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Ovid
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Ovid »

Expectation hat geschrieben: gäbe es einige, die nicht aus Dummheit, sondern durch mangelnde Erfahrung über die Grenze dessen, was gut für das Kind ist, hinaus gehen würden.
Also eigentlich wie Eltern, die aus mangelnder Erfahrung ihr Kind bei der Erziehung vernachlässigen?
Wo sich dann zum Beispiel das Jugendamt einschaltet, richtig?

Überschatten diese - sagen wir mal - dubiosen Fälle der Inkompetenz eigentlich deiner Meinung nach alle anderen Fälle von denen wir gesprochen haben, die durch eine Teillegalisierung in ihrem Schadenspotential erheblich abgemildert werden?
Cassini
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Cassini »

@Expectation:
Ja Mann weiß bei Frau ja immer wo er dran ist, und ob das einvernehmlich oder gewünscht ist.
Ich glaube du hast nicht ganz verstanden worum es in deisem Thread geht. Ein Tipp: Kommunikationsprobleme zwischen Männern und Frauen sind es nicht.
Also ich weiß nie wie die ticken und verstehe sie öfter falsch als richtig. Da noch genauer trennen ist eine Sache der Unmöglichkeit.
1. Dein persönliches Problem, wenn du andere Menschen nicht verstehst.
2. Tut das nun wirklich nichts zu Sache.
Nur weil sie etwas sagen, muss es noch lange nicht stimmen und was an Tag a gesagt wurde, kann am nächsten anders aussehen.
Bis zu einem gewissen Punkt ganz normales menschliches Verhalten. Magst du jeden Tag das gleiche? Hast du immer auf das Gleiche Lust?
Selbstverständlich gilt ein Wunsch und/oder eine Zustimmung zu einer sexuellen Handlung immer nur für den Moment. Vielleicht liegt hier das Missverständnis mit dir. Es geht nicht um eine Generalzustimmung mit einer Mindestvertragslaufzeit von 2 Jahren.
Die Frage der Beweisbarkeit stellt sich. Um eine Deutung für Richter zu ermöglichen, müsste sämtlicher Sprachverkehr aufgezeichnet werden. Das macht keiner, also bleibt eine lückenhafte Erinnerung, die eine Interpretation weiter erschwert.
Und weiter? Dass Straftaten bewiesen werden müssen bevor sie bestraft werden können nennt man Rechtsstaat. Da bilden Sexualstraftaten keine Ausnahme.
Die Grenze zwischen Sex und Vergewaltigung kann ineinander übergehen.
Nö, kann sie nicht. Da gibt es sehr klare Grenzen. Zumindest vor der letzten sinnlosen Änderung war das so.
So kann bspw. der Sex für ihn eine Wunschsextat (aus seiner Sicht für sie ebenso) und für sie eine Vergewaltigung sein.
Das ist weder nach alter noch nach neuer Fassung möglich, nein.
Verbreite doch nicht so einen Scheiß.
Vor dem Hintergrund dass jeder in seiner totalen Pro oder Contrasex-Welt lebt und argumentiert, wird klar, dass die einen nur von gewünschtem Sex und die anderen ausschließlich von Vergewaltigung schreiben werden und die Wahrheit in der kaum deutbaren Mitte liegt.
Ich glaube das habe ich dir schonmal geschrieben: Schließe nicht von dir auf andere! Du magst in einer extremen Position verharren. DU solltest da aber nur für DICH schreiben!
ICH für meinen Teil verbitte mir diese Unterstellung!
Ich habe bei diesem Thema vernünftige, logische und differenzierte Ansichten.
Ok wenn man nun trennen will zwischen gewünscht, einvernehmlich und vergewaltigt, müsste man das vorher aufzeichnen, wie in den USA, Kalifornien wo JA heißt JA gilt und vorher schriftlich das Einvernehmen bekundet wird.
Von welchem Verschwörungstheoretiker hast du diese Fakenews?
Stellt sich die Frage, wie es ist, wenn das JA beim Sex zum Nein wird und zwar nicht beim Akt selbst, sondern hinterher, weil gesellschaftliche Einwirkungen dazu führen in einem bestimmten jungen Alter. Beweisbarkeit null.
Gibt es auch nichts zu beweisen. Was für eine Haltung jemand irgendwann nach dem Sex dazu hat spielt überhaupt keine Rolle. Aus einem Streicheln wird auch keine Körperverletzung nur weil das dem "Opfer" im Nachhinein eingeredet wird.
Was für totale Selbstverständichkeiten man hier von sich geben muss um sie klarzustellen. Traurig...
Das führt durch öffentlichen Druck wie in Amerika dazu, dass männliche Studenten häufiger aus Unis fliegen bei Verdachtsmomenten, egal wie das Urteil ausfällt.
Komplett anderes Thema. Vermische doch nicht alles.
Das ist echt wirr.
Sex mit Kindern ist sexueller Missbrauch.
Nö. Es gibt keinen "sexuellen Missbrauch", weil es hier um Menschen geht und nicht um Gegenstände.
Ja und was macht man, wenn den Kindern das juristische know how fehlt und die Eltern die Täter sind? Vor allem das nahe Umfeld ist angeblich an Taten beteiligt, wie soll diesen einen wirksamen Schutz bieten?
Es geht nicht um juristisches Wissen. Es geht um das Wissen wo man sich Hilfe holen kann wenn man zu etwas gezwungen wird, egal von wem.
Diese Aufklärung sollte z.B. auch in der Schule stattfinden.
Aber was hat das wieder mit dem Thema zu tun? Wo ist da der Unterschied ob einvernehmlicher Sex jetzt erlaubt ist oder nicht?
Gerade bei ziemlich jungen Kindern können allerdings tatsächlich Traumatisierungen erfolgen
Dafür, dass gewollter Sex mit einer höheren Wahrscheinlichkeit traumatisiert wie gewolltes Legospielen liegen mir keine Hinweise vor.
Vorsichtshalber auch Legospielen verbieten?
Oder lieber Sex erlauben weil vollkommen unschädlich?
Es sind auch schon Minderjährige beim Sex gestorben in arabischen Ländern, bei denen die Hochzeit mit jungen Bräuten legal ist. Das sind nur wenige, bei denen das passiert, aber die rechtfertigen aus meiner Sicht ein sexuelles Verbot für alle.
Nein, es ist noch nie jemand an beidseitig gewolltem Sex gestorben. Und von solchem Sex reden wir.
Deine unpassenden Vergleiche kannst du dir also sonst wo hinschieben!
Nochmal speziell für Mitleser. Mich interessieren die 99,99999% die Gutes tun nicht, sondern die 0,00001% die Böses tun und welche Möglichkeiten man ihnen einräumt. Das ist nicht auf das Forum bezogen, sondern auf 82 Millionen andere Menschen, die von den hier geforderten Gesetzen betroffen sind.
Durch das legalisieren von einvernehmlichem Sex ohne Manipulation (mit Ausnahme von Prostitution usw.) gibt man denjenigen die "Böses" tun wollen nicht mehr möglichkeiten wie sie vorher auch schon hatten.
Im Gegenteil, es würde einfacher werden solche Fälle zu verfolgen da nicht alles was mit Sex zu tun hätten absolut geheim bleiben müsste.

@Ovid:
Kindern bringt man allerdings bestenfalls bei, dass sie ihre Wünsche äußern dürfen oder eben auch mit einem "Nein" solche Dinge frei ablehnen können.
Wenn das dem Kind nicht klar ist könnte man von einer "manipulativen Ausnutzung" sprechen. Das darf von mir aus gerne verboten bleiben.
Da könnte man ja Kompromisse eingehen. ;)

@Cocolinth:
Woher kam der psychische Schock?

Und: Warum ist ein tödlicher psychischer Schock Grund genug für ein Totalverbot, ein tödlicher anaphylaktischer Schock jedoch nicht? :-?
Und was ist überhaupt ein "psychischer Schock"? Und warum ist wer auch immer daran gestorben obwohl man daran garnicht sterben kann? Fragen über Fragen. :roll:
http://www.medizinfo.de/kopfundseele/tr ... hock.shtml
Jabber/XMPP (mit OMEMO): [email protected]

Tox: DE6D2B86CDAE5DA7AF13BB7F586B6B463D44E833F3192137B9EB8B49866CB35D2E67C7ECABE2
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Ovid
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Ovid »

Cassini hat geschrieben: @Ovid:
Kindern bringt man allerdings bestenfalls bei, dass sie ihre Wünsche äußern dürfen oder eben auch mit einem "Nein" solche Dinge frei ablehnen können.
Wenn das dem Kind nicht klar ist könnte man von einer "manipulativen Ausnutzung" sprechen. Das darf von mir aus gerne verboten bleiben.
Da könnte man ja Kompromisse eingehen. ;)
So etwas ähnliches passiert ja schon in § 182 (3) unter "fehlende Fähigkeit des Opfers zur sexuellen Selbstbestimmung".

Man muss auch bedenken: Eigentlich ist das kein sexuell spezifisches Problem. Man könnte ja auch einen Fall haben, dass das Kind zum Sklaven für Haushaltsarbeiten wird und das natürlich laut Eltern auf eigenen Wunsch und ganz freiwillig, weil es ihnen helfen möchte?!

Das sind ja auch Kindeswohlgefährdungen, die familienrechtlich abgehandelt werden.

Also eigentlich werden beim Teillegalisierungszenario in Diskussionen häufig nur Probleme heraufbeschworen, die Gerichte und andere Institutionen sowieso schon leisten und gesellschaftlich in irgendeiner Weise aufgefangen werden.
Es spricht auch nichts dagegen diese noch mal in besonderer Weise zu spezialisieren, wenn das nötig sein sollte.
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Expectation
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Expectation »

@Mitleser: Ich kenne Deinen Standpunkt seit längerem. Den Punkten stimme ich allen zu.

Sex ist im Grunde etwas völlig Langweiliges. Klar muss man überhöhen, um einen gewissen sexuellen Reiz und medialen Verkaufswert daraus zu bekommen. Wir haben überall Sex, in der Werbung, auf Plakaten, im Internet, Fernsehen usw. Es gibt quasi für jeden alles. Das macht es wieder langeweilig, also braucht es Überhöhungen, besondere Reize usw. damit überhaupt noch etwas interessant ist. Kinder haben zu all dem Zugang und sind bestens aufgeklärt.
Kurz gefasst ist eine Diskrepanz zwischen Realität und Berichterstattung vorhanden, die mehr Gefährlichkeit vorgaukelt, als vorhanden ist. Der nette höfliche Pädophile, harmlos und belanglos verkauft sich schlechter, wie ein potentieller Kinderschänder, der in der Nähe von Jüngeren auf Ampelstufe orange Gefahr läuft, jederzeit übergriffig zu werden und besser therapiert werden sollte, um Unheil zu verhindern, präventiv.

Mehr Strafhöhe bedeutet nicht weniger Straftaten erfolgen lassen.

Klar gibt es noch andere Taten, die zu Unrecht weniger Aufmerksamkeit bekommen. Sexuellen Kindesmissbrauch muss man im Zusammenhang betrachten. Besonders schlimm ist der in Famlien, wo Vernachlässigung stark vorhanden ist und der sexuelle Missbrauch besonders negativ wirkt, weil z.B. in Familien mit Scheidungen Vertrauensverhältnisse fehlen.
Genau dieser inerfamiliäre Zwispalt wird gefördert, damit es keine starken Familien gibt.

Das Beispiel mit anderen Kulturen war falsch, weil es andere Verständnisse gibt. Tradition, Religion usw. spielen dort eine wichtige Rolle, die wir so nicht nachvollziehen können.
Ovid hat geschrieben:Überschatten diese - sagen wir mal - dubiosen Fälle der Inkompetenz eigentlich deiner Meinung nach alle anderen Fälle von denen wir gesprochen haben, die durch eine Teillegalisierung in ihrem Schadenspotential erheblich abgemildert werden?
Ich kann das Schadenspotential schlecht bewerten. Weder wurde ich missbraucht, noch tat ich das. Von dem her fehlen mir die Erfahrungswerte. Da ist es egal, wie schlau jemand ist, wenn Wissen fehlt, kann man nicht vernünftig beurteilen. Genau da hängt es bei mir was das Schadenspotential angeht, da mir das Wissen fehlt und selbst wenn ich welches hätte, wäre das bei jeder Person verschieden, was eine verallgemeinerte Beurteilung unmöglich macht. Somit fällt das Schadenspotential immer unterschiedlich aus, wodurch es sein kann, dass es größer oder kleiner ist.
Cassini hat geschrieben:
Die Grenze zwischen Sex und Vergewaltigung kann ineinander übergehen.
Nö, kann sie nicht. Da gibt es sehr klare Grenzen. Zumindest vor der letzten sinnlosen Änderung war das so.
So kann bspw. der Sex für ihn eine Wunschsextat (aus seiner Sicht für sie ebenso) und für sie eine Vergewaltigung sein.
Das ist weder nach alter noch nach neuer Fassung möglich, nein.
Verbreite doch nicht so einen Scheiß.
Das war meine Erfahrung mit einer Jugendlichen. Sie war zugegeben psychisch angeschlagen und hat ihre Meinung von ja will ich am nächsten Tag in -nein das war nicht ok- geändert.

Ich habe keine Ahnung von welcher Fassung Du sprichst. Ich wurde dafür nicht angeklagt, aber der Unterschied zwischen klarem Einvernehmen, Wunsch und das was danach daraus wird sind seit dem für mich persönlich weit weniger eindeutig wie davor. Ich weiß nicht, ob das eine Wunschtat, Einvernehmen oder eine Vergewaltigung war, ich weiß nur dass sie einen psychischen Knacks hatte und in der Psychiatrie war. Wunderschön und hochintelligent, aber eben geistig daneben.
Cassini hat geschrieben:
Ok wenn man nun trennen will zwischen gewünscht, einvernehmlich und vergewaltigt, müsste man das vorher aufzeichnen, wie in den USA, Kalifornien wo JA heißt JA gilt und vorher schriftlich das Einvernehmen bekundet wird.
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10 Sekunden googlen waren Dir wohl zu viel?

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 81095.html
Studenten an Universitäten im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien müssen den Partner vor dem Sex künftig ausdrücklich um Zustimmung bitten. Mit dem „Yes means Yes“-Gesetz (Ja bedeutet ja), das der kalifornische Gouverneur Jerry Brown in der Nacht zum Montag in Kraft setzte, sollen sexuelle Übergriffe auf dem Campus verhindert werden. Sexualpartner müssen demnach vor dem Akt „freiwillig“ und „im Besitz des Bewusstseins“ ihr Einverständnis kundtun, entweder mit Worten oder durch ein Nicken.
Schweden hat das kopiert.
Zuletzt geändert von Expectation am 27.06.2018, 01:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Cocolinth
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Cocolinth »

Ovid hat geschrieben:Man muss auch bedenken: Eigentlich ist das kein sexuell spezifisches Problem. Man könnte ja auch einen Fall haben, dass das Kind zum Sklaven für Haushaltsarbeiten wird und das natürlich laut Eltern auf eigenen Wunsch und ganz freiwillig, weil es ihnen helfen möchte?!
Jetzt fang nicht auch du damit an, Wunsch und Freiwilligkeit durcheinander zu werfen! :roll:

Ein Wunsch bezieht sich immer auf die Sache als Zweck an sich. Nie auf ein bloßes Mittel zum Zweck!

Also:
  • Wenn ein Kind aus eigenem Wunsch geschirrspült, dann weil es vom Geschirrspülen an sich einen Kick bekommt.
  • Wenn ein Kind jedoch freiwillig geschirrspült, z.B., weil es Mitleid mit seiner alleinerziehenden Mutter hat, dann heißt das längst nicht, dass das Kind sich wünscht, geschirrzuspülen!


Oder als handliche Faustregel:

:arrow: WER EINEN WUNSCH ERFÜLLT BEKOMMT, BRINGT KEIN OPFER!

Das müssen wir bitte messerscharf von einander trennen.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
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Expectation
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Expectation »

@Cocolinth, wenn Ovid Deine eigenartigen Deutungen schon nicht versteht, wie soll das ein Kind jemals tun? Oder geht es nur um "über das Kind, aber nicht mit ihm reden"?
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Ovid
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Ovid »

Nun, unabhängig davon, dass dies in diesem Beispiel nicht wichtig war: Auch manche Haushaltsarbeiten können einigen Kindern manchmal in und für sich Spaß machen, zum Beispiel: Staubsaugend durch die Wohnung zu brausen!

Natürlich verstehe ich, dass Wunsch hier eine erweiterte Form von freiwillig ist... und damit die Formulierung hier unnötig. (und darauf richtet sich deine Kritik?)

Aber für dieses Beispiel wichtig war eig. nur: Die Eltern könnten ja behaupten es wäre (nicht nur freiwillig), sondern sogar der Wunsch des Kindes!

Und solche Probleme lösen wir ja gesellschaftlich schon, z.B. mit dem Begriff Kindeswohlgefährdung.
Da würde sich nichts ändern, wenn sexuelle Randgeschichten dazukämen, die nicht gleich grobe Vergewaltigung sind.
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Expectation
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Expectation »

Ovid Du meintest wenn Eltern Mist bauen, gibt es das Jugendamt, Kindeswohlgefährdung usw. die sich dem annehmen.

Du weißt schon, dass es ein komplettes Politikversagen beim Jugendamt, der Kindesbetreuung und den Eltern gibt? Sowohl der Mangel an Betreuungsplätzen, als auch die Überforderung der Eltern führt dazu, dass immer mehr Kinder abgegeben werden und schlecht bis sehr schlecht betreut werden. Mehr und mehr Kinder leben obdachlos, weil sie vom Jugendamt abhauen.

Willst Du allen ernstes darauf bauen?
Cassini hat geschrieben:
Vor dem Hintergrund dass jeder in seiner totalen Pro oder Contrasex-Welt lebt und argumentiert, wird klar, dass die einen nur von gewünschtem Sex und die anderen ausschließlich von Vergewaltigung schreiben werden und die Wahrheit in der kaum deutbaren Mitte liegt.
Ich glaube das habe ich dir schonmal geschrieben: Schließe nicht von dir auf andere! Du magst in einer extremen Position verharren. DU solltest da aber nur für DICH schreiben!
ICH für meinen Teil verbitte mir diese Unterstellung!
Ich habe bei diesem Thema vernünftige, logische und differenzierte Ansichten.
Was sagst Du denn anderes außer; "Sex mit Kindern ist geil, sollte legal sein und Erwachsense kümmern sich bestens um sie, wenn nicht gibt es noch Straftatbestände dafür und alles was meiner Haltung entgegen läust ist schlecht". Ganz ehrlich, ich brauche davon keine Wiederholung. Deine Meinung kenne ich und mehr als wiederholen tut sie sich eh nicht. Ok vielleicht hast Du noch ein oder zwei Sätze mehr zu bieten, wie z.B. "einvernehmlicher Sex ohne Manipulation" bla, das wars dann schon. Das schreibst Du immer wieder über alle möglichen Foren.
Cassini hat geschrieben: Und was ist überhaupt ein "psychischer Schock"? Und warum ist wer auch immer daran gestorben obwohl man daran garnicht sterben kann? Fragen über Fragen. :roll:
http://www.medizinfo.de/kopfundseele/tr ... hock.shtml
Ein psychischer Schock, multiples Organversagen nach Schockstarre durch eine Vergewaltigung einer 6-Jährigen. Sie hat gezittert und Du willst mir erzählen, das könne nicht zum Tod führen. Ich hab das Video gesehen und Du willst mir etwas erzählen, was nur Deiner Haltung entspricht und die Wirklichkeit leugnen. Du kotzt mich an. Mag sein, dass ich emotional zu aufgebracht bin, weil es nicht einfach ist, Kinder sterben zu sehen, aber Deine Ignoranz ist so was von Scheiße, ganz ehrlich.

Mitleser hat Recht, wenn er sagt das ist nur ein Einzelfall. Ja mag sein. Dennoch ist so was nicht hinnehmbar, jedenfalls für mich nicht. Und ja, man muss Vergewaltigung von einvernehmlichen Sex trennen, aber mir fällt das nicht leicht, nach dem, was ich gesehen habe.
https://www.praxisvita.de/schock-6320.html hat geschrieben: Ärzte verstehen unter einem Schock allerdings einen lebensgefährlichen Zustand, bei dem der Kreislauf zusammenbricht.
https://www.netdoktor.de/symptome/schock/ hat geschrieben:Der Schock - ein Teufelskreis

Zunächst ist die Körperreaktion bei einem Schock also durchaus sinnvoll. Allerdings stellt sich der Stoffwechsel in der gering durchbluteten Körperperipherie aufgrund der zunehmenden Sauerstoffunterversorgung um, sodass saure Stoffwechselprodukte entstehen. Diese bewirken den vermehrten Austritt von Flüssigkeit aus den kleinsten Gefäßen (Kapillaren) in das Gewebe sowie eine Weitung der zuführenden Arteriolen. So werden die kleinen blutzuführenden Gefäße genannt, die das Gewebe im Endstromgebiet mit Sauerstoff versorgen.

Das Gegenstück zu den Arteriolen sind die Venolen. Sie leiten das mit Kohlenstoffdioxid angereicherte Blut aus dem Gewebe ab und führen es den größeren Venen zu. Da sich die Venolen im Gegensatz zu den Arteriolen aber durch die sauren Metaboliten weniger stark weiten, kommt es zu einem Blutstau und in der Folge zu kleinen Blutgerinnseln (Mikrothromben) und einem weiterem Ausstrom von Flüssigkeit in das Gewebe.

Somit nimmt die Menge des zirkulierenden Blutvolumens weiterhin ab und die Minderversorgung mit Sauerstoff in der Peripherie verschlechtert sich weiter. Dieser Teufelskreis wird von Medizinern auch Schockspirale genannt, und wenn sie einmal begonnen hat, schreitet das Geschehen unaufhörlich voran. Kommt es zur Bildung von Mikrothromben, kann dies im Extremfall außerdem wichtige Faktoren im Blut verbrauchen, die für die Blutgerinnung zuständig sind (Verbrauchskoagulopathie). Die Folge können Blutungen an anderen Stellen im Körper sein.

Schließlich werden so auch lebenswichtige Organe nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt und es kommt zum kompletten Zusammenbruch des Kreislaufs mit Multiorganversagen.

Die Betroffenen wirken dann meist durch die großen Mengen an ausgetretener Flüssigkeit in das Gewebe stark aufgedunsen, sind übersäht mit kleinen roten Flecken (Petechien) als Zeichen kleinster Einblutungen in die Haut. Nur wenige Menschen überleben diesen Zustand. Deshalb ist es wichtig, bei einem Schock so früh wie möglich einzugreifen.
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Expectation
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Expectation »

Cassini hat geschrieben: Und was ist überhaupt ein "psychischer Schock"? Und warum ist wer auch immer daran gestorben obwohl man daran garnicht sterben kann? Fragen über Fragen. :roll:
http://www.medizinfo.de/kopfundseele/tr ... hock.shtml
Sämtliche Schockformen haben die oben zitierten Auswirkungen, bzw. können sie annehmen.

Ein psychischer Schock, wie bei einer Vergewaltigung einer 6-Jährigen, ist eine erhebliche Stresssituation. Medizinisch ist das eine Sonderform der Schockzustände und würde wohl als "Endokriner Schock" beschrieben werden, der durch eine Über- oder Unterfunktion von Hormonen entsteht. Durch diese Stresshormone wird die Schilddrüse massiv belastet (Morbus Basedow, Thyreotoxische Krise). Allein dadurch ergibt sich schon eine Letalität, die zu den oben genannten Folgen hinzu kommt.

Kurz gesagt, die Gefühle sind chemische Substanzen, die Einfluss auf den Körper haben. Ernährungs-Langzeitstudien haben ergeben, dass die Hormone einen massiven Einfluss auf die Gesundheit haben, die Ernährung dagegen nicht.
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Mitleser
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Mitleser »

Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Video auch Dich in einen Schock versetzt hat, genauso wie die Nachricht, dass ein Kind an vaginalen Blutungen nach dem Sex gestorben ist. Aber Du bist meiner Frage ausgewichen, warum solche Einzelfälle für ein Totalverbot von Sexualität mit einem Kind führen müssen. Du behauptest, das müsse so sein, weil Erwachsene keine Ahnung haben, was sie einem Kind antun können. Was hältst Du von meinem Vorschlag, diesbezüglich aufzuklären, anstatt gleich alles zu verbieten? Genauso, wie man Eltern auch in Erziehungs- oder Ernährungsfragen berät und Tipps gibt, was es zu beachten gibt. Du selbst stimmst mir ja zu, wie schlimm z. B. auch Vernachlässigung von Kindern ist, und ich kann mir nicht vorstellen, dass Du es gut findest, wenn Scheidungsklagen auf dem Rücken der Kinder durchgeführt werden.

Das Beispiel mit anderen Kulturen ist nicht falsch, sondern nur ein Beispiel, dass es eben auch andere Dinge gibt, die eine Gefahr für Kinder darstellen. Ich respektiere durchaus die Tradition und den Glauben anderer Kulturen, genauso, wie ich von anderen Kulturen erwarte, meine Tradition zu respektieren. Gleichzeitig achte ich aber auch innerhalb meines Kulturkreises darauf, dass niemand bei der Ausübung dieser Brauchtümer zu Schaden kommt. Nehmen wir z. B. Fastnacht oder das Oktoberfest als Beispiel aus Deutschland, die üblicherweise mit dem Konsum von reichlich Alkohol in Zusammenhang stehen. Ich finde das nicht gut und bin sehr dafür, den Konsum auf ein vernünftiges Maß einzuschränken. Bei Kindern und Jugendlichen achtet man darauf, dass diese keinen bzw. nur wenig Alkohol bekommen sollen, aber was ist mit den Erwachsenen, die sich nicht im Griff haben?

Letztendlich bringen diese sich selbst und andere in Gefahr, und auch wenn es Fahrverbote gibt, passieren doch immer auch andere Dinge wie Schlägereien, Verunreinigung durch Wildpinkeln usw. Klar, diese Leute müssen sich im Fall des Falles dafür verantworten und eine Strafe zahlen, aber man hätte ja auch gleich den Konsum vom großen Mengen von Alkohol verbieten können, damit sie erst gar nicht zu einer Gefahr werden, denn offenbar können sie nicht einschätzen, wann es genug ist, und wann es zuviel wird. Exakt die gleiche Unmündigkeit unterstellst Du Erwachsenen in Bezug zu sexuellen Interaktionen mit Kindern, und auf einmal ist da ein Totalverbot zu befürworten, eben weil's gefährlich ist?! Also dann hätte ich bitte auch gerne ein Totalverbot von Alkohol, und die Welt wäre viel friedlicher. :D
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Cocolinth »

Expectation hat geschrieben:@Cocolinth, wenn Ovid Deine eigenartigen Deutungen schon nicht versteht, wie soll das ein Kind jemals tun?
Das Kind ist der Allererste, der mitkriegt, ob es sich mit dem Geschirrspülen einen Wunsch erfüllt oder ein Opfer abringt.

Dieses Lust-/Unlust-Prinzip kapiert sogar ein Floh. Es ist -- im Gegenteil -- deine Verkopfung und abrahamistisch kulturbedingte leibfeindliche Verkorksung, die es erforderlich macht, dir das so umständlich zu erklären. :arrow: Komplette Denaturierung.

Aber Onkel Coco leuchtet dir schon heim, an den Busen der Natur. :mrgreen:
Zuletzt geändert von Cocolinth am 27.06.2018, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Cocolinth »

Ovid hat geschrieben:Nun, unabhängig davon, dass dies in diesem Beispiel nicht wichtig war: Auch manche Haushaltsarbeiten können einigen Kindern manchmal in und für sich Spaß machen, zum Beispiel: Staubsaugend durch die Wohnung zu brausen!
Natürlich. Ganz meine Rede.

Bloß hattest du in deinem Beispiel ja gerade hervorgehoben, dass das Kind nicht etwa deswegen geschirrspült, weil es Bock auf Geschirrspülen hat, sondern weil es sich genötigt fühlt, im Haushalt mitzuhelfen. Dann ist das Geschirrspülen jedoch "nur" noch freiwillig... aber kein Wunsch, den sich das Kind erfüllt!
Natürlich verstehe ich, dass Wunsch hier eine erweiterte Form von freiwillig ist
Eigentlich ist der Wunsch eine Einengung von Freiwilligkeit. Die Menge der freiwilligen Handlungen ist weitaus größer als die derjenigen, die den Wunsch des Handelnden selbst darstellen.
Aber für dieses Beispiel wichtig war eig. nur: Die Eltern könnten ja behaupten es wäre (nicht nur freiwillig), sondern sogar der Wunsch des Kindes!

Und solche Probleme lösen wir ja gesellschaftlich schon, z.B. mit dem Begriff Kindeswohlgefährdung.
Da würde sich nichts ändern, wenn sexuelle Randgeschichten dazukämen, die nicht gleich grobe Vergewaltigung sind.
Jo, passt schon.

:cool:
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Expectation »

Mitleser hat geschrieben:Also dann hätte ich bitte auch gerne ein Totalverbot von Alkohol, und die Welt wäre viel friedlicher. :D
Genauso realistisch wie ein Totalverbot von Sex für Erwachsene. Da wird sich keiner dran halten, sondern selbst welchen machen, was schlecht gemacht tödlich enden kann, Erblinden usw. sind mögliche Folgen, andere dass dem Staat massiv Geld entgeht, da vor allem Alkohol gut besteuert wird.

Der Vorschlag man solle aufklären. Mit was für einer Kompetenz? Im Studium lernt man die nicht. KTW hat sich frei von Kompetenz aufgestellt. Selbst die besten bekannten Studien sind aus ethischen Gründen begrenzt aussagekräftig. Was die Scheidungen betreffen, unter denen Kinder ebenso leiden, ja das befürworte ich nicht, kann aber gleichzeitig wenig dagegen tun.
Cocolinth hat geschrieben: Dieses Lust-/Unlust-Prinzip kapiert sogar ein Floh.
Cocolinth sprachs und fügte einen weiteren Beitrag an, der Ovid nochmal die eigene verkorkste Deutung erklärte. Ahja. Das Thema "Kindern die eigene Geilheit unterstellen" hatten wir ja schon. Können wir gern in Manipulation und Beeinflussung umbenennen?

Davon abgesehen unterstütze ich aber den Punkt, den Du angedeutet hast, ohne ihn direkt zu benennen, dass wenn man das Schutzalter auf z.B. 12 herabsetzen würde, mir sind in dem Altersbereich keine kritischen Fälle bekannt, damit zusammenhängend Bedingungen erhöhen müsste. Sei es Wunsch statt Einvernehmen, zu verkopft für ein Kind oder Gerichte, oder ähnliches alternativ. Das war aus meiner Sicht eine brauchbare Idee Deinerseits, die man sicherlich noch etwas verbessern bzw. verändern könnte.
Abgesehen davon, dass Du sowieso gegen Windmühlen kämpfst. Was nicht unbedingt das Dümmste ist, wie man von ähnlichen Geschichten weiß, nur für mich ist das zu weit weg um umsetzbar zu sein. Bei einer Gesetzesverschärfung nach der anderen wird hier eine Absetzung des Schutzalters gefordert, das läuft sich gegensätzlich, wie der Moonwalk.
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Cocolinth »

Expectation hat geschrieben:
Cocolinth hat geschrieben: Dieses Lust-/Unlust-Prinzip kapiert sogar ein Floh.
Cocolinth sprachs und fügte einen weiteren Beitrag an, der Ovid nochmal die eigene verkorkste Deutung erklärte. Ahja.


Ist halt so, wie einem Kind das Rechnen beizubringen:

Hochkomplexe Kopfrechenprozesse führt es schon im Mutterleib jede Sekunde milliardenfach durch!

:arrow: Die Schwierigkeit ist, ihm das mal bewusst zu machen. ;-)
Das Thema "Kindern die eigene Geilheit unterstellen" hatten wir ja schon. Können wir gern in Manipulation und Beeinflussung umbenennen?
Zusammenhang? :-?
wenn man das Schutzalter auf z.B. 12 herabsetzen würde, mir sind in dem Altersbereich keine kritischen Fälle bekannt
LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL

Okay, jetzt versucht du nicht mal mehr, deine Trollerei zu kaschieren. :-)
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Cassini »

@Expectation:
Wir haben überall Sex, in der Werbung, auf Plakaten, im Internet, Fernsehen usw. Es gibt quasi für jeden alles.
In Werbung oder auf Plakaten habe ich noch keine Menshen gesehen die Sex hatten. Im Fernsehen meist eher "zensiert". Was bleibt: Es gibt Pornos. Und weiter?
Kinder haben zu all dem Zugang und sind bestens aufgeklärt.
Die These ist allein wegen ihrer absoluten Aussage falsch. Es gibt Kinder die überhaupt nicht gut aufgeklärt sind.
Viele sogar. In Aufklärung bei verschiedenen Themen müsste deutlich mehr passieren!
Beim Theme Pädophile gibt es sogar so gut wie keine Aufklärung für Kinder, nur Desinformation.
Das war meine Erfahrung mit einer Jugendlichen. Sie war zugegeben psychisch angeschlagen und hat ihre Meinung von ja will ich am nächsten Tag in -nein das war nicht ok- geändert.
Und? Das verändert nicht die Vergangenheit.
Wenn sie zwanghaft sprunghaft ist und es sie und/oder ihr Umfeld belastet sollte sie zu einem Psychater gehen.

DU weißt ob es einvernehmlich war oder nicht. Eine Vergewaltigung ist verbunden mit, wie das Wort schon sagt: Gewalt. Ob du sie mit Gewalt zu etwas gezwungen hast wirst du wohl noch wissen, oder?
Und ob du sie genötigt hast wirst du auch noch wissen, oder?
Beides nicht der Fall gewesen? Dann war es einvernehmlich. So "einfach" kann es manchmal sein, ist es in dem Fall auch.
Dass man ihr unabhängig davon bei ihren psychischen Problemen helfen sollte ist eine andere Frage.
10 Sekunden googlen waren Dir wohl zu viel?

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 81095.html

Schweden hat das kopiert.
Usa Kalifornien «» Studenten an Universitäten, auf dem Campus
schriftlich «» entweder mit Worten oder durch ein Nicken

Schweden hat das nicht kopiert sondern sie haben ihr eigenes Gesetz verändert. Daran mag man viel kritisieren (mache ich auch), von schriftlich steht aber auch da nichts.
Du weißt schon, dass es ein komplettes Politikversagen beim Jugendamt, der Kindesbetreuung und den Eltern gibt?
Und wieder ein anderes Thema. Natürlich sollte sich bei Jugendämtern viel ändern, das hat aber erstmal nur indirekt etwas mit dem Thema zu tun.
Sowohl der Mangel an Betreuungsplätzen, als auch die Überforderung der Eltern führt dazu, dass immer mehr Kinder abgegeben werden und schlecht bis sehr schlecht betreut werden. Mehr und mehr Kinder leben obdachlos, weil sie vom Jugendamt abhauen.

Willst Du allen ernstes darauf bauen?
Die Frage ist doch: Auf was willst du denn bauen? Was ist deine Alternative?
Kindern nicht mehr helfen? Jugendämter abschaffen? Rechte von Kindern nicht besser fördern sondern garnicht mehr? Was denn?

Du begründest ständig: Es ist jetzt aktuell nicht gut, also muss es so bleiben wie es ist. Merkst du selber was daran falsch sein könnte, oder? :roll:
Was sagst Du denn anderes außer; "Sex mit Kindern ist geil, sollte legal sein und Erwachsense kümmern sich bestens um sie, wenn nicht gibt es noch Straftatbestände dafür und alles was meiner Haltung entgegen läust ist schlecht".
Ich rede ganz gerne für mich! Ich verbitte mir, dass man mir Worte in den Mund legt!
Ich sage genau das was ich sage! Das habe ich nicht gesagt.

Aber auch hier wieder zeigt sich wie schizophren deine Haltung ist. Du wirfst anderen vor, dass sie auch auf Straftatbestände setzen, setzt aber selber nur auf Straftatbestände und verteidigst sie.
Sag mal: Willst du uns einfach nur verarschen, oder bist du wirklich so durch im Kopf?
Deine Meinung kenne ich und mehr als wiederholen tut sie sich eh nicht. Ok vielleicht hast Du noch ein oder zwei Sätze mehr zu bieten, wie z.B. "einvernehmlicher Sex ohne Manipulation" bla, das wars dann schon. Das schreibst Du immer wieder über alle möglichen Foren.
Einen Scheiß kennst du offensichtlich, du kannst sie ja nicht einmal wiedergeben.
Und wenn du nicht bereit bist zu lesen was ich schreibe und darüber nachzudenken, dann hallt auch einfach deine Fresse dazu!
Ein psychischer Schock, multiples Organversagen nach Schockstarre durch eine Vergewaltigung einer 6-Jährigen. Sie hat gezittert und Du willst mir erzählen, das könne nicht zum Tod führen.
Das ist medizinischer Blödsinn! Ein psychischer Schock kann kein Organversagen auslösen.
Ich will dir das nicht erzählen, sondern das ist ein medizinischer Fakt. Du hast überhaupt keinen Plan was du da gesehen hast, oder hast du Medizin studiert und eine Obduktion vorgenommen? Oder wenigstens den Obduktionsbericht gelesen?
Nein? Dann halte dich mit medizinischen Aussagen einfach zurück!
Du willst mir etwas erzählen, was nur Deiner Haltung entspricht und die Wirklichkeit leugnen.
Es ist mir sowas von scheiß egal woran irgendein Mädchen gestorben ist was ich nicht kenne, wo ich mich nie mit beschäftigt habe und nie etwas darüber gelesen/gesehen habe. Es gibt da nichts was irgendeiner Haltung von mir entsprechen würde. Dein Vorwurf ist also ziemlich sinnlos.
Mag sein, dass ich emotional zu aufgebracht bin, weil es nicht einfach ist, Kinder sterben zu sehen, aber Deine Ignoranz ist so was von Scheiße, ganz ehrlich.
Stehst du drauf? Oder warum suchst du irgendwelche Horrorvideos? Ich sehe für mich keinen Grund derartiges sehen zu wollen. Im Gegenteil, ich will es auf keinen Fall sehen.
Mitleser hat Recht, wenn er sagt das ist nur ein Einzelfall. Ja mag sein. Dennoch ist so was nicht hinnehmbar, jedenfalls für mich nicht. Und ja, man muss Vergewaltigung von einvernehmlichen Sex trennen, aber mir fällt das nicht leicht, nach dem, was ich gesehen habe.
Das ergibt einfach keinen Sinn! Du trennst ja auch Mord von ehrlicher Sterbehilfe. Du trennst Totschlag von über den Kopf streicheln. Du trennst sexuell motiviere Verstümmelung von Hausaufgabenhilfe.
2 Dinge die so unterschielich sind voneinander zu trennen sollte für einen gesunden Menschen echt kein Problem sein.

Deine letzten Links beschreiben einen medizinisch komplett anderen Vorgang.

Mit den Hormonen liegst du übrigens nach meinem Wissen wieder falsch. Die haben damit nicht so viel zu tun wie du denkst. (aber da müsste ich nochmal jemanden Fragen der davon mehr Ahnung hat. Was ich nicht tun werde weil es mich nicht genügend interessiert)

@Cocolinth:
Das müssen wir bitte messerscharf von einander trennen.
Gebe ich dir Recht, kann man voneinander trennen.
Allerdings ist beidem eins gemeinsam: Beides ist an sich erstmal ok und sollte nicht bestraft werden.
Jabber/XMPP (mit OMEMO): [email protected]

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