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Re: Wie Sie uns sehen

Verfasst: 10.02.2013, 20:10
von Fetzer
@ Annika

Nein. Das ist mir zu hoch :shock:

Re: Wie Sie uns sehen

Verfasst: 10.02.2013, 20:32
von Annika
Coco hatte schon mal was dazu geschrieben. Wollen Feministen die Strukturen verändern oder sich innerhalb des System's nur ihre Verhandlungsmacht 'novellieren'. Strukturen entwickeln sich meiner Meinung nach aus Gewohnheiten. Gewohnheit erzeugt ewig selbes Karma. Um aus diesem Kreislauf herauszutreten muss man die Struktur verändern

Re: Wie Sie uns sehen

Verfasst: 10.02.2013, 21:02
von Cocolinth
Annika hat geschrieben:dass Frauen und Mädchen sich in ihrer Opfer-Rolle stilisieren, ohne es zu merken. Ihre ganzen emanzipatorischen Erungenschaften sind im Grunde nur die unausgesprochene Übereinkunft ihrer Minderwertigkeit, die gesellschaftlich und gesetzlich geschützt werden muss. Da heult ein weiblicher Journalist wenn sie von irgendeinen Parteitypen großspurig angeredet wird (an einer Trinkstätte!) und die ganze Nation eilt dem kleinen Mädchen herbei um zu helfen. Warum hat sie ihm denn nicht an Ort und Stelle einen geblasen? Rein aus Freude an der Performance und dem Artwork...
Das selbe ist es mit sog. "Sexualisierung" von Mädchen durch Zeichentrickserien.

Treffend beobachtet und angemerkt.

Re: Wie Sie uns sehen

Verfasst: 10.02.2013, 21:17
von Fetzer
Ja und gibt’s zu dem was ich sag und das was ihr sagt irgendwas Gleiches? Vielleicht in einer anderen Hemisphäre durchdacht und ein paar Möchtegern Begriffe dazu in euere Version.

Was den nun?!
Treffend beobachtet und angemerkt.
:shock: :shock: :shock:

Re: Wie Sie uns sehen

Verfasst: 10.02.2013, 21:28
von Annika
Hast Du ne Freundin?

Re: Wie Sie uns sehen

Verfasst: 10.02.2013, 21:49
von Fetzer
Klar eh!

Re: Wie Sie uns sehen

Verfasst: 11.02.2013, 03:40
von sus
Fetzer hat geschrieben:welche Sexualität kann mit dem Verstand (des Menschen) am besten begriffen werden?
kurz gesagt: keine.
wie in allen anderen wissenschaftsbereichen auch gibt es auch bei dieser frage unglaublich viele erklärungsversuche/-modelle zu ein und demselben. aber sie alle schaffen es nicht, das ganze an sich abzudecken. oft reicht schon ein kleiner blick aus dem modell hinweg um dessen ungenügsamkeit zu entdecken. immer wieder scheitern diese erklärungsversuche an kleinigkeiten, und wenn man versucht sie zu einen bilden sich gegensätzliche fraktionen, die nicht alles abdecken vermögen, jedoch konsequent einander widersprechen.


als überzeugter anhänger der eleat'schen Philosophie sehe ich unser größtes problem dabei in dem versuch, es überhaupt umfassend greifbar machen zu wollen.
ein gewisser george berkely schrieb einmal, dass der mensch stets versucht eine frage zu stellen und zu beantworten, ihm aber oftmals die möglichkeit jene antworten überhaupt zu finden nicht gegeben sind (und nicht gegeben sein werden, niemals).


um zur frage zurück zu kehren: immer noch keine. man kann es sicherlich auf irgend eine art berechnen, aber als mensch sicher nicht begreifen oder komplett erfassen. zumindest bin ich dieser überzeugung, und ich sehe derzeit keinen grund daran zu zweifeln (was sich sicherlich ändern kann. wer weiß, isja nich so als könntich in die zukunft schaun wie die meisten hier <.<)



zum anderen: man kann sicherlich dein gesagtes als ursache für das von annika gesagte ansehen. frauen, die nicht begreifen, dass sie nunmal rein biologisch etwas anderes sind als männer, versuchen ihre unfähigkeit in der männerwelt mitzuhalten dadurch zu kompensieren, dass sie diese ablehnen, anstatt einfach als frau zu existieren.
feminismus ist letztlich mMn nichts weiter als gescheiterte versuche von frauen, männer zu sein. sie schaffen es nicht, also leugnen sie das, was sie nicht einsehen wollen und bekämpfen, was sie nicht werden können.
hätte die schwarzer mal irgendwann herausgefunden, was das wesen einer frau ausmachen sollte, hätte sie vielleicht die chance gehabt, wirklich etwas für andere frauen zu schaffen. stattdessen...naja....es hat sich nichts verändert, außer, dass nun auch ein paar frauen gesetzlich dazu berechtigt sind, sich als etwas zu geben, was sie nicht sind.