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Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
Erst mal zum Inhalt:
"Im Film, der mit verstörenden Nachrichtenbildern von Kriegsgräuel gegenüber Kindern beginnt, reist der Brite Tom (Lewis Fiander) mit seiner schwangeren Frau Evelyn (Prunella Ransome) auf eine kleine Insel vor der spanischen Küste. Bis auf spielende Kinder scheint das Fischerdorf indes ausgestorben zu sein. Als das Paar langsam erkennt, dass sich die Sprösslinge der Insel gegen die Welt der Erwachsenen verschworen haben, kippt die friedliche Idylle in gespenstische Bedrohung um - und wirft dabei eine moralische Grundfrage auf: Darf man ein Kind töten, um selbst zu überleben?"
Ein sehr verstörender Film. Ich gucke mir ja gerne Filme mit bösen Kindern an, aber der hat mich doch echt mal kalt erwischt. Beim Vorspann habe ich noch gedacht, ich bin im falschen Film gelandet. Er scheint unendlich lang zu sein und zeigt furchtbare Bilder. Dann beginnt die eigentliche Geschichte, deren Inhalt man oben nachlesen kann. Die Kinder sind unglaublich bedrohend, was ja ansich schon mal ein Widerspruch ist - wie kann ein Kind bedrohlich sein? Anders als in neueren Filmen dieser Art erfahren wir nicht, warum die Kinder sich plötzlich gegen die Welt der Erwachsenen verschworen haben. Und die Kinder sind auch nicht so dämonisch, wie wir das aus 'Plan 39' oder 'Orphan' kennen; sie sind einfach von grundauf böse. Eine Szene sei hier mal herausgepickt: Der Mann beobachtet die Kinder durch ein Loch im Zaun. Sie spielen ein Pineata-Spiel, d.h. da ist etwas aufgehängt, und ein Kind muß mit verbundenen Augen und einer Stange versuchen, das Ding zum Platzen zu bringen, damit sich die Bonbons im Inneren auf den Boden ergießen. Nur dass hier ein Mensch mit dem Kopf nach unten aufgehängt ist und an die Stange eine Sense ist. Die Kinder lachen dabei auf gespenstische Art und Weise, dass es einem kalt den Rücken runterläuft.
Ein Thriller der besonderen Art, den man sich nicht mit einem Kind zusammen ansehen sollte, da er viel zu verstörend ist. Für den GL sei erwähnt, dass es viele Kinder zu sehen gibt, darunter viele hübsche Mäuse. Aber irgendwie will man mit denen echt nicht kuscheln, weil man glaubt, sie würden einem dabei die Kehle durchschneiden und dann kindisch kichern...
8/10
"Im Film, der mit verstörenden Nachrichtenbildern von Kriegsgräuel gegenüber Kindern beginnt, reist der Brite Tom (Lewis Fiander) mit seiner schwangeren Frau Evelyn (Prunella Ransome) auf eine kleine Insel vor der spanischen Küste. Bis auf spielende Kinder scheint das Fischerdorf indes ausgestorben zu sein. Als das Paar langsam erkennt, dass sich die Sprösslinge der Insel gegen die Welt der Erwachsenen verschworen haben, kippt die friedliche Idylle in gespenstische Bedrohung um - und wirft dabei eine moralische Grundfrage auf: Darf man ein Kind töten, um selbst zu überleben?"
Ein sehr verstörender Film. Ich gucke mir ja gerne Filme mit bösen Kindern an, aber der hat mich doch echt mal kalt erwischt. Beim Vorspann habe ich noch gedacht, ich bin im falschen Film gelandet. Er scheint unendlich lang zu sein und zeigt furchtbare Bilder. Dann beginnt die eigentliche Geschichte, deren Inhalt man oben nachlesen kann. Die Kinder sind unglaublich bedrohend, was ja ansich schon mal ein Widerspruch ist - wie kann ein Kind bedrohlich sein? Anders als in neueren Filmen dieser Art erfahren wir nicht, warum die Kinder sich plötzlich gegen die Welt der Erwachsenen verschworen haben. Und die Kinder sind auch nicht so dämonisch, wie wir das aus 'Plan 39' oder 'Orphan' kennen; sie sind einfach von grundauf böse. Eine Szene sei hier mal herausgepickt: Der Mann beobachtet die Kinder durch ein Loch im Zaun. Sie spielen ein Pineata-Spiel, d.h. da ist etwas aufgehängt, und ein Kind muß mit verbundenen Augen und einer Stange versuchen, das Ding zum Platzen zu bringen, damit sich die Bonbons im Inneren auf den Boden ergießen. Nur dass hier ein Mensch mit dem Kopf nach unten aufgehängt ist und an die Stange eine Sense ist. Die Kinder lachen dabei auf gespenstische Art und Weise, dass es einem kalt den Rücken runterläuft.
Ein Thriller der besonderen Art, den man sich nicht mit einem Kind zusammen ansehen sollte, da er viel zu verstörend ist. Für den GL sei erwähnt, dass es viele Kinder zu sehen gibt, darunter viele hübsche Mäuse. Aber irgendwie will man mit denen echt nicht kuscheln, weil man glaubt, sie würden einem dabei die Kehle durchschneiden und dann kindisch kichern...
8/10
- Horizonzero
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Re: Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
Hm, ich glaube den werde ich mir bei Gelegenheit mal reinziehen.
u.a. zu finden bei Kino.to (streaming)
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679KCNGQQ (Teleguard)
Re: Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
In der Jugend studiert man Erwachsene, um klug zu werden.
Im späteren Leben studiert man Kinder, um glücklich zu werden.
(Peter Rosegger)
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- MaraFan
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Re: Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
Ich hab den Film gesehe, kapiere aber nicht wieso er in einen KZ In schwarz Weis anfängt, das Ende ist auch ganz Komisch, nja so besonders finde ich ihn nicht..
- Horizonzero
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Re: Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
Ich vermute der Kontrast des Elends der Kinder im KZ, zu den Kindern auf der scheinbaren Trauminsel soll iwie nachvollziehbar machen das Kinder in der Lage sind äußerste Gewalt anzuwenden (wie in der Szene wo die Kleine mit verbundenen Augen dem von der Decke baumelnden Opa den Kopf abschlagen soll und durch ihre Freunde begeistert angefeuert wird) .Ein sehr beklemmendes Filmerlebnis. Rainer
679KCNGQQ (Teleguard)
Re: Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
ich mag filme mit sehr bösen kindern, ich glaube er ist ein muss für mich doch habe ich ihn noch nirgends gesehn und noch nie was von ihm gelesen oder gehört aber unser filmexperte nosfi würde mir bestimmt mitteilen wo es ihn zu kaufen gibt.
ricochet:jsxji5wy47wudli6
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An alle Pedohasser
https://www.youtube.com/watch?v=09vFKfpyuII
TOX CCE4A341BFEF75377571186F62F54708D261C5324E48A4C6D0B0D72DC60B5038B691F8EDCF91
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Re: Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
Eine absolute Perle für Cineasten!
Vielleicht nicht für den 08/15 Pädo, der nur Filme sieht um dort Mädchen zu sehen, dafür bietet er eine unglaublich krasse Atmosphäre, die heutige Regisseure nicht mehr fähig sind zu kreieren.
Wer den selben Inhalt nur in Zeitgemäß und mit viel Popcorn und Spaß (den sucht man im Original vergebens) möchte, sollte ein oder zwei Augen auf "The Children" werden. (Forum suche oder ofdb.de). Man könnte da meiner Meinung nach von einem Remake sprechen.
Vielleicht nicht für den 08/15 Pädo, der nur Filme sieht um dort Mädchen zu sehen, dafür bietet er eine unglaublich krasse Atmosphäre, die heutige Regisseure nicht mehr fähig sind zu kreieren.
Wer den selben Inhalt nur in Zeitgemäß und mit viel Popcorn und Spaß (den sucht man im Original vergebens) möchte, sollte ein oder zwei Augen auf "The Children" werden. (Forum suche oder ofdb.de). Man könnte da meiner Meinung nach von einem Remake sprechen.
War eine Zeit, da war ein Gott verliebt; In eine Taube weiß und rein; Hat sie gejagt, jedoch die Taube flog; In einen Wald ganz tief hinein © http://www.ostmusik.de/bernsteinlegende.htm Text: Kurt Demmler
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Re: Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
Stimmt.anonymer hat geschrieben:Eine absolute Perle für Cineasten!
gelöscht_17
Re: Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
wo gibt es diesen film blos? aber es wäre schon auffällig wenn ich ihn mir in aller ruhe bei mir zu hause anschauen würde.
was sollen andere blos über mich denken?
was sollen andere blos über mich denken?
ricochet:jsxji5wy47wudli6
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An alle Pedohasser
https://www.youtube.com/watch?v=09vFKfpyuII
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Re: Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
der film hat nix mit pädophilie zu tun. der titel ist verdammt schlecht gewählt und ich befürchte, dass er dir überhaupt nicht gefallen wird!
http://torrent.to/torrent.php?Mod=Details&ID=538249
falls der link gelöscht wird, such auf torrent.to danach.
saugen würd ich da nicht unbedingt, kann zur HD führen, aber lieber eine aus dem grund, sag ich mir immer
ich glaub eh, wenns bei mir klingelt und drauf steht wegen filesharing (alternativ wäre nur hochlobung einer straftat denkbar aus meiner sicht), fall ich den cops in die arme!
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ich glaub eh, wenns bei mir klingelt und drauf steht wegen filesharing (alternativ wäre nur hochlobung einer straftat denkbar aus meiner sicht), fall ich den cops in die arme!
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Re: Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
Wer guckt dir denn zuhause beim Filmeschauen alles zu? Also mir keiner. Höchstens, wenn ich Besuch habe.Jonny hat geschrieben:aber es wäre schon auffällig wenn ich ihn mir in aller ruhe bei mir zu hause anschauen würde. was sollen andere blos über mich denken?
gelöscht_17
Re: Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
nun meistens schau ich alleine filme oder mit nem kumpel.
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Re: Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
Besitze seit heut die DVD :
http://www.amazon.de/Ein-Kind-t%C3%B6te ... B001MTUVCU
17,99€ hab ich bezahlt beim Dealer meines Vertrauens ^^
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Re: Filmtipp: Ein Kind zu töten (1977)
Welche Äußerung kommt nach dem Abspann von Who could shoot a child - Interview mit Kameramann José Luis Alcaine?
Auf einer Filmbörse sicher für die Hälfte erhältlich:
http://www.filmboerse-berlin.de/
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