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Frosch
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Empathie für Pädophile

Beitrag von Frosch »

http://www.youtube.com/user/PAEDOKRIEG# ... N1ouZSpr8g

Karremann kann sich ganz gut in pädophile Menschen hineinversetzen und lässt im ersten Teil dieses Interview für diese sogar so etwas wie Empathie erkennen. So weit, so gut.
Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann ist seine Einstellung und der weitere Verlauf dieses Interviews. Sadismus bzw. Psychopathie auf der einen und Pädophilie auf der anderen Seite sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. Würde man seinen Aussagen gegen Ende des Interviews folgen, müsste man auch jeden heterosexuellen Mann als potentiellen Frauenvergewaltiger, wie ihn selber wahrscheinlich auch, ansehen. Das ist einfach nur dumm!
Warum sollte man denn nicht nach einer Möglichkeit zur Vermeidung einer pädophilen Veranlagung und zur Therapie für Pädophile im Sinne von sexueller Umorientierung forschen? Also wenn er (und z.B. Wissenschaftler wie Prof. Beier) Kinder mag, und damit auch Jungs, müsste es ihm doch daran gelegen sein, dass den durch pädophile Veranlagung potentiell betroffenen so unschuldig drein blickenden Kleinen das so schwere Schicksal eines pädophil veranlagten Menschen erspart bleibt und sie ein ebenso normales und erfülltes Leben ohne Depressionen und/oder Gefängnis, und ohne sich von der Gesellschaft ständig verfolgt und geächtet zu fühlen, führen können, wie er selbst auch. Außerdem sollte es doch auch einem pädophilen Menschen ermöglicht werden, sich am gesellschaftlichen Leben und an Diskussionen ergebnisoffen beteiligen zu dürfen. Wenn sexuelle Kontakte zu Kindern schädlich sein sollen, so wird jeder vernunftbegabte pädophil veranlagte Mensch das durch gute Argumente auch verstehen.

Quak
Zuletzt geändert von Frosch am 02.04.2011, 14:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Khenu Baal
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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von Khenu Baal »

Frosch hat geschrieben:Karremann kann sich ganz gut in pädophile Menschen hineinversetzen und lässt in diesem Interview für diese sogar so etwas wie Empathie erkennen.
Was nichts daran ändert, daß er aus niedersten Motiven Pervs und Kids ans Messer lieferte. Würde jemand einen verlogenen Bastard wie ihn mit der Zunge an'n Baum nageln, hätte ich kein Problem damit.
Frosch hat geschrieben:Warum sollte man denn nicht nach einer Möglichkeit zur Vermeidung einer pädophilen Veranlagung und zur Therapie für Pädophile im Sinne von sexueller Umorientierung forschen?
So lange man nicht die Ursachen dafür kennt, daß die Menschen unterschiedlich gepolt sind, macht es keinen Sinn, nach einer Vermeidung unerwünschter Orientierungen zu forschen.
Frosch hat geschrieben:Schmerzhaft wird es allemal sein!
Nein.
Dorian
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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von Dorian »

Hallo Frosch,
Des Weiteren habe ich ein erwachsenes männliches Selbstbild für mich entwickeln und mich dadurch gegenüber Kindern in meinem Selbstverständnis distanzieren können.
Interessanter Ansatz.

Das Therapie verändert ist klar, dass es eine Selbsttherapie auch tun kann, ist es mir nicht so. Ich glaube weder die Pädophile und Komorbiditäten lassen sich effektiv selbst behandeln. Ein Wunder, wenn du es geschafft hättest.
Ich stimme dir jedenfalls zu: für Jugendliche die Pädophil werden, gibt es keine Anlaufstellen, genau wie es kaum welche für Homosexuelle in diesem alter gibt (oder besser gab). Wobei... ich erinnere mich mal an ein Modelprojekt, aber das ist auch schon wieder Geschichte.
Aber im Grunde bin ich froh, denn bei dem Stand über Pädos, der sehr negativ geprägt ist, wäre es eher ein Beeinflussen, als Hilfe für junge erwachsene.
War eine Zeit, da war ein Gott verliebt; In eine Taube weiß und rein; Hat sie gejagt, jedoch die Taube flog; In einen Wald ganz tief hinein © http://www.ostmusik.de/bernsteinlegende.htm Text: Kurt Demmler
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Sakura
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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von Sakura »

Khenu Baal hat geschrieben:
Frosch hat geschrieben:Warum sollte man denn nicht nach einer Möglichkeit zur Vermeidung einer pädophilen Veranlagung und zur Therapie für Pädophile im Sinne von sexueller Umorientierung forschen?
So lange man nicht die Ursachen dafür kennt, daß die Menschen unterschiedlich gepolt sind, macht es keinen Sinn, nach einer Vermeidung unerwünschter Orientierungen zu forschen.
Sachlich korrekt.
Und so lange man die eine oder andere Polung als defizitär betrachtet und vermeiden will, ist es gut, wenn man die Ursache nicht kennt. Dann kann man auch nichts dagegen tun :P
Pädo oder sonstwas ist nicht besser oder schlechter als irgendwas anderes. Es hat seine Berechtigung allein dadurch dass es das gibt.
Wir rotten ja schließlich auch keine Eisbären aus, nur weil ihr Pelz weiß ist.

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Smaragd aus Oz
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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#FF0000]Sakura[/color] hat geschrieben:Es hat seine Berechtigung allein dadurch dass es das gibt.
Eine gewagte These - jetzt nicht auf PD bezogen, sondern allgemein.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Gelöscht_10
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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von Gelöscht_10 »

Smaragd aus Oz hat geschrieben:
[color=#FF0000]Sakura[/color] hat geschrieben:Es hat seine Berechtigung allein dadurch dass es das gibt.
Eine gewagte These - jetzt nicht auf PD bezogen, sondern allgemein.
Wieso?

Immerhin ist Pädophilie etwas nicht künstlich erschaffenes, sondern von der Natur hervorgebrachtes - und wenn es sowas gibt, dann wird es seinen Grund, wie auch seine Daseinsberechtigung haben. Genauso wie alle anderen Dinge, die nicht von Menschenhand bewusst erschaffen wurden.

lg kim
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Frosch
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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von Frosch »

Was nichts daran ändert, daß er aus niedersten Motiven Pervs und Kids ans Messer lieferte. Würde jemand einen verlogenen Bastard wie ihn mit der Zunge an'n Baum nageln, hätte ich kein Problem damit.
Da ich die näheren Umstände nicht kenne, kann ich das nicht beurteilen. Und ich halte nichts von Todesstrafe, Folter und sonstiger Bestrafung die uns selber immerhin von vielen Menschen zugedacht wird. Karremann mag sicher auch seine Gründe gehabt haben, verstand nicht alles, anderes dafür umso mehr und einiges dafür gar nicht. Leid erzeugt Leid erzeugt Leid erzeugt Leid. Wo hört das mal auf?
So lange man nicht die Ursachen dafür kennt, daß die Menschen unterschiedlich gepolt sind, macht es keinen Sinn, nach einer Vermeidung unerwünschter Orientierungen zu forschen.
Das ist doch ein Widerspruch in sich. Erst durch Forschung kann man die Ursachen herausfinden ;-)
Das Therapie verändert ist klar, dass es eine Selbsttherapie auch tun kann, ist es mir nicht so. Ich glaube weder die Pädophile und Komorbiditäten lassen sich effektiv selbst behandeln. Ein Wunder, wenn du es geschafft hättest.
Doch, das geht. Aber nur wenn man als Ziel eine Vorstellung von dem Leben hat, das man gern leben möchte! Z.B. frei von Drogen, gute Freunde haben, erleben können, wie sich Kinder entwickeln und wachsen und selber daran teilhaben dürfen, sich an der Natur und den Tieren erfreuen zu können, und der Spaß am Lernen naturwissenschaftlicher oder auch gesellschaftlicher Zusammenhänge. Und eben auch ein geachtetes Mitglied der Gesellschaft zu sein, obwohl man anders ist und nichts dafür kann. Wäre das nicht schön?
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Smaragd aus Oz
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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Kim[/color] hat geschrieben:Wieso?
Krebs ist auch etwas Naturgeschaffenes. Trotzdem würdest Du ihn bekämpfen, wenn Du daran leidetest.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von Gelöscht_10 »

Frosch hat geschrieben:Das ist doch ein Widerspruch in sich. Erst durch Forschung kann man die Ursachen herausfinden ;-)
Man kann nicht herausfinden, wie man etwas verhindert, bevor man weiß, wie etwas entsteht.

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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von Perma »

Frosch hat geschrieben:Erst durch Forschung kann man die Ursachen herausfinden ;-)

Forschung würde aber voraussetzen, daß man diese nicht unter der Prämisse betreibt, daß eine sexuelle Ausrichtung wie Pädophilie von vornherein als abweichend angesehen wird.

Frosch hat geschrieben:Und eben auch ein geachtetes Mitglied der Gesellschaft zu sein, obwohl man anders ist und nichts dafür kann. Wäre das nicht schön?

Wenn ich dazu gezwungen werde, allein aufgrund meiner Neigung eine Therapie zu machen, damit ich in der Gesellschaft toleriert oder geachtet werde, dann ist das definitiv nicht schön. Dann bin ich lieber kein Mitglied dieser Gesellschaft.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.

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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von Gelöscht_10 »

Smaragd aus Oz hat geschrieben:
[color=#000000]Kim[/color] hat geschrieben:Wieso?
Krebs ist auch etwas Naturgeschaffenes. Trotzdem würdest Du ihn bekämpfen, wenn Du daran leidetest.
Das ist genauso natürlich, oder nicht? Auch der Wille, zu Überleben hat selbstverständlich seine Daseinsberechtigung.

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gegu
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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von gegu »

Quak! hat geschrieben:Empathie für Pädophile
Whuz? Ah gay bidde. Niemand braucht sowas.
Quak! hat geschrieben:Das ist einfach nur dumm!
Nei! Thats total intel! Cause theyre in the Zahl which is über. Die Masse stark ist. Alleine nur Schwäche.
Quak! hat geschrieben:einem pädophilen Menschen ermöglicht werden, sich am gesellschaftlichen Leben und an Diskussionen ergebnisoffen beteiligen zu dürfen.
Du darfst! - Drecks Schleichwerbung. :mrgreen: Bekomme ich jetzt dafür Geld? Oder gar ins Fernsehen?
Quak! hat geschrieben:->Aufzählung über Bespiele<- Wäre das nicht schön?
Nein.
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Frosch
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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von Frosch »

Immerhin ist Pädophilie etwas nicht künstlich erschaffenes, sondern von der Natur hervorgebrachtes - und wenn es sowas gibt, dann wird es seinen Grund, wie auch seine Daseinsberechtigung haben. Genauso wie alle anderen Dinge, die nicht von Menschenhand bewusst erschaffen wurden.
Bei allem Verständnis für Dich und mich und alle Pädos, so einfach ist es nun nicht gerade. Von der Natur werden offensichtllich viele unerwünschte menschliche Denk- und Verhaltensweisen hervorgebracht. Welche das für einen selber sind, hängt ganz von der eigenen Situation (ist man Kind, Mann, Frau oder der Unterschicht, der Mittelschicht, der Oberschicht zugehörig, oder heterosexuell, homosexuell oder pädosexuell, weiß, schwarz, gelb) und Betrachtungsweise ab ;-)

Also als Kind aus der Unterschicht hätte ich mich ganz klar zu Bettina Wegener hingezogen gefühlt, statt zu meiner psychisch kranken Mutter oder meinem ständig besoffenen Stievfater oder einem BL, der sich an mir nur befriedigen will. Und das sage ich, obwohl ich selber nun ein Pädo bin. Ich gebe aber die Hoffnung auf eine Veränderung meiner selbst nicht auf. Und das unterscheidet mich von Euch oder dem Quarksalber Prof. Beier oder solchen Leuten wie Karremann. Denn ich habe nicht vor, die armselige Rolle eines Blödmanns in dieser Gesellschaft zu spielen. Für mich zählen Wissenschaft, Fakten und der eigene Verstand.

http://www.youtube.com/watch?v=fcdkwdfz0GA
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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von Gelöscht_10 »

Hi Frosch,

ich glaube Du verwechselst da etwas. Denn Unterschicht, Oberschicht und so nen Zeugs - sofern auf gesellschaftlichen Status oder ähnlichem bezogen - hat nicht wirklich etwas mit natürlicher Daseinsberechtigung zu tun. Ich verstehe nicht so recht, was Du mir mit Deinem Beitrag sagen willst.

lg kim
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Frosch
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Re: Empathie für Pädophile

Beitrag von Frosch »

Ich verstehe nicht so recht, was Du mir mit Deinem Beitrag sagen willst.
Dafür kann ich nichts ;-)
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