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Sakura
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Sakura »

Perma hat geschrieben:[...] die (gelegentlich) (pädosozialen) Pädophilen
Also, diese Unterteilung ist mir viel zu grob. Ich kann mich irgendwie nicht darin wiederfinden.
Haste mal ne Schublade für mich?
Außerdem finde ich es doof, wenn die Pädophilosozialen gegen die Pädosoziophilen ausgespielt werden. Wir müssen doch zusammenhalten, denn die eigentlichen Spalter und Ketzer sind doch die Sozipädophilen.
Die machen das nur, um selber heimlich die Kontrolle zu bekommen.
Wer Ironie findet, darf sie behalten.

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Horizonzero
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Horizonzero »

Und büdde nicht die Pädophilosophen vergessen ....
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Perma
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Perma »

Sakura hat geschrieben:Haste mal ne Schublade für mich?
Nein, leider nur Dachlatten. Vielleicht helfen die auch?
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Smaragd aus Oz
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Smaragd aus Oz »

Zum Glück hält mir der Offene Bereich dieses Fettdruck-Unterstrichen-Richtungspfeile-Zitat-Hin-&-Her aus dem Forum fern. Manchmal ist der OB doch zu etwas nutze.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Ovid
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Ovid »

Perma hat geschrieben:Wir müssen eigentlich insgesamt zunächst einmal in einen Diskurs überhaupt kommen. Dafür gibt es allerdings weit verbreitete Vorurteile und die Seite mit den Vorurteilen hat kein Interesse daran an dem bestehenden Zustand etwas zu verändern.
Die Schaffung eines neuen Begriffes ändert daran auch nichts, zumal du diesen neuen Begriff und die Zusammenhänge insgesamt auch noch erklären mußt. Der Vergleich mit Peer-Groups hinkt allein schon aufgrund der Altersdifferenzen.
Ich habe gerade echt das Gefühl alles, was ich schrieb noch einmal schreiben zu müssen....

1: Die Beschreibung des Phänomens an sich ist für sich genommen gültig. Das verwirft man doch nicht deswegen, weil ein Diskurs Startschwierigkeiten hat. (non sequitur)
Ironischerweise gibt es unter anderem auch deswegen Startschwierigkeiten, weil du ihn ja unter dem Vorwand der Startschwierigkeit ablehnst. (Katze beisst Schwanz)

2: Die Zusammenhänge des Phänomens habe ich an unzähligen Stellen erklärt und formuliert. Es liegt nun an anderen das zu bestätigen, bzw. eigene Erfahrungen vor diesem Hintergrund einzuflechten. Dazu gibt es schon einiges, aber der unmittelbare Zusammenhang fehlt. Und damit meine ich übrigens nicht "geile Schwimmbadgeschichten"...

3: Natürlich hinkt der Vergleich mit Peer-Groups. Es ist also nicht das Gleiche. Gerade das macht doch meinen Begriff bzw. meine Beschreibung eines eigenständigen Sozialphänomens erst notwendig. Beispielsweise als Differenzierung von üblichen Sozialkontakten in Peer-Groups.


@Sakura: Es ist eben KEINE Schublade. Sondern einfach eine Beschreibung eines Sozialphänomens. Jemand, der pädosozial ist, ist Teilnehmer dieses Sozialphänomens.
Sag' mir doch einmal wie man das nennt, wenn Erwachsene mit Kindern sozial eingebunden sind, in der Art, dass man dies annähernd auf gleicher Augenhöhe nennen kann. Also nicht erzieherisch oder sonst etwas.
Wort?
Darüber hinaus suche ich nicht nur das Wort, sondern auch die Auseinandersetzung damit. Wo? In Ansätzen hier im Forum... aber nicht als eigenständiges Phänomen und nicht klar benannt.
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Perma
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Perma »

@Ovid: Der Diskurs hat keine Startschwierigkeiten, sondern er ist gar nicht erst existent. Es stellt sich die Frage, unabhängig von irgendwelchen Wortschöpfungen, wie die Vorurteilsseite dazu bewegt werden kann, an irgendeinem Diskurs überhaupt aktiv teilzunehmen. Welchen Nutzen hätte die Vorurteilsseite, wenn sie an einem Diskurs teilnehmen würde? Wie kommt die Vorurteilsseite mit der Erkenntnis zurecht, einem Vorurteil zu unterliegen und will sie diese Erkenntnis überhaupt machen?

Du wolltest ein Wort? :arrow: Freundschaft
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Ovid
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Ovid »

Perma hat geschrieben: Du wolltest ein Wort? :arrow: Freundschaft
[/color]
Eine sehr atypische Freundschaft, was sich nur daraus herleiten kann, dass der Erwachsene anders ist als andere.

Ach ja, ich beende hier mal den nichtexistenten Diskurs, weil ihn eh jeder scheisse findet.

Eigentlich wollte ich nur sowohl beschreiben, als auch in Erfahrung bringen, wie es um so ein soziales Miteinander zwischen Kindern und Erwachsenen bestellt ist.
Ich wollte wissen, wie ist das bei sehr beliebten, engagierten männlichen Kindergärtnern/Grundschullehrern? Was kann man dort beobachten und wie kann man es beschreiben. Wie tief geht die soziale Auseinandersetzung bzw. Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern? Und wie steht das in Relation zu uns?
Ich finde das überaus wichtig, interessant und kommt viel zu kurz. Es geht doch nicht um einen verdammten Begriff, und wie sich dieser Begriff in einem Diskurs schlägt, sondern um das Phänomen an sich, was mich interessiert. Und daraus, also aus meinem Interesse, aus meinen Gedankengängen dazu, ist doch erst dieser Begriff entstanden...

Nur werde ich jedesmal dazu gedrängt den "Begriff als Schublade zu verteidigen", bzw. die Nützlichkeit im Diskurs muss ich erst einmal amtlich nachweisen, damit ich meinen Stempel kriege oder was?

Was hilft es denn immer nur alles im Licht der Unnützlichkeit zu sehen?
Sieht denn keiner mehr Chancen und unerforschte "Gebiete"?

Mir kommt es so vor, als gäbe es sowas wie einen Pädokonservatismus hier im Forum, der alles Neue irgendwie miesmüpfig kaputtschlägt. Bähh ist doch dooooof, bringt doch ehh nichts. Ist doch alles unnütz, nur Vorurteile, alles scheisse, alles Schubladen, bähh heul wein schluchz..

In diesem Sinne, ist doch alles scheisse ey
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Denker
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Denker »

@Ovid
Ja, es ist schlimm und schwer, mit seiner Anschauung (fast) allein zu stehen. Aus dem Text von Bruno wirst Du aber erlesen können, dass Deine Gedanken doch nicht so weit hergeholt sind. Es gelingt Dir jedoch nicht, sie so richtig für andere verständlich/greifbar zu machen. ICH glaube verstanden zu haben, was Du mit einem Pädosozialen (Mann) erklären willst. ABER was nützt es MIR (UNS) als Pädo, wenn (mal angenommen, Dein großes Ziel wird Wirklichkeit) das Phänomen des Pädosozialen in der Gesellschaft wirklich erkannt/ verstanden/ akzeptiert und damit "gesellschaftsfähig" wird? Dann, ja dann könnte ich mich offen hinstellen und erklären:"Ich VERHALTE mich pädosozial!" Und dennoch BLEIBE ich PÄDOPHIL, (weil trotz allem noch sexuell durch Kinder reizbar). Und DAS ist es, was Du so vehement nicht an Dich 'rankommen lassen WILLST.
Um mehr dreht sich die ganze Diskussion gar nicht!

Deshalb musst Du nicht versuchen, einen Pädo zu überzeugen. Damit musst Du Dich an die mit den Vorurteilen wenden! Wenn z.B. ich Dich verstehe, werde ich Dich aber bei Deinem "Kampf" um die Anerkennung des Phänomens als solchem nicht begleiten können. Denn wie gesagt: Selbst bei Anerkennung des P. bleibt es für mich nur ein Versuch, meine Pädophilie weicher und unverfänglicher darzustellen. (...So schlimm bin ich gar nicht. ...) Die pädosoziale Seite ist eben nur eine Seite - leider. Allerdings - und da geben Dir viele hier Recht - ist es die schönste Seite dieser, meiner/unserer Neigung!
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Ovid
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Ovid »

Ich verstehe nicht, was es da so zu drehen und wenden gibt. Ich finde den Zusammenhang irgendwie ziemlich eindeutig, nun ja...
Denker hat geschrieben: Und DAS ist es, was Du so vehement nicht an Dich 'rankommen lassen WILLST.
Ich habe schon mehrfach dargelegt, dass ein Verständnis und das Annehmen des pädoszialen Phänomens auch ein Stück weit für das Verständnis für weitergehenden Beziehungswünschen und Liebe, also für die Empfindungen und den Kontext, nur förderlich sein kann. Das kommt unserer Realität ein ganzes Stück näher.

Wenn man sich bisher nicht einmal vorstellen konnte, dass es tiefere freundschaftliche soziale Bindungen zwischen Erwachsenen und Kindern außerhalb des Familienkontexts gibt, dann braucht man sich nicht wundern, wenn Viele im Dreieck springen, wenn wir von Liebe und Beziehungswunsch reden.
Völlig klar, dass man dann nur auf den hinterlistigen perversen Sextäter kommt. Was will er denn sonst mit einem Kind? Und das will ich doch deutlich machen.
Es gibt einen starken Sozialzusammenhang, der das sinnstiftend erklären kann, und was die Vorstellung der durchgeknallten Geisteskrankheit eines Pädophilen maßgeblich mindert.

Klar, ich habe damit gerechnet, dass es manche nicht interessiert und für deren Lebenssituation wenig von Bedeutung ist, oder, dass es zwar nett gemeint, aber nicht wirklich umsetzbar ist (womit ich ja auch konform gehe; was aber nicht bedeutet, dass man nicht darüber reden kann).

Aber, dass ich gar Stimmen höre, dass es destruktiv sei und zu meiden sei, wie der Teufel das Weihwasser, dass ich schubladisiere oder verkläre, dass wundert mich da schon sehr, wenn das nicht mit meinem letzten Ausraster zu tun hat, dass man meine Beiträge jetzt schon schief angucken muss...
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Perma
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Perma »

Ovid hat geschrieben:Eine sehr atypische Freundschaft, was sich nur daraus herleiten kann, dass der Erwachsene anders ist als andere.

Selbst eine atypische Freundschaft ist eine Freundschaft. Mit dem Begriff Freundschaft sollten die meisten etwas anfangen können.

Ovid hat geschrieben:Eigentlich wollte ich nur sowohl beschreiben, als auch in Erfahrung bringen, wie es um so ein soziales Miteinander zwischen Kindern und Erwachsenen bestellt ist.

Eigentlich wolltest du Pädosozialität gegenüber Pädophilie als gesellschaftlich zu akzeptieren herausarbeiten.
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Ovid
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Ovid »

Das kann ewig so weitergehen. *gähn*
Perma hat geschrieben: Selbst eine atypische Freundschaft ist eine Freundschaft. Mit dem Begriff Freundschaft sollten die meisten etwas anfangen können.
Und warum kommt es zu dieser speziellen atypischen Freundschaft? Frage nach den Ursachen -> Sozialphänomen.
Perma hat geschrieben: Eigentlich wolltest du Pädosozialität gegenüber Pädophilie als gesellschaftlich zu akzeptieren herausarbeiten.
Nicht gegenüber sondern allgemein. Es gibt kein gegenüber, weil es - zum drölftausendsten Mal - etwas nicht mit einer Sexualität vergleichbares beschreibt. :roll:

Und um meinen Begriff oder die Beschreibung zu verstehen braucht es einen realen lebenswirklichen Hintergrund, der mich interessiert und allen anderen wohl am Arsch vorbei geht. *schulterzuck*
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Sairen
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Sairen »

Und um meinen Begriff oder die Beschreibung zu verstehen braucht es einen realen lebenswirklichen Hintergrund
Kennst du tatsächlich einige Menschen, die du als "pädosozial" beschreiben würdest?
Oder hast du dich selbst als Beispiel gemeint? Denn du hast ja auch von einer "pädosozialen Seite" einiger Pädophile geredet.
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gegu
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von gegu »

Heyhö Ovid,

auch wenn das eigentlich nicht an mich gerichtet war, hab ichs trotzdem mal beantwortet.
Sag' mir doch einmal wie man das nennt, wenn Erwachsene mit Kindern sozial eingebunden sind, in der Art, dass man dies annähernd auf gleicher Augenhöhe nennen kann. Also nicht erzieherisch oder sonst etwas.
Ich habe zwar kein Wort dafür, aber: Wo finde ich denn bitteschön solch ein Miteinander? In Sportvereinen? Ehrenamtliche (ältere) Männer unterrichten/lehren die Kinder in gewissen Disziplinen. Ist dort ein Kontakt auf gleicher Augenhöhe vorprogrammiert? Ich sehe da keinen. Funktioniert der Spagat aus großer Freund bzw. Ansprechpartner und gleichzeitig Trainer? Meiner Meinung nach nicht, ganz besonders nicht in einer größeren Gruppe. Warum? Unruhen. Wo verdammt nochmal sind denn Erwachsene und Kinder sozial eingebunden OHNE einen pädagogischen Hintergrund? Bitte nenne mir eine Situation, ein Beispiel, denn mir vermag keines einzufallen. Ist dieses "auf annähernd gleicher Augenhöhe" nur in nicht-pädagogischen Verhältnissen möglich? Und welche Sorte Mensch (Persönlichkeit) unterhält solche Bindungen? Man hört ja durch die Medien so allerlei Sachen. Seien es Lehrer, die für ihre Schüler die Schule schon eine Stunde vor Unterricht eröffnen, dazu entspannende Musik durch die Lautsprecher rieseln lassen und sich ganz auf Augenhöhe mit den Kindern begegnen (in den Arm nehmen usw.). Und natürlich nehmen die lieben Kinderlein dieses Angebot sehr gerne an. Also wie nennt sich das? Engagiert! Aber diese Leute haben einen Hintergrund - sie sind Pädagogen und haben damit eine Art "Freifahrtsschein" (klingt jetzt a weng meh). Hier würde jetzt eventuell die neue - alt - Wortkreation "pädosozial" passen.

Was ich mich aber eher frage: Wieso machen die das? Und wieso werden sie nicht schief dabei angeschaut?

Eigentlich wollte ich nur sowohl beschreiben, als auch in Erfahrung bringen, wie es um so ein soziales Miteinander zwischen Kindern und Erwachsenen bestellt ist.
Ich wollte wissen, wie ist das bei sehr beliebten, engagierten männlichen Kindergärtnern/Grundschullehrern? Was kann man dort beobachten und wie kann man es beschreiben. Wie tief geht die soziale Auseinandersetzung bzw. Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern? Und wie steht das in Relation zu uns?
Du hattest ja oben gefragt wie man das nennen kann - und gibts hier auch selbst die Antwort. Es ist einfach engagiert.

Ja wie ist denn das soziale Minteinander heutzutage bestellt? Pädagogik ist der thronende Herrscher über allem was intergenerationär abläuft bzw. abzulaufen hat. Und was nicht unter ihren Deckmantel fällt ist Familie. Der Rest wird je nach Eltern akribisch beäugt, sanktioniert, tolleriert, akzeptiert oder sogar gefördert. Denn das ist nicht Teil des übermächtigen Kuchens der Pädagogik und Familie.

Wie tief geht da solch eine soziale Auseinandersetzung bei (besonders) engagierten Lehrern? Tief vielleicht schon - aber auch distanziert. Wie tief darf sie gehen - allgemein zwischen Erwachsenem und Kind - so wie es von allen Seiten niederprasselt: Kinder unter sich. Ein Erwachsener hat dort nichts verloren, außer er hat a) pädagogisch/sozial damit zu tun und/oder b) ist Familienmitglied.
Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Zum einen wird propagiert, dass Pädagogik unbedingt über Distanz verfügen muss, zum anderen darf diese Distanz auch aufgeweicht werden, weil es ja ach so schön/förderlich für die Kinder ist.

Relation zu uns? Mir gegenüber in keinster Weise. Es sind für mich unterschiedliche Beweggründe.
Wenn man sich bisher nicht einmal vorstellen konnte, dass es tiefere freundschaftliche soziale Bindungen zwischen Erwachsenen und Kindern außerhalb des Familienkontexts gibt, dann braucht man sich nicht wundern, wenn Viele im Dreieck springen, wenn wir von Liebe und Beziehungswunsch reden.
Solche "tiefere freundschaftliche soziale Bindungen" gibt es auch normalerweise nicht außerhalb der Familie, und wenn, hängt es von den Eltern ab wie sie diese Konstellation sehen. Hat das männliche (weibliche?) Individuum eine Motivation für den Umgang mit meiner Tochter? - fragen sich die Eltern. Oder interessiert es sie gar nicht so sehr, ob da nun was speziell pädagogisch wertvolles geschieht?

Diese Zusammenkünfte - beschrieben mit dem Wort pädosozial - sind, im Auge einer ungewissen Anzahl von Menschen, alles andere als normal und allgegenwärtig. Für sie gibt es nur Pädagogik + Familie. Und der Rest, Freundschaft - Liebe - blabla, soll gefälligst auch nur im Bereich "Kinder unter sich" stattfinden.

Dieses Wort - pädosozial - ist ein "Luftloch" in meiner Vorstellung. Gäbe es dieses Phänomen (nicht das Wort) weit häufiger, dann bestünde eine weitaus geringere "Gefahr", dass Freundschaften und/oder Bindungen der eigenen Kinder mit "fremden" Männern einfach so getrennt oder im vorraus schon abgeblockt werden würden. Ergo gäbe es dann dafür auch ein Wort.

Eine Freundschaft - Bindung - zwischen einem Kind und Erwachsenem außerhalb von Familie + Pädagogik, ist alles andere als die Normalität.

P.S. einiges ist doppelt - nur anders verpackt ...

Und noch was für Baaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaal! (Anlehnung an Khaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaan)
Verarschen kann ich mich alleine besser, geh und spiel mit Ovid
Du willst ja nur das ich nen Striptease vor dir hinlege...
Wenn ich die Lust dazu habe werde ich eventuell ein Thema darüber eröffnen - warum wieso weshalb - mich solch eine Aussage geritten hat.
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Ovid
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Ovid »

Sairen hat geschrieben: Kennst du tatsächlich einige Menschen, die du als "pädosozial" beschreiben würdest?
Oder hast du dich selbst als Beispiel gemeint? Denn du hast ja auch von einer "pädosozialen Seite" einiger Pädophile geredet.
Ok. Bisher habe nur ich mich selbst als Beispiel. Aber ich kann ja wohl kaum der Einzige sein?
Zumindest der Wunsch nach solchen Kontakten dürfte doch sehr bestehen?
gegu hat geschrieben: Ich habe zwar kein Wort dafür, aber: Wo finde ich denn bitteschön solch ein Miteinander?
Denk doch gar nicht mal so institutionell. Fern-Verwandschaftlich, Erwachsene Freundes-Freunde mit Kindern, die mal öfter besuchen, oder rein örtliche Nähe: Nachbarschaftlich.

Aber abgesehen davon charakterisiert pädosozial ja nicht nur das Verhalten, sondern auch den alleinigen Wunsch nach solchen Kontakten.

Allein schon deswegen sollte darüber geredet werden. Damit dieser Wunsch wahr werden kann, und nicht als rein sexuelles Motiv der Annäherung interpretiert wird.

gegu hat geschrieben: Ist dieses "auf annähernd gleicher Augenhöhe" nur in nicht-pädagogischen Verhältnissen möglich?
Hmm. Schwer zu sagen. Fehlt mir die Erfahrung.
Aber vorstellen kann man es sich noch annähernd.

Ich finde engagiert ist nicht gleich pädosozial. Zum einen ist der Wunsch nach sozialer Tiefe nicht in "engagiert" ingbegriffen.
Es kann also jemand engagiert sein, ohne Wunsch nach sozialer Tiefe. Es kann aber auch jemand in die Richtung engagiert sein, dass er möglichst soziale Tiefe erleben kann. Beispielswese könnte sich ein Grundschullehrer immer freiwillig zum Pausendienst melden anstatt Kaffee im Lehrerzimmer zu schlürfen. Dort unterhält/beschäftigt er sich dann mit Kindern, zu der er einen Sozialwunsch hat, der erwidert wird.
Ein besonders engagierter Lehrer, der sich um Schulverwaltung kümmert oder extra Stunden aufwendet um AGs anzubieten, in denen ja beliebige Kinder teilnehmen können, ist möglicherweise schon sehr kinderlieb und engagiert, aber nicht notwendig pädosozial.
Du siehst, es gibt da meiner Meinung nach sehr entscheidende Unterschiede, die diesen Sozialwunsch deutlich machen.
gegu hat geschrieben: Was ich mich aber eher frage: Wieso machen die das? Und wieso werden sie nicht schief dabei angeschaut?
Weil die Liebe zum Beruf und die Liebe zu Kindern allgemein einfach anerkannt ist.
Aber der Wunsch nach sozialer, regelmäßiger Nähe zu bestimmten Kindern, mit denen man sich eben angefreundet hat, wird völlig verkannt. Ja sogar hier im Forum. Das verwirrt mich etwas.
gegu hat geschrieben: Der Rest wird je nach Eltern akribisch beäugt, sanktioniert, tolleriert, akzeptiert oder sogar gefördert. Denn das ist nicht Teil des übermächtigen Kuchens der Pädagogik und Familie.
Richtig. Meistens hat die Familie leider eben nur eine Deutung für die Annäherung eines nicht-familiären Erwachsenen an die Kinder. Irgendein durchgeknallter, vielleicht gar schon perverser, oder hinterlistiger Pädo oder sonstwas.
Das soll sich ja ändern. Dieses Erklärungsmuster ist völlig verzerrt.
gegu hat geschrieben: Wie tief geht da solch eine soziale Auseinandersetzung bei (besonders) engagierten Lehrern? Tief vielleicht schon - aber auch distanziert. Wie tief darf sie gehen - allgemein zwischen Erwachsenem und Kind - so wie es von allen Seiten niederprasselt: Kinder unter sich. Ein Erwachsener hat dort nichts verloren, außer er hat a) pädagogisch/sozial damit zu tun und/oder b) ist Familienmitglied.
Jupp. Schwierig im Beruf. Da geht es nur sehr begrenzt.
gegu hat geschrieben: Relation zu uns? Mir gegenüber in keinster Weise. Es sind für mich unterschiedliche Beweggründe.
Was jetzt genau?
gegu hat geschrieben: Solche "tiefere freundschaftliche soziale Bindungen" gibt es auch normalerweise nicht außerhalb der Familie, und wenn, hängt es von den Eltern ab wie sie diese Konstellation sehen. Hat das männliche (weibliche?) Individuum eine Motivation für den Umgang mit meiner Tochter? - fragen sich die Eltern. Oder interessiert es sie gar nicht so sehr, ob da nun was speziell pädagogisch wertvolles geschieht?
Siehst du gegu. Eigentlich nimmst du mir die Worte aus dem Mund. Warum ist dein Beitrag jedoch tendenziell eher gegen meine Beschreibung eines Sozialwunsches gemünzt? *kopfkratz*

Angenommen die Eltern würden meinen Text lesen und mir zustimmen, dann müssten die Eltern so ergänzen: Oder hat der Herr etwa einfach nur den sozialen Wunsch nach freundschaftlichem Kontakt mit unserer Tochter?

Wenn sich ein Pädo überdies noch verliebt. Dann sieht das etwas anders aus. Dann wäre das nur die halbe Wahrheit. Aber für jeden anderen Fall, bei dem es nur den Wunsch nach Freundschaft gibt, gibt es keine Lügen und kein Versteckspiel mehr.
gegu hat geschrieben: Dieses Wort - pädosozial - ist ein "Luftloch" in meiner Vorstellung. Gäbe es dieses Phänomen (nicht das Wort) weit häufiger, dann bestünde eine weitaus geringere "Gefahr", dass Freundschaften und/oder Bindungen der eigenen Kinder mit "fremden" Männern einfach so getrennt oder im vorraus schon abgeblockt werden würden. Ergo gäbe es dann dafür auch ein Wort.
Das sage ich ja gerade. Wenn man das eindrucksvoll und aufrichtig nach außen trägt, diesen Wunsch nach sozialer Nähe, dann kann dem doch Raum geboten werden. Dann gibt es vlt. eine klitzekleine Chance.

Aber mich wurmt es immer noch wie das erstens angeblich eine Schublade sein soll, und zweitens wie schon von sexueller Befreiuung der drölften Stufe geredet wird. Für mich liegen da noch Unendlichkeiten dazwischen, die irgendwie übersehen werden.
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Re: Flirten wenn Kinder mit uns Flirten

Beitrag von Perma »

Ovid hat geschrieben:Und warum kommt es zu dieser speziellen atypischen Freundschaft?

Meine Frage wäre erstmal, was an dieser Freundschaft überhaupt atypisch ist.

Ovid hat geschrieben:Und um meinen Begriff oder die Beschreibung zu verstehen braucht es einen realen lebenswirklichen Hintergrund, der mich interessiert und allen anderen wohl am Arsch vorbei geht.

Ich hätte gerne (immer noch) mal eine Definition was pädosozial überhaupt ist. Welche persönlichen Eigenschaften machen jemanden pädosozial, welche Eigenschaften würden dem widersprechen? Dann kann man nachprüfen, ob diese Eigenschaften denn auch real auftreten.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
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