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Lakar567
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Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von Lakar567 »

Hallo, alles was ja mit dem Thema Pädophilie zu tun hat, wird ja heutzutage hysterisch behandelt. Glaubt ihr, dass ich das irgendwann noch mal ändern wird und dass es mal zu einem etwas neutralen Bild mit diesem Themenkomplex geben?
Ich würde mich über eine Kontaktaufnahme freuen. Ich hätte gerne einen Girlloverkumpel mit dem ich über Girls schwärmen kann.
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Lavinia Halbritter
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von Lavinia Halbritter »

Ich bin der festen Überzeugung, dass sich die Wahrheit auf Dauer durchsetzen wird. Solange die Zivilisation weiter besteht und Wissenschaft betrieben wird wächst unser Wissen. Irgendwann wird es offensichtlich wie absurd die momentane Pädohysterie ist. Zuerst nur für Leute die auf dem Gebiet forschen. Mit der Zeit wird es sich aber zwingend durchsetzen. (siehe auch: https://slatestarcodex.com/2017/03/24/guided-by-the-beauty-of-our-weapons/ )

Diese Annahme ist um so mehr wahr (trifft früher ein) um so mehr unser Denken und unsere Institutionen (Medien, Demokratie) darauf ausgerichtet sind die Wahrheit zu finden.

Vielleicht wird KI hier auch einen Anteil haben. Eine KI die ausreichend intelligent ist wird fähig sein ihr eigenes Weltbild auf Fehler zu prüfen und zu korrigieren. Auch die Vorurteile in den Daten mit dem sie trainiert wurde.
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Namielle
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von Namielle »

"Irgendwann" bestimmt, aber wir sollten nicht darauf warten oder unser Leben davon - also von der Gesellschaft - abhängig machen. Zumal ich nicht davon ausgehe, dass sich während meiner Lebenszeit noch großartig etwas zum Positiven entwickeln wird. Deswegen konzentriere ich mich einfach auf das, was möglich ist. Das ist eigentlich schon viel, solange niemand von meiner Pädophilie erfährt.
Ich liebe kleine Mädchen so wie es ihnen lieb ist.
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Luna
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von Luna »

Namielle hat geschrieben: 17.12.2022, 19:37 "Irgendwann" bestimmt, (...) solange niemand von meiner Pädophilie erfährt.

Das man uns außer durch ein Outing nicht erkennen kann ist Fluch und Segen zugleich. Gäbe es äußere Merkmale wie z.B. eine "falsche" Hautfarbe würden sich viel mehr MAPs zusammenschließen und füreinander kämpfen. Da man aber in DE unter dem Radar auch als MAP durchaus ein gutes Leben führen kann, wird sich irgendwann nichts zum positiven ändern. Denn warum sollte man das Risiko eingehen das jemand von meiner Pädophilie erfährt. :|
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

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Pan Tau
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von Pan Tau »

Wir leben jetzt - nicht irgentwann ...
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naylee
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von naylee »

Ich bin da sehr pessimistisch. Sicherlich ist es möglich, in ferner Zukunft nicht als das böse Monster hingestellt zu werden. Da wir aber auch in Zukunft in einem Land mit wenigen Kindern leben werden, wird das Thema immer zu extremen Haltungen führen. Schließlich geht es um Kinder. Diese wertvollen, seltenen kleinen Biester. Die Dinger, die keinen Anwalt haben und die Lage in ihrer Unwissenheit nicht überblicken können. Warum sollte sich der Normalverbraucher eine differenzierte Meinung zum Thema erlauben?
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Thomas
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von Thomas »

@Lakar567

Schwer einzuschätzen. Es hängt auch davon ab, was du unter Verbesserung verstehst, und in welchem Zeitrahmen. Viele Leute sind heutzutage auf der Suche nach einem (neuer) moralisch-ethischen Leitfaden: Wo gehöre ich eigentlich hin? Wie verhält ich mich zu anderen? Entgegen dem Ziel wird unter dem Motto "Inklusion" in Wirklichkeit immer mehr in Schubladen gedacht, was letztlich zur Exklusion führt. Wofür und wogegen bin ich? Alle Arten von Normen und Werten werden erneut beleuchtet.

Die Menschen sind auf der Suche nach Wahrheit in einer Zeit, in der wir von Fake News, Deepfakes, Instagram, politischer und Regierungskorruption - die zunehmend die Massen erreicht -, und allen möglichen anderen Verlogenheiten überschwemmt werden. Die Kirche läuft leer, Gott wird nicht mehr benötigt. Woran hält man sich dann fest? Die Geschlechter sind jetzt "fluide" und "offen für Interpretationen", Mama ist jetzt Papa und vice versa. Die Verwirrung wird sich erst noch weiter verbreiten, befürchte ich, bevor man hoffentlich umdenkt und die Gesellschaft eine Selbstkorrektur vollzieht.

Mittlerweile werden die Bremsen richtiggehend gelockert, wenn es darum geht, wie man leben darf, als was und mit wem. Dennoch muss man für sich selbst einen gewissen moralischen Standpunkt einnehmen können - auch dieses Bedürfnis wächst proportional - über richtig und falsch, normal und abnormal, um noch das Gefühl zu haben: "Ja, ich habe einen moralischen Kompass, ich bin tugendhaft".

Und da kommt die Pädophilie dann zum Einsatz, denn Kinder, und vor allem ihre unantastbare Unschuld und Unbeflecktheit, sind so ziemlich das letzte Bollwerk der Reinheit und Sauberkeit auf diesem Erdball. So hängt man mehr und mehr frenetisch daran, die armen Kindchen vor jeglicher Korruption oder Herabwürdigung zu beschützen, und zwar als eine Art (neuer) Heiliger, so dass wir uns trotz unserer völligen Gottlosigkeit noch als tugendhaft fühlen können. Es ist eine Form des Selbstschutzes, um nicht in einer totalen (Angst)psychose infolge von Geschlechterverwirrung, kippenden Weltmachtverhältnissen und anderen Miseren zu versinken.

Ja, die Wissenschaft macht immer Fortschritte und ist mit Hilfe der Forschung immer auf der Suche nach der Wahrheitsfindung, aber auf dem Gebiet der Pädophilie und insbesondere der Pädosexualität werden selbst knallharte Fakten ignoriert oder sogar rundweg geleugnet oder umgedreht. Ob es sich nun um die 'Diskussion' handelt, ob Sex mit Kindern unbedingt schädlich ist, oder ob die Verwendung von Kindersexpuppen das Risiko des realen Missbrauchs erhöht, oder ob es um positive Erinnerungen von Kindern geht, es gibt momentan leider keinen Raum für eine andere Ansicht. Selbst die Ergebnisse und Empfehlungen eines KI-Programms werden - wenn sie den herrschenden Sitten widersprechen - zur Seite geschoben.

Wie auch andere darauf hinweisen, gibt es trotz dieses etwas düsteren Zukunftsbildes doch noch Möglichkeiten, wenn auch "unter dem Radar", ein zufriedenes Leben als Pädophiler zu haben. Doch hier liegt für viele, mich eingeschlossen, die Schwierigkeit. Stell dir vor, du bekommst eine tolle Beziehung zu einem netten und süßen Mädchen. Dann willst du doch als Erstes deine Liebe zu diesem Kind der Welt, deiner Familie und deinen Freunden zeigen? Und deine Liebe zu ihr lauthals von den Dächern schreien? Diese Verliebtheit heimlich für sich zu behalten und das hinterhältige oder vielleicht sogar misstrauische Verhalten, das man dabei an den Tag legt, ist doch für keinen gut :?: Auch, und gerade nicht für ein Kind selbst. Wenn du hinterhältig, vielleicht sogar berechnend oder zumindest vorsichtig bist, merkt ein Kind das, denke ich, sehr schnell. Dieses heimliche, sneaky ("betrügerische") Verhalten eines Erwachsenen ist wieder schädlich für Kinder.

Wie schön wäre es, mit dem Mädchen (egal welchen Alters!), für das man etwas empfindet, offen Hand in Hand spazieren gehen zu können, oder ihr einen Kuss auf die Schläfe zu geben, ohne dass man Gefahr läuft, total zusammengeschlagen zu werden...Das wäre für mich schon eine gigantische Verbesserung! :D

Only in dreams - Weezer
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naylee
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von naylee »

Thomas hat geschrieben: 27.12.2022, 17:04 Dann willst du doch als Erstes deine Liebe zu diesem Kind der Welt, deiner Familie und deinen Freunden zeigen? Und deine Liebe zu ihr lauthals von den Dächern schreien? Diese Verliebtheit heimlich für sich zu behalten und das hinterhältige oder vielleicht sogar misstrauische Verhalten, das man dabei an den Tag legt, ist doch für keinen gut :?: Auch, und gerade nicht für ein Kind selbst. Wenn du hinterhältig, vielleicht sogar berechnend oder zumindest vorsichtig bist, merkt ein Kind das, denke ich, sehr schnell. Dieses heimliche, sneaky ("betrügerische") Verhalten eines Erwachsenen ist wieder schädlich für Kinder.

Wie schön wäre es, mit dem Mädchen (egal welchen Alters!), für das man etwas empfindet, offen Hand in Hand spazieren gehen zu können, oder ihr einen Kuss auf die Schläfe zu geben, ohne dass man Gefahr läuft, total zusammengeschlagen zu werden...Das wäre für mich schon eine gigantische Verbesserung! :D

Nun ja, hinterhältig und manipulativ ist sicher nicht das, was du meinst. Manipulativ bist du dann, wenn du ein Ziel hast, welches sie nicht erfassen kann. Zum Beispiel Geschlechtsverkehr. Wenn du das willst und du sie deshalb langsam hinleitest mit "funky" Spielchen, dann ist es manipulativ.


Eine echte Liebe zwischen Kind und Erwachsenem läuft eher unterschwellig, sie wird durch das Kind definiert. Und sie äußerst sich so, wie auch eine Liebe zwischen Erwachsenen sich äußert. Durch Berührungen, Blicke, stilles Verständnis, gegenseitige Anteilnahme. Andere Menschen können die Liebe zwischen Pädo und Kind sehen, aber nicht fassen. Nur ein Bauchgefühl, welches sicherlich auch unangenehm sein kann und deshalb zu kritischen Nachfragen führt.

Natürlich kannst du das Kind in der Öffentlichkeit nicht nach Herzenswunsch knuddeln und küssen, aber ein Spielraum ist dennoch da. Nur eben muss man sich immer der Außenwirkung bewusst sein. Wobei sich mir die Frage stellt: Ist es in Zeiten von Insta und Co überhaupt noch erstrebenswert seine Liebe von allen Dächern zu schreien?
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Leni
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von Leni »

Ich kann nur immer wieder dasselbe sagen, so, wie ich es erlebt habe: 100% vom Kind leiten lassen.

Sich vom Kind führen lassen, dann kann nichts geschehen, was das Kind nicht möchte.

Ich bin mir heute noch zu fast 100% sicher, dass mein Geliebter kein Pädophiler war, sondern, dass ich ihn "zu einem gemacht" habe.

(mir gefällt es nicht, dass das jetzt auch die Leute lesen können, die nicht angemeldet sind) :|
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
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Thomas
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von Thomas »

@ Naylee

Also, manipulativ zu sein oder ein Kind durch berechnendes Handeln zu etwas zu bewegen, ist eigentlich auch nicht das, was ich meinte.

Es ging mir in diesem Fall eher um die Unfähigkeit, Gefühle ganz auszudrücken/zu zeigen, weil man vielleicht Verdacht schöpft oder falsche Vorstellungen von deinen Intentionen bekommt.

Stell dir vor, du lernst - spontan und unerwartet, wie es in diesem Forum oft so schön beschrieben wurde - ein Mädchen kennen. Es entwickelt sich eine aufkeimende Freundschaft, zunächst noch ohne Verliebtheit oder ähnliches, aber es gibt eine gewisse Verbindung; "die unausgesprochene gegenseitige Anziehung". An sich ja schon kein Problem, und man kann, wie du (ungefähr) sagst, gut als "undercover- paedo" leben. Angenommen, diese Freundschaft hält einige Jahre an, wächst sogar - ohne jeglichen Druck oder aktiven Einfluss des Erwachsenen, nur durch die eventuelle Initiative des Kindes -, und verstärkt sich. Vielleicht fängt das Mädchen dann an, als angehende Teenagerin eine Verliebtheit für Dich zu entwickeln, und Du auch für sie.

Früher oder später werden die Leute das eh bemerken oder vielleicht sogar Misstrauen in ihnen wecken - über Bauchgefühle hinaus, die zu "ungemütlichen" Fragen führen können. Vielleicht ruft sie in ihrer Spontanität (zum Scherz), wenn du sie mit ihren Eltern triffst: "Mit (eigenen Namen einfügen) will ich heiraten!", oder: "Ich bin verliebt in (eigenen Namen einfügen)!" Wie kommst du da wieder raus, ohne entweder völlig zu crashen oder in totale Verleugnung zu verfallen und damit auch ihre Gefühle zu verletzen, weil du auch diese verleugnest? Oder sollte man dann einfach einen Spin draufsetzen, von: "Naja, heiraten erscheint mir doch etwas übereilt"? :oops:

Diese (verständliche) Reserviertheit und das Handeln mit angezogener Handbremse kann bei einem Kind doch auch zu Verwirrung führen; von: "Warum darf ich das nicht sagen?" Oder: "Stimmt irgendetwas nicht an unserer Freundschaft?"

Ob es erstrebenswert oder sogar weise ist, seine Gefühle immer 'von den Dächern zu schreien', ist in der Tat fraglich.
Es ist, denke ich, eher ein logisches, natürliches Bedürfnis. Denn man wünscht sich vor allem eine Form der Anerkennung von den Menschen, die einen umgeben. Eine Bestätigung, dass die Liebe, oder wie auch immer sie genannt wird, die du empfindest, nachvollziehbar, und ok ist.

Ist dies das, was mit dem hier oft verwendeten Begriff "coming-in" gemeint ist? Dass man, wenn man seine eigene Pädophilie entdeckt, diese niemals offenbaren oder artikulieren kann? Wenn ich "Coming-in" google, steht da u.a.: Es ist der Moment, in dem sich jemand der gay community anschließt; das scheint mir nicht für Pädos anwendbar zu sein, zumal es in unserem Fall überhaupt keine community gibt, zumindest nicht, soweit ich weiß.
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Thomas
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von Thomas »

Leni hat geschrieben: 30.12.2022, 17:36 (mir gefällt es nicht, dass das jetzt auch die Leute lesen können, die nicht angemeldet sind) :|
Das kann ich verstehen.
Möglicherweise ist dieses Thema inzwischen besser platziert in dem Unterforum Fragen-Probleme-Selbsthilfe.
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naylee
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von naylee »

Thomas hat geschrieben: 01.01.2023, 16:44

Diese (verständliche) Reserviertheit und das Handeln mit angezogener Handbremse kann bei einem Kind doch auch zu Verwirrung führen; von: "Warum darf ich das nicht sagen?" Oder: "Stimmt irgendetwas nicht an unserer Freundschaft?"


...

Ist dies das, was mit dem hier oft verwendeten Begriff "coming-in" gemeint ist? Dass man, wenn man seine eigene Pädophilie entdeckt, diese niemals offenbaren oder artikulieren kann? Wenn ich "Coming-in" google, steht da u.a.: Es ist der Moment, in dem sich jemand der gay community anschließt;

Ach so meinst du das. Dieses Problem ist mir sehr oft bereits begegnet. Besonders dann, wenn Mädchen mich küssen wollten. Ich musste dann immer irgendwie erklären warum das nicht geht, dass es doof wirkt. Bin ja nicht der Papa sondern nur ein Dahergelaufener. Mit einem anderen Mädchen aber ist dieses Küssen auch nur unter uns beiden passiert, ohne Beisein von anderen. Sie wusste dann instinktiv, dass es auch niemand anderes wissen darf. Auch wieder doof, wenn du schon als 7-jährige diese eine Liebe als etwas verbotenes begreifst oder begreifen musst. Wenn es mit ihr allerdings zum Kuscheln kam, da war es ihr völlig egal ob ihre Oma, der Nachbar oder sonstewer dabei war. Also hat sie die verschiedenen Sphären der Intimsphäre bereits mit ihren jungen Jahren begriffen.

Mit ihr war das kein Problem, aber mit anderen Kindern war das schon etwas schwieriger. Zumal es um Grenzen geht die ich vermitteln muss, ohne sie selber zu unterstützen. Ich finde es ja selber doof, muss aber auf die Einhaltung bestehen alleine aus Gründen meines Selbstschutzes.



Unter Coming-In kann eher ein Prozess verstanden werden, in dessen Verlauf du dir selbst über deine Sexualität bewusst wirst. Bei Pädos ist es also der Moment, in dem sie beginnen zu begreifen "Pädophil" zu sein.
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Leni
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von Leni »

Naylee, du erklärst sehr gut, warum ich immer dachte, dass ich ihn zu einem Pädophilen "gemacht habe", denn ich war ja der Motor des Ganzen.

Von Pädophilie hatte ich ja nie etwas gehört. Er erklärte es mir so, dass es es ihm beruflich verboten war, mir so nahe zu sein.

Dann war mir klar, dass ich auf jeden Fall diese für mich so wertvolle Beziehung schützen musste.

Als er irgendwann aufhörte, sich gegen meine Zärtlichkeiten zu wehren, wurde unsere Beziehung so tief und innig.
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Thomas
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von Thomas »

Entschuldigung, wenn mein Schreiben hier und da etwas unklar und unlogisch rüber kommt. Das ist teilweise das Ergebnis meines eigenen, ziemlich ausführlichen Wortgebrauchs :roll: in Kombination mit der Übersetzungssoftware. Wenn ich die deutsche Übersetzung nachlese, kann ich aus einer ganzen Liste von Synonymen und Alternativen für jedes einzelne Wort wählen. Ich habe dann oft die Neigung, verschiedene Wörter anzupassen, so dass das Ganze gefühlsmäßig besser wiedergibt, was ich eigentlich meine. Die Folge ist jedoch, dass es für mich dann logisch aussieht, aber ein Deutscher denkt vielleicht: "Was steht hier eigentlich?". Nochmals sorry dafür.

Zurück zum Thema.
naylee hat geschrieben: 01.01.2023, 20:26 Sie wusste dann instinktiv, dass es auch niemand anderes wissen darf. Auch wieder doof, wenn du schon als 7-jährige diese eine Liebe als etwas verbotenes begreifst oder begreifen musst.
Auf jeden Fall ist es doof, aber vielleicht auch ein potenzielles (zukünftiges) Problem. Ich meine, wie erklärst du ihr dann, warum andere Leute diese Liebe, die über eine einfache Freundschaft hinausgeht, zumindest merkwürdig finden und eigentlich ganz ablehnen? Dass so ein junges Kind schon instinktiv spürt oder sogar versteht, dass es geheim bleiben soll. Und das, obwohl es (von dem Kind betrachtet) nichts gibt, wofür es sich schämen müsste.

Ich selbst habe erst ab der Pubertät (ab 13-14, Spätblüher..) das Bedürfnis nach echter Privacy und danach, Dinge für mich zu behalten. Bis dahin hatte ich kaum Geheimnisse vor meiner Mutter und anderen; ich war ein offenes Buch! Und noch immer mag ich keine Geheimnisse und kein hinterhältiges Verhalten. Ich meine: Ich kenne 40er, deren Eltern immer noch nicht wissen, dass sie rauchen... :rotfl: Komm schon! Zu diesem hinterhältigen Verhalten gehören auch die verschiedenen 'Masken', die man in verschiedenen Situationen aufsetzt und die so typisch für Erwachsene sind. Ich selbst finde, das ist so weit entfernt von der Offenheit und Ungefiltertheit, die Kinder oft zeigen.

Dass ein Mädchen instinktiv spürt, dass dies etwas ist, das unter euch beiden bleiben sollte, liegt vielleicht auch an der (unbewussten) Haltung des anderen: ein gesunder, richtig denkender Erwachsener weiß in der Regel, womit er oder sie sich beschäftigt, wie die Dinge verlaufen (können), was die Folgen sein (können). Nämlich im schlimmsten Fall im Gefängnis zu landen, nach einem Kuss mit einem siebenjährigen Mädchen. Was (übrigens) aus Mangel an einem besseren Wort, MAGISCH sein muß. (Nicht der Knast, sondern der Kuss.) Dadurch könnte es sein, dass du (unbewusst und ungewollt) dein Verhalten ein wenig anpasst, und die Situation dadurch "anders", oder "spannender" wird. Ich glaube, Kinder haben eine eingebauten "MRT-Scanner", mit dem sie treffsicher Ihren Gemütszustand spüren und sich dann dementsprechend anpassen können.

Weil sie auch spürt, versteht, dass man nicht alles an die große Glocke hängen kann, gibt es, leider, schon ein Tabu, ein Geheimnis, etwas Hinterhältiges. Davon würde ich ein Kind am liebsten (noch) freistellen.

Ein potenziell größeres Problem könnte sich ergeben, wenn sie es später doch mit jemandem teilen möchte. Dann beginnt, wenn sie Pech hat, die ganze Kaskade von: Verboten, also Missbrauch -> Opfer -> Trauma -> fürs Leben gezeichnet. Dass dies nur dadurch verhindert werden kann, dass man nicht darüber spricht, ist alles andere als ideal.
Zuletzt geändert von Thomas am 02.01.2023, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Leni
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Re: Wird es irgendwann noch mal bessere Zeiten geben?

Beitrag von Leni »

Könnte das nicht abgekoppelt werden vom Ursprungsthread, der ein ganz anderes Thema hat und nach "Fragen-Probleme-Selbsthilfe" verschoben werden?
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