GLF

[Horizonzero]

kafka hatte mich schon richtig verstanden, mir ging es um die zu erwartenden Anfragen an die 7 Interviewpartner.

Den Punkt mit nur einer Antwortadresse kann man doch elegant lösen, es gibt 7 -
und die 7 könnten ja durchaus die Antworten vorverfassen - nur das dann halt
noch wer drüberliest, nicht um zu "glätten" oder Schreibfehler zu berichtigen, aber schon um inhaltlich nachvollziehbare und im Kontext zum Ziel führende Antworten zu versenden.

@ Kim- ist besser im PGB aufgehoben ... gelesen hab ich es.

[kafka]

@Sairen

Ich denke, was die Pädos bräuchten wäre nicht positive Publicity, sondern gar keine.

Du magst Recht haben, vielleicht wäre Stille das beste Mittel, um Feindbilder zu zerstören. Stille in dieser Diskussion ist aber mittelfristig nicht realistisch. Solange es Menschen gibt, die mit Pädos ihren Lebensunterhalt verdienen (Beier) oder Wählerstimmen sammeln (NPD), wird es keine Stille geben.

So möchte ich lieber gegen die Krakeeler auf der anderen Seite rufen, anstatt zu schweigen und ihnen das Feld zu überlassen.

@Horizonzero

nur das dann halt noch wer drüberliest, nicht um zu "glätten" oder Schreibfehler zu berichtigen, aber schon um inhaltlich nachvollziehbare und im Kontext zum Ziel führende Antworten zu versenden.

Das halte ich für keine gute Idee. Der ganz persönliche, vertrauliche 1:1-Dialog zwischen Pädo und Stino hat nicht zum Ziel, den Stino rhetorisch zu besiegen.

Der Sinn dieses Mail-Dialogs sollte - meiner Meinung nach - nicht im Austauschen von Argumenten liegen. Das sollen andere erledigen. Es geht hier vorrangig darum, erste Empathie für den Pädo entstehen zu lassen. Dies soll die harte Kruste des Erdreiches brechen, in das dann später andere ihren Samen legen können.

Soldaten können im Krieg nur dazu gebracht werden, auf den Feind zu schießen, da sie nichts Persönliches über ihn wissen. So können sie verdrängen, dass er ein Mensch wie sie selbst ist. Würden sie erfahren, dass er beispielsweise das gleiche Lieblingsfach in der Schule gehabt hat oder dass er das gleiche Haustier hat, würde es dem Soldaten ungemein schwerer fallen, Schüsse auf ihn abzufeuern.

Da der Sinn des Dialogs also nicht in den Argumenten liegt, ist es auch erstmal nicht so wichtig, wenn die Argumente schlecht formuliert sind oder inhaltlich falsch. Will sich jemand wirklich inhaltlich austauschen, steht ihm auch immer noch die 'Gremium'-Adresse zur Verfügung.

[gelöscht_13]

Soldaten können im Krieg nur dazu gebracht werden, auf den Feind zu schießen, da sie nichts Persönliches über ihn wissen. So können sie verdrängen, dass er ein Mensch wie sie selbst ist. Würden sie erfahren, dass er beispielsweise das gleiche Lieblingsfach in der Schule gehabt hat oder dass er das gleiche Haustier hat, würde es dem Soldaten ungemein schwerer fallen, Schüsse auf ihn abzufeuern.

Nein. Er feuert weil er Angst hat, selbst zu sterben- oder um sich für getötete Verbündete zu rächen.
Was Du schreibst würde bei Geiselnehmern funktionieren- aber im Krieg sieht das brutaler aus.

[Jonny]

@Kafka
Ja in meiner Heimatgemeinde würde es wohl gefährlich werden wenn ich sowas verbreite zumal es eine konservative (nicht in dem Sinne konservativ wie ich da ich pädophil bin) Geimeinde ist, ländlich und in Süddeutschland, dazu noch einer der reichsten Kommunen in ganz Deutschland mit Traditionsbewusstsein.
Zwar mehr evangelisch als katholisch aber trotzdem so konservativ das eine Barriere gegen alles fremde gebaut wurde und hier hab ich wohl so gut wie keine Chancen.

Nürnberg dagegen ist eine offene Stadt auch wenn viele traditionsbewusst sind. Nürnberg war damals im 3.Reich die Stadt der Reichsparteitage und Lieblingsstadt Hitlers weil es ja die deutscheste Stadt überhaupt war und sie sollte zusammen mit Berlin ein Zentrum des Nationalsozialismus sein und eine rießige Arena beherbergen. Gerade deswegen hat sich die Stadt nach dem Krieg als Stadt der Menschenrechte von sich Reden gemacht zumal hier die wichtigsten Naziverbrecher verurteilt und hingerichtet wurden und mit der Straße der Menschenrechte, ich denke vor allem in so Städten wie Nürnberg oder Berlin hat man bei solchen Vorhaben eher Erfolg.

Außerdem kennt mich in Nürnberg im Gegensatz zu Exxxx keiner in der Innenstadt weil Nürnberg einfach kein Dorf ist, ich finde gerade die Tatsache das Nürberg so offen ist sollte auf meine Person besonderes Augenmerk gelegt werden, danke im Voraus.

xxxx - offensichtlichen Wohnort unkentlich gemacht. GLF-Moderation

[Sophie]

Ich finde es immer gut wenn jemand etwas machen will, aber überlegt doch mal, was passiert, wenn jemand von euch irgendwo solche Flyer verteilt.
Der der das macht outet sich doch praktisch. Wenn ihn da wo er das macht keiner kennt, dann macht er das zwar nur für die zeit, in der er das macht, aber wenn jemand die Polizei ruft, dann fragen die doch bestimmt nach dem Ausweis und schon weis zumindest die Polizei das ihr Pädophile seid. Oder ihr Drückt den Flyer aus versehen nem Nazi in die Hand, der ruft seine Kumpels an und dann wirds bestimmt ungemütlich. Ihr achtet alle immer auf eure Sicherheit wenn ihr im Internet seid, und dann wollt ihr euch jetzt in die Fußgängerzonen Stellen und das verteilen? ich hoffe ihr passt auf euch auf.

Gibt es den nichts anderes wie man das an die Leute bringen kann?
Schickt es doch an die Bild, die wollen daraus vielleicht genau das Gegenteil machen, aber wenn das auch was positives sein kann, wär das doch nen versuch wert.

Also ich finde die Idee gut, aber überlegt wie ihr das macht, ohne das es gefährlich wird.

[Horizonzero]

Mit dem verteilen von Flyern besteht bereits bei einigen Leuten Erfahrung, so auch bei mir, der PGB hat in mehreren Städten seine Flyer verteilt, und mit Helfern verteilen lassen - ohne das es dadurch zu Problemen kam. Wenn das Projekt soweit gediehen ist gebe ich gerne einen Überblick über die gemachten Erfahrungen.
Den verteilter Flyer kann man sich gerne auf unserer Hompage ansehen:
https://pgb-online.info/index.php/flyer

[Sophie]

@Hori,

ich wollte damit jetzt keinen abschrecken.
Wenn ihr sowas schon gemacht habt, dann wisst ihr das besser als ich.

Solche Flyer zu verteilen ist bestimmt nicht einfach. War bestimmt nicht einfach, den Leuten sowas in die Hand zu geben. Ich weis nicht, ob ich das schaffen würde. Und ich finde das ganz schön mutig.

[Khenu Baal]

Gibt es den nichts anderes wie man das an die Leute bringen kann?

Doch. Von der Flyer-Idee halte ich im Gegensatz zur Grundidee nicht viel. Die von "kafka" vorgeschlagene Herangehensweise ist wie jede andere Aktivität, mit der man das Pädophilie-Verständnis da draußen beeinflussen will, davon abhängig, diejenigen zu erreichen, die man erreichen will - und die überhaupt erreicht werden wollen. Dazu, wer erreicht werden soll, hat "kafka" sich noch nicht geäußert. Ich denke aber, er wird selber wissen, daß beim ziellosen Verteilen von Flyern der Effekt de facto Null sein wird.
Ergo benötigt man erstens eine Zielgruppe und zweitens einen Weg, diese dort abzuholen, wo sie steht. Erst dann wäre es sinnvoll, inhaltliche Detailfragen zu klären.

[gelöscht_13]

Mich würde so ein Flyer jedenfalls nicht interessieren.

[Gelöscht_10]

Ich würde dem Interview gerne eine eigene Seite auf meinem Blog widmen. Oder: Ich hab' vlt. noch was Besseres. Aber das ist noch streng geheim (schreib' ich Dir per Mail).

lg kim

[Ovid]

Ich denke, was die Pädos bräuchten wäre nicht positive Publicity, sondern gar keine.
Jede positive Aufklärung, die jetzt von statten geht, kann nur wie Hohn klingen, und verhärtet die Positionen nur noch mehr.
Stellt euch mal vor, für 5 Jahre würde kein einziges Mal der Begriff Pädophilie in den Medien fallen. Das wäre optimal. Plötzlich wäre es nicht mehr so ein starker Begriff und man würde nicht in jedem unüblichen Verhalten Schema Pädo vermuten. Unpräsenz ist das Stichwort.

Dem schließe ich mich an. Allerdings reicht das noch nicht ganz. Es muss mehr positive Publicity für Männer geben, die privat gerne mit Kindern Zeit verbringen oder Berufe ergreifen in denen sie mit Kindern zu tun haben. Mehr männliche Erzieher und Lehrer und eine mehr aufrichtige kinderpositive Gesellschaft (keine heuchlerische Kinderschutzgesellschaft).
Das würde auf lange Sicht uns auch ganz automatisch helfen.

[Sairen]

Insgesamt sollte es mal mehr Männerdemanzipation. So von wegen: Wenn die Frauen sich schon die "tollen Jobs" der Männer schnappen und sich in Anzug auf dem Chefsessel ausruhen, sollte es den Männern auch erlaubt sein sich in pinker Schürze den Kindergartenkindern Wackelpudding zu kochen.

[gelöscht_13]

Wenn die Frauen sich in Anzug auf dem Chefsessel ausruhen, sollte es den Männern auch erlaubt sein sich in pinker Schürze den Kindergartenkindern Wackelpudding zu kochen.

Das kann Ovid gern machen. Aber ich möchte mich nicht mit den kindisch-ängstlichen Eltern auseinander setzen wollen. Da tendiere ich zu weniger Konkurrenz beim Chefsessel und hätte die Frauen gern wieder los... zumindestens bei der Arbeit.

[Ovid]

Finde Sairens Vorschlag gut. Mich beschleicht nur das Gefühl, dass es nicht ganz ernst gemeint war?

[Annika]

Erstmal sollten Mädels angeflirtet werden. So. Die gucken nämlich zu 90% zurück: Mission complete (Es sei denn Du bist hässlich). Desweiteren sollten allfällig lustige Aufkleber wie "Kinderschänder wir kriegen euch" aktiv verunstaltet werden. Z.b. "Girllover sind coole Säue" "Pädos rules" oder sowas ...
Dann, zu den Interwies. Klar ich bin dabei, geht es denn auch per Mail?

Um Kosten zu sparen könnte man die Flyer an frequentierten Stellen kleistern oder gleich als Sticker herstellen: Glastonnen, Einkaufszentren, Parkplätze, Busse, Haltestellen, Textilcontainer, Strassenpfosten, Laternen, Uni-Auslagen usw.
Wichtig auch: immer in Schulnähe. Die Blagen müssen die Thematik schon mit der Muttermilch aufnehmen