GLF

[Cocolinth]

Wenn also ein Kind schon mal Sex mit nem Erwachsenen hatte, ist wohl das Letzte was es will, das zu wiederholen.

... und falls es das doch will, ist es halt "emotional" oder sonstwie "gestört", gelle? XD

[Ovid]

2.Für Kinder hat Sex einen anderen Stellenwert als für Erwachsene.

Stimme ich zu.

Näheres dazu auf Marcos Seite.Kinder können durch Gleichaltrige also gar nicht Erwachsenenstandpunkte verstehen.

Richtig.

Wenn also ein Kind schon mal Sex mit nem Erwachsenen hatte, ist wohl das Letzte was es will, das zu wiederholen.

Wie du nun diese Aussage aus den beiden obigen folgern willst, ist mir allerdings schleierhaft. Da muss ich klar sagen: non sequitur.

[torres]

2.Für Kinder hat Sex einen anderen Stellenwert als für Erwachsene.

1.) Sicher, das ist wohl meistens der Fall. Wenn man aus unterschiedlichen Gründen Spaß an der gleichen Sache hat, ist das aber nicht schlimm - für dich schon?



2.) "Kinder", die biologisch Jugendliche sind (12-13jährige also) haben durchaus eine ähnliche Rezeption für Sex wie Erwachsene - der Unterschied zwischen ihnen und 20jährigen ist geringer als der zwischen ihnen und 7jährigen, was das angeht - oder siehst du das anders?

Kinder können durch Gleichaltrige also gar nicht Erwachsenenstandpunkte verstehen.

Du findest also, wenn eine 13jährige einmal mit einem Gleichaltrigen und einmal mit einem 19jährigen die exakt gleiche Handlung ausführt, aus exakt der gleichen Motivation heraus, dann ist das ein gigantischer verstörender Unterschied? Das erklärst du dann bitte so, daß es auch alle verstehen können, ja?

Wenn also ein Kind schon mal Sex mit nem Erwachsenen hatte, ist wohl das Letzte was es will, das zu wiederholen.

Aus welchen Gründen hatten die in diversen Medienberichten genannten 12/13jährigen wiederholt Sex mit Älteren?



Aus welchen Gründen haben 12/13jährige wiederholt Sex mit Gleichaltrigen?

[Cocolinth]

Nur zur Sicherheit: Da ist noch ein Beitrag von mir ganz unten auf der vorigen Seite. ^^

[Maik]

Kürzen wir die Sache mal ab.

Ich antworte jetzt auf die Frage warum es schlimm sein soll das Kinder gar nicht begreifen können was der Erwachsene an ihnen findet, mit einem nachträglichen schlechten Gefühl. Nur um das mal ganz nett zu formulieren.

Man braucht nicht viel um sich denken zu können, das ihr dann was von Sekundärschäden oder verklemmter Gesellschaft schwatzt.

Hör ich schliesslich nicht zum 1. Mal.

Ich unterstelle mal auf die Idee, das ihr es seid die was falsch gemacht haben könnten, käme wahrscheinlich weder torres noch ovid und coco am Allerwenigsten.



Nun zu der beliebten Ausrede mit den 12 und 13jährigen.

Es käme von den Antis wohl niemand auf die Idee einen 13j mit einem 5j gleichzusetzen nur um ein Verbot zu rechtfertigen.Es ist durchaus bekannt das in diesem Alter sexuelles Interesse besteht.Ebenso ist bekannt das Mädchen schneller reif werden und sich deshalb oftmals nicht für Gleichaltrige interessieren.Ein Richter wird sehr wohl bei einem Altersunterschied von 5,6 Jahren anders werten, als bei einem Altersunterschied von sagen wir 20 bis 40 Jahren.Das ändert natürlich nichts daran das irgendwo die notwendige Grenze gezogen werden muss und die dann alle zu respektieren haben.

Wer sich nicht im Stande dazu sieht, der hat keinen Grund sich im Nachhinein über vermeintliche Vorurteile wie Sexbesessenheit zu beschweren.





PS an torres:

13j und 19j haben nicht die gleiche Motivation.

[Cocolinth]

Ein Richter wird sehr wohl bei einem Altersunterschied von 5,6 Jahren anders werten, als bei einem Altersunterschied von sagen wir 20 bis 40 Jahren.

Sicher. Alleine schon, weil im einen Fall bloß Jugendstrafrecht gilt und im anderen Fall Erwachsenenstrafrecht. Da wird auch bei Mord unterschiedlich gewertet.



An der grundsätzlichen Bewertung als sexueller Missbrauch resp. Mord -- und zwar nicht nur pro forma sondern vollinhaltlich -- ändert das aber nichts. Und so unterscheiden sich auch die Strafmaße in vergleichbaren Fällen nur wenig, insbesondere wenn man den Jugendbonus berücksichtigt.

Das ändert natürlich nichts daran das irgendwo die notwendige Grenze gezogen werden muss und die dann alle zu respektieren haben.

Das ist faschistoid. Man muss nicht auf Teufel komm raus irgendetwas kriminalisieren, nur um etwas zu haben, mit dem man die Leute dann ordentlich gängeln kann.

[Maik]

Das ist faschistoid.

Nein das ist Ordnung,Sicherheit,Kompromiss.

[Cocolinth]

Das ist faschistoid.

Nein das ist Ordnung,Sicherheit,Kompromiss.

Das schließt einander nicht aus. Faschismus schreibt sich gerade das ja gerne auf die Fahnen.

[Maik]

Schreibt sichs auf die Fahnen....



Aber 1 Faschismus und 2 eine Lösung mit der alle leben können, das ist nicht das selbe.

[Cocolinth]

Aber 1 Faschismus und 2 eine Lösung mit der alle leben können, das ist nicht das selbe.

Hat ja auch niemand behauptet. Auch mit faschistoiden "Lösungen", z.B. Himbeereisverbot, können notgedrungen alle leben, wenn man so will.

[Maik]

Aber 1 Faschismus und 2 eine Lösung mit der alle leben können, das ist nicht das selbe.

Hat ja auch niemand behauptet.

Doch du, grade eben:

Auch mit faschistoiden "Lösungen", z.B. Himbeereisverbot, können notgedrungen alle leben, wenn man so will.

[Cocolinth]

Aber 1 Faschismus und 2 eine Lösung mit der alle leben können, das ist nicht das selbe.

Hat ja auch niemand behauptet.

Doch du, grade eben:

Auch mit faschistoiden "Lösungen", z.B. Himbeereisverbot, können notgedrungen alle leben, wenn man so will.

Non sequitur. Faschismus ist nicht dasselbe wie eine faschistoide "Lösung". Letztere kann einen Faschismus erzeugen, ja.

[Maik]

Die Antwort ist genauso unehrlich wie die von torres, in der er einen auf beleidigt macht.

So hat das keinen Sinn, sorry.

[torres]

Man braucht nicht viel um sich denken zu können, das ihr dann was von Sekundärschäden oder verklemmter Gesellschaft schwatzt.

Hör ich schliesslich nicht zum 1. Mal.

Und du windest dich nicht zum ersten Mal um die Beantwortung der Frage herum:

Sind Spätfolgen ausschließlich auf die Handlung an sich zurückzuführen, oder spielt das jeweilige soziale Umfeld auch eine Rolle?

Daß in jedem Fall "die Gesellschaft" alleine ursächlich ist, behaupte zumindest ich eindeutig NICHT.

Ich unterstelle mal auf die Idee, das ihr es seid die was falsch gemacht haben könnten, käme wahrscheinlich weder torres noch ovid und coco am Allerwenigsten.

Was mich betrifft liegst du falsch, wie ich eben angeführt habe. Aber so wie du weiter unten reagierst ("..einen auf beleidigt macht") fällt es dir augenscheinlich sehr schwer, Irrtümer in deiner Beurteilung anderer Menschen einzugestehen.

Es käme von den Antis wohl niemand auf die Idee einen 13j mit einem 5j gleichzusetzen nur um ein Verbot zu rechtfertigen.

Doch - gerade das ist Element typischer Anti-Argumentationen. Da 13jährige als "Opfer" nicht so ziehen wie Kleinkinder, werden "die Opfer immer jünger".

Und wenn das nicht ausreicht, werden die 13jährigen halt *noch* unmündiger gemacht als die Kleinkinder, weil sie neben ihrer kindlichen Unschauld auch noch von verwirrenden Hormonwallungen geplagt werden.

Das ändert natürlich nichts daran das irgendwo die notwendige Grenze gezogen werden muss und die dann alle zu respektieren haben.

Das sehe ich auch so, die aktuelle Grenze ist allerdings durchaus verbesserungsfähig, und damit meine ich nicht eine Abschaffung des §176 (falls du mir den Wunsch einer solchen unterstellen möchtest, was ich seit heute nicht mehr ausschließen will).

13j und 19j haben nicht die gleiche Motivation.

Alle 13jährigen wollen aus anderen Gründen Sex als alle 19jährigen? Oder wie meinst du das?

[Maik]

Und du windest dich nicht zum ersten Mal um die Beantwortung der Frage herum:

Sind Spätfolgen ausschließlich auf die Handlung an sich zurückzuführen, oder spielt das jeweilige soziale Umfeld auch eine Rolle?

Daß in jedem Fall "die Gesellschaft" alleine ursächlich ist, behaupte zumindest ich eindeutig NICHT.

Primärursache für das lange Leiden:Entwicklungsstörung

Wie kam es zur Entwicklungsstörung: Durch den Täter, der durch sein Handeln die Entwicklungspsychologie ignoriert hat.



Das ein falscher Umgang mit Opfern zusätzliche Probleme machen kann, ich glaub das leugnet nicht mal Carechild.Ich seh damit deine Frage als beantwortet an.

Es käme von den Antis wohl niemand auf die Idee einen 13j mit einem 5j gleichzusetzen nur um ein Verbot zu rechtfertigen.

Doch - gerade das ist Element typischer Anti-Argumentationen.

Ich entnehme daraus, das ich mit einer Wand geredet habe.

Wir haben nämlich in letzter Zeit darüber gesprochen um was es den Antis tatsächlich geht.

Das sehe ich auch so, die aktuelle Grenze ist allerdings durchaus verbesserungsfähig, und damit meine ich nicht eine Abschaffung des §176

Dann eine Senkung des Schutzalters?

Alle 13jährigen wollen aus anderen Gründen Sex als alle 19jährigen? Oder wie meinst du das?

Zumindest hat es ein 19j nicht mehr nötig, endlich entjungfert zu werden um sich mal erwachsen zu fühlen.