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Dr. Eule

Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Dr. Eule »

Gast hat geschrieben:Wogegen ich mich aber auch abgrenzen möchte iost der Vergleich von Pädos mit Hühnerfickern.Wenn Du den Pädos die hier zu Wort gekommen sind, zu gehört hättest, geht es ihnen gerade nicht um gewaltsame Übergriffe.
Bloß ganz kurz für heute: Ich habe explizit geschrieben, dass es nicht um den Vergleich Hühner-Kinder geht oder Gewalt-keine Gewalt, sondern um das Überschreiten von Grenzen, die nicht übertretbar sind. Es handelt sich also um ein strukturelles Problem, das in beiden Fällen (strukturell!) identisch ist!

Und ganz kurz zu Perma: Du hast vermutlich Recht, dass sich meine Meinung wohl nicht großartig ändern wird. Mir das vorzuwerfen würde allerdings voraussetzen, dass dies in deinem Fall vorbildhaft besser wäre. Und wer im Glashaus sitzt...
Wie schon mal gesagt, ich kann eure Einstellung oft auch verstehen und sie aus eurer Perspektive sogar nachvollziehen, ganz ehrlich. Ich würde an eurer Stelle wohl ähnlich argumentieren. Ich glaube auch, dass ihr ehrliche zärtlich-erotische Gefühle für Mädchen habt (wie ein verliebter Hetero eben auch) und es schockierend findet, dass auf eure Art der Liebe so eingedroschen wird (denn was gibt es im öffentlichen Bewußtsein Schlimmeres als einen Pädo?).

Dies ändert aber nichts an den Schlüssen, die ich daraus ziehe. Es ist insgesamt ein Drama, was ihr erlebt, zweifelsohne. Was von euch verlangt wird, ist das, was von jedem in mehr oder weniger großem Maß verlangt wird: Das Ertragenkönnen von Frustration (nur trifft es bei euch halt einen ziemlich lebenswichtigen Bereich, was es gewiß schlimmer macht).
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Perma
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Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Perma »

Gast hat geschrieben:Eine fruchtbare Diskussion sollte sich also darum drehen, wie das Zusammensein eines Kindes mit einem Pädo gestaltet werden kann, ohne dass das Kind Scahden nimmt. Und hier sind auch entwicklungsbedingte Aspekte des Kindes einzubeziehen.
Erforderlich wäre zunächst mal ein grundsätzliches Umdenken in der Gesellschaft. Pädophile müssen als Menschen der Gesellschaft mit Gefühlen und Bedürfnissen akzeptiert und respektiert werden. Genauso sollten die Pädophilen aber ebenfalls die Ängste der Eltern um ihr Kind respektieren. Der Schutz des Kindes ist mir persönlich sehr wichtig.

Kind-Pädo-Eltern-Gespräche wären sinnvoll, um die bestehenden Barrieren langfristig gesehen, abzubauen.

Gast hat geschrieben:Das Probelm das ich sehe ist, dass ei Euch Pädos oft der Wunsch mit einem Kind sexuellen Kontakt zu haben mit der Wirklichkeit, das ein Kind womöglich gar nicht an Euch interessiert ist, verschwimmt.
Der Wunsch nach sexueller Interaktion mit dem Kind sinkt bei mir mit der körperlichen Nähe zum Kind teilweise rapide ab, hängt allerdings entscheidend vom jeweiligen Mädchen ab.
Gast hat geschrieben:Warum gehen sie nicht zu ihren Eltern und sagen: Ich will aber Sex mit diesem Mann haben!"
Müssen die Eltern alles wissen? Hast Du Deinen Eltern immer alles gesagt?
Gast hat geschrieben:Warum werden sie still, in sich gekehrt eun weinen, wenn ein Mann sich ihnen sexuell genähert hat?".
Weil die sexuelle Annäherung gegen den Willen des Kindes erfolgt ist!?
Gast hat geschrieben:Ich persönlich glaube nicht daran dass es Kindern gefällt. Sie ekeln sich davor.
Woher willst Du das wissen?
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
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Ovid
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Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Ovid »

Gast hat geschrieben:Sehr interesaante Diskussion, werde ich wenn ich mehr Zeit habe mal genauer durchlesen. Insgesamtwirkt die Diskussion aber dennoch ein wenig theoretisch und abgehoben auf mich und ich frage mich mit welchem, Ziel sie geführt wird? Es scheint eine Enlosdiskussion zu werden.
Kann man leider nichts dran ändern.

Ich möchte, dass die Gesellschaft erkennt, dass sexuelle Zuneigungen zwischen allen Menschen insoweit möglich sind, dass sie beidseitig positiv erlebt werden und keinen Schaden verursachen.
Warum soll es da auch Ausnahmen geben?

Das ist mir wichtiger als eine Gesetzesänderung ohne, dass die Gesellschaft diese Erkenntnis gewonnen hat.
Gast hat geschrieben: Allerdings würde ich gern ein Frage zeichen dahinter machen, ob Pädophilie eine Perversion ist?
Was ist überhaupt eine Perversion? Ist das gut oder schlecht?
Ist ein seltener Musikgeschmack nicht auch eine Perversion?

Ist Perversion vielleicht nicht nur sogar ein Ausdruck exotischer Individualität?

Warum hört sich Perversion dann so negativ an? Vielleicht ist es das ja gar nicht.
Gast hat geschrieben: Ich erhebe meine persönlioche Meinung auch nicht über die Wissenschaft, da ich denke dass die Wissenschaft einfach die objektivere Sicht der Dinge hat, als ich mit meinem teilweise doch moralisch gefärbten, Empfinden. In dieser Hinsicht unterscheide ich mich von Dr. Eule deutlich. Und die Sexualwissenschaft meint eben dass Pädophilität keine Perversion ist sondern zunächst mal nur eine Abweichung von der Norm darstellt.
Eine Perversion ist eine Abweichung von der Norm! Bringst du da etwas durcheinander?
Du meinst wahrscheinlich eine psychische Störung!
Ich denke nicht, dass Pädophilie eine psychische Störung ist. Die Wissenschaft bewegt sich auch in diese Richtung.

Was macht eine psychische Störung überhaupt aus?

Ich denke mal, wenn man etwas eine psychische Störung nennen möchte, dann müssen solche Phänomene wie: Zwanghaftigkeit, überdurchschnittliche Emphatielosigkeit, übertriebene Depressionen usw. mit dabei sein.

Bei der Pädophilie ist es aber so, dass es da nirgendwo einen gemeinsamen Defizit als Nenner gibt. Genauso unterschiedlich wie sich die Persönlichkeitsstruktur von Heterosexuellen äußert, äußert die sich auch bei Pädophilen. Nur eben mit dem Unterschied sexueller Präferenz.
Gast hat geschrieben: Wogegen ich mich aber auch abgrenzen möchte iost der Vergleich von Pädos mit Hühnerfickern.Wenn Du den Pädos die hier zu Wort gekommen sind, zu gehört hättest, geht es ihnen gerade nicht um gewaltsame Übergriffe.
Stimmt. Aber auch den Zoophilen möchte ich nicht unterstellen, dass es ihnen um gewaltsame Übergriffe geht.
Wenn man "Ficker" hintendranstellt, kann man einfach alles und jeden diffamieren. Das finde ich nicht gut.
Gast hat geschrieben: ich habe mal bei der Sendung "Domian" einen Mann sprtechen gehört der es mit Ziegen treibt und er sagte etwas wie: "Die kann man besser behrerrschen als Frauen!" Aber kein Pädophiler möchte ein Kind beherrschen!
So. Jetzt kommen wir zu einem elementaren Punkt. Wenn man das versteht, dann hat man viel Einsicht gewonnen.

Es gibt sowohl leider Zoophile, denen es allein um Macht geht gegenüber dem Tier; es gibt aber auch Zoophile, denen es um Liebe zu dem Tier gibt.

Es gibt sowohl Pädophile, denen es leider um Macht gegenüber dem Kind geht; es gibt aber eben auch Pädophile, denen es um Liebe zu dem Kind geht.

Es gibt immer regenbogenartig mehrer Seiten der Medaille, sowohl bei Zoophilie, Pädophilie, Homosexualität, Heterosexualität.

Die Sexualität sagt nichts über die weitere persönliche Struktur aus, nur etwas über die sexuelle Ansprechbarkeit gegenüber welchen Personen, Tieren, Objekten.
Gast hat geschrieben: Aber zunächst mal extistiert im Pädophilen eine echte Zuneidung zum Kind und ich finde dass Dr. Eule diese etwas mit Füßen tritt in seinem Vergleich.
Dr. Eule sieht in dieser Zuneigung einen Defizit in der psychischen Entwicklung des Pädophilen.
Ich sehe darin nur eine anders geartete Entwicklung.

==================================================
Gast hat geschrieben:
Das Probelm das ich sehe ist, dass ei Euch Pädos oft der Wunsch mit einem Kind sexuellen Kontakt zu haben mit der Wirklichkeit, das ein Kind womöglich gar nicht an Euch interessiert ist, verschwimmt.
Ja. Kann sein. Aber so verblendet bin ich nicht, dass ich das nicht erkenne. :wink:
Aber du sagtest ja "oft" und nicht "ausnahmslos immer". Deswegen kann ich dir hier zustimmen.

Aber wie oft verliebt sich ein Hetero in jemanden, und bekommt nichts erwidert als nur eine gute Freundschaft? Ist ja kein Untergang. Im Gegenteil.
Gast hat geschrieben:
Wenn Kinder so scharf auif Pädos sind, wie Ihr behauptet, warum sind sie dann nirgends im Forum zu finden?
Das hat ja generell erst einmal nichts mit Pädos zu tun.
Auch für Kinder sind Pädos Sexualstraftäter, es kommen auch von allen Seiten solche Meldungen und Meinungen.

Auch können sie den Wunsch nach körperlichen Zärtlichkeiten und die Bereiche des möglichen nicht explizit benennen. Das ist ja ein Gebiet der Erwachsenen.
Zärtlichkeiten allgemein sind auch bei Kindern nicht irgendeiner Planung unterworfen, sondern die ergeben sich im Zusammensein.

Auch wüssten Kindern nicht, dass Sex theoretisch nicht erlaubt wäre.
Sie wissen nur: Alles, was sie nicht wollen, darf der andere nicht machen.
Das ist der Grund, warum auch Schuldgefühle auftauchen können, wenn sie mal beidseitig gewollter Sex haben.
Wenn die Kinder nämlich denken: "Also. Ich habe auch alles gewollt, also bin ich Schuld an der Schweinerei!"

Das ist natürlich totaler Käse. Ich finde in diesem Fall gibt es kein Problem und auch keine Schuld. Auch nicht bei dem Erwachsenen.

Schau dich mal im BRAVO-Forum um. Es kommt ungemein häufig vor, dass sich junge Mädchen in ihren Lehrer, Sportlehrer, Betreuer usw. verlieben.
Gast hat geschrieben:
Warum gehen sie nicht zu ihren Eltern und sagen: Ich will aber Sex mit diesem Mann haben!"
Gibt es auch Fälle: (vgl. Bauermann)
Warum sind Kinder immer wieder gerne zu ihrem "Peiniger" zurückgekehrt in dem Wissen, dass sie dort dann Sex haben? Warum haben sie bei der Mutter gebettelt dorthin zu gehen?
Nicht immer, auch wenn man das gerne für alle Fälle ausweitet, wurde den Kindern gedroht usw.

Man hat ja gerne immer Erklärungen für solche Fälle parat:

- Kind geht immer wieder hin -> Dem Kind wurde gedroht.
- Kind verteidigt Täter -> Stockholm-Syndrom

Klar. Es gibt Fälle wo das zutrifft, es gibt aber auch Fälle, wo das NICHT zutrifft. BEIDES!
Gast hat geschrieben:
Warum werden sie still, in sich gekehrt eun weinen, wenn ein Mann sich ihnen sexuell genähert hat?".
Weil sie in solchen Fällen wirklich missbraucht wurden?
Aber daran sieht man ja wie einfach man unterscheiden kann, ob ein Kind sich wohlfühlt in einer Situation oder nicht.
So fällt auch das Argument weg, dass man als Pädo nicht erkennen könne, ob das Kind bereit dazu ist und den Wunsch danach hegt.
Dr. Eule

Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Dr. Eule »

Ovid hat geschrieben:Was ist überhaupt eine Perversion? Ist das gut oder schlecht?
Ist ein seltener Musikgeschmack nicht auch eine Perversion?

Ist Perversion vielleicht nicht nur sogar ein Ausdruck exotischer Individualität?
Eine Perversion hat natürlich immer mit einen Norm zu tun, logisch. Das Problem ist ja, dass es grundsätzlich unerlässlich ist, Normen aufzustellen und durchzusetzen, weil sonst kein gesellschaftliches Miteinander möglich ist (darauf werden sich ja prinzipiell wohl alle einigen können).

Eine Perversion ist natürlich die extreme Herausforderung der Norm, das radikale, absolute Durchbrechen von Gegensätzen, die im Ganzen nicht durchbrochen werden können, ohne die Stabilität einer Gesellschaft zu gefährden (jemand, der Kot frisst oder Sex an Leichen praktiziert, ist natürlich als Extrembeispiel leicht anzuführen und dürfte als Musterperverser für jeden akzeptierbar sein). Perversion ist also jene extreme Abweichung von der Norm, die zur Stabilisierung der Gesellschaft ausgegrenzt werden muss (ein seltener Musikgeschmack zählt natürlich nicht darunter).

Nach Lacan hat diese extreme Grenzüberschreitung eben den 'Sinn', das nicht erfolgte non-du-pere zu evozieren, sprich: in einer Verschiebung den Jungen aus der inzestuösen Mutterbindung zu befreien (was auf diesem Weg nicht gelingen kann, da es eben eine nachgeschobene Inszenierung ist).
Gast

Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Gast »

"Wie schon mal gesagt, ich kann eure Einstellung oft auch verstehen und sie aus eurer Perspektive sogar nachvollziehen, ganz ehrlich. Ich würde an eurer Stelle wohl ähnlich argumentieren. Ich glaube auch, dass ihr ehrliche zärtlich-erotische Gefühle für Mädchen habt (wie ein verliebter Hetero eben auch) und es schockierend findet, dass auf eure Art der Liebe so eingedroschen wird (denn was gibt es im öffentlichen Bewußtsein Schlimmeres als einen Pädo?).

Dies ändert aber nichts an den Schlüssen, die ich daraus ziehe. Es ist insgesamt ein Drama, was ihr erlebt, zweifelsohne. Was von euch verlangt wird, ist das, was von jedem in mehr oder weniger großem Maß verlangt wird: Das Ertragenkönnen von Frustration (nur trifft es bei euch halt einen ziemlich lebenswichtigen Bereich, was es gewiß schlimmer macht). "(Dr. Eule)


Danke sehr gut ausgedrückt, sehe ich genauso, zumindest wenn es sich um Sexualität mit Kindern dreht.
Gast

Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Gast »

"Eine Perversion ist eine Abweichung von der Norm! Bringst du da etwas durcheinander?
Du meinst wahrscheinlich eine psychische Störung! "

@ovid: Ja hab ich durcheinander gekriegt. Ich meinet dass Pädophilität sexualwissenschaftlich nicht als "psychische Störung gilt.

Ich denke deshalb sollte man zunächst mal akzeptieren, dass es eben viele Pädophile unter uns gibt, die nichts gegen ihre Neinung tun können.
Und man sollte bereit sein jeden einzelnen Pädophilen mit seinen unterschiedlicfhen Wünschen nach Nähe zu einem Kind kennen zu lernen und ernst zu nehmen. denn diese Wünsche und Sehnsüchte scheinen mir recht unterschiedlich zu sein. So denke ich dass es auf jedenfallmPäödophile mit psychischen Störungen gibt aber nicht jeder Pädophile ist psychisch gestört.

Irgend jemand hat mich gefragt woher ich weiß dass Kinder sexuelle Kontakte mit Erwachsenen eklig finden. Ich habe beruflich viel mit Kindern zu tun und es würde mich schon sehr wundern wenn es da Eines gäbe das Sex mit Erwachsenen wollte. Ich habe nicht den Eindruck.
Darüber warum Opfer zu ihren Peinigern zurückkeheren gi8bt es übrigens auch genug Forschungen. Es sind häufig Opfer die nie viel Liebe in ihrem Leben bekommen haben und deshaklb keinen Selbstwert aufgebaut haben, sie denken entweder sie haben nichts Besseres verdient oder aber ihr Peiniger hat ihnen ja AUCH Aufmerksamkeit geschenkt weshalb sie das große Opfer eingehen, wieder missbraucht zu werden. Dieses Phänomen ist Z.B: sehr häufig bei vergewaltigten Frauen zu finden, mit denen ich auch gearbeitet habe. Und diese Frauen waren schliesslich auf mal Mädchen.
Gast

Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Gast »

Ihr fügt hier alle möglichen wissenschaftlichen Textpassagen ein, die belegen sollen dass Ihr ganz gesund seid, wollt aber nicht die wissenschaftlichen Aussagen anerkennen, die ganz deutlich machen, dass Kinder mit Erwachsenen keinen Sex wollen.


Habt Ihr schonmal Therapie gemacht? Jeder Therapeut wird Euch dies bestätigen. Aber die meisten von Euch wollen das nicht wahr haben, weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf. Oder? Weil dann Euer ganzes Gerüst Eurer Sehnsüchte zusammenfallen würde?

Ich würde mir auf diesem Gebiet echt mehr Einsicht wünschen. Mit Kindersex tötet Ihr Kinderseelen, auch wenn Ihr das nicht wollt. Alle Welt macht mobil gegen Kinderschänder und Ihr hockt immernoch in Eurer "kleinen Pädowelt" und denkt, dass das alles nicht wahr sein kann was der Kinderschutzbund redet? Langsam macht Ihr mich doch wütend. Kinder kann das ganz schnell traumatisieren. Das geht schneller als Ihr denkt.
Pädos mit Kindern zusammensein, Spass haben ja-Sex definitiv Nein! Das geht zuweit!

LG Gästin
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Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Tatze »

blablabla genau weißt d das hast du keine seele mehr? man ist das ein alltagsgeschwätz von bild oder rtl
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Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Perma »

Gästin hat geschrieben:Ihr fügt hier alle möglichen wissenschaftlichen Textpassagen ein, die belegen sollen dass Ihr ganz gesund seid, wollt aber nicht die wissenschaftlichen Aussagen anerkennen, die ganz deutlich machen, dass Kinder mit Erwachsenen keinen Sex wollen.
Ich persönlich weiß langsam wirklich nicht mehr was ich dazu noch sagen soll. Besser als Ovid, kann man es m.E. gar nicht mehr erläutern.

Es gibt Fälle wo bei dem Kind ein Schaden entsteht, aber ebenso genügend wo dies nicht der Fall ist. Man möge sich doch einfach die Gerichtsurteile vornehmen, bei denen sogar das Gericht von Einvernehmlichkeit spricht.

Warum pocht ihr immer und immer wieder auf der Aussage "Kinder wollen keinen Sex." herum?
Gästin hat geschrieben:Langsam macht Ihr mich doch wütend.
Ja, ich werde auch wütend. Und zwar bei dem Gedanken, wie Eltern mit ihrem eigen Kind umgehen, das glücklich in einer Beziehung ist, aber die Eltern aus irgendwelchen abstrusen Moralvorstellungen diese nicht akzeptieren wollen. Das eigene Kind dann fertig zu machen ist für mich das hinterallerletze.

Vielleicht wäre es mal angebracht auf die zu hören, die es betrifft, nämlich den Kindern selbst.
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Ovid
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Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Ovid »

Gast hat geschrieben: So denke ich dass es auf jedenfall Pädophile mit psychischen Störungen gibt aber nicht jeder Pädophile ist psychisch gestört.
Exakt.
Gast hat geschrieben:
Irgend jemand hat mich gefragt woher ich weiß dass Kinder sexuelle Kontakte mit Erwachsenen eklig finden. Ich habe beruflich viel mit Kindern zu tun und es würde mich schon sehr wundern wenn es da Eines gäbe das Sex mit Erwachsenen wollte. Ich habe nicht den Eindruck.
Sie können ja nicht wissen, dass sie es theoretisch wollen würden, weil sie es nicht kennen, weil es so etwas einfach nicht gibt, so sieht die Realität nicht aus.
Aber solange diese Möglichkeit nicht explizit geboten würde, ist das doch klar.
Kinder erfahren, dass Erwachsene bestimmen, was gut und was schlecht ist. Das ist und muss ihr Leitfaden sein.
Wenn Kinder nie Stifte und Papier zu malen hätten und so etwas nicht kennen würden, dann würden nur sehr wenige Malwerkzeug einfordern, also auf die Idee kommen soetwas haben zu können und aktiv Malerei betreiben zu können.
Denn Kinder dürfen ja nicht sehen wie andere Sex haben, ne? Es wird nur vage beschrieben, wird abstrakt erklärt und dann werden sie mit dieser Information alleingelassen.
Weiter traut man sich als Kind dann nicht. Ist ja eine Sache die "Pfui, bäh" ist, die man besser nicht sehen sollte und man nur im Geheimen ausprobieren kann.
Gast hat geschrieben:
Darüber warum Opfer zu ihren Peinigern zurückkeheren gi8bt es übrigens auch genug Forschungen. Es sind häufig Opfer die nie viel Liebe in ihrem Leben bekommen haben und deshaklb keinen Selbstwert aufgebaut haben, sie denken entweder sie haben nichts Besseres verdient oder aber ihr Peiniger hat ihnen ja AUCH Aufmerksamkeit geschenkt weshalb sie das große Opfer eingehen, wieder missbraucht zu werden. Dieses Phänomen ist Z.B: sehr häufig bei vergewaltigten Frauen zu finden, mit denen ich auch gearbeitet habe. Und diese Frauen waren schliesslich auf mal Mädchen.
Japp.
Das ist eine mögliche Erklärung, dass Opfer zum Beispiel zurück zu einem Gewaltverbrecher gehen.
Allerdings begeht man oft einen gewaltigen logischen Fehler, der genau betrachtet so aussieht:

Weil das Opfer immer wieder zurück zum Täter gegangen ist, ist der Täter ein Gewaltverbrecher.

Hört sich abstrus an. Aber um solche psychischen Erklärungen werden Sexualstraftaten gerne eingespinnt, und so kann man fast jede Straftat schlecht dastehen lassen.

Allerdings gibt es glücklicherweise auch schon Gerichtsurteile, die etwas besser unterscheiden können und sogar einvernehmliche Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern bestätigen!
[..] wollt aber nicht die wissenschaftlichen Aussagen anerkennen, die ganz deutlich machen, dass Kinder mit Erwachsenen keinen Sex wollen.
Die gibt es nicht. Ganz im Ernst. Selbst die führenden Wissenschaftler, die gegen sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern, behaupten nicht, dass Kinder kein Sex wollen könnten.
Sie sagen nur: Kinder sind nicht mündig das zu entscheiden. Auch, wenn Kinder "ja" sagen, was durchaus vorkommt, sollte man das Kind nicht ernstnehmen, weil es die Tragweite dieser Entscheidung nicht einschätzen kann.
Wobei die Tragweite ja genau da liegt, wie rücksichtsvoll der Erwachsene ist.
abt Ihr schonmal Therapie gemacht? Jeder Therapeut wird Euch dies bestätigen.
Ein Therapeut hat doch keine Ahnung von kindlicher Sexualität. (Ist ja kein Sexualwissenschaftler)
Oft sogar kaum Ahnung von Pädophilie...
Weil dann Euer ganzes Gerüst Eurer Sehnsüchte zusammenfallen würde?
Warum wollt ihr nicht wahrhaben, dass es einfach sexuelle Kontakte unter Umständen zwischen Kindern und Erwachsenen geben kann (also E-X-I-S-T-I-E-R-E-N), die NICHT schädlich sind, und positiv erlebbar sind für beide?
Ich würde mir auf diesem Gebiet echt mehr Einsicht wünschen. Mit Kindersex tötet Ihr Kinderseelen, auch wenn Ihr das nicht wollt.
Das stimmt ja nicht.
Stell dir zwei Kinder vor die ein Doktorspiel machen.
Nun tausche das eine Kind gegen einen Erwachsenen aus, und die beiden machen exakt das gleiche.

Sollte der simple Umstand, dass nun diese eine Rolle ein Erwachsener übernommen hat, die Seele des Kindes unwiderbringlich töten, schädigen und traumatisieren auf Lebenszeit?

Ich glaube das ist viel zu pauschal gedacht
Kinder kann das ganz schnell traumatisieren. Das geht schneller als Ihr denkt.
Einfach so Behauptungen aufstellen kann ich auch. Immerhin lege ich hier Zusammenhänge dar, mache Gedankenexperimente und Beispiele. Ich benutze sowenig Wissenschaft wie möglich. So kann man mir einfacher folgen.
Dr. Eule

Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Dr. Eule »

Ovid hat geschrieben:Warum wollt ihr nicht wahrhaben, dass es einfach sexuelle Kontakte unter Umständen zwischen Kindern und Erwachsenen geben kann (also E-X-I-S-T-I-E-R-E-N), die NICHT schädlich sind, und positiv erlebbar sind für beide?
Weil das Risiko viel zu groß ist. Und weil sich Kinder der Tragweite ihres Tuns nicht bewusst sein können. Deswegen greift auch immer dieses 'Wenn-sie-es-doch-auch-will' viel zu kurz. Kinder können nicht reflektieren, dass nicht alles, was man wollen kann, auch gut ist.
Stell dir zwei Kinder vor die ein Doktorspiel machen.
Nun tausche das eine Kind gegen einen Erwachsenen aus, und die beiden machen exakt das gleiche.
Eine komplett andere Situation: Mißbrauch von Verantwortung seitens des Wissenden.
Sollte der simple Umstand, dass nun diese eine Rolle ein Erwachsener übernommen hat, die Seele des Kindes unwiderbringlich töten, schädigen und traumatisieren auf Lebenszeit?
Töten vielleicht nicht gleich, aber das Risiko der Schädigung ist unleugbar. Und um mal es mal etwas landläufiger zu formulieren (wie eine Bekannte von mir mal so treffend sagte): 'Sex ist ein Spiel für Erwachsene'.
Eine pragmatische Frage: Wenn ihr selbst ein Mädchen hättet, würdet ihr erotisch-sexuelle Kontakte zu GLs zulassen?
Dr. Eule

Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Dr. Eule »

Perma hat geschrieben:Ich persönlich weiß langsam wirklich nicht mehr was ich dazu noch sagen soll. Besser als Ovid, kann man es m.E. gar nicht mehr erläutern.
So geht's mir auch. Und bei allem Respekt für die konstruktive Art und Weise, wie manche hier ohne Polemik zu argumentieren versuchen, zeigt sich, dass es zu keiner echten Verständigung kommen kann. Jeder versucht den anderen zu überzeugen, zusammenkommen wird man im Wesentlichen nie und jeder hält die Gegenseite für verbohrt bis kognitionsresistent. Das ist ja immer das Schicksal solcher Diskussionen (kenn ich schon von meinen politischen Debatten mit FDP- und CSU-Anhängern :wink: )...
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Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Cocolinth »

Dr. Eule hat geschrieben:
Stell dir zwei Kinder vor die ein Doktorspiel machen.
Nun tausche das eine Kind gegen einen Erwachsenen aus, und die beiden machen exakt das gleiche.
Eine komplett andere Situation: Mißbrauch von Verantwortung seitens des Wissenden.
Die Frage war nicht, was sich seitens des Täters ändert (Schuldfrage) sondern seitens des Opfers (Schadensfrage).

Wenn also der eine Täter exakt das Gleiche tut, dabei aber seine sozial konstruierte Verantwortung missbraucht, dann wechselt ein Elektron im Hirn des Kindes per Einsteinscher Fernwirkung seinen Spin, eine Kettenreaktion tritt auf und die Kinderseele stirbt? Während es sich ansonsten bedenkenlos und putzmunter die Möse hätte ausschlecken lassen können?

Oder wie jetzt? X)
'Sex ist ein Spiel für Erwachsene'.
Und für Kinder. Sagst Du doch selbst.

Nur halt immer schön getrennt.
Eine pragmatische Frage: Wenn ihr selbst ein Mädchen hättet, würdet ihr erotisch-sexuelle Kontakte zu GLs zulassen?
Ja.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
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Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Perma »

Dr. Eule hat geschrieben:Eine pragmatische Frage: Wenn ihr selbst ein Mädchen hättet, würdet ihr erotisch-sexuelle Kontakte zu GLs zulassen?
Die Diskussion hatte ich gestern mit einem anderen GL.

Die Antwort hierzu lautet "Ja", aber das wusstest Du sicherlich bereits.
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Re: Gilt Pädophilie als Geisteskrankheit?? Ja!!

Beitrag von Cocolinth »

Gast hat geschrieben:Ihr fügt hier alle möglichen wissenschaftlichen Textpassagen ein, die belegen sollen dass Ihr ganz gesund seid
Wer ist schon ganz gesund? Nach welchem Maßstab?

Die Nazis hatten da z.B. ganz eigene Vorstellungen. Du auch?
wollt aber nicht die wissenschaftlichen Aussagen anerkennen, die ganz deutlich machen, dass Kinder mit Erwachsenen keinen Sex wollen.
Soso... wissenschaftliche Aussagen, die das "ganz deutlich machen" also... die das aber nicht wirklich direkt aussagen, ne?

Merkste was? ;-)
Ich würde mir auf diesem Gebiet echt mehr Einsicht wünschen.
Wir auch! :o
Mit Kindersex tötet Ihr Kinderseelen, auch wenn Ihr das nicht wollt.
Wieso sollten wir das nicht wollen?

Ist das Töten von Kinderseelen in dieser Form denn etwas Schlimmes? Ich meine, klar: Die Wortwahl ist extrem negativ vorbesetzt... aber Namen sind ja nur Schall und Rauch. Das ist wie in der Werbung, nur hier halt mit umgekehrtem Vorzeichen.

Was steckt also wirklich hinter dem Begriff "Seelenmord"? Wirklich das, was er suggeriert?
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
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