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Tatze
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Re: Dorians TV Tipps

Beitrag von Tatze »

ich kuck grad csi, jaja immer die bösen
its better to burn out than to fade away
Dorian
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Re: Dorians TV Tipps

Beitrag von Dorian »

3.3.2009 ARD
Menschen bei Maischberger
Thema: Kinder Tyrannen, Eltern Weicheier: Fehlt die harte Hand?
Sogar der Schlechter von Bueb ist anwesend!
http://www.daserste.de/maischberger/sen ... seite=true
03.03.2009 MDR
Spielzeugland
WIR SIND OSCAR (und papst auch)!
Für alle die ihn am Sonntag verpasst haben und aus irgendeinem Grund nicht auf Youtube schauen wollen.
http://www.widescreen-vision.de/aid,677 ... Fernsehen/
Do 05.03 22:35 (mdr)
17-96-037
Wenn Liebe Sünde ist

Kinder als Opfer
Reportage
Kein Tag vergeht in Deutschland, an dem nicht irgendwo ein Kind Opfer eines Sexualdeliktes wird. Alleine beim Landeskriminalamt 1 in Berlin gehen täglich etwa drei einschlägige Anzeigen ein. Die Zahl der tatsächlich missbrauchten Kinder dürfte erheblich höher sein, da die verbotenen Handlungen in der eigenen Familie geschehen und dort meist weggesehen wird. Papi oder der Onkel sind ja sonst ganz lieb und großzügig. So ertragen Kinder über viele Jahre den Missbrauch, von dem sie gar nicht wissen, dass es einer ist und hoffen, dass es aufhört. Judith D. kann erst heute über ihre verlorene Kindheit sprechen. Der Bruder missbrauchte sie seit ihrem achten Lebensjahr, acht Jahre lang. Bei Christine D. waren die Täter Bekannte und der Adoptivvater. Was geht in den Opfern vor, die in familiären Bindungen gefangen sind und ihren Peinigern oft jahrelang weiter begegnen müssen? Was geht in den Tätern vor, die oft um die Gefahr wissen, die von ihnen ausgeht, und die dennoch das Vertrauen von Kindern erschleichen und skrupellos ausnutzen? Die Veranlagung zur Pädophilie bildet sich in der Pubertät heraus und bleibt lebenslang bestehen. Eine dauerhafte Heilung gibt es nicht und Abschreckung wirkt - angesichts der täglichen Verlockung - oft wenig. Um nicht Täter zu werden, brauchen diese Menschen (90 Prozent Männer und zehn Prozent Frauen) frühzeitig Unterstützung. Eine Hilfe für die Täter ist zugleich ein wesentlicher Schutz für die Kinder. Opfer leiden an den Folgen des Missbrauchs und werden oft über Jahre damit allein gelassen. Wenn die Empörung über die Tat verklungen ist, finden sie oft viel zu wenig Unterstützung ihr zerstörtes Urvertrauen zurückzugewinnen.
Sehenswerte Doku die auch ich bald wieder auf Youtube zeigen werde!
Gibt zig wiederholungen die ich mir nun spare her zu schrieben.
Do 05.03 16:00 (1festival)
Notfall "Kindeswohl"

Ein Jugendamt gewährt Einblick
Dokumentation, Deutschland 2008
Jahrzehntelang haben sich die Jugendämter in Deutschland gegenüber den Medien abgeschottet und sich der öffentlichen Kontrolle weitgehend entzogen. Das Kreisjugendamt des Rhein-Lahn-Kreises in Bad Ems hat jetzt mit dieser unseligen Tradition gebrochen. Ein Filmteam des SWR konnte drei Monate lang die aufreibende Arbeit der Mitarbeiter begleiten. Das ist ein mutiges Signal in einer Zeit, in der immer neue Todesfälle als Folge von Kindesmisshandlung die Öffentlichkeit erschüttern und Berichte über Kinderelend an der Tagesordnung sind. Experten schätzen, dass jährlich mehr als 100.000 Kinder unter zehn Jahren von ihren Eltern misshandelt oder vernachlässigt werden. Und sie gehen davon aus, dass die Straftaten an Kindern in den letzten Jahren um 50 Prozent gestiegen sind. Deutschland befindet sich offenbar im Erziehungsnotstand. 'Wenn ich von neuen Todesfällen lese', sagt eine Jugendamtsmitarbeiterin in Bad Ems, 'denke ich immer: Gott sei Dank - das war nicht mein Bezirk!' Und ein Kollege ergänzt resigniert: 'Todesfälle können auch hier passieren - jederzeit! Wir sind leider nicht allmächtig!' Immer wieder stehen die Spezialisten des Jugendamts vor einem Dilemma: Entscheidungen für das Kindeswohl sind oft Entscheidungen gegen das Elternrecht. Jede Fehleinschätzung gefährdet ein Kinderleben.
Das werd ich mir auchansehen, klingt interessant.

So 08.03 00:20 (mdr)
827-77-330
Lolita

Literaturverfilmung, England 1961
Regie: Stanley Kubrick
Autor: Vladimir Nabokov
Buch: Vladimir Nabokov und Stanley Kubrick, ungenannt
Musik: Nelson Riddle & Bob Harris
Der alternde Literaturprofessor Humbert Humbert (James Mason) heiratet seine attraktive Vermieterin - allerdings nur, um deren frühreifen Tochter Lolita (Sue Lyon) näher zu kommen. Als seine Frau tödlich verunglückt, geht Humbert mit dem Lolita auf Reisen. Nach außen spielt er den treu sorgenden Vater, aber tatsächlich wird das Mädchen schon bald seine Geliebte. - Das Werk ist Stanley Kubricks stilvolle Verfilmung von Vladimir Nabokovs 1955 erschienene gleichnamigem Roman. Das Buch verursachte einen Skandald, dürfte aber mittlerweile zu den Klassikern der Weltliteratur zu zählen sein. Die Geschichte des alternden Literaturprofessors, der an seiner Hörigkeit für einen blutjungen Teenager zugrunde geht, hat Kubrick 1961 als kühl kalkulierte, schwarzhumorige Farce inszeniert, die dem leidenden Protagonisten jedes Mitgefühl verweigert, und damit entschieden hellsichtiger und gesellschaftskritischer ist als die mit schwülstiger Erotik aufgeladene Neuverfilmung von Adrian Lyne aus dem Jahr 1997.
Peter Sellers - James Mason - Shelley Winters - Lois Maxwell - Gary Cockrell - Shirley Douglas - John Harrison - Cec Linder - Sue Lyon - Marianne Stone - James Dyrenforth - Bill Greene - Maxine Holden - Roberta Shore - Marion Mathie - Denier C. Warren - Roland Brand - Diana Decker - Jerry Stovin - Suzanne Gibbs - Colin Maitland


Endlich gibt es ihn mal wieder. Ich hatte die ehre ihn damals in O-Ton im Kino zu sehen!!! :shock:
So 08.03 14:45 (NDR)
925-088
Offen gesagt

Thema: Ehemalige Heimkinder - geschlagen und missbraucht
Heimkinder hatten in der jungen Bundesrepublik meist nichts zu lachen. Bis in die 1970er-Jahre hinein gehörten harte Arbeit und Prügelstrafen häufig zum Heimalltag. Misshandlungen waren keine Seltenheit - auch in kirchlichen Einrichtungen. Statt Liebe und Fürsorge erlebten Ortrun S. und Norbert K. Ohnmacht und Misshandlungen. Norbert K. wurde als 12-Jähriger sogar missbraucht. Aus Scham schwiegen beide Heimkinder jahrzehntelang. Erst seit kurzem sprechen sie über ihre Erlebnisse. Aber wieso kamen sie überhaupt ins Heim? Welches Leid haben sie dort erlebt? Kann man die seelischen Verletzungen 50 Jahre später noch heilen? Darüber spricht Pastor Jan Dieckmann mit den beiden Heimkindern in der christlichen Talksendung "Offen gesagt" in der St. Pauli Kirche in Hamburg.
Nicht so interessant, aber vielleit Tangiert dieses Thema jemanden die Kokosnuss.

special glf edit: wenn ich mal ne verwarnung bekomm oder keine lust mehr auf euch hab, weil ihr alles blöde pädos seit, lösch ich auch meine beiträge... echt hilfreich sowas!
War eine Zeit, da war ein Gott verliebt; In eine Taube weiß und rein; Hat sie gejagt, jedoch die Taube flog; In einen Wald ganz tief hinein © http://www.ostmusik.de/bernsteinlegende.htm Text: Kurt Demmler
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Annika
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Re: Dorians TV Tipps

Beitrag von Annika »

Die "harte Hand" ist gerade Mode in Pädagogik-Szene, 2 Titel sind in der Spiegel-Bestsellerliste. Bueb ist nach seiner Pensioniereung immer noch sehr bemüht; was machen die Pädos?

Danke für den Tip mit Maischberger!
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
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gelöscht_06
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Re: Dorians TV Tipps

Beitrag von gelöscht_06 »

Mal wieder ein Dankeschön für die Tipps..
Die Dunkelheit ist das Tor zum Licht
Das Elend ist der Weg zur Schönheit
Der Tod ist die Schwelle zum Leben
{Quelle: Pans Labyrinth}
Dorian
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Re: Dorians TV Tipps

Beitrag von Dorian »

Di 31.03 22:15 (ZDF)
261-870
37°: Leben auf kleinstem Fuß

Kinder an der Armutsgrenze
Autor: Film von Uta von Borries und Stephan Rebelein
"Ja, bei uns ist es so, wenn wir nicht so viel haben, dann nimmt jeder immer Rücksicht auf den anderen", sagt der kleine Fritz, elf Jahre alt, aus Wustermark. "Also wir hatten ja in letzter Zeit richtige Probleme. Wir konnten manchmal nichts zum Mittag oder nichts zum Abendbrot essen. Da habe ich meine 15 Euro, die ich bei Oma verdient habe, der Mama gegeben, damit wir etwas essen konnten." Fritz und seine beiden Schwestern Frauke (15) und Franziska (17) gehören zu den zwei Millionen Kindern, die in Deutschland unterhalb der Armutsgrenze leben. Jedes sechste Kind unter sieben Jahre ist zur Zeit auf Sozialhilfe angewiesen. Jeder vierte Jungendliche zwischen 16 und 24 Jahrlen lebt in materieller Not oder ist davon bedroht. Viele dieser statistisch erfassten Kinder leiden nicht nur unter materiellen Entbehrungen, sondern damit einhergehend unter mangelnder Zuwendung und Fürsorge, unter familiärer Gewalt, Vernachlässigung und Verwahrlosung. "37°" Grad begleitet drei Kinder einer Familie, die nicht zu den Verwahrlosten oder misshandelten kleinen Seelen gehören, die weder unter dem Alkoholkonsum ihrer Eltern, noch unter missglückter Migration leiden müssen. Es sind Kinder, die mit ihren Eltern gegen materielle Not kämpfen. Kinder, die uns fühlen lassen, was es bedeutet, täglich mit allen Kräften nicht nur ums Überleben, sondern um Zukunftschancen, kleine Freiräume, um gesellschaftliche Anerkennung und Selbstbewusstsein zu ringen. Wer kann den tausenden von kleinen und großen Verführungen widerstehen, wie gelingt es, nicht am Neid zu ersticken, wenn andere ins Kino gehen, ihre Spiele-Konsolen auspacken oder in Urlaub fahren? Die "37°"-Autoren portraitieren eine Familie am Existenzminimum, ihre erschütternden aber auch hoffnungsvollen Erlebnisse. Frauke (15) hat gekämpft, hart trainiert und ist zur Leistungssportlerin im Kunstturnen avanciert. Sie geht auf die Elitesportschule Berlin in die 9. Klasse. Franziska hat ihren Hauptschulabschluss nicht geschafft, aber nicht aufgegeben. Seit kurzem ergreift sie die Chance und macht eine berufsvorbereitende Maßnahme als Landschaftsgärtnerin. Auf seinem klapprigen Fahrrad strampelt Fritz jeden Tag mehrere Kilometer zur Schule. Er träumt von einem guten Job. Ungeachtet der gefühlten Tristesse, des Mangels, der emotionalen Isolation, erleben wir Momente der Zuversicht. Bei allen Schwierigkeiten, steht die Familie, die auf kleinstem Fuß leben muss, füreinander ein - trotz oder wegen der misslichen Situation.
HEUTE! werds aber mal besorgen. bei bedarf pn an mich ;)
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Dorian
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Re: Dorians TV Tipps

Beitrag von Dorian »

Es ist mal wieder zeit um mich zu profilieren :mrgreen:
Di 14.04 17:25 (arte)
742-191
Mit offenen Karten

Thema: Cyberspace
Magazin
Mit 1,4 Milliarden Nutzern, das heißt 22 Prozent der Weltbevölkerung, ist das Internet heute ein schwer kontrollierbarer Raum, in dem neben harmlosen Usern auch Betrüger, Rassisten und Pädophile beinahe ungestört agieren. Die Internetkriminalität unterwandert ganze Netzwerke und bedroht staatliche Strukturen - eine Bestandsaufnahme.
Gibt sehr viele Wiederholungen
[hr]

Mi 22.04 22:10 (WDR)
77-73-087
Guter Junge

TV-Familiendrama, Deutschland 2007
Regie: Torsten C. Fischer
Buch: Karl-Heinz Käfer
Musik: Fabian Römer
Der Taxifahrer Achim (Klaus J. Behrendt) nimmt nach dem Tod seiner Ex-Frau den gemeinsamen Sohn Sven (Sebastian Urzendowsky) bei sich auf. Als nach einiger Zeit offensichtlich wird, dass der verschlossene Teenager pädophile Neigungen hegt, beginnt für alle eine schwere Zeit. Für den Vater. Für den Sohn. Und auch für Achims Lebensgefährtin Julia (Gabriela Maria Schmeide). Gar nicht auszudenken, wie es wäre, wenn Sven auch noch gewalttätig würde ... Etwas Einzelgängerisches hat Achim (Klaus J. Behrendt) an sich, wenn er mit seinem Taxi durch Berlin kurvt, aber die Tage seines Lebens im Single-Haushalt sind gezählt. Als Achims Ex-Frau stirbt, nimmt der Taxifahrer ihren gemeinsamen Sohn Sven (Sebastian Urzendowsky) bei sich auf. Trotz bester Absichten fällt es Achim in der Folgezeit jedoch nicht leicht, eine Beziehung zu Sven aufzubauen. Zu lange hatte man keine enge Verbindung zueinander, zu verschlossen zeigt sich der wortkarge Teenager seinem Vater gegenüber. Ein guter Schüler ist Sven immerhin, und so ist Achim voller Zuversicht, dass sich alles mit der Zeit zum Positiven entwickelt. Tut es aber nicht. Der warmherzigen Lebensgefährtin von Achim, Julia (Gabriela Maria Schmeide), fällt als erster auf, dass mit Sven etwas nicht stimmt. Sie vermutet, dass der in sich gekehrte Junge homosexuell ist, aber bald schon soll Achim erfahren, was tatsächlich mit Sven los ist. Er hat pädophile Neigungen. Das belegen nicht nur die Erzählungen des kleinen Patrick (Sandro Lohmann), der bei ihm Nachhilfestunden nimmt. Das beweisen auch Videoaufnahmen weiterer kleiner Jungen, die Achim bald darauf bei Sven findet. Achim ist schockiert - und Sven voller Schuldgefühle. Wie soll jetzt bloß alles weitergehen? Sven muss vor sich selbst und vor anderen geschützt werden - soviel ist Achim klar. Gemeinsam vernichten sie die Kamera und die verräterischen Videokassetten, und das Internet und Svens Aufenthalte auf Kinderspielplätzen sind für ihn ab sofort tabu. Sven hält sich auch an die neuen familiären Spielregeln. Und wer weiß, so Achims Hoffnung, vielleicht hat Sven einfach noch nicht das richtige Mädchen im entsprechenden Alter kennengelernt, das den Sohn in ganz normale Bahnen lenkt? Allein mit gesundem Menschenverstand, so die bittere Erkenntnis, lassen sich die Probleme aber nicht lösen. Aus den familiären Belastungen erwachsen für Achim immer neue Probleme - in seiner Beziehung zu Julia, die sich nichts sehnlicher wünscht als selbst Mutter zu werden, und im Berufsleben. Vor allem aber wird das Zusammenleben mit Sven immer schwieriger. Langsam nämlich muss sich Achim eingestehen, dass sich Sven nicht so einfach umpolen lässt. Dann sucht auch noch eine Boulevardzeitung nach einem "Kinderschänder", dessen Phantombild Sven verdammt ähnlich sieht.
Klaus J. Behrendt - Bernd Michael Lade - Martin Brambach - Gabriela Maria Schmeide - Matthias Brenner - Astrid Meyerfeldt - Sebastian Urzendowsky - Sandro Lohmann - Komi Togbonu
[hr]
Mi 22.04 04:45 (3sat)
676-64-193
scobel

mehr wissen über ... Depressionen bei Kindern und Jugendlichen
Moderation: Gert Scobel
Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt - in Deutschland leiden etwa vier Millionen Bundesbürger unter einer psychischen Störung, die sie wochenlang auf eine emotionale Berg-und-Tal-Fahrt schickt: die Depression. Die Depression ist auf dem Weg zur Volkskrankheit Nummer eins. Dass allerdings schon Kinder und Jugendliche unter Depressionen leiden, von leichten depressiven Verstimmungen bis zu schweren depressiven Störungen, ist eine relativ junge Erkenntnis. Circa 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen sind einmal in ihrer Entwicklung davon betroffen. Häufig zeigen sich die Symptome im Kindes- und Jugendalter nicht in einer melancholischen Grundstimmung mit Traurigkeit, Interesselosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Grübeln oder Antriebslosigkeit, sondern sind hinter körperlichen Symptomen, krankhafter Unruhe oder Aggressionen verborgen. Auch wenn die Symptome einer Depression im Kindes- und Jugendalter alters- und entwicklungsabhängig sind, gelten medizinisch die gleichen Diagnosekriterien wie bei Erwachsenen. Die Grenzen zwischen normaler Entwicklung und depressiver Symptomatik sind jedoch fließend - und darin besteht die Schwierigkeit einer eindeutigen Diagnose. Die unterschiedlichen Bilder der Depression führen häufig dazu, dass die Krankheit im Jugendalter oft erst sehr spät oder gar nicht erkannt wird. Gert Scobel diskutiert mit seinen Gästen über die Ursachen von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen sowie über Diagnose- und Therapiemöglichkeiten.
Scobel ist irgendwie immer interessant, kenn ich garnicht!

[hr]
Do 23.04 20:15 (WDR)
66-19-507
Tatort: Der Trippler

TV-Krimi, Deutschland 2000
Regie: Michael Lähn
Buch: Danuta Harrich-Zandberg und Norbert Sütsch
Ihr neuer Fall nimmt die Kommissare Ritter (Dominic Raacke) und Hellmann (Stefan Jürgens) besonders mit, denn ein zehnjähriges Mädchen wurde ermordet. Dringend verdächtigt wird ein älterer Herr (Christian Grashof) aus der Nachbarschaft. Der etwas verschrobene Mann wird wegen seines Ganges "Trippler" genannt. Doch bei einem Verhör leugnet er die Tat. Bei ihren weiteren Ermittlungen stoßen die Kommissare bald auf immer mehr Spuren. Zur Mordzeit hatte der bereits vorbestrafte Jost Stollberg (Nils Bruno Schmidt) Ausgang. Doch er kann Ritter und Hellmann ein Alibi liefern. Auch die Schwester des ermordeten Kindes scheint etwas verbergen zu wollen. Inzwischen versucht der völlig verzweifelte Vater Thomas Karsten (Axel Milberg), den Fall auf eigene Faust zu lösen. Ein dramatischer Wettlauf mit der Zeit beginnt. - Spannende Story, gut in Szene gesetzt.
Stefan Jürgens - Axel Milberg - Dominic Raacke - Christian Grashof - Katharina Schüttler - Peter Flechtner - Sina Tkotsch
[hr]
So 26.04 23:40 (RTL)
33-46-930
Der Feind in meinem Körper - Krebs im Kindesalter

Reportage, Deutschland 2009
Die Kinderonkologie der Universitätsklinik in Münster gehört zu den bundesweit renommiertesten Einrichtungen in Forschung und Behandlung. Jährlich werden dort rund 150 Mädchen und Jungen aller Altersstufen medizinisch betreut. Aber noch kann längst nicht jedes Kind gerettet werden, obwohl die Überlebenschancen stark gestiegen sind: Je nach Krebsart liegen sie bei 50 bis zu 90 Prozent. Schon weit mehr als die Hälfte kann durch Chemotherapien und Bestrahlungen geheilt werden - doch der Weg von der Diagnose bis dorthin ist ein langer und steiniger.
[hr]
Di 28.04 00:30 (SWR)
873-96-022
betrifft: Im Namen des Kindes

Letzte Hoffnung im Scheidungskrieg
Reportage
Autor: Von Katharina Wolff
[hr]
Di 28.04 23:25 (BR)
43-96-886
Donna Leon: Venezianisches Finale

TV-Krimi, Deutschland 2003
Regie: Sigi Rothemund
Autor: Donna Leon
Buch: Kathrin/ Ralf Richter /Hertwig
Musik: Robert Schulte Hemming, Jens Langbein & André Rieu
Im Opernhaus von Venedig herrscht große Aufregung: Der berühmte Dirigent Helmut Wellauer (Rudolf Wessely) liegt tot in seiner Garderobe. Ein mehr als auffälliger Geruch nach Bittermandel deutet auf Zyankali hin. Commissario Brunetti (Uwe Kockisch) verhört die üblichen Verdächtigen und ist einigermaßen überrascht: Fast alle Kollegen hatten ein Mordmotiv, denn der Maestro war ein höchst unangenehmer Zeitgenosse. Als biederer Moralapostel erpresste er die Verdi-Sängerin Flavia Petrelli (Leslie Malton): Wellauer wollte ihre lesbische Beziehung zu der Archäologin Brett Lynch (Gesine Cukrowski) publik machen. Brunettis Frau Paola (Julia Jäger) und auch sein Vorgesetzter Patta (Michael Degen) sehen dagegen in Wellauers attraktiver Gattin Elisabeth (Susanna Simon) die Hauptverdächtige - sie ist 40 Jahre jünger als ihr wohlhabender Mann. Dass der Altersunterschied in diesem Fall tatsächlich eine Rolle spielt, findet Brunetti erst auf Umwegen heraus: Die alte Sängerin Clemenza Santini (Gisela Trowe), eine gebrochene Frau, deren Karriere Wellauer einst ruinierte, berichtet dem Commissario von der pädophilen Neigung des hehren Musikgenies. Brunettis Ermittlungen ergeben, dass der betagte Maestro sogar seine zwölfjährige Stieftochter Alex missbrauchte. Doch seine Frau Elisabeth beschloss, sich zu rächen: Zielsicher nahm sie ihm das Wichtigste in seinem Leben - die Musik. Als Ärztin verabreichte sie ihm ein eigentlich harmloses Antibiotikum, das allerdings bei wenigen älteren Menschen zur Taubheit führen kann und auch bei Wellauer entsprechend wirkte. Mit dem Gehör auch um seinen Lebensinhalt gebracht, beschloss der Dirigent, sich umzubringen - allerdings nicht ohne vorher Spuren zu legen, um seine Frau, hinter deren Machenschaften er inzwischen gekommen war, unter Mord-Verdacht zu bringen. Brunetti steht vor einem moralischen Problem.
Susanna Simon - Gisela Trowe - Uwe Kockisch - Michael Degen - Julia Jäger - Dietmar Mössmer - Annett Renneberg - Rudolf Wessely - Karl Fischer - Gustav Peter Wöhler - Ueli Jäggi - Gesine Cukrowski - Peter Fitz - Leslie Malton - Laura - Charlotte Syniawa - Patrick Diemling
[hr]
Wie immer wünsche ich gute Unterhaltung!
War eine Zeit, da war ein Gott verliebt; In eine Taube weiß und rein; Hat sie gejagt, jedoch die Taube flog; In einen Wald ganz tief hinein © http://www.ostmusik.de/bernsteinlegende.htm Text: Kurt Demmler
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