*unterschreib*Waldbär hat geschrieben:Ach, wenn Du eine Ahnung hättest, wie sehr das auch umgekehrt geht! ...
Wird She-like-the-Wind jedenfalls in diesem Leben nicht mal ansatzweise begreifen.
*unterschreib*Waldbär hat geschrieben:Ach, wenn Du eine Ahnung hättest, wie sehr das auch umgekehrt geht! ...
Das bringt es eigentlich auf den Punkt. Eine solche Geste wird vom Sohn als harmlose Neckung verstanden, über die er nicht weiter nachdenken wird. Ein Pädophiler aber, der selbiges tut und dann ähnliches sagt, wird dieser Geste einen ganz anderen Stellenwerk zuordnen und sie evenuell sogar als Berechtigung folgender Taten ansehen. Er wird darin ein körperliche Liebesbezeugung erkennen, die ihm weitere erlaubt, da sie ja vom Kind zugelassen wurde. Dass es sich dabei in eigentlich nur um eine völlig harmlose Geste handelt, kann sehr schnell andere Bedeutungsebenen hervorrufen, wenn es eben von jemand anderem als der Mutter oder dem Vater getan wird. Für die Mutter ist es eben nur ein feiner Knackarschi, während es für einen Pädophilen schon wieder ein sekudäres Geschlechtsmerkmal ist, dessen Berührung unter Umständen zu sexuelleer Erregung beim Pädo führt, während die Mutter oder der Vater keinen weiteren Gedanken daran verschwenden würde.She-like-the-Wind hat geschrieben:Es ist ein unterschied ob ich meinem Sohn zärtlcih übern Po streichle und sage "du hast aber ein Knackiarschi" als wenn das ein fremder machen würde!
Danke für diese treffende Aussage!gelöscht_17 hat geschrieben:Das bringt es eigentlich auf den Punkt. Eine solche Geste wird vom Sohn als harmlose Neckung verstanden, über die er nicht weiter nachdenken wird. Ein Pädophiler aber, der selbiges tut und dann ähnliches sagt, wird dieser Geste einen ganz anderen Stellenwerk zuordnen und sie evenuell sogar als Berechtigung folgender Taten ansehen. Er wird darin ein körperliche Liebesbezeugung erkennen, die ihm weitere erlaubt, da sie ja vom Kind zugelassen wurde. Dass es sich dabei in eigentlich nur um eine völlig harmlose Geste handelt, kann sehr schnell andere Bedeutungsebenen hervorrufen, wenn es eben von jemand anderem als der Mutter oder dem Vater getan wird. Für die Mutter ist es eben nur ein feiner Kackarschi, während es für einen Pädophilen schon wieder ein sekudäres Geschlechtsmerkmal ist, dessen Berührung unter Umständen zu sexuelleer Erregung beim Pädo führt, während die Mutter oder der Vater keinen weiteren Gedanken daran verschwenden würde.She-like-the-Wind hat geschrieben:Es ist ein unterschied ob ich meinem Sohn zärtlcih übern Po streichle und sage "du hast aber ein Knackiarschi" als wenn das ein fremder machen würde!
Hoffe, dass ich mich zu so später Stunde noch eingermaßen klar ausgedrückt habe.
gelöscht_17
Diese Entscheidung treffen Kinder doch sowieso, oder glaubst Du, unter Fünfjährigen wird nicht selektiert, wer mit wem welche intimen Sachen macht. Also die Fähigkeit, eine solche Entscheidung zu treffen, kannst Du Kindern gar nicht absprechen. Du hast nur ein Problem damit, wenn sich das Kind für jemanden entscheidet, der Dir nicht in den Kram paßt.SltW hat geschrieben:wie bitte soll ein 5 Jähriges Kind eine solche Entscheidung treffen, was wenn das Kind diese Entscheidungt hinter her bereut?KANN ein Kind eine solche Entscheidung schon treffen?
Und was, wenn nicht? Dann fällt Dein kleines Kartenhäuschen in sich zusammen.gelöscht_17 hat geschrieben:Ein Pädophiler aber, der selbiges tut und dann ähnliches sagt, wird dieser Geste einen ganz anderen Stellenwerk zuordnen und sie evenuell sogar als Berechtigung folgender Taten ansehen.[Anm.: Hervorhebung von mir]
Na und? Dem Kind ist das vollkommen einerlei, es genießt halt die Berührung als etwas Angenehmes. Falls es dem Kind unangenehm ist, genügt es, eine entsprechende Artikulation des Unbehagens zuzulassen.gelöscht_17 hat geschrieben:Für die Mutter ist es eben nur ein feiner Kackarschi, während es für einen Pädophilen schon wieder ein sekudäres Geschlechtsmerkmal ist, dessen Berührung unter Umständen zu sexuelleer Erregung beim Pädo führt
Khenu Baal hat geschrieben: Diese Entscheidung treffen Kinder doch sowieso, oder glaubst Du, unter Fünfjährigen wird nicht selektiert, wer mit wem welche intimen Sachen macht. Also die Fähigkeit, eine solche Entscheidung zu treffen, kannst Du Kindern gar nicht absprechen.Doch kann ich, denn Kinder sind vom Reifeprozess her noch gar nicht soweit das sie eine vorrausschauende Entscheidung treffen können!Mein SOhn bsw kann sich morgens noch nicht mal entscheiden was er am liebsten anziehen/essen/spielen will, wie soll so ein Kind dann Entscheiden ob es sexuelle Handlungen an sich wünscht! Du hast nur ein Problem damit, wenn sich das Kind für jemanden entscheidet, der Dir nicht in den Kram paßt.Das Kinder sich für jemanden entscheiden ist gar nicht mal schlimm, die Frage ist nur WAS bringt es Ihnen, wie können sie damit Leben wenn Sie etwas zutiefst bereuen, was bringt es dem Kind schon so früh sexuelle Erfahrungen zu sammeln und was bringt es für die gesammte Entwicklung des Kindes?
Das Bereuen von Entscheidungen, um das noch anzumerken, gehört zum Leben dazu. Es ist einer der zahllosen Lernprozesse, die jeder Mensch durchläuft.die man einem Kleinkind aber sehr wohl ersparen kann!Solche Stationen kann es durchlaufen wenn es vorweg einige andere grundlegende Dinge erlent hat!
Wertester Khenu, Du solltest doch verstehen, welchen Stellenwert die kindliche Perspektive für JEDEN haben sollte, der ernsthaft von sich behauptet, Kinder zu lieben und nur das Beste für sie will - und nicht das Besten VON ihnen.Khenu Baal hat geschrieben:Das ist in sich dermaßen krude, andererseits aber auch exemplarisch dafür, welchen Stellenwert die kindliche Perspektive für diesen oder jenen hat.
Sehe ich völlig anders. Hier geht's, wie Du eigentlich gemerkt haben müßtest, nicht um den Abschluß einer Lebensversicherung oder die Berufsentscheidung. Es geht schlichtweg nur darum, zu entscheiden, mit wem ich küssen oder fummeln will. Zu dieser Entscheidung sind 5yo Kinder problemlos in der Lage, wie Dir jede Kindergärtnerin und jeder Elternratgeber bestätigen wird.SltW hat geschrieben:Kinder sind vom Reifeprozess her noch gar nicht soweit das sie eine vorrausschauende Entscheidung treffen können!
Ist ganz simpel: Wohlfühlen.SltW hat geschrieben:die Frage ist nur WAS bringt es Ihnen
Dasselbe, wie alle anderen kindlichen Lernvorgänge: Erfahrungen für den späteren Lebensweg.SltW hat geschrieben:was bringt es dem Kind schon so früh sexuelle Erfahrungen zu sammeln und was bringt es für die gesammte Entwicklung des Kindes?
Sehe ich grundsätzlich genauso. Immer ein Schritt nach dem anderen. Nur wirst Du damit scheitern, diese Schritte in für alle Menschen taugliche Formen zu gießen. Dafür sind sie einfach zu unterschiedlich. Während der Zeit meiner KiGa- und Grundschulorgien waren gut die Hälfte der Klasse daran desinteressiert. Von der anderen Hälfte waren auch nicht immer alle dabei, wenn es - in kindgemäßer Form - zur Sache ging. Die Einen interessierte das alles etwas früher, die Anderen etwas später. Und einen "Harten Kern" von etwa 6-8 eigentlich immer. Bis in die spätpubertäre Phase hinein, ehe sich dieses Interesse auf nur noch einen bestimmten Menschen polarisierte.SltW hat geschrieben:Solche Stationen kann es durchlaufen wenn es vorweg einige andere grundlegende Dinge erlent hat!
She-like-the-Wind hat geschrieben:Doch kann ich, denn Kinder sind vom Reifeprozess her noch gar nicht soweit das sie eine vorrausschauende Entscheidung treffen können!Mein SOhn bsw kann sich morgens noch nicht mal entscheiden was er am liebsten anziehen/essen/spielen will, wie soll so ein Kind dann Entscheiden ob es sexuelle Handlungen an sich wünscht!
Weil Sexualität ein - wie KB schon ausgeführt hat - Lernprozess ist. Zwar ist jedes Kind ab Geburt ein sexuelles Wesen, aber jeder Mensch muss lernen damit umzugehen, lernen wie sich etwas anfühlt, was schön ist und was nicht und lernen Zärtlichkeit und Liebe zu geben und zu empfangen und jeder Mensch muss überhaupt lernen wie das alles funktioniert. Und diesen Lernprozess sollte man nicht unterdrücken oder gar verbieten, sondern lediglich unterstützend begleiten. Man kann diesen Prozess lenken und notfalls eingreifen. Aber das geht nicht mit eurer Einstellung. Kinder, die sexuelle Erfahrungen machen wollen, machen diese auch - und das auch mit wem sie wollen. Die Frage für euch sollte weniger sein, ob sexuelle Kontakte jeglicher Art immer Schaden anrichten, sondern ob vielleicht die Heimlichtuerei - das Nichtwissen der Eltern über das Tun der Kinder - viel gefährlicher ist. Denn wenn die Kinder das ohne das Wissen der Eltern tun gibt es für diese auch keine Eingriffsmöglichkeit. Verbietet man einem Kind sexuelle Kontakte mit Erwachsenen oder redet man diese per se schlecht (was ohnehin bei einem kindlichen Dickschädel ala "will das selbst ausprobieren" nicht funktioniert), dann werden die Kinder die Eltern auch nicht an deren Sexualleben mit Erwachsenen teilhaben lassen - auch nicht am Beziehungsleben.She-like-the-Wind hat geschrieben:was bringt es dem Kind schon so früh sexuelle Erfahrungen zu sammeln und was bringt es für die gesammte Entwicklung des Kindes?
Wieder mal eine Anspielung an den nicht vorhandenen "informed consent" der bei Kind-Erwachsenen Beziehungen als einziges akzeptables Argument immer wieder herangezogen wird. Dieser Wissensvorsprung eines Erwachsenen ist ohne Frage da - muss aber nicht negativ sein. So kann der Mehrwissende durch sein Wissen z.B. verhindern, dass bei sexuellen Kontakten Geschlechtskrankheiten weitergegeben werden und ungewollte Schwangerschaften auftreten und er kann durch seine Erfahrung - die ein anderes Kind noch nicht hat - viel eher einschätzen, ob die Handlungen dem jüngeren Partner unangenehm sind oder ob er sich vielleicht innerlich wehrt, sich aber nicht traut etwas zu sagen (was jedoch mit Körpersprache sehr wohl ausgedrückt wird und gedeutet werden kann). Das sind Argumente FÜR Kind-Erwachsenen Beziehungen - das Argument des nicht vorhadenen "informed consent" ist damit mehr oder weniger neutralisiert.She-like-the-Wind hat geschrieben:Doch kann ich, denn Kinder sind vom Reifeprozess her noch gar nicht soweit das sie eine vorrausschauende Entscheidung treffen können!
Das Saugen an der Brust der Mutter ist auch sexueller Natur - beide Parteien erleben dabei sexuelle Gefühle. Sollte man einem Kind auch diese Erfahrungen ersparen?She-like-the-Wind hat geschrieben:die man einem Kleinkind aber sehr wohl ersparen kann!
Was wären die grundlegenden Dinge? Sexuelle Erfahrungen sollte man erst machen wenn man sexuell erfahren ist?She-like-the-Wind hat geschrieben:Solche Stationen kann es durchlaufen wenn es vorweg einige andere grundlegende Dinge erlent hat!
Zitat aus "Nase, Bauch und Po - Eine Initiative zur Körpererfahrung + Sexualerziehung für Kinder von 4 bis 6 Jahren" vom sächsischen Kita Bildungsserver:gelöscht_17 hat geschrieben:Wertester Khenu, Du solltest doch verstehen, welchen Stellenwert die kindliche Perspektive für JEDEN haben sollte, der ernsthaft von sich behauptet, Kinder zu lieben und nur das Beste für sie will - und nicht das Besten VON ihnen.
http://www.kita-bildungsserver.de/proje ... -6-jahren/Die Trennung von Zärtlichkeit, Sinnlichkeit und Sexualität gibt es bei Kindern nicht. Sie erleben Schmusen, Kuscheln oder Matschen, das Berühren ihrer Genitalien oder das Kitzeln am großen Zeh als ebenso lustvoll wie sinnlich. Erfahrungen, die sie im zärtlichen Kontakt mit den Eltern, anderen vertrauten Menschen oder mit sich selbst machen. All dies sind sexuelle Lernerfahrungen, die das kindliche Selbstvertrauen, ein positives Körpergefühl und das Sozialverhalten von Jungen und Mädchen fördern.
Wer garantiert denn, dass der Sohn dieses antätscheln nicht als negativ empfindet? Ich habe diese aufdringliche Zärtlichkeit meiner Mutti nie wirklich gemocht und mich eher unwohl gefühlt dabei (soll kein Vorwurf sein, Mütter sind da manchmal auch etwas blind). Und warum sollte diese Geste durch den Sohn nicht auch "als harmlose Neckung verstanden" werden, wenn sie von einem Fremden (wir gehen trotzdem von einem "Bekannten" aus, dem das Kind eher positiv gegenübersteht) kommt? Oder wird es erst unangenehm für den Sohn, wenn der Fremde das Etikett "pädophil" verdient hat?gelöscht_17 hat geschrieben:Das bringt es eigentlich auf den Punkt. Eine solche Geste wird vom Sohn als harmlose Neckung verstanden, über die er nicht weiter nachdenken wird.She-like-the-Wind hat geschrieben:Es ist ein unterschied ob ich meinem Sohn zärtlcih übern Po streichle und sage "du hast aber ein Knackiarschi" als wenn das ein fremder machen würde!
Was ist denn das für eine Unterstellung? Völlig haltlos und aus der Luft gegriffen, sorrygelöscht_17 hat geschrieben:Ein Pädophiler aber, der selbiges tut und dann ähnliches sagt, wird dieser Geste einen ganz anderen Stellenwerk zuordnen und sie evenuell sogar als Berechtigung folgender Taten ansehen.
Ja, oder so ungefähr. Du stellst hier ein Manifest für die freie Entwicklung der kindlichen Sexualität auf und zerstörst es im selben Atemzug wieder, indem du diese normale Entwicklung steuern willst. Kinder lernen von selber, mit sich und ihrem Körper umzugehen! Dazu brauchen sie keinen lenkenden Erwachsenen, der ihnen zeigt, wie man das da richtig tut und das andere besser unterläßt. Was man hier immer wieder rausliest ist der Wunsch, dem Kind unbedingt beibringen zu wollen, wie es sich frei zu entwickeln hat. Als sei der Erwachsene dabei überhaupt notwendig. Kinder lernen das von selber. Sie lernen es im Spiel mit sich selbst und mit anderen Kindern. Sie brauchen keinen lenkenden Erwachsenen dabei. Aber das wollen viele Pädos gerne sein - die eigentlich Wohltäter für die freie Entwicklung der Kinder - indem sie selber eingreifen und sich letzten Endes damit doch wieder nur selber einen Gefallen tun. Was sie natürlich niemals zugeben würden, ist ja alles nur zum Wohle des Kindes.kimberly hat geschrieben:Du unterstellst mal wieder, dass ein Pädophiler ein Kind nur anfasst um dabei sexuelle Erregung zu erlangen und um auszutesten ob er das Kind bald mal richtig missbrauchen kann .. oder so ungefähr.
Darf denn dann das Kind entscheiden, mit wem und von wem es etwas lernen will? Oder bestimmt dann wieder einmal ein Erwachsener über das Kind, daß es das eben doch nicht entscheiden darf?gelöscht_17 hat geschrieben:Als sei der Erwachsene dabei überhaupt notwendig. Kinder lernen das von selber.
Ich will diese Entwicklung nicht steuern, sondern bin dafür diesegelöscht_17 hat geschrieben:Du stellst hier ein Manifest für die freie Entwicklung der kindlichen Sexualität auf und zerstörst es im selben Atemzug wieder, indem du diese normale Entwicklung steuern willst.
Ich bin davon ausgegangen, dass aus dem Kontext heraus erkennbar ist, dass mit "lenken" die erzieherischen Handlungen gemeint sind, vor allem mit dem Zusatz "und notfalls eingreifen". Lenken war nicht die perfekte Wortwahl (zugegeben). Damit meinte ich u.a. auch Dinge wie darüber sprechen, statt zu schweigen oder einfach zu sagen "Du bist zu jung dafür" oder "das ist verboten". Wenn ein Kind mit Gegenständen an den Genitalien spielt - was nicht mal so selten vorkommt - dann könnte man diesem Kind z.B. Erklären, dass es dadurch Infektionen bekommen oder sich verletzen kann. Es geht hier ausdrücklich nicht um ein sexuell motiviertes Lenken! Sondern um eine begleitende Funktion des Erwachsenen, der aufgrund seines Wissensvorsprungs das Kind vor falschen Handlungen oder Schaden bewahren kann, es aber nicht, wie Du schreibst, steuern soll.kimberly hat geschrieben:lediglich unterstützend [zu] begleiten.
Sexuelle Kontakte jeglicher unspezifizierter Art eines Kindes jeglichen unspezifizierten Alters (nach UN Kinderrechtskonvention sind alle Menschen unter 18 Jahre Kinder) und Sex (wobei mit diesem Wort vornehmlich Geschlechtsverkehr gemeint ist) mit Kindern sind nicht das selbe!gelöscht_17 hat geschrieben:Ich habe es schon x-mal gesagt, und es wird mit jedem Mal nicht weniger wahr - kein Kind verpaßt etwas, wenn es keinen Sex mit einem Erwachsenen hat.
Quatsch! Damit unterstellst Du dem Erwachsenen bereits implizit, dass er immer derjenige ist, der die Initiative ergreift. Ob Du das wahr haben willst oder nicht - es lässt sich nicht so einfach generalisieren.gelöscht_17 hat geschrieben:Der pädophile Erwachsene bildet sich das nur ein, dass sein Zutun irgendwas Gutes bewegen würde und nicht nur Schaden anrichtet, was es aber in der Realität meist tut.
Es gibt tatsächlich zigtausende sexuell missbrauchte Kinder (per gesetzl. Definition), richtig. Und nimmt man die Tatsache an, dass die meisten Täter nicht pädophil motiviert handeln, dann widerspreche ich nicht der Behauptung, dass die Mehrzahl bzw. die meisten Kinder teilweise bis ins hohe Erwachsenenalter psychische Folgeschäden erleiden. Das ist auch dadurch erklärbar, dass die meisten - eben nicht pädophil motivierten - kein wirkliches Interesse am Kind haben, sondern viel mehr ohne Einfühlsamkeit, Liebe und Zärtlichkeit und ohne jegliche Rücksicht alleinig ihrer Befriedigung wegen handeln. Dabei kommt es häfig auch zu Gewalt, Zwang und Druck etc. ABER: Der Schaden hierbei entsteht weniger durch den sexuellen Kontakt an für sich (dieser wirkt wenn überhaupt dann nur geringfügig verstärkend) sondern viel mehr durch die damit einhergehende Misshandlung. Kinder, die ungewollte sexuelle Kontakte in der Kindheit erlebten, zeigen im Erwachsenenalter genau die selben Symptome wie Kinder, die "nur" körperlich oder psychisch misshandelt werden. Der Grund dafür ist ganz einfach: Klammert man den sexuellen Aspekt aus, handelt es sich faktisch um eine Misshandlung. Das Kind wurde also "nicht korrekt behandelt" - und ich unterstütze solches Handeln in keinster Weise! Der Begriff "Misshandlung" schließt aber implizit mit ein, dass es auch eine korrekte "Behandlung" gibt - was auch für "Missbrauch" gilt. Denk mal drüber nach!gelöscht_17 hat geschrieben:Zigtausende sexuell Mißbrauchte haben unrecht, aber der Pädo weiß, was gut ist fürs Kind?
Ei, so wird das nix, schon von der Sprache her.She-like-the-Wind hat geschrieben: wie soll so ein Kind dann Entscheiden ob es sexuelle Handlungen an sich wünscht !