http://girlloverforum.net/forum/viewtop ... 097#p99097Khenu Baal hat geschrieben: Wann und wo?
Non sequitur. Aus Nichtbeweisbarkeit folgt nicht Nichtexistenz.Khenu Baal hat geschrieben: 1. Von Primärschäden kann in sexuell gefärbten P-Beziehungen (simple consent) keine Rede sein, da es noch niemandem gelungen ist, ihre Existenz nachzuweisen.
Darüber hinaus begründet sich die Schadenspostulation auf Indizien. Und diese müssen ersteinmal entkräftet werden, und zwar entweder durch gegenteilige Indizien oder einen Beweis der Unschädlichkeit.
Zweiteres wird genauso schwer bis unmöglich zu zeigen sein, womit alles eine Indiziendiskussion wird.
In der momentanen hysterischen Situation können wir uns auf die Reinheit von Indizien nicht verlassen, also eine gewisse Unschärfe besteht, die geradezu gebietet nicht allzu weitgehend zu urteilen.
Nein. Allein die Faktoren einer möglichen Verurteilung und damit Entfremdung und Trennung, sowie der plötzliche Umschlag des Umfeldes in ein "Drama", Bemitleidung und Opferstatus...Khenu Baal hat geschrieben: 2. Alle (!) Sekundärschäden lassen sich im Vorfeld ausschließen.
Diese lassen sich NICHT ausschließen.
Postulieren zu wissen wie die Auseinandersetzung psychosexuell verläuft, und zwar meistens ab der Pubertät bis zur erwachsenen Identitätsfestigung, ist sehr weit aus dem Fenster gelehnt.Khenu Baal hat geschrieben: Wobei die Betonung auf -schäden liegt. Mögliche Nachdenklichkeit, Schamgefühle oder eine komplexere Bewertung des Erlebten 20 Jahre später dabei als Schäden zu deklarieren, halte ich für überdramatisiert, denn dies sind in jeder denkbaren Hinsicht vollkommen normale Vorgänge individueller menschlicher Genese. Nur so sind Erfahrungen und das Lernen daraus möglich. Aus jeder Erfahrung, die irgendwann mal als weniger positiv empfunden wird, einen Schaden herbeizureden ist unsinnig.
Kurz: Du bringst einfach nur ein Beispielszenario hervor, das wünschenswert erscheint. Die Herleitung fehlt ganz, und das ist nicht weiter verwunderlich, da dies kaum schaffbar ist in heutiger Situation.
Dass Sex mit einem Kind unverantwortlich ist, da negative Folgen und Konsequenzen nicht einschätzbar sind. Und zwar mit all den Rahmenbedingungen, die in unserer heutigen Gesellschaft so gegeben sind.Khenu Baal hat geschrieben: Was willst Du nun mit "unverantwortlich" eigentlich sagen?