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Mitleser
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Mitleser »

Freut mich, dass es nach dem Schock gestern doch geklappt hat. :) Die Zeiten, die Windows beim Kopieren angibt, kann man getrost in der Pfeife rauchen, aber das Sichern von großen Datenmengen dauert heutzutage doch etliche Stunden (das ist der Nachteil von HD-Videos, megapixelgroßen Bildern usw.).
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Annika
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Annika »

cool, du rauchst Pfeife?

Ich kannte mal einen der Pfeife rauchte.
Er ist gestorben

wer will mit mir spielen?
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
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Annika
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Annika »

Annika hat geschrieben:ich habe jetzt beide Systeme drauf. Partition D: ist jeweils unformatiert. Soll diese nun vom Alibi-System aus formatiert werden? Und wie kommt man an das 'äussere Volumen' heran?
Ich glaube es muss per Truecrypt geladen werden. alles klar
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
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Jean Valjean
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Jean Valjean »

Fickt euch, Bullen, denn auf meinem Rechner läuft jetzt Fedora. Doch damit ist ein neues Problem aufgetreten, denn wie verschlüssle ich das Ganze?? Die Option Systempartition verschlüsseln fehlt in der Linux-Version von TC.
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Roland Baader
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Ovid
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Ovid »

Schau dir mal dm-crypt und LUKS-Volumes an.
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Horizonzero
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Horizonzero »

denn auf meinem Rechner läuft jetzt Fedora.
Ich glaub ja das es den Rindviehchern auf der Weide Schnurz ist womit du Deine CPU fütterst. Ich glaube allerdings auch, das denen bereits bekannt ist das es mehr als Windoof gibt ;)
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Jean Valjean
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Jean Valjean »

also die Windows-Partition wieder normal mit TC und die Linux-Partition mit einem von denen??
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Waldbär
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Waldbär »

Jean Valjean hat geschrieben: die Linux-Partition
Du brauchst mindestens zwei, sonst sieht es ganz schlecht aus.

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Jean Valjean
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Jean Valjean »

weshalb zwei Linux-Partitionen??
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Mitleser »

Eine Boot-Partition und eine Swap-Partition, so ist jedenfalls das klassische Schema.
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Jean Valjean
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Jean Valjean »

lol darum kümmert sich in der regel das programm
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Waldbär »

Welches Programm? Darum kümmert sich der, der das System baut.
Die Boot-Partition brauchst Du, damit überhaupt Platz da ist, auf dem der Teil des Systems liegt, der die Verschlüsselung vornimmt, inclusive Bootmanager.
Der Rest kann auf nur eine andere, ist aber nicht sehr sinnvoll. Eine swap-Partition in der Größe des Arbeitsspeicher ist ratsam, und wenn man will, dann auch noch eine HOME-Partition, auf der alleinig die Nutzerdaten liegen.
Damit steht man allerdings vor dem Problem, dass man mehrere Partitionen auf einmal verschlüsseln müsste. Sinnvoll geht das mit einem sog. Logical Volume Manager.

Verschiedene Distributionen bieten beim Setup an, ein verschlüsseltes LVM anzulegen. Wie man das nachträglich hinbekommt, weiß ich nicht.

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Jean Valjean
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Jean Valjean »

nach ein paar googles steh ich mit grossen fragezeichen da. ich lass mal lieber die finger davon, wobei ich jetzt mit einem unverschlüsselten notebook dastehe... ach, es war doch alles so einfach unter windoof. auch die programmsuche im allgemeinen gestaltet sich unter linux extrem nervenaufreibend. die euphorie hat sich in frust verwandelt.
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Mitleser »

Warum hast Du denn überhaupt auf Linux umgestellt? Weil alle immer über Windows meckern und Linux lobpreisen? Ich persönlich finde weder das eine noch das andere besser, beide haben halt ihre Vor- und Nachteile. Aber in Sachen Windows habe ich 20 Jahre Erfahrung, von daher käme für mich ein Umstieg auf Linux niemals in Frage.
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Waldbär
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Re: Verschlusselung 1: TrueCrypt

Beitrag von Waldbär »

Jean Valjean hat geschrieben:. ich lass mal lieber die finger davon, wobei ich jetzt mit einem unverschlüsselten notebook dastehe...
Von Fedora habe ich keine Ahnung, aber so schlimm kann es dort nicht sein:
http://www.zdnet.de/41501069/unkomplizi ... hluesseln/
Machst Dir halt die Installation neu, viel kann ja noch nicht drauf sein. Alles Zeug, was Dir gehört und alle Einstellungen sind im HOME-Ordner, wenn Du den sicherst, hast Du im Prinzip alles. Ist nicht wie bei Windows, wo alles verstreut liegt.

Software wird quasi "mitgeliefert". Du hast dort irgendwo eine Paketverwaltung, mit der Du die Programme installieren kannst. Sie kommen zumeist aus derselben Quelle, passen zueinander, sind kostenlos und werden alle automatisch aktualisiert (siehe "YUM" und Zubehör). Das einzig Gewöhnungsbedürftige sind die Namen, und, nun ja, die Bedienung einiger Programme.

Den Namen des gewünschten Programms kannst Du googeln, dann suchst Du es in der Paketverwaltung, installieren, und fertig. Nur für ein wenige Sachen musst Du auf fremde Pakete zurückgreifen.
Eigenartig (besonders bei Fedora) ist, dass nur wirklich freie Software zum Einsatz kommt. Selbst sehr gebräuchliche Codecs z. B. muss man selbst nachinstallieren, wenn man Wert darauf legt. Fedora ist daher nicht unbedingt die einsteigerfreundlichste Distro, habe ich mir sagen lassen.

An Eigenheiten wirst Du Dich schnell gewöhnen. Ich hatte damals auch einigen Bammel vor dem Umstieg, aber so schlimm ist das nicht.

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