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Marianne
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Marianne »

Luna hat geschrieben:Wie kann man nur ein Kind schlagen? Selbst ein "kleiner Klaps" ist schon zu viel!
Wie ich schon schrieb, finde ich den kleinen Klaps insoweit in Ordnung, um dem Kind die Grenzen aufzuzeigen. Es sollte bei dem Klaps nicht darum gehen, den Kind schmerzen zuzufügen, so stark soll der gar nicht sein.

Klapsen finde ich in begrenzten maßen in Ordnung, es sollte halt echt die Ausnahme bleiben. Wenn der Klaps öfters als einmal Wöchentlich fällt, ist irgendwas an der Erzeihungsmethode verkehrt.
Und um mich dazu zu bringen einem Kind einen Klaps zu geben, muss das benehmen schon wirklich unter aller Sau sein, denn ich bin schon sehr tollerant.
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Perma
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Perma »

Marianne hat geschrieben:Es sollte bei dem Klaps nicht darum gehen, den Kind schmerzen zuzufügen, so stark soll der gar nicht sein.

Was ist denn zu stark? Wenn der Klaps nicht weh tun soll, dann kann man ihn doch auch ganz weglassen, oder?

Marianne hat geschrieben:Wenn der Klaps öfters als einmal Wöchentlich fällt, ist irgendwas an der Erzeihungsmethode verkehrt.

Dann kann sich das Kind wenigstens drauf einstellen, daß es einmal die Woche einen Klaps bekommt. Könnte ein schönes Ritual werden, an das sich das Kind später bestimmt noch gerne erinnern wird.
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Marianne
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Marianne »

Perma hat geschrieben:Was ist denn zu stark? Wenn der Klaps nicht weh tun soll, dann kann man ihn doch auch ganz weglassen, oder?
Zu stark ist, wenn es schmerzen verursacht, die länger als einen Augenblick wehtun. Es soll nur so stark wie nötig sein.

Perma hat geschrieben:Dann kann sich das Kind wenigstens drauf einstellen, daß es einmal die Woche einen Klaps bekommt. Könnte ein schönes Ritual werden, an das sich das Kind später bestimmt noch gerne erinnern wird.
Ähm, du hast das glaube ich etwas falsch verstanden. Es soll gerade kein Ritual werden. Wenn es zum Ritual wird ist das zu viel. Das mit dem einmal die Woche sehe ich als etwa die Höchstgrenze an. Aber Grundsetzlich sage ich, ist weniger in diesem Fall mehr, soll heißen, der Klaps soll die absolute Ausnahme bleiben und nur angewendet werden, wenn es wirklich notwendig ist. Am besten ist es natürlich, wenn er nicht benötigt wird und es sich anders lösen läßt.
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girl piss lover
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von girl piss lover »

also meine Mutter hat mir früher öfter mal einen Klaps gegeben, wenn GPL mal wieder bööööse war. Aber weh getan hat es nicht das weiss ich noch. und geschadet hat es mir auch nicht. Aber es hat mich auch nicht davon abgehalten weiter zu popeln oder noch lauter zu schreien.
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Als ich Kind war wollte ich immer erwachsen sein. Heute bin ich erwachsen und will Kind sein. GPL
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Perma
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Perma »

Marianne hat geschrieben:Zu stark ist, wenn es schmerzen verursacht, die länger als einen Augenblick wehtun. Es soll nur so stark wie nötig sein.

Ich sehe keinen mir ersichtlichen Grund, was selbst "einen Augenblick wehtun" als Erziehungsmaßnahme rechtfertigen würde.

Marianne hat geschrieben:Das mit dem einmal die Woche sehe ich als etwa die Höchstgrenze an.

Das wären dann immer noch rund 730 Klapse, die weh tun in einem Kinderleben.

Marianne hat geschrieben:[...] wenn es wirklich notwendig ist.

Wann wäre es denn notwendig?
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Marianne
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Marianne »

Perma hat geschrieben:Ich sehe keinen mir ersichtlichen Grund, was selbst "einen Augenblick wehtun" als Erziehungsmaßnahme rechtfertigen würde.
Welche Maßnahme würdest du stattdessen wählen, wenn gut reden nichts mehr bringt?
Perma hat geschrieben:Das wären dann immer noch rund 730 Klapse, die weh tun in einem Kinderleben.
Auf das mit dem einmal in der Woche hast du dich irgendwie festgebissen, oder? Ich erwähnte bereits, dass es möglichst nicht so viel sein sollte.
Perma hat geschrieben:Wann wäre es denn notwendig?
Dann, wenn andere Maßnahmen keine Wirkung zeigen.
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Perma »

Marianne hat geschrieben:Welche Maßnahme würdest du stattdessen wählen, wenn gut reden nichts mehr bringt?
Ignorieren z.B.
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Marianne »

Ignorieren ist keine Lösung. Wie soll das Kind dadurch merken, dass das was es tut nicht richtig ist?
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Perma »

Das Kind soll lernen, daß es nicht damit rechnen kann, Aufmerksamkeit zu erlangen oder seinen Willen zu bekommen, in dem es sich falsch verhält.
Wird das Kind also ignoriert, wenn es sich falsch verhält, lernt es, daß falsches Verhalten nicht von Vorteil ist und wird sein Verhalten dementsprechend anpassen.
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Marianne »

Also ich denke, durch das Ignorieren werden Kinder frech und versuchen sich so durchzusetzen. Dann wäre aufs Zimmer schicken ja eine bessere Lösung. Aber was, wenn das nicht möglich ist? z.B. unterwegs?
Da ist der Klaps ein schnelles und unbürokratisches Mittel der Erziehung.
In der Theorie hören sich deine Argumente ja nett an, aber in der Praxis sind sie nicht die Ideallösung.
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Sairen »

Da ist der Klaps ein schnelles und unbürokratisches Mittel der Erziehung.
Und höchst riskant.
Man kommt wegen sowas inzwischen schneller hinter Gittern, als man glaubt.
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Marianne »

Sairen hat geschrieben:Und höchst riskant.
Man kommt wegen sowas inzwischen schneller hinter Gittern, als man glaubt.
Also mir ist noch kein Fall bekannt, wo jemand wegen einem Klaps verurteilt wurde. Es geht hier nicht um Kinder verprügeln..
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Marianne[/color] hat geschrieben:Da ist der Klaps ein schnelles und unbürokratisches Mittel der Erziehung.
Da ist das Lynchen ein schnelles und unbürokratisches Mittel, um Kinderliebende auszurotten...
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Sairen
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Sairen »

Mir persönlich ist noch nicht einmal ein Fall bekannt, wo ich das öffentlich gesehen hätte...
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Perma
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Re: "Kleiner Klaps"

Beitrag von Perma »

Marianne hat geschrieben:Also ich denke, durch das Ignorieren werden Kinder frech und versuchen sich so durchzusetzen.

Der Versuch sich durchzusetzen wird aber daran scheitern, wenn das Kind merkt, daß es durch frech sein nichts erreichen kann.

Marianne hat geschrieben:Aber was, wenn das nicht möglich ist? z.B. unterwegs?

Wieso soll das unterwegs nicht genauso funktionieren? Konsequentes Durchhalten der Methode von vornherein ist natürlich von Vorteil und sinnvoll.
Wenn das Kind erst gemerkt hat, daß es doch irgendwann durchkommt, selbst wenn es mal einen Klaps einstecken muß, wird es das auch weiterhin so versuchen.

Marianne hat geschrieben:Da ist der Klaps ein schnelles und unbürokratisches Mittel der Erziehung.

Das ist kein Mittel der Erziehung sondern ein Zeichen von Überforderung bei der Erziehung.
Ein Klaps ist eine Form körperlicher Züchtigung und das läßt sich m.E. nicht mit der Liebe zu einem Kind vereinbaren.
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