Leon der Profi
ich tät ma sagen leon der profi ist auch ein film der sehr gut ist, allein die süße mathilda (Natalie Portman) macht den Film sehenswert, ist zwar sehr traurig und zum schluss "schnüff" aber trotzdem ein hammer film mit Jean Reno
its better to burn out than to fade away
Re: Leon der Profi
Ich liebe diesen Film. Die Handlung ist henial, Reno spielt den Killer sehr überzeugend und die Portman war damals ne richtig süße Maus, so dass man da schon sehen konnte, dass das mal eine wunderschöne Frau wird.
- MaraFan
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Re: Leon der Profi
Du darfst diesen besonders schönen Film auf keinen fall im dt. TV anschauen. Denn da ist er Gnadenlos Geschnitten.
Brauchst schon die Uncut DVD.. ich red besonders von der Stelle, im Brautkleid. Bettzene.. die fält im Kino und im TV..
Brauchst schon die Uncut DVD.. ich red besonders von der Stelle, im Brautkleid. Bettzene.. die fält im Kino und im TV..
Re: Leon der Profi
Noch mehr gibt es in der "Director's Cut" Version, in der gerade die Beziehung Leon/Mathilda noch einmal vertieft dargestellt wird. Im Begleittext steht sowas von, "Sorry, aber das konnten wir im Kino so nicht zeigen [wie die beiden verliebt rumalbern nämlich]".MaraFan hat geschrieben:Du darfst diesen besonders schönen Film auf keinen fall im dt. TV anschauen. Denn da ist er Gnadenlos Geschnitten.
Brauchst schon die Uncut DVD.. ich red besonders von der Stelle, im Brautkleid. Bettzene.. die fält im Kino und im TV..
Guter Film auf jeden Fall.
Gruß
|J|e|x|M|
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- gelöscht_05
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Re: Leon der Profi
Das Interessante in dem Film ist, was der Zuschauer wohl als Schlimmer bewertet: Den Profil-Killer mit seinen Gewalttaten oder das Mädchen, die da sagt: Ich liebe Dich - zu einem Erwachsenen.
Maximo
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Re: Leon der Profi
ich finds schlimm das leon stirbt am schluss. der rest is geil
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- cortejador
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Re: Leon der Profi
Wieso kriege ich bei diesem Film Depressionen?
Vielleicht weil diese ganze, oder zum grossen Teil unschuldige Familie umgebracht wird?
Weil hier ein Mädchen gezeigt wird, das so reizend, reizvoll und erotisch erscheint, und es eigentlich gar nicht dürfte?
Weil von einer Liebe die Rede ist, die es eigentlich gar nicht gibt, sie mindestens aber niemals sein dürfte?
Dass diese Liebe niemals sein darf, erzählt dieser Film mit seinem unerbittlichen Verbot: Derjenige, der Minuten vorher noch einer 12jährigen seine Liebe gestand, wird sogleich von Granaten zerfetzt. Er führt denjenigen mit in den Tod, der den Bruder seiner Geliebten erschossen hat.
Was will dieser Film eigentlich? Gerechtigkeit, sofern es diesen Wahn überhaupt gibt, indem er ein kleines Mädchen zu einem Profikiller führt, auf dass er ihr sein Handwerk beibringe? Ist denn Rache nicht gut? Nein, sagt der Killer selbst.
Ist es denn gut, dass dieses Mädchen immer wie eine Lolita bekleidet, und stets in unschuldig kurzen Hosen seinen vermeindlich Liebsten bezirzt? Ist das nicht schamlos und von vornherein abzulehnen?
Sie ist so geil, diese Kleine, aber das geht nicht! Das ist von vorneherein abzulehnen! Ja, soetwas darf nicht gezeigt werden, im deutschen Fernsehen, und schon garnicht im US-amerikanischen Fernsehen! Aber warum wird denn dennoch gezeigt, wie sie ihn im Sommerkleid, geschminkt bis über die Ohren, verführen will, und ihm sagt, er solle sie lieben; mit ihr Geschlechtsverkehr haben? Wie ist soetwas möglich?
Weil sie kein Kind mehr ist, das mit Puppen spielt, und mit Teddybären, obwohl sie den ihres kleinen Bruders stets im Arm hält! Weil sie erwachsen geworden ist, und niemals Kind sein durfte. Sie hat das Töten gelernt, und also auch Anspruch auf das Leben, auf den Sex!
Darum darf soetwas gezeigt werden! Weil ein Kind erwachsen wurde dadurch, dass es lernen konnte, zu töten! Sie darf deswegen noch immer keinen Sex haben, aber immerhin darüber reden, dass sie ihn haben möchte! Und dafür sogar sterben möchte!
Erst dann ist es möglich, dass soetwas gezeigt wird.
Aber lassen sie einmal nur die Idee zu, dass ein Film gezeigt würde, indem das Töten keine Rolle spielt.
Ein kleines Mädchen würde einen erwachsenen Mann lieben, und mit ihm schlafen wollen. Ohne jegliche Gewalt!
Soetwas wäre unausdenkbar, grotesk, und nahezu pervers!
Ohne das Töten geht es nicht!
Denn ohne wäre jedwede reine Liebe in soeiner Konstellation nur pervers, und mit Stumpf und Stiel auszurotten!
Deswegen macht mich dieser Film depressiv.
Weil er bei den Leuten ankommt.
Und sie nicht mit Abscheu sich abwenden, aufgrund der Darstellung einer unmöglichen Liebe.
Vielleicht weil diese ganze, oder zum grossen Teil unschuldige Familie umgebracht wird?
Weil hier ein Mädchen gezeigt wird, das so reizend, reizvoll und erotisch erscheint, und es eigentlich gar nicht dürfte?
Weil von einer Liebe die Rede ist, die es eigentlich gar nicht gibt, sie mindestens aber niemals sein dürfte?
Dass diese Liebe niemals sein darf, erzählt dieser Film mit seinem unerbittlichen Verbot: Derjenige, der Minuten vorher noch einer 12jährigen seine Liebe gestand, wird sogleich von Granaten zerfetzt. Er führt denjenigen mit in den Tod, der den Bruder seiner Geliebten erschossen hat.
Was will dieser Film eigentlich? Gerechtigkeit, sofern es diesen Wahn überhaupt gibt, indem er ein kleines Mädchen zu einem Profikiller führt, auf dass er ihr sein Handwerk beibringe? Ist denn Rache nicht gut? Nein, sagt der Killer selbst.
Ist es denn gut, dass dieses Mädchen immer wie eine Lolita bekleidet, und stets in unschuldig kurzen Hosen seinen vermeindlich Liebsten bezirzt? Ist das nicht schamlos und von vornherein abzulehnen?
Sie ist so geil, diese Kleine, aber das geht nicht! Das ist von vorneherein abzulehnen! Ja, soetwas darf nicht gezeigt werden, im deutschen Fernsehen, und schon garnicht im US-amerikanischen Fernsehen! Aber warum wird denn dennoch gezeigt, wie sie ihn im Sommerkleid, geschminkt bis über die Ohren, verführen will, und ihm sagt, er solle sie lieben; mit ihr Geschlechtsverkehr haben? Wie ist soetwas möglich?
Weil sie kein Kind mehr ist, das mit Puppen spielt, und mit Teddybären, obwohl sie den ihres kleinen Bruders stets im Arm hält! Weil sie erwachsen geworden ist, und niemals Kind sein durfte. Sie hat das Töten gelernt, und also auch Anspruch auf das Leben, auf den Sex!
Darum darf soetwas gezeigt werden! Weil ein Kind erwachsen wurde dadurch, dass es lernen konnte, zu töten! Sie darf deswegen noch immer keinen Sex haben, aber immerhin darüber reden, dass sie ihn haben möchte! Und dafür sogar sterben möchte!
Erst dann ist es möglich, dass soetwas gezeigt wird.
Aber lassen sie einmal nur die Idee zu, dass ein Film gezeigt würde, indem das Töten keine Rolle spielt.
Ein kleines Mädchen würde einen erwachsenen Mann lieben, und mit ihm schlafen wollen. Ohne jegliche Gewalt!
Soetwas wäre unausdenkbar, grotesk, und nahezu pervers!
Ohne das Töten geht es nicht!
Denn ohne wäre jedwede reine Liebe in soeiner Konstellation nur pervers, und mit Stumpf und Stiel auszurotten!
Deswegen macht mich dieser Film depressiv.
Weil er bei den Leuten ankommt.
Und sie nicht mit Abscheu sich abwenden, aufgrund der Darstellung einer unmöglichen Liebe.
Re: Leon der Profi
hm intressante äusserung von dir regt zum nachdenken an nur der film ist und bleibt ein hammer geiler film der gezeigt werden sollte.
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- cortejador
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Re: Leon der Profi
Lieber Tatze:
Natürlich sollte dieser Film gezeigt werden. Ich bin weit entfernt von jeder Zensur.
Aber du verstehst doch meinen letzten Satz:
Natürlich sollte dieser Film gezeigt werden. Ich bin weit entfernt von jeder Zensur.
Aber du verstehst doch meinen letzten Satz:
Sie wenden sich von uns ab, weil wir unmöglich sind!Und sie nicht mit Abscheu sich abwenden, aufgrund der Darstellung einer unmöglichen Liebe.
Re: Leon der Profi
du meinst menschen die das nicht verstehen?
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- MaraFan
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Re: Leon der Profi
So unschuldig ist die Famiele aber nicht. der Vater ist nen Drogen deaeler die große schwester ne hure und die mutter genauso.. der einzige der wirklich unschuldig ist ist der kleine bruder...
Ich rede von der hier --> Klick mich die hab ich
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Re: Leon der Profi
des is des einzigste was ich nie verstanden hab warum er erschossen wurde, irgndwie sinnlos.
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- cortejador
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Re: Leon der Profi
Naja, wie soll ich sagen - vielleicht verstehe ich´s ja auch nicht, weil der ganze Film an sich ziemlich irre ist. Ich hatte den Film eigentlich weitgehend abgelehnt, weil die Szene, in der der kleine Junge erschossen wird, so unglaublich grausam und nicht zu ertragen für mich war. Jetzt im D.C. war diese Szene herausgeschnitten.Tatze hat geschrieben:du meinst menschen die das nicht verstehen?
Aber in weiten Teilen meines Bekannten- und Freundeskreises gilt dieser Film als grossartig. Sicher ist es nicht in meinem Sinne, einen Film aufgrund grausamer Gewaltszenen per se abzulehnen. Da gäbe es etliche, über die man diskutieren könnte.
Worauf ich hinauswollte ist, dass es zumindest in den entscheidenden Pädoszenen (die Diskussion über Geschlechtsverkehr eines Kindes mit einem erwachsenen Mann) keinerlei Aufschrei seitens der Bevölkerung gab. Tüncht denn die Aufbietung derartiger Grausamkeiten, incl. der Ermordung des vierjährigen Jungen, jegliches moralische Gefühl in Sachen Sex mit Kindern zu, so dass man sagen kann: Hier wird gemordet und gemetzelt, dass es also eh schon wurst ist, wenn ein kleines Mädchen Verlangen nach Sex anmeldet? Wo sind denn hier die ganzen Wildgewässer und Schotterblumen?
Stellt euch doch mal vor, in einem Film wie "Mein erstes Wunder" würde, während Hermann mit Dole in der Campingbaracke im Bett liegen, über Sex geredet! Da würden aber die Kinos brennen! Auch in der Form, wie der Film ist, wurden die Stimmen schon laut, dass man soetwas nicht zeigen dürfe.
Aber ich bin natürlich befangen, und habe sogesehen den Film (Leon der Profi) nicht eigentlich interpretiert. Mir ging´s als Perv eben schon um die Schlüsselszenen.
Klar will Mathilda Liebe, Geborgenheit, Fürsorge, da ihre "Familie" das reinste Horrorhaus ist. Auch Dole will das von Hermann, da sie nie verstanden wird, und Hermann selbst ein Phantast, gewissermassen ein Einzelgänger und realitätsferner Geselle ist. Für ihn bedeutet die Begegnung mit Dole eine regelrechte Offenbarung, ein Schlüssel in ganz neue Dimensionen, eine Eintrittskarte in eine Welt nie geglaubter Wünsche, Sehnsüchte, Träumereien. Latent waren diese womöglich immer schon vorhanden, aber durch ihr Erscheinen wurde die Tür zum Wunderland endgültig aufgestossen. Er entwirft für sie das Märchen der Elfen, und möchte selber unbedingt daran glauben.
Leon zumindest hatte bisher nur Verantwortung für seine Pflanze, um die er sich liebevoll kümmerte. Stets milchtrinkend wie ein kleines Kind brachte sie (Mathilda) ihm seine fürsorglichen und zarten, auch zärtlichen Seiten zu Bewusstsein und zum Ausdruck. Das ändert sein Leben grundlegend, und da er Profi ist bzw. war, ist eigentlich für jeden sogleich ersichtlich, dass diese Begegnung ihm den Tod bringen wird. Er, der selber vom Tod lebte, bzw. ihn lebte, wird von ihm eingeholt und hingerichtet, da ein Leben, das die Liebe kennenlernte, mit dem Morden nicht vereinbar ist.
So übt er dennoch Rache, und nimmt die Bestie mit in den Tod. In ihrem Namen.
Re: Leon der Profi
so is der film und deshalb einzigartig und genial
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