Quelle: http://www.welt.de/politik/article34368 ... rafie.html"Kinderpornografie?, so sagt Ursula von der Leyen, ?das bedeutet nicht ?nackte Kinder'. Es bedeutet Vergewaltigung vor laufender Kamera. Man hört die Schreie, man sieht die Verletzungen [...]?
Das ist interessant.
Ich gehe ja davon aus, dass Frau von der Leyen das geltende Gesetz der BRD kennt und in ihrer obigen Aussage dazu keinen Widerspruch sieht. Das Gesetz formuliert dies nämlich eigentlich so:
Quelle: §184b StGBpornographische Schriften [...], die sexuelle Handlungen von, an oder vor Kindern (§ 176 Abs. 1) zum Gegenstand haben [sind] (kinderpornographische Schriften)
Das lässt die Schlussfolgerung zu, dass sich Frau von der Leyens Vorstellung von sexuellen Handlungen an oder vor einer Person in der Vergewaltigung dieser Person erschöpft. Für Frau von der Leyen ist Sex also SYNONYM mit Vergewaltigung. Und Nacktheit stellt für sie ebenfalls eine Vergewaltigung dar -- denn bekanntlich gelten sehr wohl auch Darstellungen nackter Kinder ohne jede weitere sexuelle Handlung als Kinderpornografie, ergo als Vergewaltigung inkl. Körperverletzung.
Das lässt ziemlich tief blicken, Frau von der Leyen. Ich raten Ihnen, einen Therapeuten aufzusuchen.