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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 10.08.2012, 21:29
von Smaragd aus Oz
Hallo Ovid und Verurteilt,
entschuldigt bitte, wenn ich so unangekündigt in Euren angeregten Diaolog hineinplatze :( .

Aber ich hätte doch gerne noch eine Kleinigkeit dazu geschrieben, wenn Ihr erlaubt. Denn Ovid hat in einem anderen ßrätt davon geschrieben, ich hätte mich "wieder" missverständlich ausgedrückt und nun sehe ich meine hiesige Antwort auf den Startbeitrag schon wieder unter Mikroskop und der Giutine liegen, als sei es ein zischendes Alien aus dem gleichnamigen Film:

[color=#000000]Ovid[/color] hat geschrieben:[@mich] Woher willst du wissen, dass es nicht genau andersherum war?

[@Verurteilt] Ich behaupte gar nichts. Ich habe nur gesagt, dass es nicht so sein muss, wie SaO sagt.
Wie, was, wissen, behaupten? :arrow: Hääää? °__O

Ich schrieb doch nicht, dass ich es weiß oder dass es so sei. Ich schrieb:

könnte
Das war nur eine Theorie, um mich dem Fall mit einem menschlichen Erklärungsansatz zu nähern. Mehr nicht.

Bin schon wieder weg.

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 10.08.2012, 23:06
von gelöscht_13
kafka hat geschrieben: Deswegen die Kinder nun gleich von den Eltern trennen? Finde ich überzogen. Aber was maße ich mir ein Urteil an? Viel zu wenig weiß ich.
Waterboarding ist eine der schlimmsten (modernen und nach Menschenrechten teilweise geduldeten) Foltermethoden und dass an Kindern ist besonders abartig. Daher war die Entscheidung aus meiner Sicht die Richtige.

Zumindestens für das über-den-Schotter-Schleifen gibt es Zeugen und allein das reicht aus, um die Kinder zu schützen.

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 10.08.2012, 23:24
von kafka
@Verurteilt

Nur weil der Vater die Bestrafung "Waterboarding" genannt hat, muss das noch lange nicht bedeuten, dass die Bestrafung mit der Foltermethode vergleichbar ist.

In der Erziehung versucht man doch oft plakative Worte für Strafmaßnahmen zu finden, beispielsweise "Stille Treppe".
Zumindestens für das über-den-Schotter-Schleifen gibt es Zeugen und allein das reicht aus, um die Kinder zu schützen.
Die Kinder zu schützen? Natürlich ist es empfehlenswert, wenn der Staat sich die Sache mal genauer anschaut. Aber gleich die Kinder der Obhut der Eltern entziehen? Das finde ich zu krass und hysterisch; damit schadet man den Kindern nun viel mehr.

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 10.08.2012, 23:33
von gelöscht_13
kafka hat geschrieben: Nur weil der Vater die Bestrafung "Waterboarding" genannt hat, muss das noch lange nicht bedeuten, dass die Bestrafung mit der Foltermethode vergleichbar ist.
Waterboarding ist die Bezeichnung für die Foltermethode. Daher gehe ich davon aus, dass hinter dem Begriff steht, was dieser bedeutet.
Aber klar, auch Du könntest mit Deiner Theorie Recht haben. Ich kann jedenfalls nicht das Gegenteil beweisen.
kafka hat geschrieben: Aber gleich die Kinder der Obhut der Eltern entziehen? Das finde ich zu krass und hysterisch; damit schadet man den Kindern nun viel mehr.
Angenommen es wäre tatsächliches Foltern gewesen, wäre die Entscheidung richtig. Ist es kurzes unter den Wasserhahn Halten, um den Schmutz loszuwerden, wäre die Reaktion übertrieben.

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 11.08.2012, 04:31
von Ovid
Smaragd aus Oz hat geschrieben:Das war nur eine Theorie, um mich dem Fall mit einem menschlichen Erklärungsansatz zu nähern. Mehr nicht.
Andere Erklärungsansätze sind nicht weniger menschlich. :wink:
Aber ich weiß, was du meinst. Könnte sein, aber auch nicht sein. Nicht mehr oder weniger menschlich als alles andere menschlich mögliche. *schulterzuck*

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 11.08.2012, 12:14
von kafka
@Verurteilt
Angenommen es wäre tatsächliches Foltern gewesen, wäre die Entscheidung richtig.
Ja, da stimme ich dir zu. Aber wir wissen halt einfach zu wenig.

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 11.08.2012, 20:10
von Ovid
kafka hat geschrieben:So schlimm hört sich das auf einmal nicht mehr an, wenn man den Fall von der medialen Aufbauschung befreit:

1. Durch den Vorgarten geschleift.
2. Kopf unter den Wasserhahn gehalten.
Natürlich ist das noch schlimm. :?

Wenn zwei Erwachsene sich das gegenseitig antun, ist das ja auch strafwürdig.
Dann erst Recht an Kindern...

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 11.08.2012, 20:18
von kafka
Ovid hat geschrieben:Natürlich ist das noch schlimm.
Ja, aber nicht so schlimm.

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 11.08.2012, 20:56
von Amiga
Den Spiegel kann man eh nicht mehr ernst nehmen,da im Bertelsmann Verlag erscheint,der wiederum zu Assi TV RTL gehört.

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 11.08.2012, 21:05
von gelöscht_13
Spiegel / Stern konnte man noch nie ernst nehmen, wenn man auf seriöse Infos gebaut hat.

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 11.08.2012, 21:06
von kafka
Spiegel > Springer

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 11.08.2012, 21:07
von Amiga
:lol: Genau so schlimm !!!

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 12.08.2012, 06:54
von Gelöscht_28
Schon Hardcore das man sein eigenes Kind so quälen kann... Wenns mal ne Schelle gibt, kann ich das eventuell noch verstehen, kommt halt auf die Erziehung und Interpretation der Eltern an, aber solche Methoden zu verwenden ist definitiv zu extrem. Der Kerl gehört selber mal geborded...

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 12.08.2012, 11:43
von gelöscht_17
Amiga hat geschrieben:Den Spiegel kann man eh nicht mehr ernst nehmen
Welches Printmedium kann man überhaupt noch ernst nehmen? Wenn der Spiegel mit RTL und der Bildzeitung gleichgesetzt wird, WELCHER Zeitschrift kann der Pädo noch trauen?

Vermutlich gar keiner, also ist der Medienbereich des Forums ohnehin nur ein Bereich, in dem man sich über die Falschmeldungen der Medien aufregen darf...

Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Verfasst: 12.08.2012, 15:32
von Ovid
kafka hat geschrieben: Ja, aber nicht so schlimm.
Je nachdem wie er das angestellt hat mit dem unter dem Wasserhahn halten, kann es schon sehr schrecklich und traumatisch sein und so ähnlich wie Waterboarding (wie er es selbst nannte).
Die meisten Menschen brechen beim Waterboarding nach wenigen Sekunden.

Ich möchte es eig. gar nicht wissen... aber lieber geht man zunächst vom Schlimmsten aus - der Gefahrenabwer wegen.
Und man sollte auch sie damit fragen, wie es weitergeht. Mit 11 sind die Grundabhängigkeiten ja nicht mehr so groß und wenn sie ihrem Vater fernbleiben möchte, was ich gut verstehen könnte, dann wäre das auch die einzig richtige Lösung.