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Nils
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Registriert: 03.12.2012, 23:41

Re: Worin besteht der Sinn von Pädophilie?

Beitrag von Nils »

@Fetzer: Das erinnert mich an ne Doku, die ich letztens gesehen hab.
http://www.youtube.com/watch?v=TlnJOJ7rb54
Da gehts um Schönheit, das ist der 1. Teil, am Ende davon geht's um das Kindchenschema, auf das jeder Mann scheinbar abfährt. D.h. äußerlich mag tatsächlicher jeder Mensch Kinder, auch, wenn er das nicht zugeben würde. Fand ich ganz interessant.
Ovid hat geschrieben:99% aller Spezies, die jemals gelebt haben, sind ausgestorben. Was hatten die für einen Sinn?
Richtig, darum ging es mir. Ganze Kulturen sind ebenfalls ausgestorben, Hochkulturen sogar, Inka, Maya, Ägypter, und niemand weiß warum, das is auch mal ne spannende Frage, die dir niemand beantworten kann.
Ovid hat geschrieben:Darüber ob Pädophilie für die menschliche Spezies besonders zum Überleben beiträgt ("Sinn macht"), kann man so gesehen nur spekulieren.
Das war meine Intention dieses Themas.
Ovid hat geschrieben:Das Interesse eines Pädophilen sich um diesen nicht-verwandten Nachwuchs zu kümmern, ist höher als bei Nicht-Pädophilen.
Richtig, wurde ja schon als möglicher Grund genannt, geh ich auch absolut konform.
Sascha hat geschrieben:und eine andere Sache, wenn man als Pädo erkennt, dass man wohl den eigenen Genen dadurch hilft, dass man den Kindern der eigenen Horde, die viele eigene Gene haben, hilft
Naja, das klappt ja nicht immer. Denn was ist schon die eigene Horde? Wenn das nur die Familie im weiten Sinne ist, dann ergibt das Sinn, ja, aber das ist ja heutzutage leider nicht mehr so. Ohne Geschwister und Cousins und Cousinen hat man ja nix mehr, um das eigene Erbgut zu beschützen. Sind deshalb Halbheten die "Weiterentwicklung" von Pädos, weil sie eigene Kinder haben (können) und diese und andere dann besonders beschützen?
Falls jemand mit einer kleinen Familie als Kernpädo jemanden beschützen will, dann sind das Kinder fremder Familien, mit anderem Genpool. Verlieben die sich dann ausschließlich in Kinder mit besonders guten Genen, so wie das bei Erwachsenen Heten der Fall ist? Aber da funktioniert das ja auch nur über den Geruch, der indiziert, ob die eigenen Gene kompatibel sind. Und das ergibt bei nem Kernpädo ja nun überhaupt keinen Sinn. Das sexuelle Verlangen im Allgemeinen ergibt für mich wenig Sinn bei Pädos, oder muss das immer vorhanden sein als Ausgangspunkt für gegenseitiges Interesse und Attraktivität?
Sascha hat geschrieben:Meine These ist ja, dass die pädophilen Gene durch die Pädoverfolgung nur noch gestärkt werden. Wenn die einzige Methode, legal mit Kindern zusammenzukommen, ist, selbst Kinder zu haben - nun, das kriegen wir notfalls (Augen zu und Kopfkino an) auch noch hin. Während die Heten, die kein Interesse an Kids, keine Lust auf Unterhaltszahlungen, aber Kondome haben, schnell und problemlos aussterben werden.
Nun, grundsätzlich vorstellbar, aber diese These passt nicht in den evolutionären Gedanken und auch pädophile Gene gibt es meiner Ansicht nach nicht. Sonst wäre diese Neigung nicht so feindispersiv verteilt sondern würde sich irgendwo konzentrieren.
"Zeig mir deine Titten!"
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cortejador
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Re: Worin besteht der Sinn von Pädophilie?

Beitrag von cortejador »

@Sascha:
Danke Sascha, und ich dachte schon, ich hätte was falsch verstanden.
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Sascha
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Re: Worin besteht der Sinn von Pädophilie?

Beitrag von Sascha »

Nils hat geschrieben:
Sascha hat geschrieben:und eine andere Sache, wenn man als Pädo erkennt, dass man wohl den eigenen Genen dadurch hilft, dass man den Kindern der eigenen Horde, die viele eigene Gene haben, hilft
Naja, das klappt ja nicht immer. Denn was ist schon die eigene Horde? Wenn das nur die Familie im weiten Sinne ist, dann ergibt das Sinn, ja, aber das ist ja heutzutage leider nicht mehr so.
Ja und? Gene brauchen ja lange zum Entstehen und Verbreiten, deswegen ist in dieser Hinsicht nur das wichtig, was genügend lange der Fall war. Also die Urhorde, wo alle die miteinander Umgang hatten auch relativ eng miteinander verwandt waren.
Sind deshalb Halbheten die "Weiterentwicklung" von Pädos, weil sie eigene Kinder haben (können) und diese und andere dann besonders beschützen?
Ich denke gar nicht, dass es da ein einzelnes Gen gibt, welches einen entweder zum Kernpädo oder zur Vollhete macht, das sind komplexere Wechselwirkungen. Die Halbhete ist dabei natürlich optimal - sie kann ihre Gene halt auch problemlos selbst weitergeben.
Falls jemand mit einer kleinen Familie als Kernpädo jemanden beschützen will, dann sind das Kinder fremder Familien, mit anderem Genpool.
Das ist etwas, was in der heutigen modernen Zeit so ist, was aber halt früher nicht so war. Und deswegen genetisch irrelevant ist. Es sei denn, es würde sofort zum Aussterben führen. Aber die Gefahr droht ja Halbheten nicht, und wir haben unsere Gene ja nicht von Kernpädos gekriegt.
Verlieben die sich dann ausschließlich in Kinder mit besonders guten Genen, so wie das bei Erwachsenen Heten der Fall ist? Aber da funktioniert das ja auch nur über den Geruch, der indiziert, ob die eigenen Gene kompatibel sind. Und das ergibt bei nem Kernpädo ja nun überhaupt keinen Sinn.
Wieso? Wenn der am Geruch des Kindes eigene Gene wiedererkennen und sich deswegen verlieben würde, würde das genetisch schon sinnvoll sein. Nur zweifle ich, dass sowas eine Rolle spielt - ich finde jedenfalls auch Jungs die mir genetisch völlig fremd sind geil.
Das sexuelle Verlangen im Allgemeinen ergibt für mich wenig Sinn bei Pädos, oder muss das immer vorhanden sein als Ausgangspunkt für gegenseitiges Interesse und Attraktivität?
Es wird einfach benutzt. Die Entwicklung der Gene ist ja immer eine graduelle, allmähliche. Eine kleine Änderung muss positive Auswirkungen haben, sonst breitet sie sich nicht aus. Der Junge, der ähnlich geil aussieht wie eine Frau, und somit für ein paar Heten sexuell attraktiv ist, hat davon Vorteile.
Nun, grundsätzlich vorstellbar, aber diese These passt nicht in den evolutionären Gedanken und auch pädophile Gene gibt es meiner Ansicht nach nicht. Sonst wäre diese Neigung nicht so feindispersiv verteilt sondern würde sich irgendwo konzentrieren.
Was dort nicht in den evolutionären Gedanken passen soll verstehe ich nicht. Es muss wie gesagt keine einzelnen lokalisierbaren Gene dazu geben, es reicht eine Kombination. Der Kernpädophile ist dabei nur eine extreme Ausprägung, die entsteht, wenn verschiedenste pädophile Gene zusammenkommen. Dieses Zusammenkommen passiert halt recht selten, da kommen 1% Kernpädos bei 20% Halb- oder Viertelpädos ganz gut hin, und so eine gleichmäßige Verteilung einer Kombination von Genen, von denen die einzelnen positiv sind (die besonders gute Väter liefern) während die Kombination sich als Kernpädo nicht selbst fortpflanzt, passt schon ganz gut zusammen.
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Annika
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Re: Worin besteht der Sinn von Pädophilie?

Beitrag von Annika »

@Nils
meinen Einwand bez. der nicht natürlichen Umwelt in der Entwicklungspsychologie hast Du galant überflogen.

Und zur Rettung der Genpoolthese, in einem weit verstreut lebendem Stamm oder Clan sind alle mehr oder weniger miteinander verwandt. Wie heute in einem Dorf, nur dass die Bindung an Eltern, Geschwister und Sexualpartner bei weitem nicht die gleiche "juristische" Bedeutung hatte.
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
Playtoy-Fan

Re: Worin besteht der Sinn von Pädophilie?

Beitrag von Playtoy-Fan »

Worin besteht der Sinn von verhütetem Sexualverkehr? Nein, ehrlich man muß für Triebe keine Begründung finden. Gerade wenn man - so wie ich - nicht Kernpädo ist, könnte man es als süße Versuchung oder Abwechslung bezeichnen. So ähnlich wie die ewige Verlockung der Traumfrau...
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gelöscht_13
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Re: Worin besteht der Sinn von Pädophilie?

Beitrag von gelöscht_13 »

Selbst Sinnlosigkeit bietet Entwicklung und Fortschritt.
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