Menschen mit einer Sozialen Phobie fürchten, von anderen Menschen als merkwürdig, peinlich oder gar lächerlich empfunden zu werden. Ihr Verhalten (z.B. wie sie gehen, essen oder reden) oder sichtbare Zeichen ihrer Angst (z.B. Erröten, Schwitzen oder Zittern) sind ihnen peinlich
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Sozialphobie
Ich lese, und höre immer wieder das viele von uns früher oder aktuell unter Sozialphobi leiden. Ist das wirklich so weit verbreitet oder könnte es auch schlicht damit zusammenhängen das wir Fremde meiden um nicht in die Lage zu kommen als Pädophiler erkannt zu werden. Ich persönlich hatte eigentlich noch nie Probleme andere, auch fremde Menschen an zu sprechen.
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- Sakura
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Re: Sozialphobi
Hallo Hori,
es fehlt die Option: Schüchtern nur in bestimmten Situationen".
[klugscheiß]
Sozialphobie wird übrigens mit "e" am Ende geschrieben
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es fehlt die Option: Schüchtern nur in bestimmten Situationen".
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Sozialphobie wird übrigens mit "e" am Ende geschrieben
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Re: Sozialphobi
Ich war schon als Kind immer schüchtern, da habe ich bis auf ein paar enge Freunde kaum Kontakt mit anderen gehabt, und auch heute noch bin ich eher zurückhaltend, aber zumindest unter Freunden/Gleichgesinnten habe ich keine Probleme oder gar Ängste, sondern fühle ich durchaus sehr wohl.
Re: Sozialphobi
Wir werden doch ständig eingeschüchtert. Ab dem Moment wo das Coming In beginnt. Wir haben erst einmal keine Möglichkeit offen und frei über unsere Sorgen und Probleme zu sprechen. Also besteht die Gefahr sich zu isolieren. Schließlich wird man gesellschaftlich und politisch als Monster dargestellt und irgendwann glaubt man den Scheiß auch noch. Medial wird nur das Konversionstherapiezentrum KTW beworben und auch dort werden die Teilnehmer eingeschüchtert. Denn Ziel eines Kinderschutzverein ist es Kinder zu schützen und nicht dafür zu Sorgen das es den Pädos in ihrer Lage besser geht. Schließlich lebt man ein Doppelleben und das ist für einige Menschen so anstrengend das Sie lieber keine sozialen Kontakte pflegen und sich in Dinge flüchten wo man keine Fehler machen kann. Oder wo man leichter Menschen treffen kann und in einem sicheren Umfeld bleibt. Games zum Beispiel. Unter Gleichgesinnten fühlt man sich Geborgen, denn man sitzt ja in einem Boot. Leider leben wir in einem Land wo Zwischenmenschliche Beziehungen immer mehr austrocknen und man Fehlerfrei und Perfekt sein muss. Das sieht man leider überall.
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!
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Re: Sozialphobi
Schüchtern bin ich nicht, aber introvertiert, ruhig. Bin kein großer Fan des Smalltalks. In einer Gruppe, wo viele einfach so drauflosschwaetzen, halte ich mich zurück. Daher komme ich oft als “schüchtern” rüber.
Zuletzt geändert von MattHeb1114 am 24.07.2022, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
Her name is Ella , and her beautiful eyes haunt me
Re: Sozialphobi
So eine Umfrage wollte ich auch schon einmal starten, weil ich in einem dieser KTW FAQ-Videos mal gehört habe, dass Pädophile eine erhöhte Schüchternheit haben sollen. Mir geht es jedenfalls genauso wie Mitleser. Als ganz junges Kind war ich zwar seeehr lebendig, aber innerhalb der Grundschulzeit dann war schon meine Zurückhaltung und Schüchternheit erkennbar, finde ich. Bei vertrauten Personen wie der Familie habe ich allerdings gar keine Probleme. Ich denke nicht, dass die Pädophilie der Grund dafür ist.
Eine Sozialphobie habe ich definitiv nicht. Die beschriebenen Dinge treten bei mir nicht auf und ich bin ja durchaus immer mal wieder unter vielen Menschen. Grundsätzlich ist das also erst einmal nicht schwierig für mich.
Eine Sozialphobie habe ich definitiv nicht. Die beschriebenen Dinge treten bei mir nicht auf und ich bin ja durchaus immer mal wieder unter vielen Menschen. Grundsätzlich ist das also erst einmal nicht schwierig für mich.
Das mag ich allerdings auch nicht. Schon seltsam, wenn dann gesagt wird, dass wir mit Mädchen ja keine "intellektuellen Gespräche" führen könnten. Meistens ist es aber doch so nutzloser Smalltalk zwischen Erwachsenen. Da finde ich es weitaus interessanter, was Mädchen beschäftigt, worüber sie nachdenken und was sie gerne haben.MattHeb1114 hat geschrieben: ↑24.07.2022, 14:32 Bin kein großer Fan des Smalltalks. In einer Gruppe, wo viele einfach so drauflosschwetzen, halte ich mich zurück. Daher komme ich oft als “schüchtern” rüber.
Ich liebe kleine Mädchen so wie es ihnen lieb ist.
Re: Sozialphobi
Ja, Belanglosigkeiten mit anderen Erwachsenen austauschen ist mir auch zuwider, da geselle ich mich auf Feiern und Zusammentreffen lieber zu den Kindern und spiele mit denen.
Re: Sozialphobie
Extreme Ängste in sozialen Situationen seit der Kindergartenzeit. Ich hatte ständig Angst und dachte, ich kann sowieso nichts ändern. Erst später als Teenager wurde mir bewusst: Wow es gibt Beruhigungstabletten und ich muss nicht für immer dieses Gefühl ertragen?
Ich dachte die ganze Zeit an Soziale Phobie, aber bei mir sitzt es tiefer. Habe mit meiner Therapeutin und einer anderen Therapeutin gelernt, dass es eine Ängstlich-Vermeidende Persönlichkeitsstörung ist. Das bedeutet, dass irgendwann in der Kindheit die Persönlichkeitsentwicklung "fehlgeleitet" worden ist. Soziale Phobie ist eine Angst, die nicht so konstant seit der Kindheit auftritt und auch viel leichter behandelbar ist. Trotzdem fühle ich, wie es sich nach und nach bei mir gebessert hat und ich Situationen, wo ich früher vor Angst und Scham am liebsten gestorben wäre, bestehen kann. Ein Grundmaß an Angst ist aber noch da, vor allem wenn ich mit Personen spreche, die ich als über mir stehend sehe.
Ich dachte die ganze Zeit an Soziale Phobie, aber bei mir sitzt es tiefer. Habe mit meiner Therapeutin und einer anderen Therapeutin gelernt, dass es eine Ängstlich-Vermeidende Persönlichkeitsstörung ist. Das bedeutet, dass irgendwann in der Kindheit die Persönlichkeitsentwicklung "fehlgeleitet" worden ist. Soziale Phobie ist eine Angst, die nicht so konstant seit der Kindheit auftritt und auch viel leichter behandelbar ist. Trotzdem fühle ich, wie es sich nach und nach bei mir gebessert hat und ich Situationen, wo ich früher vor Angst und Scham am liebsten gestorben wäre, bestehen kann. Ein Grundmaß an Angst ist aber noch da, vor allem wenn ich mit Personen spreche, die ich als über mir stehend sehe.
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Re: Sozialphobie
Ich möchte mich eher als introvertiert bezeichnen. Durchaus mit Anleihen Clownesken Verhaltens... 10 Minuten Rampenlicht stören mich nicht, aber danach ist wieder gut.
Ich bin gerne und viel alleine, selten mit wenigen Leuten unterwegs. Große Ansammlungen wie in Clubs meide ich gerne. Wenn ich aber erstmal drin bin, habe ich auch kein Problem länger zu bleiben, wenn die Musik gut ist. Bei Festivals ist es genauso. So lange ich unter vielen Menschen anonym bleiben kann, da sie mich nicht kennen, passt das. Was mir gar nicht gefällt, sind viele Menschen, die mich kennen. Da fühle ich mich schnell überfordert.
Ich bin gerne und viel alleine, selten mit wenigen Leuten unterwegs. Große Ansammlungen wie in Clubs meide ich gerne. Wenn ich aber erstmal drin bin, habe ich auch kein Problem länger zu bleiben, wenn die Musik gut ist. Bei Festivals ist es genauso. So lange ich unter vielen Menschen anonym bleiben kann, da sie mich nicht kennen, passt das. Was mir gar nicht gefällt, sind viele Menschen, die mich kennen. Da fühle ich mich schnell überfordert.
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
Re: Sozialphobie
Ich brauche mich garnicht bemühen, eine eigene Erklärung zu mir zu schreiben, das hat alles SadClown schon gemacht.SadClown 2 hat geschrieben: ↑24.07.2022, 21:51 Extreme Ängste in sozialen Situationen seit der Kindergartenzeit. Ich hatte ständig Angst und dachte, ich kann sowieso nichts ändern. Erst später als Teenager wurde mir bewusst: Wow es gibt Beruhigungstabletten und ich muss nicht für immer dieses Gefühl ertragen?
Ich dachte die ganze Zeit an Soziale Phobie, aber bei mir sitzt es tiefer. Habe mit meiner Therapeutin und einer anderen Therapeutin gelernt, dass es eine Ängstlich-Vermeidende Persönlichkeitsstörung ist. Das bedeutet, dass irgendwann in der Kindheit die Persönlichkeitsentwicklung "fehlgeleitet" worden ist. Soziale Phobie ist eine Angst, die nicht so konstant seit der Kindheit auftritt und auch viel leichter behandelbar ist. Trotzdem fühle ich, wie es sich nach und nach bei mir gebessert hat und ich Situationen, wo ich früher vor Angst und Scham am liebsten gestorben wäre, bestehen kann. Ein Grundmaß an Angst ist aber noch da, vor allem wenn ich mit Personen spreche, die ich als über mir stehend sehe.
Ich brauche es nur zu unterschreiben.
Das ist auch der Grund, warum ich das Internet nutze, um mich seelisch zu öffnen. Ich brauche diese Anonymität (melde mich aber immer mit meinem Namen an, wenn ich merke, ich kann den Administratoren etc. vertrauen) um über meine Probleme zu schreiben.
In meinem realen Leben weiss niemand ausser meinem Mann meine Liebesgeschichte als Kind. Ich habe noch nie so viel Vertrauen gehabt, sie zu erzählen und vorallem in meinen Therapien nie davon erzählt, weil mir klar war, dann "ginge es rund". In jeder Beziehung. Opfer, Polizei etc.
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
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Re: Sozialphobie
Freut mich, zu hören, dass es andere auch so empfunden haben.
Ich kann mich hier auch öffnen, manchmal habe ich immer noch Angst, aber selbst für den blödesten Shit wird man nicht dumm angemacht und das freut mich. Angenehmes Klima im Forum.
Es gibt eben Themen, die im "realen" Leben nicht gut ankommen, auch nicht bei den engsten Vertrauten. Ich habe mich sehr befreit gefühlt, nachdem ich das über meinen Freund geschrieben habe und nicht alleine dastand.
Ich kann mich hier auch öffnen, manchmal habe ich immer noch Angst, aber selbst für den blödesten Shit wird man nicht dumm angemacht und das freut mich. Angenehmes Klima im Forum.
Es gibt eben Themen, die im "realen" Leben nicht gut ankommen, auch nicht bei den engsten Vertrauten. Ich habe mich sehr befreit gefühlt, nachdem ich das über meinen Freund geschrieben habe und nicht alleine dastand.
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Re: Sozialphobie
Danke! Mir gehts auch so!
Ich habe richtig Angst vor Menschen.
Deshalb denke ich ja auch über den Wechsel von Seroxat zu Bupiprion nach, damit ich wieder auf die Beine komme", selbstbewusster werde.
Ich habe richtig Angst vor Menschen.
Deshalb denke ich ja auch über den Wechsel von Seroxat zu Bupiprion nach, damit ich wieder auf die Beine komme", selbstbewusster werde.
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Re: Sozialphobie
Bupropion, so ein blöder Name, ich kann ihn mir einfach nicht merken
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
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Re: Sozialphobie
Jupp, Wellbutrin ist echt super, habe ich auch schon seit 5 Jahren. Bei mir ist eine kleine Nebenwirkung, dass ich teilweise ein bisschen tollpatschiger bin (mich ständig wo anhaue, ohne es zu merken), aber das muss nicht bei jedem so sein.
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