Jedes dritte bei Mädchen könnte hinhauen, ich hab das ja mal in [...] Externen Link gelöscht. GLF-Moderation einen Versuch das abzuzählen kommentiert.Wolke 7 hat geschrieben:Das hat mir mein Pädo-Freund aber ganz anders geschildert. Von wegen 0,001%. Er meinte, er könnte jeden dritten Porno nicht fertigschauen, weil das Leiden der Mädchen zu offensichtlich war.Mein schlechtes Gewissen beruhte daher, dass sich sah, wie Kinder unglücklich waren. Das waren maximal 0,001% der Bilder
Liegt aber meiner Überzeugung nach nicht an den Pädos, die auf sowas stehen würden, sondern an den Sadisten und Masochisten, die ansonsten ganz normale Heten sind, für die Kinder nur als besonders hilflose Personen besonders reizvoll sind.
Ansonsten sind Zahlen natürlich mit größter Vorsicht zu genießen. Ein rein organisatorischer Zufall (Pädos und Sadisten haben ein gemeinsames oder getrennte Bildertauschforen) könnte den Anteil sadistischer Pornos, die von Pädos gesehen werden, erheblich beeinflussen.
Habe hier noch keinen gesehen der sexuelle Gewalt gegen Kinder verteidigt hätte. Was natürlich verteidigt wird, und was ich auch verteidige, ist einvernehmlicher Sex. Wer solchen Sex als Missbrauch verunglimpft, nur weil irgendwelche willkürlichen Altersgrenzen nicht stimmen, ist selbst ein Verleumder.Ich würde eher deine Verteidigung von Kindesmissbrauch als das Allerletzte bezeichnen.
Wegen der Verfolgung gibt es mehr Probleme mit Angststörungen und Depressionen, wohl auch mehr Alkohol- und Drogenprobleme - also was sich so bei jeder so extrem verfolgten Minderheit zeigen dürfte. Ansonsten gibt es keine Besonderheiten.Ja, ich kann mir schwerlich vorstellen, dass das Elend, das ein Pädo in seinem Sexualleben ertragen muss, keine Auswirkungen auf andere Bereiche seines Lebens haben sollte.
Gute Frage - hab Knast hinter mir, bin von Bullen zusammengeschlagen worden, und stufe die Unterdrückung als völlig ungerecht ein - aber was die Gefühle betrifft - da gibt es ein paar Fehlstellen bei mir. Nein, nicht bei Empathie oder bei Beziehungen zu Erwachsenen, sondern bei Angst und Hass.Daher ja mein Interesse an der Frage, ob ihr nicht eigentlich einen abgrundtiefen Hass auf diese euch unterdrückende Gesellschaft haben müsst - und auf die, die darin sexuell mehr oder weniger machen dürfen, was sie wollen. Gerade, wenn ihr diese Unterdrückung als völlig ungerecht einstuft...
Ja, durchaus. Ich bin allerdings schon als Kind Einzelgänger gewesen, auch Einzelkind, Einsamkeit war nie ein Problem für mich, und Langeweile ein unbekanntes Gefühl. Deshalb bin ich augenblicklich sicherlich isolierter als das für einen normalen Menschen schön wäre, aber ich selbst fühle mich dabei pudelwohl. Zu Jungs Kontakt zu finden fällt mir nicht schwer, mit meinen Eltern habe ich Glück gehabt, ich habe gute Freundschaften in der BL-Szene, und mehr Kontakte benötige ich nicht wirklich.Eher frag ich mich, ob andere mit ihrer gesellschaftlichen Situation als Pädos besser fertig werden...
Gereiztheit kann man leicht fälschlicherweise in Texte hineininterpretieren. Was du schreibst ist ja nun nicht allzu freundlich zu Pädos (obwohl im Vergleich zu anderen immer noch erträglich), und so gibt es auch entsprechend unfreundliche Antworten. Da müssen keineswegs allzu starke negative Emotionen dahinterstehen.Was mir auffällt, ist eine gewisse Gereiztheit bei euch - was mich sehr an meinen besagten Pädo-Freund erinnert, der seinen libidinösen Frust und seinen Hass auf die Gesellschaft auch kaum im Griff behalten kann (was einer der Gründe war, warum immer weniger Leute etwas mit ihm zu tun haben wollten).
Das ist nachvollziehbar, man trifft halt doch oft genug Eltern im öffentlichen Raum die auf eine Art mit ihren Kindern umgehen dass es uns nur weh tut. Die anderen, die fair und anständig mit ihren Kids umgehen, fallen uns halt nicht auf - höchstens als Kandidaten dafür, vielleicht auch Pädophile zu sein.Etwas fragwürdig finde ich auch, wenn Leute hier die ach so böse Gesellschaft+Eltern kritisieren - offenbar ohne zu wissen, wie es ist, eigene Kinder von 0 bis ca. 18 durchs Leben zu begleiten.
Das wäre an sich kein Problem - allerdings müsste derjenige mich schon als Pädo akzeptieren. Einen echten Freund, demgegenüber ich etwas für mich doch so wichtiges verheimlichen müsste, kann ich mir eigentlich nicht mehr vorstellen - mit Ausnahme bei einem Jungen, dem ich das ja auch nicht gleich zu Beginn einer Freundschaft auf die Nase binde. (Aber selbst in dieser Situation würde ich es nicht verleugnen.)Daher meine Frage nach der Möglichkeit, sich als Pädo ernsthaft und mit allen Konsequenzen auf Freundschaften mit Nicht-Pädos einzulassen...
(Aber irgendwie kommt es mir eh so vor, als ob das endlose Auseinandernehmen von ungewünschten Standpunkten hier Methode hätte, ist mir jetzt schon ehrfach aufgefallen, gehört scheinbar zum guten Ton hier).
Ich nehme natürlich das auseinander, was ich für falsch halte. Ist allerdings schon ein gewisser persönlicher Stil - ich weiß nicht, warum, aber einfach nur belanglose Nettigkeiten auszutauschen reizt mich einfach nicht. Andere Leute haben ein starkes Interesse an einem Wohlfühlforum, wo man sich gegenseitig unterstützt. Das habe ich gar nicht, ich brauche es nicht, mich reizt die intellektuelle Auseinandersetzung, während ein "Ja, das finde ich auch gut" als Antwort auf eines meiner Postings, ohne Gegenargument in wenigstens irgendeinem Punkt, mich eher frustriert - schade um die Zeit, die fürs Lesen von nichts Gehaltvollem verschwendet wurde.
Also ich nicht. Sicher mag ich die intellektuelle Auseinandersetzung. Aber halt aus intellektuellen und nicht aus emotionalen Gründen. Ein "ja, finde ich gut" ist mir emotional durchaus angenehm, aber intellektuell nun einmal trivial und nicht anregend. Und ein Anti kann emotional frustrierend sein, aber es kann intellektuell seinen Reiz haben, ihm angemessen zu antworten - sowohl wenn die Antwort eigenes Suchen nach der inhaltlichen Antwort erfordert, aber auch dann, wenn da vom geistigen Niveau gesehen nichts weiter zu sagen wäre, aber man an der geeigneten polemischen Antwort etwas basteln muss.Komisch ist, dass auf der Startseite steht, dass ihr am Dialog mit 'Normalos' interessiert seid - das entspricht nicht gerade meinem Eindruck. Es kommt mir eher so vor, als bräuchtet ihr 'Normalos' v.a. dafür, sich an irgendwelchen 'Antis' abzureagieren, wenn auch bloß im Netz.
Es gibt also durchaus was bei mir, was dazu führt, dass ich vor allem auf Antis reagiere. Aber die Diagnose, dass ich mich dabei emotional abreagieren würde, ist für mich selbst einfach falsch.
BTW, der Stil in dem du hier schreibst, und auch deine Art, gefallen mir. Kann mich kaum an "Antis" erinnern, die mir rein emotional gesehen so sympathisch gewesen wären wie du.
Schwer zu sagen - ich persönlich hatte nach meinem Knast kein Problem damit, über solche Fragen offen zu reden, einfach weil es mir recht egal war, ob jemand mein Freund blieb oder nicht - wenn nicht, dann halt zum Teufel (oder meinetwegen auch mit Gott) mit ihm. Ich selbst will einfach nichts mehr mit Leuten zu tun haben, mit denen man darüber nicht offen sprechen kann.Kann man mit sowas eigentlich mit Nicht-Pädos reden? Wie weit kann man da gehen, ohne Freundschaften zu gefährden?
Wobei es mir nicht darum geht, was derjenige konkret darüber denkt, sondern eben um die Frage, inwieweit man sich mit ihm darüber offen unterhalten kann. Das kann gerne auch eine Tante im Arbeitsamt sein, mit der ich mich über die Jobaussichten unterhalte, angesichts der Tatsache dass ich halt solch eine Vorstrafe habe. Die Frau war erstaunlich gut informiert, und empfahl mir beispielsweise das Charite-Projekt. Und dann fragte sie, ob ich mich nicht durch das Gericht ungerecht behandelt gefühlt hätte. So hat sich also eher zufällig ein Gespräch ergeben, wo ich überhaupt kein Problem gesehen hätte, mit ihr auch persönlich eine Freundschaft zu schließen, obwohl dazu kaum eine reale Chance bestehen würde, und ich das ja auch nicht brauche, und obwohl unsere Meinung über das Charite-Projekt sehr verschieden ist (ohne dass ich ihr das erläutert hätte).
Mit jemandem, der zwar anderer Meinung ist, aber mich so wie ich bin akzeptiert, hätte ich also überhaupt kein Problem, auch eine Freundschaft zu schließen. Nur suche ich halt solche Leute nicht so aktiv, einfach weil ich sie nicht brauche, und dass ich sie zufällig finde, ist eher unwahrscheinlich. Auch hier wieder sind Jungs, auf die ich halt stehe, die Ausnahme.
Madicken hat geschrieben:Noch einmal : In Deiner Antwort auf Wolkes Frage, welche Unterschiede es zwischen Normalos und Pädos (noch) gäbe, meintest Du, daß letztere "Neigungsbedingt" wahrscheinlich mehr Straftaten begehen würden.
Damit tust Du ja bald so, als ob es im Bereich der "normalen" Sexualität keine Straftaten gäbe (was natürlich Unfug ist/wäre)
Nein, so tut er gar nicht. Es ist nun einmal Fakt, dass ein Verhalten, was unter Heten legal ist, zwischen Pädos und Kids illegal ist. Und da es nun einmal eine gewisse Wahrscheinlichkeit gibt, dass solches Verhalten zwischen Kids und Pädos vorkommt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Pädos sich kriminell verhalten, eben größer.
Den selben Effekt haben wir zwischen Linken und Rechten. Hakenkreuz und Holocaust-Leugnung sind illegal, Hammer und Sichel oder GULAG-Leugnung nicht, also gibt es in der Statistik auch dann mehr rechte Straftaten wenn beide im Prinzip nur dasselbe machen. Ich bringe das Beispiel deshalb, weil es in diesem Bereich und eben in dieser Hinsicht sogar in der Statistik nachweisbar ist. Hab zwar den Artikel nicht mehr parat, aber hab zumindest noch in Erinnerung, dass es sich in diesem Fall recht klar aufzeigen ließ.