GLF

kafka hat geschrieben:Meist sind es Frauen, die sexuelle Gewalt erfahren, deshalb sind diese oft viel empfindlicher was asymmetrische Liebesbeziehungen anbelangt.

Damit rechtfertigst Du einen der Kernpunkte des menschenverachtenden Wesens der Fotzokratie.
Frauen oder sonst irgendwer erfahren Gewalt jeweils individuell als einzelne Betroffene und nie als Kollektiv. Und wenn sie von gewalt betroffen waren, haben sie den Unterschied zwischen Gewalt und asymmetrischer Liebesbeziehung sehr real erfahren und sollten dann nicht plötzlich weniger kompetent geworden sein, zwischen Gewalt und Liebe zu unterscheiden.

Dass sich einzelne von ihnen nun gegen Pädophilie allgemein richten, ist aber natürlich dadurch nicht zu entschuldigen.

Einzelne??

Trotzdem hilft es aber vielleicht zu verstehen, dass diese Hetzerinnen auf einer Welle reiten, die hauptsächlich von einer gesellschaftlichen Überreaktion gespeist wird, die auf Jahrtausende der sexuellen Unterdrückung gegenüber Schwächeren verweist.

Na, Du Hobbyhistoriker, lass dich mal von einem Profi unterrichten!
Die jeweiligen Zeitgenossen erinnern sich nur an ihr eigenes Leben, und das ist in unserer Zeit und unserer Zivilisation beispiellos komfortabel und gleichberechtigt.
DAs war es auch schon am Ende des Industrialisierungsschubs, als in der Oriebntierungslosigkeit der Faschismus ausbrach: Da hat man sich auch auf Jahrtausende eingebildeter Unterdrückung berufen, um Kriege anzuzetteln, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat.

Ich denke auch, dass der Feminismus noch lange nicht seine Ziele erreicht hat, denn auch wenn Frau und Mann mittlerweile vor dem Gesetz gleichberechtigt sind, bedeutet das ja noch lange nicht, dass sie auch in der gesellschaftlichen Realität die gleichen Chancen haben.

Das ist wohl wahr! Man spricht in den Schulen bereits von einer verlorenen Generation von Jungen, weil man ihnen eine angemessene Förderung verweigert und sie vorsätzlich in ihrer Identität verunsichert. Wenn Jungen wieder so gefördert werden wie Mädchen, kann an von einem Schritt zur gleichberechtigung sprechen. Im Moment sind sie massenweise Opfer sexistischer Diskriminierung.

Sakura

Madicken hat geschrieben:Ist das was Du, verurteilt, hier beschreibst (und zu recht anprangerst), nur ein Produkt des Feminismus ?

Hauptsächlich, aber nicht ausschließlich. Medien tragen ihren Anteil bei und dort haben bestimmte Feministinnen wie Schwarzer tragende Positionen / Einflüsse.
Präventationsprojekte, vermeintlicher Kinderschutz, Propaganda aus Eigennutz usw. sind weitere Interessensvertreter.

Mann macht es sich zu einfach, wenn man dies alles auf den Feminismus beschränkt. Ja, das stimmt. Aber man macht nichts falsch, wenn man diesen als entscheidenden negativen Einfluss beschreibt, der unter anderem die Geburtenrate beeinflusst.

Sakura hat geschrieben:Das hast du mit Absicht falsch wiedergegeben!

Genau. Ich bin ein ganz böser Mensch, eröffne Threads nur um die große Glocke läuten und mich bei der "Öffentlichkeit" anbiedern zu können (Zitat : Coco) und will meine Diskurs-Konkurenten einfach nur niedermachen.

Vielleicht habe ich Dich falsch verstanden, aber das hier:

Die Frauen waren bis in die Wechseljahre ständig schwanger, aber nur eine Minderheit der Neugeborenen überlebte. Das war damals viel schwerer, und trotzdem standen die Frauen ihren Mann (oder wie nennt man das?)
Heute aber wird um das Müttergedöns ein nationalsozialistisch inspirierter Kult getrieben, der letzlich nur der Gewinnung illegitimer Vorteile auf Kosten der übrigen Bevölkerung dient.

hört sich an, als ob Du das "Muttergedöns" schlimmer als die einstmals vorherschenden Bedingungen für Mütter ansiehst.

Wie soll denn Deiner Meinung nach mit Müttern umgegangen werden ?
Welche Privilegien müssen ihnen denn unbedingt entzogen werden, damit wieder "Zucht und Ordnung" herrschen ?

Damit Du siehst, dass es auch Punkte gibt, wo ich Dir weitestgehend zustimmen kann :

...man spricht in den Schulen bereits von einer verlorenen Generation von Jungen, weil man ihnen eine angemessene Förderung verweigert und sie vorsätzlich in ihrer Identität verunsichert. Wenn Jungen wieder so gefördert werden wie Mädchen, kann an von einem Schritt zur gleichberechtigung sprechen. Im Moment sind sie massenweise Opfer sexistischer Diskriminierung

Das ist/wäre so einer.

Allerdings werden ja nicht nur Jungen, sondern auch unsere lieben Mädels sexistisch diskriminiert.

Madicken hat geschrieben:Welche Privilegien müssen ihnen denn unbedingt entzogen werden, damit wieder "Zucht und Ordnung" herrschen ?

Ich hoffe, Du merkst selbst, wie weit Du damit über's Ziel hinausschießt.

Khenu Baal hat geschrieben:Ich hoffe, Du merkst selbst, wie weit Du damit über's Ziel hinausschießt.

Mag sein. Aber gerade Sakura ist in seiner Wortwahl ja auch nicht gerade sensibel.

Dann mach ich aus "Zucht und Ordnung" eben "angemessene Verhältnisse".

Verurteilt hat geschrieben: Diskriminierungen wie bei australischen Airlines sind teilweise an der Tagesordnung. Ein Mann darf sich dort nicht alleine neben Kinder setzen.
Manche Männer gehen so weit, verletzten Kindern dort nicht mehr helfen zu wollen, aus Angst vor möglichen Konsequenzen.

Einerseits sind wenige Frauen politisch aktiv in Führungspositionen. Andererseits sind diese wenigen Frauen Hauphetzerinnen gegen Pädophile.
Mit den Gesetzen gegen Kinderpornografie wurden beispielsweise Pädophile pauschal mitverurteilt.

Haste ja nur gelesen vielleicht gehört mit der Airlines, na gut oder im Fernseher gesichtet

Und zum zweiten zitiertem Absatz von dir @ Verurteilt, die Politik ist dabei die Macht, wenn nicht abzugeben, dann jedoch ein ganzes Stückweit an die, wie sagt man da noch mal, ist ja auch egal, jedenfalls diese Weltweit organisierten Menschenrechtsverbände, abzugeben. Mag ja alles in Ordnung sein. Finde ich gut.
Aber andererseits stellt man sich immer wieder die Frage was solche Organisationen wirklich bringen. Und warum sind Politische nicht gut genug gegen Menschenrechtverletzungen oder um dem Frieden was schneller auf die Beine zu helfen.
Tja warum nur?
Jedenfalls sind die besagten Organisationen teilweise schon besser organisiert als manche Bundespolitik.
Das sind immer solche komische Stiftungen, teils von Prinzessinnen und ja ja, eben dem Edlen Kapitalerinnen gesponsert.

Find auch gerade die Seite nicht wo ich es mal ziemlich gut umschrieben gelesen hatte.
Irgendein Männerrechtsblog.

So das dazu, mal sehen ob ich noch Lust hab wieder das ellenlange folgende geschreibselne noch zu lesen.

Sakura hat geschrieben:Damit rechtfertigst Du einen der Kernpunkte des menschenverachtenden Wesens der Fotzokratie.

Meine Fresse, willst du mich doppelt verarschen? Ich rechtfertige gar nichts, sondern versuche es bloß zu erklären - darauf habe ich doch auch schon Cocolinth hingewiesen. Wir können gerne diskutieren, dann aber bitte ohne diese schmutzigen Tricks.

Cocolinth hat geschrieben:Deine Annahme ist trotzdem falsch und naiv.

Was ist denn an ihr falsch? Du kannst es doch bloß nicht über dich bringen, mir einmal Recht zu geben und lehnst das schon aus Prinzip ab.


PS: Und auf eine Definition des Begriffes Fotzokratie warte ich immer noch!

Man kafka, det kommt von Fotografie und wird ausschließlich, na sagen wir mal vorzüglich vom Pädo artikuliert, gut oder geschrieben!
Liegt doch auf der Hand

kafka hat geschrieben:

Cocolinth hat geschrieben:Deine Annahme ist trotzdem falsch und naiv.

Was ist denn an ihr falsch?

Es ist nicht das größere Gewaltrisiko, dem Frauen ausgesetzt sind, welches dem patriarchischen Schutzgefasel und dem kategorischen Täter-Opfer-Tunnelblick der holden Weiblichkeit zugrundeliegt.

Das sind vorgeschobene Rationalisierungen zur Rechtfertigung vor anderen und vor sich selbst. Ähnlich dem eifersüchtigen Teenie-Mädchen, das unter dem Vorwand der Fürsorglichkeit einen Keil zwischen ihre beste Freundin und deren ersten Boyfriend treibt: "Er nutzt Dich doch nur aus!"

Früh übt sich.

PS: Und auf eine Definition des Begriffes Fotzokratie warte ich immer noch!

Was für eine Fotzokratie?

Lesen bildet (und hilft gegen plumpes Schubladendenken):

Cocolinth hat geschrieben:

Tamaras-Boyfriend hat geschrieben:Und weil diese Gesellschaft dermaßen "fotzokratisch" geprägt ist, traut sich kaum ein Mann da zu widersprechen.

Oh, da sitzt Du nun einem (weiteren) großen Missverständnis auf!

Mit "Fotzokratie" hat das nämlich herzlich wenig zu tun.

Das, was die Frauen hier so inbrünstig verteidigen ist nichts anderes als das gute, alte

PATRIARCHAT

Also ursprünglich: die Herrschaft der Väter.

Im Zuge des Feminismus haben die Frauen das Patriarchat nicht etwa überwunden, wie es vielleicht früher einmal das Ziel des Feminismus war -- NEIN!

Sie haben schlicht den Vater vom Thron geschubst und sich selbst die Patriarchenkrone aufgesetzt!

Die moderne Feministin ist daher eine Patriarchin.

http://www.girlloverforum.net/forum/vie ... 19#p254519

(Teamfarbe entfärbt. GLF-Mo)

Cocolinth hat geschrieben:Es ist nicht das größere Gewaltrisiko, dem Frauen ausgesetzt sind, welches dem patriarchischen Schutzgefasel und dem kategorischen Täter-Opfer-Tunnelblick der holden Weiblichkeit zugrundeliegt.

Sondern? Was liegt ihm denn zugrunde?

Cocolinth hat geschrieben:Was für eine Fotzokratie?

Ich sprach nicht mit dir, keine Angst.

Cocolinth hat geschrieben:

"Es ist nicht das größere Gewaltrisiko, dem Frauen ausgesetzt sind, welches dem patriarchischen Schutzgefasel und dem kategorischen Täter-Opfer-Tunnelblick der holden Weiblichkeit zugrundeliegt."

kafka hat geschrieben:Sondern? Was liegt ihm denn zugrunde?

Unser "weiser" Coco hat nicht den Anspruch, seine Theorien auch noch fundiert erklären und diesbezügliche Nachfragen beantworten zu müssen/wollen.

Sein diesbezügliches Entlastungs-oder Ausweichargument lautet(e) :

Wozu?

Leugnest Du die Welt, so lange Du sie nicht erklären kannst?

Ich nicht.

Da erübrigen sich eigentlich weitere Kommentare.

kafka hat geschrieben:Sondern? Was liegt ihm denn zugrunde?

Nebst ähnlich persönlicher Motive wie bei der "besten Freundin":

Die Verteidigung des ehelichen Sex-Monopols zur Sicherung der mütterlichen Machtposition im Patriarchat. (Und später die Übertragung der Privilegien an die Tochter bzw. "kleine Mutter".)

Siehe u.a. den Film "Lawn Dogs" als illustratives Beispiel für die patriarchalische Schutzbehauptung, hinter welcher jedoch eigentlich nur sexualökonomische Erwägungen stecken: Die 10-jährige Tochter muss vor ihrem gesellschaftlich unattraktiven 17-jährigen Freund aus der Arbeiterschicht "geschützt" werden, während sie der sozial attraktive Gegenspieler aus der oberen Mittelschicht fast ungeniert belästigen darf. Ich nenne das auch das "Rotkäppchen"-Syndrom, da dieses Märchen als symbolisch verklausierte Schilderung genau dieser gesellschaftlichen Mechanismen gilt.

(Und nein: Natürlich gibt es *auch* eine echte Sorge um Täter und Opfer. Ohne diese wäre der Schutzvorwand ja nicht so ein Totschlagargument. Doch hält sie in grob geschätzt vielleicht 5% der Fälle weiterer Überprüfung stand. )

@ Mad Icken


Bitte unterlasse es, nach Belieben unzusammenhängende Fragen und Antworten von mir und anderen zusammenzupuzzeln.

Ich werte das als vorsätzlichen Versuch der Diffamierung und hole darum zum Gegenangriff aus:

Cocolinth hat geschrieben:Madicken, Du bist doch dieser schräge Vogel, der sich zu Abtreibungsvideos regelmäßig einen runterholt, oder?

Madicken hat geschrieben:ja

(ORIGINALZITAT!)

Und wieso unternehmen sie diese Anstrengungen, um die mütterliche Machtposition zu verteidigen? Warum ist diese Position ihnen so wichtig?

kafka hat geschrieben:Und wieso unternehmen sie diese Anstrengungen, um die mütterliche Machtposition zu verteidigen? Warum ist diese Position ihnen so wichtig?

Warum wollen Menschen Macht?

Das ist eine der großen philosophischen Fragen, auf die es inzwischen viele mehr oder weniger philosophische bis wissenschaftliche Antworten gibt, ohne dass man sich je mehrheitlich auf einen "Gewinner" geeinigt hätte.


Das fällt nun tatsächlich unter das von Madicken angeführte Zitat:



Ich kann Dir sagen: Die Welt existiert. Das heißt nicht, dass ich weiß, warum sie existiert. Und das wiederum heißt nicht, dass sie NICHT existiert.