menschen zu helfen?
weil hilfe leisten und hilfe sein zwei völlig verschiedene dinge sind.
und weil DU nichts von beidem willst...
sei ehrlich. du möchtest etwas anderes. und das sieht man...


zurück zu den unterschieden zwischen hilfe leisten und hilfreich sein:
wenn ich nem nazi den kopf in den häxxler stopfe, kann ich mich brüsten der welt zu helfen (hilfe leisten), aber ich tue es nicht; weil ich nicht erkannt habe, dass dieser nazi letztlich auch nur eine lebensberechtigung hat, und ich der welt vielmehr damit helfen würde, würde ich so sadistisch wie möglich sein weltbild zertrampeln bis er nur noch eine kakerlake ohne willen oder anflug von verstand ist...
sowas schließlich ist der grundpfeiler unseres modernen weltbildes.
(hilfreich sein)

vita detestabilis...

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 17.03.2013, 15:13
von gelöscht_13
PieE hat geschrieben: Wieso wehrt man sich so dagegen diesen Menschen zu helfen?
Pädophil sein heißt nicht pädosexuell sein. Hilfe geben wollen, heißt nicht Hilfe geben können oder wollen. Sich über wen als Schützende Hand zu stellen und diesem dabei seine Existenz madig zu machen ist Spott übelster Sorte und untergräbt die Würde und Existenzfreude des unten Liegenden, auf den so noch drauf getreten wird mit angeblicher "Hilfe".
Und Leute die nicht gern unten liegen, drehen den Spieß einfach um.

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 17.03.2013, 15:18
von kafka
PieE hat geschrieben:Es ist eine Neigung.
Weshalb heißt du dann aber nicht PiN?

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 17.03.2013, 15:26
von PieE
Ich will damit niemandem seine Existenz madig machen.
Dieses Recht steht mir gar nicht zu.

Mir geht es einzig und allein darum, dass diesen Menschen, die diese Neigung für sich nicht akzeptieren wollen, mehr Freiraum gegeben wird.

@Kafka ich habe nur den Namen verkleinert, da der volle nicht ging.

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 17.03.2013, 15:34
von gelöscht_13
Was meinst Du mit mehr Freiraum? Einmal spazieren gehen dürfen in der geschlossenen Psychiatrie, in der die "Krankheit" (oder die Personen denen Freiraum gegeben wird) vor der Gesellschaft bewahrt wird?

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 17.03.2013, 15:36
von Ovid
PieE hat geschrieben: Mir geht es einzig und allein darum, dass diesen Menschen, die diese Neigung für sich nicht akzeptieren wollen, mehr Freiraum gegeben wird.
Aber denjenigen wird doch bereits weit mehr Freiraum und Verständnis gegeben, als es Pädophilen gegeben wird, die kein Problem mit ihrer Neigung haben.

Verstehe ich jetzt nicht ganz? Die haben doch bereits mehr als die Charite und die Stimmung in der Gesellschaft ist auch: Pädophile sind krank und gehören therapiert.

Grundsätzlich sind diese Ziele doch schon erreicht. :roll:

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 17.03.2013, 15:41
von Cocolinth
PieE hat geschrieben:Es ist eine Neigung. Genauso wie alle anderen sexuellen Vorlieben. Jeder bezeichnet seine Sexualität für sich als normal, sonst würde er sie so nicht ausleben. Von daher verstehe ich Eure Haltung.
Diesen Automatismus gibt es nicht, und das weißt Du auch.

Sonst wäre Dein hiesiges Gesuch nach Pädos, die ihre Neigung für krank (unnormal) halten, ja völlig sinnfrei. Und ja: Solche Pädos gibt es natürlich.

Genauso, wie es sogar heute noch Homosexuelle gibt, die ihre Neigung für einen Dämon oder gar Satan höchstpersönlich halten. Das ist eben eine Frage der Perspektive.
Dennoch gibt es aber einige Menschen, die sie für sich selber nicht als normal verstehen und sich innerlich dagegen wehren. Und den Menschen kann man nur helfen, wenn man es als Erkrankung anerkennt, das ist *leider* so in unserem Rechtssystem.
"LEIDER"??? :shock:

Du befürwortest also ZWANGSHILFE für wen auch immer jemand anderes als "krank" abstempelt?


Bist Du irgendwie so ein "Deutschnationaler" oder was?

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 17.03.2013, 16:02
von Gast
Nochmal,

@Kafka, Entschuldigung, ich habe Deine Frage nicht richtig gelesen.

Wie schon beschrieben geht es mir einzig und allein darum denen zu helfen, die diese Neigung für sich als Erkrankung deklarieren müssen um in Therapie zu erlernen, wie sie damit umgehen können. Therapie kann nur bei anerkannter Erkrankung erfolgen.


Ich möchte niemanden verbohren, umdrehen oder wie auch immer. Jeder sollte im Stande sein für sich selber zu entscheiden. Ich möchte informieren, dass es diese Möglichkeit gibt.

Ich habe auf der Suche im Netz festgestellt, dass es viele Menschen gibt, die diese Neigung nicht möchten und gar nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Auch von dem Hilfsangebot nichts wissen.

Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass ich absolut nichts mit irgendeiner Gruppe zu tun habe.

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 17.03.2013, 16:06
von Ovid
Gast hat geschrieben: Wie schon beschrieben geht es mir einzig und allein darum denen zu helfen, die diese Neigung für sich als Erkrankung deklarieren müssen um in Therapie zu erlernen, wie sie damit umgehen können. Therapie kann nur bei anerkannter Erkrankung erfolgen.
Wird blöderweise großflächig bereits als Erkrankung anerkannt. Was willst du denn noch? :roll:
Gast hat geschrieben: Ich habe auf der Suche im Netz festgestellt, dass es viele Menschen gibt, die diese Neigung nicht möchten und gar nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Auch von dem Hilfsangebot nichts wissen.
Die Charite und Charite-ähnlichen Projekte sind bekannter als das GLF. Es gab/gibt ja sogar Fernsehwerbung dazu und jeder Pädo-Doku enthält dieses Thema.

Also was denn noch? Es geht langsam auf die Nerven.

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 17.03.2013, 16:27
von Annika
Und den Menschen kann man nur helfen, wenn man es als Erkrankung anerkennt, das ist *leider* so in unserem Rechtssystem.
Also kein 'freischaffender Psychologe' sondern eine Art Amtsartzt?

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 18.03.2013, 19:18
von Horizonzero
@ PieE - irgentwelche fachlichen Erfahrungen mit dem Thema ? Was ist Dein innerer Antrieb bei Deinem Anliegen ?

Davon ab - ich bin Kerngesund, zumindest in dieser Hinsicht. Und bei den körperlichen Gebrechen, die man tatsächlich als ernste Erkrankung bezeichnet wird Dein Hilfsangebot wohl nicht ziehen- oder ?

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 18.03.2013, 21:18
von Perma
PieE hat geschrieben:Dennoch gibt es aber einige Menschen, die sie für sich selber nicht als normal verstehen und sich innerlich dagegen wehren. Und den Menschen kann man nur helfen, wenn man es als Erkrankung anerkennt, das ist *leider* so in unserem Rechtssystem.
Du hast vollkommen recht. Denen muß man einfach helfen, und die Erkrankung als solche endlich anerkennen:
Anti (Krankheit), die:
Anti bezeichnet die primäre Abneigung gegen Menschen, die Interesse - auch sexueller Natur - an Kindern haben (aka Pädophile). Die Abneigung Anti ist meist zeitlich überdauernd und wird als psychische Störung angesehen. Sie geht einher mit einer gravierenden Wahrnehmungsverzerrung.

Anti kommt in allen gesellschaftlichen Schichten und jeder Sexualpräferenz vor. Weniger verbreitet ist sie jedoch unter Pädophilen. Sie tritt dort auch nur als Begleiterscheinung auf.

Oftmals ist die Krankheit nur latent vorhanden, bricht aber unmittelbar aus, nachdem der Betroffene in Kontakt mit Themen über Pädophilie gerät. Auch können Diskussionen über die Sexualität von Kindern oder Liebesbeziehungen mit Kindern zu einem Ausbruch der Krankheit führen.

Der Ausbruch der Krankheit ist meist sehr heftig und mit starken emotionalen Reaktionen des Betroffenen verbunden. Die Betroffenen neigen meist zu extremen Verbalattacken, bis hin zur Erwägung strafrechtlicher Aktionen gegen Pädophile.

Bedauerlicherweise verhindert die Krankheit Anti dem Betroffenen jegliche rationale Sichtweise was Pädophilie betrifft. Dies führt sogar soweit, daß Betroffene bei Kindern, die die Betroffenen vorgeben eigentlich schützen zu wollen, bleibende psychische Schäden anrichten.

Die Betroffenen halten sich selbst für völlig gesund, was eine Therapie nahezu unmöglich macht. Therapieangebote, die sich mit dieser, insbesondere für Kinder, gefährlichen Krankheit auskennen, gibt es bislang nicht.

Eine Klassifizierung nach ICD oder DSM war bislang nicht möglich, da die Personen dort ebenfalls von dieser Krankheit betroffen sind.

Positiv anzumerken sei, daß einige wenige Betroffene in der Lage sind, ihre Wahrnehmungsverzerrung frühzeitig zu erkennen und sogar verstehen lernen, wie Pädophile wirklich ticken. Diesen sei an dieser Stelle gedankt.

Re: Öffentlichkeitsarbeit

Verfasst: 19.03.2013, 12:33
von Altes Haus
PieE hat geschrieben:...dass ich gern Menschen helfen möchte, die sich einer Therapie unterziehen möchte?...

Wer bist Du, und warum glaubst Du, dass ausgerechnet Du uns helfen kannst?
Warum glaubst Du, dass wir Hilfe - zumal von Dir - nötig haben?


Ich empfinde dieses "ich will Euch helfen" als gönnerhaft!
Wie gedenkst Du, diese meine Zweifel an Deinem Anliegen ausräumen zu können?