GLF

kEsel hat geschrieben: Niemand - ich wiederhole: Niemand auf der ganzen Welt, der nicht persönlich mit dem Thema in Berührung kommt, Interessiert es wie Pädophile Menschen fühlen, denken, leben.

Glaubst du, dass das ein pädospezifisches Problem ist? Das gilt doch immer.

Glaubst du, dass das ein pädospezifisches Problem ist?

Ganz sicher nicht. Wie du schon sagst, das gilt immer.
Aber bei Themen wie der Pädophilie kommen noch ein paar verstärkende Faktoren hinzu:

• Jeder der Partei für Pädos ergreift, wird auf dieselbe Stufe gestellt
• Pädophilie oder andere von der Norm abweichende Sexualitäten sind ein Tabuthema

Beides galt bis vor ein paar Jahrzehnten für die Homosexualität auch. Trotzdem haben sie die Emanzipation geschafft.

aber das waren doch keine Kinder *entsetzt bin*

Na und?

Es gab Zeiten, in denen glechgeschlechtliche Beziehungen ähnlich unerhört waren, wie pädophile Beziehungen heutzutage. Es gibt Orte, in denen glechgeschlechtliche Beziehungen noch heute ähnlich unerhört sind, wie pädophile Beziehungen.

Die Situation der Pädophilen im Jahre 2012 in der BRD ist also keineswegs eine historische Singularität. Schwulesben waren - und sind teilweise noch heute - in einer ähnlich beschissenen Situation.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sodomiterverfolgung
http://de.wikipedia.org/wiki/David_Kato
http://de.wikipedia.org/wiki/Oscar_Wilde

Ich wiederhole: Sie haben es geschafft - wir können es auch schaffen.

Ich sag doch nciht, dass wir es nicht schaffen können, sonst hätte ich nie meine Userpage geschrieben.

Ich denke aber eher, das wie muss ganz anders erfolgen, als bei der Homo-Bewegung geschehen ist.

Nur, hatten sie ein Vorteil: Wenn sie sich geoutet haben, haben sie ihren Partner nicht verloren und hatten so einen gewissen Rückhalt.

Bevor der Pädo ernst genommen werden kann, muss das Kind erstmal ernst genommen und als sexuelles Wesen verstanden werden.

Solange Kindheit nur als "Vorbereitung auf das Erwachsenwerden" verstandenwird mit den vielen Pflichtenn die damit einhergehen (gute Noten, Schwimmen, Schach, Reiten, Tennis, Klavier, Chor und das alles gleichzeitig) ohne den Kindern Rechte zu geben, kann der Pädo, der das Kindsein quasi als heilig ansieht, zumindest als einen Vollweritgen Lebensabschnitt, nicht ernstgenommen werden.

Wir brauchen 2 Seiten, wir brauchen die Stimme der Kinder auf unserer Seite. Aber die haben ja bekanntlich keine Lobby, die ihre Interessen vertritt.

/edith: Entschuldigt das wir.

In den Augen vieler Menschen sind Pädophile keine Menschen sondern perverse und tickende Zeitbomen, man hat einfach Angst vor Pädophilen weil man Pädophilie nicht versteht oder verstehen will.
Für viele Sind Girl- Boy- oder Childlover einfach nur Monster, im Extremfall nehmen diese paranoiden und hasserfüllten Gedanken nationalsozialistische Züge an, sprich man denkt an Kastration, Konzentrationslager oder gar den Genozid der Pädophilen.

Die Menschen hatten schon oft Angst vor Dingen und Menschen die sie nicht verstehen konnten oder ihnen fremd waren, das liegt in der menschlichen Natur, andere brauchen wiederum nur ein Feindbild um ihre Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren, das ist nun einmal so.

Die Rechten gewinnen mit dem Thema Pädophilie an Boden, Ausländer und Juden sind weitgehend akzeptiert und in die Gesellschaft integriert, Pädophile dagegen nicht und die Neonazis instrumentalisieren die Angst der Menschen vor den vermeintlichen Kinderschändern, dabei wird natürlich außer Acht gelassen das die meisten Pädophilen keine Kinderschänder sind und sogar gegen solche sind.

Aufklärungsarbeit ist auch sehr schwer da dieses Bild von Pädophilen weitgehend verankert ist in der Gesellschaft.

Also das mit dem Outing hab ich ja versucht mehr oder weniger, ich war mal in der Talkshow Britt, ich war da 21 und hab versucht meine 16 Jährige Freudin zurück zu gewinnen, mit der ich zusammen war als sie 14 und ich 18 war, das kam beim Publikum irgendwie gut an und wurde auch bei talk talk talk wiederholt, da haben die mich ein bisschen veralbert weil ich einen Korb von ihr gekreigt habe. Schwirig wird es halt je größer der Altersunterschied ist und ich habe mich ja auch durch meine Musik geoutet und hatte dann auf Youtube plötzlich einen Kommentar: "scheiß Pädo", aber ich habe einfach noch nicht genug Medienpräsenz als Künstler, obwohl mein Vertrieb jetzt einen Presseverteitler, auch zu gen großen Fernseh und Radiosendern und Printmedien, das heist Zeitschriften und Magazine hat, aber es ist halt doch nicht so leicht meine Musik in den Medien zu plazieren, die Bemusterung der Medien durch meinen Vertrieb frührt halt nicht automatisch dazu das die Redaktöre micht in den Medien dann auch tatsächlich Plazieren und Marketingkampanien die ich mir leiten kann sind nur im internet, okay ich hab durch eine 20€ Youtube Kampanie 9995 klickts bekommen, aber fast 10.000 Youtube klickts alleine reichen halt nich um wirklich aufzufallen, gut ich kann mir auch durch eine Kampanie 50 Likes bei Facebook kaufen und über die Teilungen viele Leute erreichen, aber nur Internetwerbung reicht nicht und selbst Plakatwerbung, Radiowerbespot werbung oder Werbung auf der Rückseite von Kinokarten Karten einige Tausen euro und die kann ich mir nicht leisten, gut sogar ein Song von meinem neuen Album wurde von meinem Vertieb auf einen Internationalen Sampler veröffendlicht, instgesammt bin ich schon auf 5 internationalen Samplern mit meiner Musik vertrehten da meine Song ja auf Englisch sind, und spätensten nächstes Jahr im Sommer kommen dann auch langsam alle Lizeneinnamen dieser Copmpilations rein, ich bin dann mal gespannt ob das dann mal eine größere Summe ist mit der ich mir auch bessere Werbung leisten kann. Aber sollte ich es mal schaffen durch bessere Werbung bei den Redaktören der Medien aufzufallen oder wie auch immer mehr Medienpräsenz zu haben, dann kann ich mich ja als Pädo outen, weil wenn ich meine Biografie schreibe müsste ich dann alles was mit meiner Pädophilie zu tun hat weglassen.

Wenn du in deiner Biographie deine Pädophilie nicht erwähnst ist es keine richtige oder nur gefälschte Biographie denn deine Pädophilie ist ein elementarer Bestandteil deines Lebens und deiner Persönlichkeit.

Ja ich sehe das genauso, hab auch schon mit meiner Biografie angefangen, das Masuskrip umfasst allerding nur 25 Seiten, da ist aber aller über meine Pädophilie schon mit drin und dann schreib ich nebenbei noch einen roman der in einer Welt spiel so Pädophlie legal ist und da hab ein Mann mit einer Achjährigen eine beziehung und sie Kämfen da für das auch außerhalb dieser Welt die Pädophlie legal wird und zum Beispiel werden da die Kinderschützer von den Kinder in Kuschelhalft gesperrt

kEsel hat geschrieben: Nur, hatten sie ein Vorteil: Wenn sie sich geoutet haben, haben sie ihren Partner nicht verloren und hatten so einen gewissen Rückhalt.

Es gab aber eben auch die Zeiten, in denen sie dann in den Knast oder auf den Scheiterhaufen gekommen sind.

kEsel hat geschrieben: Bevor der Pädo ernst genommen werden kann, muss das Kind erstmal ernst genommen und als sexuelles Wesen verstanden werden.

Jein. Eine vollständige Emanzipation der Pädophilen kann wohl tatsächlich nur mit der vorherigen Emanzipation des Kindes funktionieren. Aber kleine positive Schritte sind auch ohne einen Diskurs über die Kindessexualität möglich.

Beispielsweise können davon unabhängig die Aussagen getroffen werden, dass Pädophilie keine Krankheit ist und man als Pädophiler nicht automatisch sein moralisches Empfinden verliert. Aussagen also die relativ kindesunabhängig sind.

Beispielsweise können davon unabhängig die Aussagen getroffen werden, dass Pädophilie keine Krankheit ist und man als Pädophiler nicht automatisch sein moralisches Empfinden verliert.

Sind Dinge, von denen ich Ausgehe, dass solche Annahmen korrigiert werden, wenn sie ggü von Pädos, bzw. etwas aufgeklärteren Personen erwähnt werden.

GLMM hat geschrieben:Was kann man nur tun das uns die leute uns entlich mal akzepieren oder repektieren?

Nichts. Daran wird sich wohl leider nie etwas ändern. Das sollten wir akzeptieren und unsere Zeit nicht länger mit solchen Leuten verschwenden.

GLMM hat geschrieben:Was kann man nur tun das uns die leute uns entlich mal akzepieren oder repektieren?

Das tun sie doch, sofern du dich in ein Präventionszentrum einweisen läßt und einsiehst, daß Kinder Kinder sind und demzufolge viel zu doof sind, eine funktionierende Beziehung mit einem Erwachsenen zu leben.

Oder aber dir ist irgendwann einmal ziemlich egal, was die Leute von dir halten und ob sie dich akzeptieren oder respektieren.

Hallo zusammen, ich mag mich jetzt nun auch mal zu diesem interessanten und heiklen Thema äußern, dass uns keiner versteht. Das Thema ist nun ziemlich komplex, hat viele Hintergründe und alles. Aber ich gehe mal drauf ein und muss aber gleich zu Beginn mit mehreren Ansätzen anfangen um mögliche Gründe zu finden wieso und keiner zu verstehen scheint.

Zum ersten wird ein Pädophiler heute gleich mit einem Kinderschänder auf EINE Stufe gestellt. Für die Gesellschaft, ich sage jetzt einfach mal doof für die "Normalos" ist ein Pädo gleich ein Kinderschänder, da wird schon mal kein Unterschied gemacht. Die Leute da draußen hinterfragen nicht. "Ich finde Kinder sexuell attraktiv" = Kinderschänder! <--- So denken die Leute da draußen und genau DAS ist eines der vielen Probleme! Ganz deutlich sichtbar ist wirklich, dass es der Gesellschaft da draußen an Aufklärung fehlt. So auch in meinem familiären Kreis sowie auch im Bekanntenkreis. Es fehlt einfach wirklich an allen Ecken an Aufklärung. Pädophile sind da draußen gleich Straftäter und einfach nur verteufelt.
Ein weiterer Ansatz ist, dass die Gesellschaft einfach auch nicht versteht, wie man Kinder nur sexuell attraktiv finden kann. Es ist einfach immernoch ein absolutes "no-go" Kinder sexuell attraktiv zu finden. Das ist einfach immernoch ein Unding in der Gesellschaft heute. Denn niemand kann es wohl nachvollziehen wenn man auf Kinder steht. Dabei geht es garnicht darum die sexuellen Vorlieben eines anderen Menschen zu verstehen. Genauso wenig kann bestimmt jeder von uns bestimmte fetische nicht nachvollziehen, aber dennoch akzeptieren. Ich kann es z.B selber nicht nachvollziehen dass jemand sodomistische Wurzeln hat und so kann die Gesellschaft nicht nachvollziehen dass man pädophile Wurzeln hat. Aber das muss sie auch nicht! Die Gesellschaft muss garnicht verstehen warum wir Kinder "geil" finden. Denn hier sage ich ganz klar, dass es doch allein unsere Sache ist. Wir müssen nicht verstehen dass andere Leute div. Fetische besitzen und genauso müssen andere Leute nicht verstehen, dass wir auf Kinder stehen. Das ist allein unsere Sache.
Das einzigste was die Gesellschaft wirklich verstehen muss ist, dass ein Pädophiler keinesfalls sofort ein Straftäter ist, egal in welcher Weise. Pädophil zu sein heißt ja nur, dass man Kinder sexuell attraktiv finden PUNKT! Mehr ist es eben grob gesagt nicht. Aber die Gesellschaft denkt eben genau an dieser Stelle falsch. Ein Pädohpiler & Kinderschänder sind zwei komplett unterschiedliche Paar Schuhe und genau das versteht niemand.
Letztendlich will ich wirklich sagen, dass ich stets nach dem Motto "jedem das seine" lebe, vorallem auf Sexualität bezogen. Denn die Sexualität jedes einzelnen Menschen ist einfach individuell und nicht beeinflussbar. Wir suchten es uns nicht aus pädophil zu sein! Genauso wenig wie sich andere Menschen aussuchten heterosexuell zu sein, homosexuell zu sein oder transexuell zu sein! Das muss man einfach verstehen! Wieso sollten wir verurteilt werden nur weil wir pädophil sind? Suchten wir uns das etwas aus!? EBEN NICHT! Und das ist auch der entscheidende Punkt.
Genauso schwachsinnig sind Einweisungen. Theapeutische Maßnahmen sind vielleicht gut um besser damit Leben zu können diese sexuelle Neigung zu besitzen, mehr nicht. Man kann diese sexuelle Neigung nicht einfach einem Menschen austreiben. Aber warum fällt es manch einem so schwer mit der Pädophilie zu leben??? Der Grund ist ganz einfach in der Gesellschaft zu finden. Wir fühlen uns als Pädophile einfach aussenseitig, weil wir von Grund auf schon immer eingeflößt bekommen dass Pädohpile alles Monster seien. Heißt, dass unser Bild von dieser Sexualität einfach schon von Grund auf zunieder gemacht wird. Wäre die Pädophilie von der Gesellschaft akzeptiert, so würden wir keine Schwierigkeiten haben damit zu leben.
Auch möchte ich mich noch kurz zu den überaus primitiven und unsachlichen Ausdrücken der Gesellschaft äußern.
"Denen sollte man den Schwanz abschneiden" <--- Der Satz kann beliebig und blutiger weiter gehen, schon die banalsten Sachen musste ich leider zu Ohren bekommen, als in meiner Gegenwart solche Sätze über Leute wie uns gesagt wurden...leider. Diese Sätze allerdings sind einfach ein überaus deutliches Zeichen, dass die Leute da draußen einfach total unaufgeklärt sind. Denn Pädophilie ist keinesfalls eine Krankheit, selbst wenn die Pädophilie als sexuelle Störung angesehen wird. Der Grund für mich ist einfach dieser, dass es als Störung angesehen wird, weil die Pädophilie zu selten auftritt als das man sie verallgemeinert wie mitlerweile die Homosexualität die bei der Gesellschaft immer mehr auf Akzeptanz trifft. Würde die Pädophilie viel verbreiteteter sein, so würde sie nicht mehr als sexuelle Störung angesehen werden. Denn immerhin wird die Homosexualität ja auch nicht als Störung angesehen.
Gut, ich hab jetzt viel geschrieben und mir die Fingerkuppen wund getippt, aber vielleicht empfindet ihr meine Meinung hier zu diesem Thema ja als lesenswert und sie gefällt euch .

Liebe Grüße, Repli