GLF

So what!? hat geschrieben:Ich habe gelernt auch beim Thema Pädophillie nicht zu verurteilen sondern erst mal über den Menschen selbst nachzudenken und vllt. auch zu versuchen mich in ihn hineinzuversetzen.

Lange Rede, kurzer sinn. Es ist gut das es solche Foren gibt und niemand hat es verdient einfach so verurteilt zu werden.

Also erstmal großes Kompliment fuer deine Reaktion und deinen Umgang mit der situation! Zum einen ist es selbst wenn man direkt damit konfrontiert wird, leider nicht fuer jeden selbstverständlich, sich damit auseinander zu setzen. Zum anderen weiß ich, wie einem soeine Nachricht erstmal den Boden weg zieht.
Und beim eigenen Partner weiß ich tatsächlich nicht ob ich mich so verhalten haette!
LG

Jeder wird da auf seine Weise reagieren.
Leicht war es für mich auch nicht aber für mich steht er als Partner und Mensch im Vordergrund. Er hat sich ja nicht verändert sondern mir nur eine andere Seite offenbart.

Jemanden auf seine Neigungen oder sexuelle Wünsche zu reduzieren halte ich einfach für falsch. Ich kenne ihn und weiß, was ich an ihm habe.

Klar kann man von niemandem "erwarten" sich damit auseinanderzusetzten und zu verstehen.

Aber...es schadet meiner Meinung auch nicht hinter die Fassade zu blicken, die gesellschaftlich so fleißig propagiert wird. Meist findet man dort mehr als der oberflächliche Blick erlaubt.

Letztlich macht das jeder für sich selbst aus.
Ängste und Zweifel kann ich nachvollziehen.

Aber ob er nu Pädo, Hetero, Homo, Bi oder gar Transsexuell ist ändert nichts an der Tatsache das es mein Leben bereichert ihn an meiner Seite zu haben.

Genug rumgeschnulzt

Schönen Tag euch allen!

Und immer dran denken:
Wenn's den Andern nicht passt...So what!?

Klar bin da völlig bei dir!
Und es hätte für mich, nachdem der erste Schreck sich mal gelegt hat, nie eine andere Option gegeben als mich damit auseinander zu setzen. Das hätte ich wahrscheinlich auch gemacht, wäre es um meinen Mann gegangen, aber in einer Partnerschaft ist das für mein empfinden schon noch mal ein schwererer Schritt.
Allerdings kenn ich auch Leute die bevor so diesen Schritt machen, lieber auf einen bis dato guten Freund verzichten und ihre bestehende Meinung beibehalten.
Schade!
Und obwohl ich mir sicher bin, da den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, hab ich dann doch wieder meine tief Phasen, in denen es mir dann manchmal lieber wäre, es einfach nicht zu wissen.
Aber mit denen kann ich mittlerweile ganz gut leben.
Ich wünsch euch jedenfalls, dass ihr noch lange so zusammenhaltet.
LG