Madicken hat geschrieben:Hier bei diesem Thema oder generell bei ähnlich gelagerten Falldiskussionen ?
Allgemein. Die
Stimmung wirkt so.
Madicken hat geschrieben: Woher nimmst Du diese "Gewißheit" ?
Weil der Großteil von Missbrauch in der Familie stattfindet und oftmals zusammen mit Misshandlung und Erniedrigung auftritt. (Diese Mischung wird übrigens auch deutlich in vielen Kindesmissbrauchsstudien und erklären die hohe Effektgröße für Schäden)
An nächster Stelle die Macht-Täter/Ersatzobjekttäter und Kindersextouristen.
Dann noch die Überlegung: Wenn jemand schon Sekundärschäden in Kauf nimmt, dann ist es wahrscheinlicher, dass dieser auch Primärschäden in Kauf nimmt.
Wenn jemand eh schon etwas tut, was aufs Übelste verdammt wird und hart bestraft, dann kann er sich gleich "austoben".
Wenn das alles zusammenkommt, lässt das darauf schließen, dass sexuelle Gewalt gegen Kinder häufiger ist, als positive sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern.
Madicken hat geschrieben:
Wie meinst Du das ? Wer sind die anderen Gruppen ?
Ja, wer auch immer. Von mir aus Carechild oder Wildwasser oder bla bla.
Ovid hat geschrieben:würde gerne herumfragen, wer eher einen positiven Eindruck von diesem Fall hat
Madicken hat geschrieben:Das steht auf einer Stufe mit SaO´s Frage nach der Anal-Freude-Statistik.
Wir können ja mal beim spanischen Gericht anrufen und um Einsicht in die "Beweise" (Filme/Fotos) bitten.
Und dann frage mich noch mal nach meinem "Gesamt"-Eindruck
Nein. Welchen Eindruck hast du
jetzt? Es geht nicht um ein besonnenes Urteil, nicht darum Gewissheit zu haben, sondern, was dir dein Bauch sagt. Was du für ein Gefühl dabei hast, bei all den Informationen, die dir gegeben sind.
Wir erinnern uns: eigene Tochter, Analverkehr, mehrere Kinder, auch sehr junge involviert, Kinderpornographie hergestellt+verbreitet, im Video kam vor: "es tut weh", "schmeckt nach pipi"...
Das hinterlässt bei dir keinen Eindruck? Leere. Nichts?
Madicken hat geschrieben:
Dort wurde als "Gesamteindruck" eher eine mediale Übertreibung vermutet.
Verstehe ich nicht. Die Medien können doch übertreiben und man hat trotzdem einen negativen Eindruck von dem Fall.
Das hängt doch überhaupt nicht miteinander zusammen.
Madicken hat geschrieben:
Es gab zumindest einige, die meinen Eindruck von sexualisierter Gewalt, der dort (für mich) nicht unwahrscheinlich erschien, als naives Einsteigen auf den Medien-Hype bezeichneten.
Ich wiederhole mich...
Wir sind ja nicht total von den Medien abhängig diesmal. Jemand hat die Aufnahmen doch sogar gesehen und beschrieb sie.
Ovid hat geschrieben:
Und darüber hinaus, teile ich das Gefühl, was der Gast hatte, der die Aufnahmen ja sogar sah und sich gegen diese aussprach. Also jemand, der seinen Konsum erstens rechtfertigt und zweitens wohl zwischen "guten" und "schlechten" Aufnahmen unterscheidet, wohl die einen anprangert und die anderen in Ordnung findet (wenn ich das richtig gesehen habe).
Also vertraue ich mal seinem Urteil.
Ovid hat geschrieben:
- Kontakt zu Eltern aufgenommen, die ihm ihre Kinder "bereitstellen"
- Mädchen beim Analverkehr Schmerzen zugefügt
- Sich ie "Pipi" von seinem Glied lecken lassen
- das alles gefilmt und verbreitet
Nun, wo bleibt die Objektivität? Ganz einfach: Ich mache die Zugeständnis, dass die vorliegenden Informationen falsch sein könnten, woraufhin mein Urteil selbstverständlich die Gültigkeit verliert. Also wo ist das Problem? *schulterzuck*